Orang-Utan-Jungtier ist zu sehen – Maskenpflicht für Besucher:innen

Regenwaldhaus im Zoo Dortmund wieder geöffnet

Das Regenwaldhaus „Rumah hutan“ im Zoo Dortmund hat wieder geöffnet – wenn auch mit Auflagen. So haben Besucher:innen nun erstmals Gelegenheit, Jungtier Kleo aus der Nähe zu sehen. Es gelten allerdings Einschränkungen: Der Weg vor dem Gehege der Orang-Utans Suma, Walter und Jungtier Kleo sowie die untere Etage des Regenwaldhauses sind zunächst weiterhin gesperrt. Außerdem besteht im Haus eine FFP2-Maskenpflicht.

Sorge vor einer Ansteckung der Tiere mit dem Coronavirus

Jungtier Kleo mit ihrer Mutter Suma.
Jungtier Kleo mit ihrer Mutter Suma. Foto: Marcel Stawinoga/Der Zoolotse

Grund für die Vorsichtsmaßnahmen ist die Sorge vor einer Ansteckung der Tiere mit dem Coronavirus: Orang-Utan-Jungtier Kleo ist bislang weitgehend ohne Besucher:innenkontakt aufgewachsen und daher besonders gefährdet.

Atemwegserkrankungen können insbesondere für Orang-Utan-Jungtiere unter einem Jahr tödlich enden. Sumatra-Orang-Utan Kleo kam im Juli 2022 im Zoo Dortmund zur Welt und ist inzwischen sehr aufgeweckt. Mittlerweile sind die ersten Milchzähne durchgebrochen, die sich bei einem weiblichen Orang-Utan in einem Alter von etwa vier Monaten zeigen.

Bis das Milchgebiss bei Kleo, das wie bei einem heranwachsenden Menschen aus 20 Zähnen besteht, vollständig durchgebrochen ist, wird es noch etwa vier Monate dauern.

Mittlerweile mümmelt Kleo auch bereits an fester Nahrung herum, meist Dinge die ihre Mutter Suma zunächst ausrangiert, da sie diese nicht besonders gerne futtert, wie Sellerie oder Brokkoli.
dortmund.de/zoo

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  1. Zoo Dortmund feiert seinen 70. Geburtstag mit tierischen Aktionen für Groß und Klein (PM)

    Der Zoo Dortmund wird 70! Ihr Jubiläum feiert die 1953 als „Tierpark Dortmund“ eröffnete Einrichtung am Sonntag und Montag, 28./29. Mai mit einem besonderen Programm aus Führungen, Fütterungen sowie vielen Info- und Aktionsständen im ganzen Zoo.

    Die Zoofreunde Dortmund organisieren eine Pfingstrallye quer durchs Gelände, während das Tierschutzzentrum ein Agility-Parcours für Jung und Alt anbietet. An einem Bastelstand können Dinge für Menschen und Tiere gestaltet werden. Das Naturmuseum bietet Kinderschminken, der benachbarte Botanische Garten Rombergpark zeigt eine Ausstellung mit dem Titel „Veganer Zoo“. Der Tierschutzverein Groß-Dortmund ist mit einer Tombola vor Ort, die Kreisjägerschaft mit ihrer „rollenden Waldschule“. Was Tiere und Tierschutz mit dem Zoll zu tun haben, erfährt man am Stand des Hauptzollamts.

    Wer sich für den Beruf des Tierpflegers interessiert, hat die Chance, seine Fragen hierzu loszuwerden. Der NABU Dortmund informiert über die Wiederansiedlung von Eulen, der Plumploris-Verein über seine Arbeit. Im Raubtier-Revier erfährt man alles rund um die Löwen im Zoo, am Infostand im Südamerika-Revier alles rund um Ameisenbären. Dort werden außerdem Kolleg*innen vom Kavumba-Zoo in Uganda gemeinsam mit Dortmunder Tierpfleger*innen die Kooperation zwischen Dortmund und dem ugandischen Zoo vorstellen. Löwe Kim, das Maskottchen der 21-Gruppe aus dem #dortMUT-Projekt, lässt sich von 11 Uhr bis 16 gerne am Löwenhaus mit Besucher*innen fotografieren. DEW21 ist mit dem Wassermobil und Mitmach-Aktionen vor Ort.

    Führungen

    Zwischen 11 und 15 Uhr starten folgende kostenlose Führungen, für die man sich am Zoo-Info-Stand im Eingangsbereich anmelden kann:

    11 Uhr: Tierpersönlichkeiten
    12 Uhr: Animal Welfare, Führung in Einfacher Sprache sowie ein historischer Rundgang
    13 Uhr: Der Zoo als moderne Arche
    14 Uhr: Afrika-Safari
    15 Uhr: Zukunft des Zoos
    Fütterungen und Sprechstunden
    11 Uhr: Pinguine und Giraffen
    12 Uhr: Tamanduahaus sowie Antilopen Afrikas und Asiens
    13.30 Uhr: Otter, Kleiner Panda, Faultier (auf Englisch) sowie Kea (zum Mitmachen)
    14 Uhr: Orang Utan, Antilopen Afrikas und Asiens
    14.30 Uhr: Pinguine
    15 Uhr: Giraffen und Tapir (auf Englisch)
    16.30 Uhr: Ameisenbär

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