SERVICE: Impftermine zum Schutz vor Corona bekommen, umbuchen oder stornieren – so funktioniert’s in Dortmund!

Beim Thema Impfungen fällt vielen Menschen nicht gerade der Begriff „Express“ ein. Foto: Leopold Achilles

Das Thema Impfungen bewegt viele Menschen in Dortmund. Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 256.231 Menschen. Insgesamt wurden 582.423 Impfdosen verabreicht. Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Doch die Informationslage ist schwierig. Wir erklären, wie und wo es mit dem Termine machen, umbuchen und stornieren geht. 

Buchung von Einzelterminen für das Impfzentrum über www.116117.de / 0800 116117 02

  • Für Genesene, für Personen, die keine Folgeimpfung beim Leistungserbringer der Erstimpfung (z.B. Haus-/Betriebsarzt) erhalten können sowie für Personen, die einen Wechsel des Impfstoffs anlässlich einer Erstimpfung mit AstraZeneca wünschen, werden im Impfzentrum ab sofort täglich 250 Einzeltermine mit Biontech sowie 150 Termine mit Moderna angeboten.
  • Um diese Impftermine wahrzunehmen, müssen die folgenden Mindestabstände zwischen Erst- und Folgeimpfung eingehalten werden:
    Erstimpfung mRNA-Impfstoff (Moderna, Biontech): 4 Wochen
  • Erstimpfung Vektor-Impfstoff (AstraZeneca): 8 Wochen
  • Diese Termine können über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe www.116117.de / 0800 116117 02 gebucht werden.

Stornierung/ (Um-)buchung von Impfterminen im Impfzentrum Dortmund

(Voraussetzung: Gebucht über die KVWL-Terminplattform)

  • Bei Terminen über 116117.de / 0800 116117 02 (KVWL-Terminplattform)  ist eine Stornierung nur telefonisch über 0800 116117 02 möglich

    Es geht weiter – bis die Corona-Pandemie besiegt ist. Foto: Leopold Achilles
  • Buchung (Einzel-)Termin: Telefonisch über 0800 116117 02 oder online unter 116117.de
  • Umbuchung: Nutzer*innen können über den Account (Email-Adresse + Passwort), den Sie bei Ihrer Terminbuchung auf der KVWL-Terminplattform angelegt haben, Termine umbuchen. Voraussetzung ist, dass noch genug freie Termine am Wunschtag zur Verfügung stehen.
  • Gebucht über www.nrw-impft.de / www.impftermin.dortmund.de

Folgeimpftermine für Astra-Zeneca, die über www.nrw-impft.de / www.impftermin.dortmund.de / 0231 50 16600 (Eventim) gebucht wurden, werden regelhaft mit dem Impfstoff BioNTech durchgeführt. Auf Wunsch wird vor Ort auch die homologe Impfung mit AstraZenca durchgeführt.

  • Folgetermine, die anlässlich des geänderten Impfintervalls vorgezogen werden sollen, können wie folgt storniert bzw. umgebucht werden:
  • Stornierung: Telefonisch unter 0231 50 16600 oder per E-Mail an impfzentrum@stadtdo.de
  • Buchung Einzeltermin: Der ursprüngliche Termin soll per E-Mail an impfzentrum@stadtdo.de storniert und unter www.116117.de ein Einzeltermin gebucht werden.
  • Umbuchung: Der ursprüngliche Termin soll per E-Mail an impfzentrum@stadtdo.de storniert und unter www.116117.de ein Einzeltermin gebucht werden.

Es sind mittlerweile spontane Impfungen im Impfzentrum möglich

Die erhöhte Impfstoffverfügbarkeit und die zurückgegangene Terminauslastung bieten ab sofort die Möglichkeit, sich spontan ohne Termin im Impfzentrum impfen zu lassen. Dies gilt nur für Erstimpfungen! Folgeimpfungstermine behalten ihre Gültigkeit bzw. müssen über das Terminsystem umgebucht oder storniert werden.

