Schrittweise öffnen Museen und Kultureinrichtungen ihre Türen: Mit Terminvereinbarung Zutritt zu Ausstellungen

Das Dortmunder U darf ab Samstag wieder für Besucher*innen öffnen. Foto: Roland Gorecki / Archiv

Von Jil Bastian

Seit Monaten waren alle Kultureinrichtungen sowie Museen in Dortmund geschlossen. In der Bund-Länder-Konferenz wurde letzte Woche beschlossen, dass Institutionen im Kulturbereich nach einer langen Pause wieder schrittweise öffnen dürfen, wenn sie ein sicheres Hygienekonzept vorweisen können. Das Angebot bleibt erstmal eingeschränkt, sodass Veranstaltungen sowie Treffen in Gruppen nicht gestattet sind. Durch die monatelangen Schließungen haben die Kultureinrichtungen sowie Museen die Zeit sinnvoll genutzt, um die Besucher*innen mit beispielsweise neuen Ausstellungen zu begeistern. Den Start der Ausstellungen in Dortmund macht am kommenden Samstag (13.März) das Dortmunder U. Theater, Orchester und Konzerhäuser bleiben in den nächsten Wochen geschlossen aufgrund des zu hohen Inzidenzwertes.

Erste Öffnungen haben bereits begonnen – nun können Menschen wieder Freizeitangebote nutzen

Kulturdezernent Jörg Stüdemann. Foto: Bellyart

Immer mehr Kultureinrichtungen sowie Museen öffnen in den kommenden Wochen, sodass immer mehr Normalität zurück in den Alltag kehrt. ,,Wir freuen uns riesig, dass in gedrosselter Form mit allen möglichen Auflagen wie Desinfektionen und Hygienevorschriften wieder los gehen kann“, betonte Jörg Stüdemann, Dezernent für Kultur. ___STEADY_PAYWALL___

Er appelliert an die Einwohner*innen Dortmunds, sich verantwortungsbewusst zu verhalten. So sollten die jeweiligen Hygienkonzepte eingehalten werden und die Gäste sollten sich nicht zu lange in der Einrichtung aufhalten, damit die nächsten Personen in ihrem Zeitfenster ebenfalls die gleiche Besuchszeit haben. Das Stadtarchiv der Stadt Dortmund ist seit vergangenen Mittwoch (10.März) für Besucher*innen, die vorher telefonisch (0231/5022153) einen Termin vereinbart haben, wieder frei zugänglich.

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, der Comic-Schauraum, das Schulmuseum, das Brauereichmuseum, die Bibliotheken sowie die Steinwache öffnen alle wieder ab kommenden Dienstag (16.März). Die Tickets für das MKK, den Comic-Schauraum sowie das Brauereimuseum sind ab Freitag (12.3.2021) auf der Internetseite www.dortmunder-museen.de erhältlich. Das MKK zeigt Leihgaben von Dortmunder*innen, was die Verbundenheit zur Stadt aufzeigen soll.

Terminvereinbarungen und festgelegte Zeitfenster für den Besuch verschiedener Einrichtungen

Der schauraum: comic + cartoon Max-von-der-Grün-Platz 7. Foto: Katrin Pinetzki

Der Comic-Schauraum wird mit der Ausstellung ,,Will Eisner. Graphic Novel Godfather“ starten. Das Brauereimuseum präsentiert noch bis Ende Mai die Sonderausstellung ,,Wirte, Brauer, Bierkutscher: Bierlieferung und Schranktechnik vom 19.Jahrhundert bis heute“.

Das Westphälische Schulmuseum, welches aktuell ,,Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“ anbietet, ermöglicht montags bis donnerstags von 10-16 Uhr auf telefonischen Wege (0231/ 613095) eine Voranmledung. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache ist für eine Terminbuchung telefonisch (0231/ 5022156) oder per Mail (stadtarchiv-dortmund@stadtdo.de) dienstags bis sonntags zwischen 10 bis 17 Uhr zu erreichen. Das Angebot der Stadt-und Landesbibliothek der Stadt und die Stadtteilbibliotheken wird ab Dienstag für die kommenden zwei Wochen so ablaufen, dass nur die Erstellung eines Ausweises sowie das Ausleihen und Zurückbringen von Medien gestattet ist. Die Besuchszeit der Bibliotherk begrenzt sich auf eine halbe Stunde, jedoch nur mit einem gültigen Bibliotheksausweis und mit einer telefonischen oder Terminbuchung per Mail.

