Ein Sound zum Aufspringen und sich Fallenlassen, irgendwo zwischen Old-School und 2018. Sound aus Dortmund. Schlakks, Opek und Razzmatazz bringen mit ihrem neuen Album „Indirekte Beleuchtung“ einen offenen und warmen Sound, der ganz viel Live-Flair auf Platte presst und klassisches Sampling mit Live-Instrumentalisierung verbindet. Das Releasekonzert zum Album findet am 7. September 2018 im FZW an der Ritterstraße in Dortmund statt.
Hip Hop aus Dortmund: basslastig, funky und irgendwo zwischen Old-School und 2018
Razzmatazz, Schlakks und Opek – drei Namen, die seit Jahren für eine einzigartige Live-Energie stehen. Drei Künstler, die unzählige Festivalbühnen und Clubs abgerissen haben. Die 18 Tracks ihres gemeinsamen Albums „Indirekte Beleuchtung“ kommen, mal laid back und verjazzt, mal nach vorne gehend.
Mal den Funk im Gepäck, mal ein Ausflug in die basslastige Musik. Sound zum Aufspringen – und sich Fallenlassen, irgendwo zwischen Old-School und 2018. Findet auch unser Redakteur.
Album wurde gemeinsam mit aniYo kore in der Dortmunder Nordstadt aufgenommen
Auch wenn aniYo kore nicht selbst auf „Indirekte Beleuchtung“ zu hören sind, so haben sie doch die Aufnahme des Albums mit Schlakks gemeinsam durchgeführt.
„Wir haben das Album gemeinsam mitten in der Nordstadt aufgenommen“ erzählt Schlakks. Beruhend auf der Zusammenarbeit an der Platte „Wer eins sacht“ im Dezember 2017, war für die fünf Musiker eine Zusammenarbeit ganz natürlich.
„Die ersten Beats und Texte sind im Spätsommer 2017 entstanden.“ erzählt Schlakks und lacht: „Alles ziemlich frisch!“. Und die erste Single, inklusive Musikvideo ist auch schon veröffentlicht worden.
Musikvideo zu „Worüber reden wir hier?“ wurde bereits veröffentlicht
Zwischen Augenzwinkern und fassungslosem Blinzeln stellt sich der Dortmunder Rapper auf „Worüber reden wir hier?“ aktuellen gesellschaftlichen Konfliktpunkten. Der Song ist der erste Einblick in seinen dritten Longplayer, der diesmal in alleiniger Zusammenarbeit mit den beiden Produzenten OPEK und Razzmatazz entstanden ist. „Indirekte Beleuchtung“, so der Titel des Albums, wird am 7. September erscheinen.
Neben dieser ersten Single- und Videoauskopplung ist inzwischen auch „Fühlt sich warm an“ herausgekommen. Ende August wurde die Single „Murakami“ veröffentlicht.
Diffuses Spotlight aus Zusammenhängen, Ideen und Emotionen
Inhaltlich zeigt sich „Indirekte Beleuchtung“ vielseitig und unangepasst, ohne dabei eigenbrötlerisch zu wirken. Auf über 60 Minuten huldigt Schlakks der Subkultur ebenso wie der gepflegten Ekstase, und lässt darüber hinaus Raum für politische und gesellschaftliche Unordnungen sowie die persönliche Reflexion der Dinge.
So findet man sich nach ausgiebiger Feierei im nächsten Track im Nachtzug wieder und sieht Licht und Schatten der Welt an sich vorbeiziehen. Dabei sieht Schlakks seine Umwelt nie schwarz-weiß, sondern wirft ein diffuses Spotlight auf Zusammenhänge, Ideen und Emotionen.
Das Ergebnis: Rap ohne Männlichkeitswahn und ohne Grenzen, der zwischen den Welten schwimmt und doch ganz genau weiß, wo er hingehört. Vielleicht das persönlichste Album, das im Club laufen könnte.
Album-Releaseparty im FZW findet am 7. September statt
Dass die neuen Songs des Albums ebenso gut auf der Bühne (und in der Crowd) funktionieren, wie das alte Material von Schlakks, will das Trio eindrucksvoll zur Releaseparty am 7. September 2018 im FZW unter Beweis stellen.
Als Support auf der Bühne werden zum einen der Rapper Sessionmacher am Mirko und der DJ GipGambo aus Dortmund mit von der Partie sein.
Weitere Informationen:
- Link zur Webseite von Schlakks
- Das Album „Indirekte Beleuchtung“ vorbestellen/kaufen
- Zum Kartenkauf für die Releaseparty am 7. September
Worte und Bilder zur Entstehung von Indirekte Beleuchtung:
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