Voraussetzung dafür ist, dass genügend freie Kapazitäten zur Verfügung stehen. Impfinteressierte Bürgerinnen und Bürger können sich hierzu im Eingangszelt melden. Sollte das zur Verfügung stehende Kontingent für den jeweiligen Tag aufgebraucht sein, wird eine Impfung am nächsten Tag garantiert.

Neue Impfaktion im Sozialen Zentrum am 17. und 18. Juli mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson

Rund um den Häuserblock ging die Warteschlange vor dem Sozialen Zentrum. Fotos: Alex Völkel
Im Sozialen Zentrum in der Nordstadt gibt es erneut eine Sonder-Impfaktion. Foto: Alex Völkel

Am 16.07. und 17.07.2021 17. und 18. Juli 2021 findet wieder eine Sonder-Impfaktion in der Nordstadt in den Räumlichkeiten des Sozialen Zentrums (Westhoffstraße 8, 44145 Dortmund) statt. Zur Anwendung kommt der Impfstoff der Firma Johnson & Johnson, insgesamt sind 1.500 Impfungen geplant. Geimpft wird von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Virusvarianten

Bei nachträglichen Sequenzierungen wurde bei zwei dem Gesundheitsamt bereits als positiv bekannten Fällen die Delta-Virusvariante nachgewiesen (B.1.617.2). Die infizierten und in einem gemeinsamen Haushalt lebenden Personen stehen bereits unter Quarantäne. Es handelt sich um einen Mann (27 Jahre) und eine Frau (26 Jahre). Beide sind von einer Türkeireise zurückgekehrt und zeigen charakteristische Corona-Symptome. Die Kontaktnachverfolgung durch das Gesundheitsamt ist bereits abgeschlossen.

In Anbetracht der vermehrt auftretenden Delta-Variante empfiehlt das Gesundheitsamt weiterhin, die bestehenden Testangebote wahrzunehmen.

Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5864 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5818 der Variante Alpha (B.1.1.7), neun Fälle der Variante Beta (B.1.351), vier Fälle der Variante Gamma (B.1.1.28.1 – P.1) und 33 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Die Sequenzierung dauert zumeist mehrere Tage.)

Weitere Corona-Informationen online

  • Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz
  • Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe
  • Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
  • Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de
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Reader Comments

  1. Nordstadtblogger-Redaktion

    Wichtiger Hinweis: Die Stadt hat sich vertan und einen falschen Tag für die Sonderimpfaktion genannt. Sie findet am 17. und 18. Juli statt. Wir haben den Artikel korrigiert.

  2. Initiative No Covid: Gedankenaustausch zwischen OB Thomas Westphal und Professor Matthias Schneider (PM)

    Initiative No Covid: Gedankenaustausch zwischen OB Thomas Westphal und Professor Matthias Schneider

    Anfang der Jahres hat die Initiative No Covid, zu der neben Prof. Matthias Schneider von der TU Dortmund führende Wissenschaftler*innen verschiedener Fachdisziplinen gehören, ein großes öffentliches Echo gefunden. Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal hat sich jetzt mit Professor Schneider zu einem weiteren Meinungsaustausch getroffen.

    Westphal und Schneider vereinbarten, diesen Gedankenaustausch in unregelmäßigen Abständen fortzusetzen. Die No Covid-Initiative um Schneider, der Leiter der Medizinischen und Biologischen Physik an der TU Dortmund ist, fordert, die Corona-Infektionen soweit wie möglich zu senken, um den fortwährenden Wechsel aus Lockdown und Lockerung zu durchbrechen und langfristige Perspektiven für die Gesellschaft, die Wirtschaft sowie den Bildungs- und Gesundheitsbereich zu schaffen. Matthias Schneider wirbt auf den unterschiedlichsten Ebenen für diesen Ansatz. Kommunikation spielt für Schneider eine wichtige Rolle. Erst kürzlich war er Gast einer Fragerunde der Anne-Frank-Gesamtschule, er trifft auch im Rahmen der „Kinder-Uni“ auf akademischen Nachwuchs.