Öffnungen vereinzelter Kultureinrichtungen stehen erst in ein paar Wochen an

Das Hoesch-Museum ist ab 28. März wieder für Gäste zugänglich. Foto: Alex Völkel / Archiv

Die DASA in Dortmund beginnt mit ihren Ausstellungen wieder ab dem 22. März- Zeitfenster kann man bereits auf der Webseite buchen. Das Hoesch-Museum in Dortmund eröffnet ab dem 28. März mit der Sonderausstellung von der Künstlerin Martina Dickhut. ,,Hier im Ruhrgebiet“ mit dem Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen.

Das Naturemuseum füllt sich ab dem 30.März wieder mit Menschen, jedoch kann man die Tickets, welche kostenfrei zu erwerben sind, über die Webseite www.naturmuseum-dortmund.de ab dem 26.März reservieren. Bis zum 11. April können sich alle Interessierten die Fotoausstellung ,,Wasser-Wie es unsere Erde formt“ anschauen.

Die Städtische Galerie Torhaus Rombergpark beginnt ab dem 11.April mit der Ausstellung ,,Die zweite Ernte“ von Rafael Campana Ochoa, jedoch kann man sich alle Ausstellungen online über die Webseite www.virtuellegalerie-dortmund.de ansehen. Bis zum Start in vier Wochen steht die ,,Tiny Hall“ bis einschließlich zum 30.März im Botanischen Garten Rombergpark zur Verfügung. Das Kindermuseum Adlertum wird in naher Zukunft noch nicht eröffnen aufgrund der nicht umsetzbaren Hygieneregeln, erklärte Dr. Stefan Mühlhofer.

Konzerthäuser, Theater und Orchester bleiben noch geschlossen

Das Opernhaus muss aufgrund der immer noch zu hohen Inzidenz geschlossen bleiben. Foto: Alex Völkel / Archiv

Der Raum ist zu klein, um den ausreichenden Abstand voneinander zu wahren. Konzerthäuser, Theater sowie Orchester müssen aufgrund der hohen Infektionszahlen weiterhin geschlossen bleiben und eine Benutzung ist laut Jörg Stüdemann noch nicht vorstellbar.

Man öffnet die verschiedenen Kultureinrichtungen sowie Museen mit Absicht schrittweise, da man so schauen kann, wie der Ablauf in den Institutionen funktionieren wird und ob die Terminbuchungen in den Systemen keine falschen Angaben machen.

Laut Jörg Stüdemann sind die Kultureinrichtungen ebenfalls wie die Museen sehr sicher, weil sie gute Belüftungssysteme haben, viel Raum, viel Abstand sowie Infektionsschutz- und Hygienekonzepte, die bereits im vergangengen Jahr ausgearbeitet wurden. So kann man ohne Sorgen und Not in einer organisierten Form des Besuches lustvoll genießen.

Dortmunder U verschafft seinen Besucher*innen ab Samstag Zutritt zu Ausstellungen

Noch bis zum 5. April ist im Dortmunder U die Rainer Fetting-Ausstellung zu sehen. Foto: Katrin Pinetzki / Archiv

Das Dortmunder U öffnet am Samstag wieder seine Türen. Die Dachterasse sowie die Gastronomie der Kultureinrichtung wird weiterhin aufgrund der Coronaverordnungen geschlossen bleiben, betonte die Leitung des Marketings sowie des Veranstaltungsmanagements des Dortmunder U, Nadine Hanemann Das Dortmunder U bietet mit einer Großzahl an vielfältigen Ausstellungen eine Menge an Möglichkeiten, um sich von den verschiedenen Künstlern inspirieren zu lassen.

