Von Joachim vom Brocke
Geldsegen für sechs verschiedene Organisationen aus der „Uhde-Stiftung“: An die Beratungsstelle für bedürftige Kinder gingen 8000 Euro, je 5000 Euro erhielten das „Projekt Ankommen“ und das Kinderschutzzentrum, über jeweils 3000 Euro dürfen sich KommKidscom freuen, der Malteser Kinderhospizdienst sowie die Mitternachtsmission. Insgesamt 27 000 Euro waren an die sozialen Einrichtungen ausgeschüttet worden.
Nachlass des verstorbenen Unternehmers Hans Uhde
Der verstorbene Unternehmer Hans Uhde hat aus seinem Nachlass Mittel hinterlassen, die unter seinem Namen in die Rotary Gemeindienst-Stiftung „Uhde“ des Rotary-Clubs Dortmund-Hörde eingeflossen sind.
Zusammen mit dem Präsidenten des Rotary-Clubs Hörde, Ubbo de Boer, haben die Vorstandsmitglieder der Stiftung Dirk Pickrun, Martin Everding und Klaus Wegener in den Räumen der Auslandsgesellschaft NRW die ersten Spenden vergeben können.
Zinslose Phase macht Spenden immer problematischer
Klaus Wegener, der dem Stiftungsvorstand angehört, erinnerte daran, dass es immer schwieriger werde in der zinslosen Phase noch befriedigende Erträge aus den angelegten Summen zu bekommen.
Bei den jetzt gespendeten Summen habe es sich um Erträge der letzten zwei Jahren gehandelt. Wichtig sei für ihn die Nachhaltigkeit. Viele Projekte in der Stadt würden mit Hilfe von Stiftungen finanziert. Doch die aktuelle zinslose Phase mache dies immer schwerer.
Rotarier in manchen sozialen Projekten engagiert
Rotary-Präsident Ubbo de Boer ergänzte, dass die Rotarier längst nicht immer nur Geldspenden weiterreichen. So sei der Club in der Flüchtlingshilfe aktiv oder in Altenheimen. Darüber hinaus gebe es die Projekte „Sprache verbindet“ oder „Musik macht stark“, die Dortmunder Schulen mit Musikinstrumenten ausstattet. Insgesamt gibt es in der Stadt fünf Rotary-Clubs.