    Oberbürgermeister Thomas Westphal schätzt den interdisziplinären Ansatz, den Matthias Schneider und seine Wissenschaftskollegen verfolgen. „Es ist wichtig, die Pandemie und ihre Folgen ganzheitlich zu betrachten“, so der Oberbürgermeister.

    Matthias Schneider hebt für Dortmund die unkomplizierte Zusammenarbeit auf vielen Ebenen hervor – wie mit dem Gesundheitsamt der Stadt und dem Klinikum. Der laufende Modellversuch mit Lolli-Tests an Dortmunder Kitas geht auch auf vorhergehende Gespräche mit Matthias Schneider zurück.

    OB Thomas Westphal und Matthias Schneider stimmen darin überein, dass der Kampf gegen die Pandemie einen Dreiklang von Maßnahmen benötigt: Ein hohes Impf-Tempo, die Maskenpflicht in bestimmten Bereichen – um dem Virus das Leben schwer zu machen – und das Testen – um dem Virus auf die Schliche zu kommen. Dies auch mit Blick auf mögliche Virusvarianten.

  3. Nordrhein-Westfalen passt Coronaschutzverordnung an In Regionen mit Inzidenzen von 10 oder weniger werden bestehende Maßnahmen auf das Notwendigste reduziert (PM Land NRW)

    Nordrhein-Westfalen passt Coronaschutzverordnung an In Regionen mit Inzidenzen von 10 oder weniger werden bestehende Maßnahmen auf das Notwendigste reduziert

    Die Landesregierung passt die Coronaschutzverordnung mit Gültigkeit ab Freitag, 9. Juli 2021, an. Angesichts landesweit weiterhin niedriger Inzidenzzahlen und der ebenfalls deutlich abnehmenden Zahl schwerer Krankheitsverläufe, erforderlicher Krankenhauseinweisungen und Intensivbehandlungen wird eine neue „Inzidenzstufe 0“ eingeführt. Diese Stufe gilt in Kreisen und kreisfreien Städten, die seit mindestens fünf Tagen eine 7-Tage-Inzidenz von 10 oder weniger aufweisen, und beinhaltet die Aufhebung eines Großteils der bestehenden Regeln und Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.

    Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW teilt mit: Die Landesregierung passt die Coronaschutzverordnung mit Gültigkeit ab Freitag, 9. Juli 2021, an. Angesichts landesweit weiterhin niedriger Inzidenzzahlen und der ebenfalls deutlich abnehmenden Zahl schwerer Krankheitsverläufe, erforderlicher Krankenhauseinweisungen und Intensivbehandlungen wird eine neue „Inzidenzstufe 0“ eingeführt. Diese Stufe gilt in Kreisen und kreisfreien Städten, die seit mindestens fünf Tagen eine 7-Tage-Inzidenz von 10 oder weniger aufweisen, und beinhaltet die Aufhebung eines Großteils der bestehenden Regeln und Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. Sie ermöglicht damit eine weitgehende Normalisierung vieler Lebensbereiche. So entfallen in den Regionen der Inzidenzstufe 0 beispielsweise die Kontaktbeschränkungen.

    Auch die Einhaltung des Mindestabstands zu anderen Personen wird weitgehend nur noch empfohlen. Wenn – wie derzeit – auch für das Land die Inzidenzstufe 0 gilt, gilt die Maskenpflicht grundsätzlich nur noch im ÖPNV und im Handel und wird ansonsten auch in Innenbereichen lediglich empfohlen. Die Regelung zur Maskenpflicht in Schulen bleibt von den Änderungen unberührt. In vielen Bereichen kann die Verpflichtung der Kontaktdatenerfassung entfallen. Letzteres gilt auch für die Gastronomie.