Aktuell gibt es dort eine große Ausstellung von 130 Gemälden sowie Skulpturen des Künstlers Rainer Fetting zu sehen, welcher zur Zeit zu den wichtigsten Künstler*innen Deutschlands gehört. Diese Ausstellung kann man bis zum 5. April besichtigen, jedoch ist diese im Gegensatz zu allen weiteren Ausstellungen im Dortmunder kostenpflichtig.

Zudem ist im Museum Ostwall des Dortmunder U eine Sammlungspräsentation ,,Body&Soul. Denken, Fühlen, Zähne putzen“ sowie die Austellung der MO-Kunstpreisträgerin von diesem Jahr ,,VALIE EXPORT“ zu sehen, die feministische Kunst verbildlicht.

Des Weiteren wird eine Street Art-Ausstellung ,,I was here“ sowie die Ausstellung ,,Fassade“, die nur noch bis zum 11. April zu sehen ist, von der Kultureinrichtung angeboten. Die Technische Universität Dortmund präsentiert vorübergehend bis zum 2.Mai im Dortmunder U einen ,,Corona-Newsroom“ , den jeweils nur ein Haushalt betreten darf. Der neu eingeführte Pop-Up-Store im Eingangsbereich des Gebäudes ist ebenfalls ein Highlight für das Wahrzeichen Dortmunds, in dem man beispielsweise Buttons oder Stifte erwerben kann.

Ganz einfach Termin online buchen- so steht dem Besuch der Ausstellung nichts im Wege

Das neue Naturmuseum öffnet wieder am 30. März Foto: Leopold Achilles / Archiv

Tickets für die Besichtigung der Ausstellungen im Dortmunder U sind unter der Webseite www.dortmunder-museen.de erhältlich. Einzelpersonen oder Gruppen (maximal fünf Personen sowie fünf Kinder unter 14 Jahren) aus höchstens zwei Haushalten können sich ein Zeitfenster reservieren.

Man hat 15 Minuten lang Zeit für den Einlass und für das Ansehen pro Ausstellung benötigt man ungefähr eine Stunde. Am Dienstag haben die Buchungen der Tickets begonnen und über 500 Bestellungen wurden innerhalb der ersten 24 Stunden getätigt, betonte Nadine Hanemann.

Wenn man mehrere Ausstellungen hintereinander besuchen möchte, sollte man die Buchungen so kombinieren, dass man von der einen Ausstellung zur nächsten gehen kann, jedoch benötigt man für jede Ausstellung eine seperate Reservierung.

Die Reservierung wird am Tag des Besuchs im Dortmunder U im Eingangsbereich vorgelegt. Bis zu 640 Personen können pro Tag die Ausstellungen des Dortmunder U besuchen. Die Institutionen versuchen mit den Terminbuchungen flexibel zu sein, sodass man vor Ort nachfragen kann, ob zufällig ein Termin frei ist.

Falls das der Fall ist, ist es möglich, in der Institution eine Buchung vorzunehmen. Es ist jedoch eine rechtzeitige Buchung über das Internet oder telefonisch gewünscht. Für Menschen, bei denen es mit den Terminbuchungen im Internet zu Komplikationen kommt oder die darüber nicht verfügen, können in der jeweiligen Kultureinrichtung beziehungsweise dem Museum anrufen.

 

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  1. Öffnung der Stadtteilbibliotheken ab dem 15.03.2021 (PM)

    Öffnung der Stadtteilbibliotheken ab dem 15.03.2021

    Die Stadt- und Landesbibliothek wird ab dem 15. März 2021 wieder eingeschränkt öffnen. Für die Stadtteilbibliotheken gibt es dazu folgende Informationen:

    NutzerInnen können die Bibliotheken zu den regulären Öffnungszeiten in einem vereinbarten Zeitfenster wieder besuchen, um eigenständig im Bibliotheksbestand zu stöbern und nach Herzenslust Medien zu entleihen. Der Zugang ist nur mit Termin und mit einer medizinischen Maske möglich.
    Terminanfragen werden telefonisch in der jeweiligen Stadtteilbibliothek entgegengenommen.

