Im Rahmen des neunten Kinder- und Jugendfestivals NRW „Get on Stage“ wird auch in diesem Jahr wieder vorab ein Tanztheater-Workshop mit professioneller Anleitung angeboten.
Workshop findet in den Herbstferien statt
Der Workshop 2013 mit dem Titel „Ich bin nicht mein T- Shirt!“ wendet sich an Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren mit und ohne Handicaps und findet täglich vom 21. bis 26. Oktober in der Zeit von 10 bis 15.30 Uhr statt.
Unter der Leitung von Birgit Götz (Tanz & Choreografie) Gizella Hartmann (Tanz) Katja Ahlers (Schauspiel) haben die Jugendlichen die Möglichkeit, den Fragen zu Abhängigkeiten von äußeren Erscheinungsbildern und den damit verbundenen Kleiderwahn nachzugehen und sich mithilfe der Stilmittel Schauspiel und Tanz damit auseinanderzusetzen.
Auf der Suche nach den Möglichkeiten der Selbstentfaltung
Wie wichtig ist das äußere Erscheinungsbild und was sagt es über die Persönlichkeit aus. Accessoires, Hairstyling, Hosenform, Rocklänge, … Im Ballkleid in die Schule und mit Kapuzenpulli zur großen eleganten Feier? Wer bin ich eigentlich und wie muss ich aussehen, damit man mich gut findet? Wer gibt vor was grade „in“ ist und wie sehr wird man davon beeinflusst? Gemeinsam begeben sich die Teilnehmenden auf die Suche nach den Möglichkeiten und Freiheiten so zu sein, wie man ist.
Schauspielszenen und Choreographien
Im Laufe der Woche werden alle Schauspielszenen und Choreographien zum Projektthema gemeinsam mit den begleitenden Künstlern entwickelt und am Ende in einer Abschlusspräsentation auf der Bühne gezeigt. Vor dem Projekt besuchen die Kursteilnehmer gemeinsam am Samstag,19. Oktober, um 20 Uhr das Tanztheaterstück „Dresscode“ im Theater im Depot Dortmund.
Information und Anmeldung
Weitere Informationen und Anmeldungen für dieses Projekt unter www.get-on-stage-dortmund.de. Der Workshop kostet inklusive des Besuchs der Theaterveranstaltung 25 Euro und ermäßigt 15 Euro. Er findet im Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Str. 33-37, in Dortmund statt.
- Bericht zur Premiere
- Bericht zu den Hintergründen des Stücks