Seit 2017 hat Vivawest in einzelnen Abschnitten ihren Bestand im Quartier rund um den Borsigplatz umfassend modernisiert. Seit kurzem ist die Modernisierung der letzten 217 Wohnungen abgeschlossen. Insgesamt hat das Gelsenkirchener Wohnungsunternehmen rund 41 Millionen Euro in die Quartiersentwicklung in der Dortmunder Nordstadt investiert. Gut 14 Millionen Euro davon flossen in die Modernisierung der nun fertiggestellten Wohnungen im westlichen Teil der Siedlung.
Modernisierung der 35 Gebäude mit über 200 Wohnungen im Quartier Borsig-West
Im März 2021 starteten die Bauarbeiten des letzten Modernisierungsabschnitts in den Bereichen Kamener Straße, Unnaer Straße, Albertstraße Dürener Straße und Hammer Straße im Dortmunder Vivawest-Quartier Borsig-West.
Rund zwei Jahre später ist die Modernisierung der 35 Gebäude mit über 200 Wohnungen und einer Gesamtwohnfläche von rund 14.600 m2 sowie den dazugehörigen Außenanlagen vollendet. Die umfassenden Modernisierungsmaßnahmen und Instandsetzungsarbeiten erhöhen ab sofort die Lebensqualität und den Wohnkomfort der Mieter.
Ein Schwerpunkt der Maßnahmen lag auf der energetischen Modernisierung der Wohngebäude: Neue und besonders effektive Dämmungen der Fassaden sowie der Keller- und obersten Geschossdecken, der Einbau neuer Fenster und Rollläden auf allen Etagen und der Austausch der bisherigen Etagenheizung durch eine moderne Zentralheizung sorgen zukünftig für einen effizienteren Energieverbrauch und mehr Komfort.
„Wir möchten unseren Mietern hochwertigen Wohnraum bieten. Entsprechend freuen wir uns, was wir in den letzten Jahren hier in Borsig- West gemeinsam mit den vielen Beteiligten erreicht haben. Das Quartier hat eine völlig neue Aufenthaltsqualität gewonnen. Neben der Ausstattung der Wohnungen und Außenanlagen stand für uns dabei die Energieeffizienz im Fokus. Dabei setzen wir konsequent auf die fortlaufende energetische Modernisierung unseres Bestands“, sagt Michael Marx, Bereichsleiter Bestandstechnik von Vivawest.
Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität und Sicherheit
Ergänzt wurden die Arbeiten durch verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität und Sicherheit der Bewohner:innen. So wurden die Eingangsbereiche mit neuen Haustüren und Briefkästen ausgestattet. Auch sämtliche Wohnungseingangstüren wurden erneuert.
Zudem wurden die vorhandenen Loggien und Balkone saniert und in einigen Gebäuden erstmalig Balkone angebracht. Abgerundet wird die Modernisierung durch neue Außenanlagen und Instandsetzungsarbeiten – so erhielten die Treppenhäuser und die Fassaden einen frischen Anstrich.
Vivawest bewirtschaftet in Dortmund aktuell über 9.400 Wohnungen, davon knapp 2.400 in der Nordstadt. Das Quartier Borsig-West ist mit rund 820 Wohnungen das größte im Dortmunder Bestand des Unternehmens. Unter dem Motto „Borsig-West. Hier entsteht was“ hat Vivawest hier seit 2017 rund 41 Millionen Euro in die Quartiersentwicklung investiert.
Neben den baulichen Modernisierungsmaßnahmen waren auch die Themen Sicherheit und Partizipation Teil des Gesamtkonzepts. So sorgen Videogegensprechanlagen, ein speziell auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmtes Beleuchtungskonzept sowie Einbruchschutzmaßnahmen für mehr Sicherheit.
Im Vivawest-Quartier Borsig-West liegt die aktuelle durchschnittliche Kaltmiete bei rund 6,80 Euro pro Quadratmeter. Nach der erfolgten Modernisierung wird die durchschnittliche Kaltmiete bei Neuvermietungen über diesem Durchschnittswert liegen. Weitergehende Angaben über Quadratmeterpreise bei einer Neuvermietung nach erfolgter Sanierung wollte das Unternehmen trotz mehrfacher Nachfrage nicht nennen.
Weitere Informationen zum Quartier: vivawest.de/borsig-west
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Reader Comments
juergen
NA ! DANN ! Freuen wir uns doch !
Über die in kürze bevorstehende Mietspiegelerhöhung,
die SÄMTLICHEN Vermietern in Dortmund einen “ REGEN bringt SEGEN “ einfährt.
mfG
DEWFan
Wir haben keine Inflation – es wird alles wertvoller!
Ja leider ist der Dortmunder Mietspiegel ziemlich unterbewertet, wenn man die günstigen Bestands- und Genossenschafts-Mieten rausrechnet. Und nein, es ist noch keine Gentrifizierung, nur weil ein paar Häuser angestrichen werden. Der Mietspiegel sollte die realen Preise abdecken und den Vermietern zumindest grundlegende Instandhaltungen ermöglichen. Die Zeit der 5€/qm Mieten ist in Dortmund wohl vorbei. Wenn auch private Vermieter ihre Häuser anstreichen lassen, ist das ein gutes Zeichen. Ach ja, neue Heizungen gibt es auch bald.