    Die Stadtteilbibliotheken im Dortmunder Westen sind wie folgt zu erreichen:

    Bibliothek Huckarde, Parsevalstr. 170, Tel. 50-28480, E-Mail: bibliothek.huckarde@stadtdo.de

    Bibliothek Lütgendortmund, Tel. 639180, E-Mail: bibliothek.luedo@stadtdo.de

    Bibliothek Mengede, Rigwinstr. 32, Tel. 333 93 18, E-Mail: bibliothek.mengede@stadtdo.de

  2. Corona-Pause vorbei – Arbeitswelt Ausstellung DASA öffnet am 22. März (PM)

    Corona-Pause vorbei – Arbeitswelt Ausstellung DASA öffnet am 22. März

    Vorausgesetzt der Inzidenzwert hält, was er verspricht, öffnet die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund am Montag, 22. März zum ersten Mal seit Anfang November wieder ihre Türen. Neu ist, dass sich alle Besucher zuvor beim DASA-Besucherservice per Telefon unter der Rufnummer 0231-90712645 oder via E-Mail unter besucherdienst-dasa@baua.bund.de eine Buchung mit Zeitfenster sichern müssen.

    Aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW sind Museen verpflichtet, personalisierte Tickets ausstellen, damit die Kontakte der Besucher dokumentiert sind. Eine Datenspeicherung über mehr als vier Wochen erfolgt nicht.

    Für den Besuch gibt drei Zeitfenster: Montag bis Freitag: 9.00 bis 11.30 Uhr, 12 bis 14.30 Uhr und 14.30 bis 17.00 Uhr. Am Wochenende besteht die Auswahl zwischen 10.00 bis 12.30 Uhr, 13.00 bis 15:30 Uhr und 15.30 bis 18.00 Uhr.

    Der Zutritt in die DASA erfolgt über eine ausgedruckte Buchungsbestätigung. Jeder Gast erhält außerdem ein farbiges Bändchen, das „sein“ Zeitfenster kennzeichnet. Nach dessen Ablauf ist die DASA-Zeit leider beendet.

    Die DASA öffnet auch ihre Kinderbaustelle wieder. Hierfür sind gesonderte Zeitfenster zu buchen. Außerdem finden Führungen im schulischen und beruflichen Zusammenhang und mit einer Gruppenstärke von bis zu zehn Personen statt. Kindergeburtstage, Workshops und Veranstaltungen sind weiter auf Eis gelegt. Auch das DASA-Bistro ist nicht auf, die mitgebrachte Stulle kann aber an ausgewiesenen Stellen verzehrt werden.

    Alle weiteren Schutz- und Hygienemaßnahmen wie das lückenlose Tragen medizinischer Masken und die Abstandsregelungen gelten weiterhin.

    Die DASA gewährt freien Eintritt und ist ab dem 22. März von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 17 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Details unter http://www.dasa-dortmund.de

  3. Start in die Wiedereröffnung – DASA im Frühjahr (PM DASA Dortmund)

    Start in die Wiedereröffnung – DASA im Frühjahr (22. März bis Mai)

    Verhalten optimistisch startet die DASA Arbeitswelt Ausstellung ins Frühjahr. Vorausgesetzt, der Inzidenzwert hält, was er verspricht, öffnet die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund am Montag, 22. März wieder ihre Türen. Neu ist, dass sich bis auf Weiteres alle Besucher zuvor beim DASA-Besucherservice per Telefon unter der Rufnummer 0231-90712645 oder via E-Mail unter besucherdienst-dasa@baua.bund.de eine Buchung mit Zeitfenster sichern müssen.

    Außerdem können Führungen im schulischen und beruflichen Zusammenhang und mit einer Gruppenstärke von bis zu zehn Personen stattfinden. Kindergeburtstage, Workshops und Veranstaltungen sind noch weiter auf Eis gelegt. Auch das DASA-Bistro ist nicht auf, die mitgebrachte Stulle kann aber an ausgewiesenen Stellen verzehrt werden.

    Alle weiteren Schutz- und Hygienemaßnahmen wie das dauerhafte Tragen medizinischer Masken und die Abstandsregelungen gelten weiterhin.