    Die neuen Landesregelungen gelten nur für die Bereiche, die das Land selbst regeln kann. So bleiben weitergehende bundesrechtliche Vorgaben insbesondere des Arbeitsschutzes auch in der neuen Inzidenzstufe 0 bestehen.

    Zur Absicherung für den Fall eines Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch ansteckendere Virusvarianten oder Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten über 10 weiterhin die bekannten und im wesentlichen unveränderten Regelungen der Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über 10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über 50). Wenn die Inzidenz also am Tag des Inkrafttretens der Änderungen noch keine fünf Tage hintereinander bei höchstens 10 liegt oder wieder über diesen Wert steigt, bleibt es bei den beziehungsweise greifen automatisch (wieder) die bisherigen Schutzmaßnahmen der Inzidenzstufe 1. Auch regelmäßige Testungen aller noch nicht geimpften Personen spielen weiter eine wichtige Rolle, um eine vierte Welle zu verhindern.

    Eine neue Regelung zum Testen gibt es angesichts der Virusvarianten gerade im Hinblick auf die nun anstehenden Reise- und Urlaubsaktivitäten: Beschäftigte ohne vollständigen Impfschutz oder Genesenen-Nachweis, die nach dem 1. Juli 2021 mindestens fünf Tage aufgrund von Urlaub oder ähnlichen Abwesenheiten nicht gearbeitet haben, müssen nach der Rückkehr am ersten Tag an ihrem Arbeitsplatz ein negatives Testergebnis vorweisen oder vor Ort einen Test durchführen. Krankheit oder Home-Office-Zeiten lösen keine Testpflicht aus.

    Die aktualisierte Coronaschutzverordnung wird um vier Wochen bis einschließlich 5. August 2021 verlängert.

    Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Die neue Coronaschutzverordnung trägt den nachhaltig positiven Entwicklungen aller relevanten Pandemiezahlen der letzten Wochen Rechnung. Sie bedeutet für viele Lebensbereiche die weitgehende Rückkehr in die Normalität. Wir öffnen aber mit Augenmaß und haben ein Sicherheitsnetz gespannt, auf das wir im Falle steigender Inzidenzen zurückfallen. So können wir schnell auf einen Wiederanstieg der Infektionszahlen reagieren.“

    Die neue Inzidenzstufe 0 gilt für Kreise und kreisfreie Städte sowie für das Land, wenn der Inzidenzwert an fünf Tagen hintereinander bei höchstens 10 liegt. Da in diesem Zahlenbereich dann schon sehr kleine Infektionsausbrüche relevante Schwankungen verursachen können, erfolgt eine Rückstufung in die Inzidenzstufe 1 erst, wenn der Wert von 10 wieder acht Tage hintereinander überschritten wird. Wenn aber ein dynamischer Anstieg vorliegt, der nicht lokal begrenzt ist, kann das Gesundheitsministerium die Inzidenzstufe auch schon nach drei Tagen des Überschreitens wieder hochstufen und damit die erhöhten Schutzmaßnahmen der Stufe 1 wieder in Kraft setzen.

    In der Inzidenzstufe 0 sind ab 9. Juli 2021 auch jene Angebote mit Negativtest und Hygienekonzept zulässig, deren Wiedereröffnung bisher auf den 27. August 2021 festgelegt war (zum Beispiel Diskotheken, Sportveranstaltungen, Volksfeste etc.). Zudem werden die meisten bestehenden Regelungen von verpflichtenden Ge- und Verboten in Empfehlungen umgewandelt oder ganz aufgeboben.

    Von dieser grundsätzlichen Öffnung gelten dann nur noch vor allem folgende Ausnahmen:

    Maskenpflicht

    In Kreisen und kreisfreien Städten der Inzidenzstufe 0 gilt die Maskenpflicht nur noch in Bereichen, auf deren Nutzung auch Personen, die noch kein Impfangebot wahrnehmen konnten, zwingend angewiesen sind, nämlich im öffentlichen Personennah- und -fernverkehr samt Taxen und Schülerbeförderung, im Einzelhandel sowie in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen. Betreiber anderer Angebote und Einrichtungen können deren Nutzung allerdings weiterhin vom Tragen einer Maske abhängig machen.

