Die Dortmunder SPD hat ihre und KandidatInnen für die Bundestagswahl 2017 nominiert und schickt – wie nicht anders erwartet – Sabine Poschmann und Marco Bülow in das Rennen um die WählerInnen-Gunst.
Amtsbonus: Es gab für beide Wahlkreise keine GegenkandidatInnen
Im Wahlkreis 142 (Stadtbezirke Mengede, Huckarde, Lütgendortmund, Innenstadt-West, Innenstadt-Ost, Hombruch) wurde Marco Bülow mit 96,5 Prozent der Delegiertenstimmen nominiert.
Im Wahlkreis 143 (Stadtbezirke Scharnhorst, Eving, Innenstadt-Nord, Brackel, Aplerbeck, Hörde) wurde Sabine Poschmann mit 90,5 Prozent der Delegiertenstimmen nominiert.
Die beiden direkt gewählten Abgeordneten hatten keine GegenkandidatInnen.
Im Vorfeld diskutierten die anwesenden Delegierten mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann. Dabei wurde deutlich, dass es bei der im nächsten Jahr anstehenden Bundestagswahl um viel geht.
Die SPD will zur nächsten Wahl noch stärker auf soziale Gerechtigkeit setzen
Die SPD sei in der aktuellen Koalition der Garant für soziale Gerechtigkeit. Angefangen beim Mindestlohn über die Frauenquote für Spitzenfunktionen in Unternehmen und die Mietpreisbremse bis hin zur finanziellen Entlastung für Kommunen: „Alle wichtigen Verbesserungen sind auf die Initiative der SPD in der Koalition zurückzuführen“, so Oppermann. „Aber wir wollen mehr! Daher gehen wir entschlossen in den Wahlkampf.“
Der SPD gehe es um eine gerechtere Welt – „und wir haben noch viel vor. Wir kämpfen für ein offenes und friedliches Europa, für eine gerechtere Verteilung der Vermögen in Deutschland und gute Arbeit für alle“, betont der SPD-Fraktionschef im Bund.
„Die SPD Dortmund wird sich in diesem Sinne auch in die Erstellung des Wahlprogramms für die Bundestagswahl einbringen und mit Sabine Poschmann und Marco Bülow haben wir zwei erfahrene Abgeordnete nominiert, die bereits in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie Dortmunder Interessen engagiert in Berlin vertreten“, kündigte Jens Peick, stv. Vorsitzender der Dortmunder SPD, selbstbewusst an.
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