    Es gibt sogar schon ein paar Termine:

    FRÜHLINGSFREUEN - Ostern vor der DASA

    Ostereier kann man gut draußen suchen. Das macht die DASA jetzt auch. In der Zeit vom 27.03.21 bis zum 11.04.21 finden Zaungäste jeden Tag in der Fensterfront des Eingangsbereiches ein großes Plakat mit einem Ei, das täglich neu Zutaten für einen Buchstabensalat liefert. Den gilt es zu entschlüsseln. Denn am Ende ergibt das Ganze ein Lösungswort. Die Auflösung senden die Rätselsucher*innen dann an presse-dasa@baua.bund.de. Die DASA verlost drei Mal einen kompletten Tag auf der DASA-Kinderbaustelle, exklusiv reserviert für das Gewinner*innenkind mit seinen Freund*innen.

    Außerdem gibt es in der Zeit vor der Rotunde einen großen Osterkorb mit kleinen Freu-Ideen zum Selberbasteln für den Frühling – solange der Vorrat reicht.

    INSTA FÜHRUNG
    Via Instagram / @dasa_dortmund - ab 13. April, 18 Uhr

    Im Frühsommer eröffnen wir hoffentlich endlich die neue Ausstellung „Heilen und Pflegen“. Kuratorin Katrin Petersen führt aber bereits vorab an markante Orte und schaut mit Interessierten exklusiv hinter die Kulissen der rund 800 Quadratmeter großen Präsentation, die die Tätigkeiten in medizinischen Berufen zum Thema hat.

    Dabei verrät sie nicht nur, wie man einen erstklassigen Verband anlegt, sondern auch, warum ein Spucknäpfchen ein Schmuckstück war oder warum Arztserien so faszinierend sind.

    SCIENCE SLAM DIGITAL - 06.05.21, 20 Uhr

    Die grauen Zellen strapazieren und zugleich die Lachmuskeln trainieren: Das geht alles beim Science Slam. Das beliebte Bühnenformat bleibt weiter digital, aber mit spannenden Einblicken in die DASA. Diesmal gibt es einen Schlagabtausch passend zum Thema „Heilen und Pflegen mit neuen Einblicken in die noch nicht eröffnete Ausstellung.

    Beim Wettbewerb wissenschaftlicher Gewitztheit begeben sich junge Forscher*innen in die Arena geistiger Höchstleistungen. Exakt 10 Minuten haben sie Zeit, um die Zuschauenden von ihrem Herzblutthema zu überzeugen. Der beste Vortrag gewinnt.

    Die Veranstaltung ist auf dem YouTube-Kanal sowie auf den Facebook-Seiten vom „Science Slam“ zu sehen und wird über http://www.dasa-dortmund.de verlinkt.

    INTERNATIONALER MUSEUMSTAG - 16.05.21

    Online-Führung durch GESICHTER DER ARBEIT
    Eine Ausstellung des Deutschen Technikmuseums Berlin
    Knapp 50 Fotos von Günter Krawutschke zeigen ungeschönt, emotional und stark, was im Osten Berlins Sache war. Der Rundgang ist über den Youtube-Kanal der DASA ab dem 16.05.21 zu sehen.
    Die Ausstellung „Gesichter der Arbeit“ steht verlängert bis zum 19. September i

    Die DASA gewährt freien Eintritt und ist ab dem 22. März von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 17 Uhr und an den Wochenenden sowie Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Details unter http://www.dasa-dortmund.de

  4. Endlich wieder live Kultur erleben: Dortmunder Museen öffnen am Freitag – mit Schnelltest in Naturmuseum und Co. (PM)

    Endlich wieder live Kultur erleben: Dortmunder Museen öffnen am Freitag – mit Schnelltest in Naturmuseum und Co.

    Zeitfenster buchen, einen Corona-Schnelltest machen, kostenlos Kunst genießen: Am Freitag, 9. April öffnen die städtischen Museen und Ausstellungsräume wieder ihre Türen für Besucher*innen. Basis dafür ist die aktuelle Coronaschutzverordnung, die den Museumsbesuch bei Vorliegen eines tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltests erlaubt. Besucher*innen müssen wie gehabt vorab online ein Zeitfenster buchen – der Eintritt zu allen derzeit laufenden Ausstellungen ist jedoch frei. Geschlossen bleiben weiterhin das Kindermuseum Adlerturm und die Gedenkstätte Steinwache sowie die Städtische Galerie Torhaus Rombergpark.