    Beschäftigte mit einem besonders nahen Kundenkontakt wie die Erbringer körpernaher Dienstleistungen oder Servicekräfte in der Gastronomie müssen weiterhin eine Maske tragen oder über einen negativen Testnachweis verfügen.

    Erfassung von Kontaktdaten

    Die Pflicht zur Erfassung von Kontaktdaten zur Nachverfolgung kann weitgehend entfallen. Ausnahmen gelten nur noch in Beherbergungsbetrieben, bei außerschulischen Bildungsangeboten und beim Betrieb von Clubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen in geschlossenen Räumen. Der Betrieb letzterer ist unter dieser Voraussetzung sowie mit einem negativen Test und bei Vorliegen eines genehmigten Hygienekonzeptes ab 9. Juli möglich.

    Negativtestnachweis

    Weil der Teststrategie gerade bei Angeboten mit vielen Teilnehmenden und einer hohen regionsübergreifenden Mobilität eine wichtige Bedeutung zukommt, sind negative Testnachweise für nicht immunisierte Personen weiterhin erforderlich beim Besuch von Kulturveranstaltungen (alternativ: Sitzordnung mit Mindestabständen oder nach Schachbrettmuster), von Sportveranstaltungen in geschlossenen Räumen (alternativ: mit Mindestabständen oder Sitzordnung nach Schachbrettmuster mit höchstens 33 Prozent der Kapazität) und bei der Beherbergung von Gästen aus Regionen mit einer Inzidenz über 10. Auch bei Ferienangeboten für Kinder- und Jugendliche, bei privaten Feiern ohne Mindestabstände und den erst jetzt zulässigen Angeboten wie Sportfesten, Volksfesten und in Diskotheken etc. sind Negativteste für alle nicht geimpften oder genesenen Personen erforderlich.

    Private Feiern und Volksfeste

    Bei privaten Veranstaltungen kann auf Mindestabstände und Maskenpflicht verzichtet werden, wenn auch landesweit die Inzidenzstufe 0 gilt und bei Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmenden sämtliche nicht immunisierten Personen über einen negativen Testnachweis verfügen.

    Bei einer landesweiten Inzidenzstufe 0 sind auch Volksfeste, Stadt-, Dorf- und Straßenfeste, Schützenfeste, Weinfeste und ähnliche Festveranstaltungen wieder möglich, sofern sämtliche teilnehmenden Personen über einen negativen Testnachweis verfügen. Wenn keine Zugangskontrolle erfolgen, müssen Veranstalter verpflichtend stichprobenhafte Kontrollen durchführen und die Besucher über die Notwendigkeit des Negativtests informieren, zum Beispiel über Aushänge.

    Großveranstaltungen wie Fußballspiele etc.

    In der Coronaschutzverordnung werden auch die Vereinbarungen der Länder zu Großveranstaltungen im Profifußball etc. umgesetzt: Auch Großveranstaltungen sind zulässig, ab 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern (inklusive immunisierte Personen) müssen aber alle nicht immunisierten Personen einen Negativtest haben. Zudem ist die Zuschauerzahl auf höchstens 25.000 Personen, maximal aber 50 Prozent der Kapazität, beschränkt, und es muss ein genehmigtes Hygienekonzept geben, das gegebenenfalls auch weitere Beschränkungen (zum Beispiel zum Alkoholausschank etc.) vorsehen muss.

  4. Coronavirus: Acht weitere positive Testergebnisse am Donnerstag – der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 6,6 (PM)

    Coronavirus: Acht weitere positive Testergebnisse am Donnerstag –
    der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 6,6

    Aufgrund eines Ausfalls verschiedener technischer Systeme, stehen am heutigen Donnerstag keine Daten zu den Impfungen zur Verfügung.

