Heinrich Peuckmanns Kriminalromane sind schon seit längerer Zeit als E-Books zu haben. Nun werden auch seine Ruhrgebietsromane, denen Peuckmann eine besondere Bedeutung in seinem Werk beimisst, als E-Books erscheinen.
Den Anfang machte der Liebesroman „Leere Tage“, der tragisch bei der Loveparade beginnt, hauptsächlich aber im Dortmunder Norden spielt und zu dem Heinrich Peuckmann kürzlich ein sehr liebevoller Brief der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft erreichte.
Drei weitere Ruhrgebietsromane folgen als E-Books
Die drei übrigen Romane, „Flucht in den Berg“, „Saitenwechsel“ und „Die Schattenboxer“, die allesamt im Ruhrgebiet spielen, werden folgen. E-Books, merkt Peuckmann an den Verkaufszahlen seiner Krimis, haben ihren Markt. Er selbst liest aber noch immer ganz traditionell die gedruckte Fassung.
Das Ruhrgebiet wie etwa der Dortmunder Norden, meint Peuckmann, ist ein hochinteressanter Ort für literarische Gestaltung, hier passiert viel und den großen Umbruch nach dem Untergang der Montanzeit, hin zu einem modernen Ruhrgebiet, literarisch zu begleiten, ist für einen Autor spannend. In vier Romanen hat Peuckmann bisher diese Entwicklung dargestellt.
Pensionierter Lehrer und Autor für Krimis, Jugendromane und Lyrikbände
Heinrich Peuckmann, Jahrgang 1949, war Lehrer für Religion und Deutsch am Gymnasium in Bergkamen. Eine Vielzahl von Büchern, darunter Krimis, Jugendromane, Kinder- und Fußballbücher, Lyrikbände und Theaterstücke stammen aus seiner Feder. Seit 1970 ist Peuckmann schriftstellerisch aktiv. Dabei bemüht er sich um sehr viel Authentizität durch eigene Erkundungen vor Ort.
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