    Was braucht es für den Museumsbesuch?

    Mitzubringen sind:

    ein von einer offiziellen Teststelle zertifizierter Test, der nicht älter als 24 Stunden ist – dies gilt auch für Kinder. Eine Corona-Impfung ersetzt die Schnelltest-Pflicht nicht.
    ein Zeitfenster-Ticket (Links s. unten),
    eine medizinische Maske,
    ein amtliches Ausweisdokument.
    Am Einlass müssen die Besucher*innen ihre Kontaktdaten hinterlassen.
    Wie kommt man an Tickets?

    Zeitfenster-Tickets gibt es ab dem heutigen Nachmittag, spätestens ab Donnerstag, 8. April unter folgenden Adressen:

    · Dortmunder U: http://www.digitales.dortmunder-u.de/tickets

    · Naturmuseum Dortmund: http://www.naturmuseum-dortmund.de

    · MKK, Brauerei-Museum, Hoesch-Museum, schauraum: comic + cartoon: http://www.dortmunder-museen.de

    Was ist in den Museen zu sehen?

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U ist neben der aktuellen Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ auch die Ausstellung der diesjährigen MO-Kunstpreisträgerin zu sehen: „VALIE EXPORT. Irritation des Blicks“. VALIE EXPORT ist eine international bedeutende Pionierin der Medien-, Performance- und Filmkunst und Wegbereiterin der feministischen Kunst.

    Noch bis Sonntag, 11. April läuft die Ausstellung „Faţadă/Fassade“ im HMKV. Auf der UZWEI ist die Street Art-Ausstellung „I was here“ zu sehen. Auf der Hochschuletage (Ebene 1) zeigt die TU Dortmund die Ausstellung „MODE.LAND. Ein Textilfabrikant fotografiert, 1900-1925.“

    Neu im Dortmunder U ist zudem der temporäre „Corona-Newsroom“: Der Fotograf Robert Szkudlarek hat im „Lautsprecher“ auf Ebene 4 die Pandemie-Berichterstattung des vergangenen Jahres in einer Raum-Installation inszeniert.

    Das Naturmuseum lockt noch bis einschließlich Sonntag, 11. April mit der Foto-Ausstellung „Wasser – Wie es unsere Erde formt“. Fotograf Bernhard Edmaier präsentiert das Element Wasser als landschaftsgestaltende Kraft.

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte ist derzeit die Sammlungspräsentation sowie die Mitmach-Ausstellung „Mein Dortmund“ mit Leihgaben von Dortmunder*innen zu sehen. In der Ausstellungshalle läuft ab 10. April die Sonderausstellung „MANUFACTUM. 30. Landesausstellung zur Ermittlung des Staatspreises für das Kunsthandwerk NRW.“

    Der schauraum: comic + cartoon zeigt die Ausstellung „Will Eisner. Graphic Novel Godfather“ über den Paten der Graphic Novels.

    Aktuell läuft im Brauerei-Museum die Sonderausstellung „Wirte, Brauer, Bierkutscher: Bierlieferung und Schanktechnik vom 19. Jahrhundert bis heute“. Das Westfälische Schulmuseum hat seine Ausstellung „Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“) im Angebot. Wer sie sehen will, muss sich vorher telefonisch anmelden und für ein Zeitfenster entscheiden. Die Anmelde-Hotline ist besetzt von montags bis donnerstags, 10 bis 16 Uhr, Tel. 0231/ 613095.

    Das Hoesch-Museum präsentiert neben seiner Dauerausstellung zur Stahlgeschichte die Schau „Hier im Ruhrgebiet“ mit Werken der Dortmunder Künstlerin Martina Dickhut. Die Anmelde-Hotline ist besetzt von montags bis freitags, 10 bis 18 Uhr, Tel. 0231/ 8445856 oder per Mail: hoesch-museum@web.de.

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