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind acht positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den acht Neuinfektionen sind vier Fälle einer Familie zuzuordnen, in der bereits eine Infektion mit Corona aufgetreten war. Zurzeit befinden sich 140 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 28.313 positive Tests vor. 27.842 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 78 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 6,6 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund neun Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter vier intensivmedizinisch, davon wiederum drei mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 277 Menschen ursächlich an Corona, weitere 116 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5864 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5818 der Variante Alpha (B.1.1.7), neun Fälle der Variante Beta (B.1.351), vier Fälle der Variante Gamma (B.1.1.28.1 – P.1) und 33 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Die Sequenzierung dauert zumeist mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

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    – Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de

  5. E. Müller

    Aber es ist doch furchtbar, dass das Dortmunder Impfzentrum mittlerweile dermaßen überbucht ist (und dann werden anscheinend noch „Spontanimpfungen“ angeboten), dass Personen mit Impftermin in endlosen Schlangen davor bzw. darin warten müssen und erst mindestens eine 3/4 Stunde (von anderen war auch von einem Fall mit einer Wartezeit von drei (!) Stunden zu hören) nach dem angegebenen Termin (obwohl bereits extra 15 Min. vor dem Termin gekommen) wie geplant geimpft werden können.
    Ist das gute Organisation? Ist das Bürger*innenfreundlichkeit? (Einfache Antwort: Nein.) Die Verwaltung dort scheint keinen Gedanken darauf zu verschwenden, dass Menschen, die einen Impftermin vereinbart haben, diesen auch einigermaßen pünktlich wahrnehmen möchten und möglicherweise bereits eine Stunde später andere wichtige Termine haben oder Arbeiten erledigen müssen.
    Tatsächlich baden wir nun bereits seit Beginn der Pandemie allgemein die Organisationsunfähigkeit der Zuständigen aus, muss das auf lokaler Ebene auch so sein?

    • Nordstadtblogger-Redaktion

      Das möchten wir nicht in Abrede stellen. Aber wir haben auch sehr viele positive Erfahrungen gehört und auch selbst gemacht….

  6. Coronavirus: Vier weitere positive Testergebnisse am Freitag – acht zusätzliche Delta-Fälle – der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 6,3 (PM)

    Coronavirus: Vier weitere positive Testergebnisse am Freitag – acht zusätzliche Delta-Fälle –
    der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 6,3

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind vier positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den vier Neuinfektionen ist ein Fall einer Familie zuzuordnen, in der bereits eine Infektion mit Corona aufgetreten war. Zurzeit befinden sich 148 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 28.317 positive Tests vor. 27.855 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 69 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 6,3 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund acht Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter vier intensivmedizinisch, davon wiederum drei mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 277 Menschen ursächlich an Corona, weitere 116 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Heute wurden dem Gesundheitsamt acht Fälle mit der Delta-Virusvariante gemeldet (B.1.617.2). Diese Fälle waren dem Gesundheitsamt bereits als positive Infektionsfälle bekannt. Die Sequenzierung ergab nun den Nachweis der Delta-Virusvariante.

    Es handelt sich bei den Infizierten um vier weibliche und vier männliche Personen aus fünf verschiedenen Haushalten. Die Haushalte selbst stehen nicht miteinander in Verbindung.

    Drei der gemeldeten Fälle sind Reiserückkehrende aus Spanien und Russland. Die übrigen Fälle lassen sich nicht auf eine Reise zurückzuführen.

