Ping Pong-Ferienspaß: Im August findet in Dortmund das erste „Westpark Open“-Tischtennis-Doppel-Turnier statt

Bei gutem Wetter sind die vier Platten inmitten des Westparks vor allem an den Wochenenden dauerbelegt. Beim „Westpark Open“-Doppelturnier treten insgesamt 32 Teams gegeneinander an. Fotos (3): Sascha Fijneman

In den vergangenen Jahren hat sich in den Sommermonaten eine immer größer werdende Gemeinschaft Tischtennis begeisterter Menschen allen Alters und jeglicher Herkunft im Westpark zusammen gefunden. Besonders an den Wochenenden sind die vier Platten inmitten des Parks bei gutem Wetter dauerbelegt. Was für die meisten als Hobby begann, ist zur Leidenschaft geworden und so hat sich auch das Niveau auf dem dort gespielt wird, derart verbessert, dass mittlerweile sogar gestandene VereinsspielerInnen ihre Freude daran gefunden haben, sich hin und wieder mit den AmateurInnen im Westpark zu messen. Grund genug für einige der Dauergäste sich zusammen zu schließen und das erste Tischtennis-Doppelturnier im Westpark zu veranstalten.

„Westpark Open“ ist eine bunte, multikulturelle und internationale Veranstaltung

Das Organisationsteam: v.l. Peter, Caro, Hendrik, Sascha, Thomas und Jan freuen sich auf Euch. Foto: Maike Brockmeier

Am 17. August ist es soweit. Dann sollen insgesamt 64 SpielerInnen, also 32 Teams an den Start gehen und um den „Westpark-Open“-Pokal gegeneinander spielen. Denn eines ist von Anfang an klar: Wenn das Event in diesem Jahr erfolgreich sein wird, steht einer Wiederholung im nächsten Jahr eigentlich nichts im Wege.

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Im Idealfall soll das Event am Samstag, den 17. August in einem Tag über die Bühne gehen. Der 18. August dient als Ausweichtermin, falls das Wetter nicht mitspielen sollte. Ab 10 Uhr soll’s losgehen. Alle SpielerInnen müssen ihre eigenen Schläger mitbringen. Bälle werden von den VeranstalterInnen gestellt.

Diese betonen, dass das „Westpark Open“-Turnier eine bunte, multikulturelle und internationale Veranstaltung ist. Jeder ist Willkommen und kann mitmachen und der Spaß soll im Vordergrund stehen. Es kommt nicht auf das sportliche Können, sondern auf das gemeinsame Miteinander an. Auf dem Spielgelände gilt auch während des Turniers die offizielle Parkordnung. Das heisst unter anderem, dass auf dem gepflasterten Bereich Alkoholverbot herrscht, was angesichts des unmittelbar angrenzenden Spielplatzes allen Beteiligten einleuchten sollte.

Aber zurück zum Turnier. Für die Vorrunde werden acht Gruppen mit vier Teams gebildet. Jeder spielt gegen jeden, wobei die beiden bestplatzierten Teams jeder Gruppe in die Endrunde vorrücken. In der Vorrunde werden zwei Gewinnsätze bis elf gespielt, also maximal drei Sätze. 

Auf Schiedsrichter wird verzichtet – Fair Play sollte selbstverständlich sein

Sollte es dazu kommen, dass Teams die gleiche Anzahl an Siegen errungen haben, wird sich zunächst das Satzverhältnis angeschaut. Führt auch dies zu keinem Ergebnis, dient das Punkteverhältnis als Entscheidungsgrundlage.

Konzentration bei der Angabe.

In der Endrunde werden drei Gewinnsätze, also maximal fünf Sätze ebenfalls bis elf nach dem KO-Prinzip gespielt. Für alle Spiele gelten die offiziellen internationalen Tischtennis-Spielregeln. Das Organisationsteam weist darauf hin, dass es veranstaltungsbedingt zu kleineren Abweichungen kommen kann.

So muss damit gerechnet werden, dass es zu Störbällen kommt, da die Platten im Park sehr nah beieinander stehen und sich dies nicht vermeiden lässt. Außerdem spielt der Wind mit. Auch andere äußere Einflüsse, wie unachtsame PassantInnen, die die Spielfläche überqueren oder ähnliches können nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Da auf Schiedsrichter verzichtet wird, ist Aufmerksamkeit und Fair Play an dieser Stelle natürlich oberstes Gebot. Die SpielerInnen zählen die Punkte selber und geben die Ergebnisse an die Turnierleitung weiter.

Die Erfahrungen der regelmäßigen SpielerInnen beweisen, dass dieses Prinzip funktioniert. Sollte es dennoch mal zu Streitigkeiten kommen, kann zur Not ein Schiedsrichter gestellt werden. Bei fragwürdigen Bällen und Streitfällen liegt die letztendliche Entscheidungsgewalt bei der Turnierleitung.

Anmeldungen bis zum 11. August möglich/Startgebühr ein Euro pro Person

Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 11. August unter westparkopen@gmx.de anmelden. Hierbei ist die Angabe von Namen und einer Telefonnummer zwingend erforderlich. Es sei darauf hingewiesen, dass die Teilnahme auf eigene Gefahr geschieht. Die VeranstalterInnen können nicht für Sach- oder Personenschäden haftbar gemacht werden.

Die Teams können vom Alter und Geschlecht her bunt gemischt werden.

Hierüber werden die TeilnehmerInnen auch nochmal bei der Anmeldung am Tag der Veranstaltung hingewiesen und gebeten ein diesbezügliches Formular zu unterzeichnen. Die Haftungsausschlusserklärung kann im Anhang des Artikels eingesehen oder heruntergeladen werden. Wenn die Kapazitäten erschöpft sind, werden die Leute auf eine Warteliste gesetzt und können bei evtl. Absage oder Verhinderung anderer nachrücken.

Für die Teilnahme wird eine Startgebühr von einem Euro pro Person, also zwei Euro pro Team fällig. Die Teilnahmegebühr dient zur Abdeckung der Unkosten für die VeranstalterInnen. Diese bedanken sich recht herzlich bei der Bezirksvertretung Innenstadt West, ohne deren großzügige Unterstützung die Veranstaltung nicht zu realisieren gewesen wäre.

Durch die finanzielle Unterstützung der Bezirksvertretung können Pokale und Sachpreise angeschafft und Marketing in kleinem Rahmen betrieben werden. Für die Flyergestaltung und den Druck bedankt sich das Organisationsteam bei der kolossal GmbH mit Sitz in der Dortmunder Innenstadt. Und auch die im Westpark ansässige Gastronomie ist in das Event eingebunden.

So wird das Biercafé West seinen Beitrag zum Turnier leisten, indem es einen Gewinngutschein zur Verfügung stellt. Im Anhang des Artikels kann der Veranstaltungsflyer eingesehen und heruntergeladen werden. Auf ihm sind noch einmal die wichtigsten Infos übersichtlich zusammengefasst.

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