    Die infizierten Personen sind zwischen 10 und 96 Jahre alt. Bislang sind alle bereits unter Quarantäne stehenden Personen leicht bis mittelschwer erkrankt. Die Ermittlungen zu relevanten Kontaktpersonen dauern noch an.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5874 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5819 der Variante Alpha (B.1.1.7), neun Fälle der Variante Beta (B.1.351), vier Fälle der Variante Gamma (B.1.1.28.1 – P.1) und 41 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Die Sequenzierung dauert zumeist mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 263.254 Menschen. Insgesamt wurden 594.003 Impfdosen verabreicht. Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Nicht enthalten sind die Impfungen durch Betriebsärzt*innen und Privatärzt*innen, da diese unmittelbar ans RKI gemeldet werden.

    Neue Inzidenzstufe 0

    Mit seiner neuen Coronaschutzverordnung hat das Land NRW heute eine neue Inzidenzstufe 0 in Kraft gesetzt, in die direkt auch Dortmund einzuordnen ist. Die Stadt Dortmund erarbeitet gerade eine neue Liste mit FAQs zur Anwendung der Regeln. Die FAQs werden schnellstmöglich über die Homepage der Stadt veröffentlicht – direkt auffindbar über die Startseite von dortmund.de. Bis dahin verweisen wir auf die Infos des Landes NRW: https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw und https://www.land.nrw/corona.

    Weitere Corona-Informationen online
    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    – Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de

  7. Coronavirus: Vier weitere positive Testergebnisse am Samstag – der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 5,8 (PM)

    Coronavirus: Vier weitere positive Testergebnisse am Samstag –
    der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 5,8

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind vier positive Testergebnisse hinzugekommen. Die vier Neuinfektionen voneinander unabhängige Fälle. Zurzeit befinden sich 144 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 28.321 positive Tests vor. 27.862 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 66 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 5,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund acht Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter vier intensivmedizinisch, davon wiederum drei mit Beatmung; (Stand 9.7.21, Nachtrag erfolgt am Montag).

    In Dortmund starben bislang 277 Menschen ursächlich an Corona, weitere 116 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5882 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5824 der Variante Alpha (B.1.1.7), neun Fälle der Variante Beta (B.1.351), fünf Fälle der Variante Gamma (B.1.1.28.1 – P.1) und 44 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle; (die Sequenzierung dauert zumeist mehrere Tage).

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 263.254 Menschen. Insgesamt wurden 594.003 Impfdosen verabreicht; (Stand 9.7.21, Aktualisierung erfolgt am Montag). Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Nicht enthalten sind die Impfungen durch Betriebsärzt*innen und Privatärzt*innen, da diese unmittelbar ans RKI gemeldet werden.

    Weitere Corona-Informationen online – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    – Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de

  8. Coronavirus: Zwei weitere positive Testergebnisse am Sonntag – der neue Inzidenzwertfür Dortmund liegt voraussichtlich bei 5,6 (PM)

    Coronavirus: Zwei weitere positive Testergebnisse am Sonntag –
    der neue Inzidenzwertfür Dortmund liegt voraussichtlich bei 5,6

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind zwei positive Testergebnisse hinzugekommen. Die beiden Neuinfektionen sind voneinander unabhängige Fälle. Zurzeit befinden sich 151 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 28.323 positive Tests vor. 27.864 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 66 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 5,6 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund acht Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter vier intensivmedizinisch, davon wiederum drei mit Beatmung; (Stand 9.7.21, Nachtrag erfolgt am Montag).

    In Dortmund starben bislang 277 Menschen ursächlich an Corona, weitere 116 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5882 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5824 der Variante Alpha (B.1.1.7), neun Fälle der Variante Beta (B.1.351), fünf Fälle der Variante Gamma (B.1.1.28.1 – P.1) und 44 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle; (die Sequenzierung dauert zumeist mehrere Tage).

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 263.254 Menschen. Insgesamt wurden 594.003 Impfdosen verabreicht; (Stand 9.7.21, Aktualisierung erfolgt am Montag). Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Nicht enthalten sind die Impfungen durch Betriebsärzt*innen und Privatärzt*innen, da diese unmittelbar ans RKI gemeldet werden.

    Weitere Corona-Informationen online – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    – Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de

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