„Netzwerk Nachhaltigkeit“ stellt das Programm für das zweite Halbjahr vor

Noch bis Jahresende gibt es 100 Aktivitäten rund um das Thema Nachhaltigkeit in Dortmund

Das Netzwerk Nachhaltigkeit v.l.n.r.: Kerstin Ramsauer, Umweltberaterin, Verbraucherzentrale NRW e.V., Anke Sträter-Wypich, Seniorenbüro Innenstadt-West, Sozialamt, · Julia Banach, Teamleitung Seniorenbüros, Sozialamt, Renate Lanwert-Kuhn, Seniorenbüro Innenstadt-Nord, Sozialamt, Annette Simmgen-Schmude, Seniorenbüro Innenstadt-Ost, Sozialamt, Christoph Struß, Team für Internationale Beziehungen, Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates. Foto: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Die Stadt Dortmund hat mit verschieden Organisationen ein Aktionsprogramm zum Thema Nachhaltigkeit erstellt. Das Sdg-Programm – Sdg steht für die „Sustainable Development Goals“, die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele. Für das zweite Halbjahr gibt es knapp 100 Termine sowie 45 ganzjährige Angebote. Das Programm bündelt die Angebote von 20 verschiedenen Organisationen wie der Verbraucherzentrale, Vhs, Adfc, Nabu, den Seniorenbüros und Weltläden.

Unter dem Motto „Kommste mit“ werden nachhaltige Orte in Dortmund besucht

Ein Highlight des Programms ist die geführte Tour „Wege zur Nachhaltigkeit“, bei der es für die Teilnehmer:innen zu Fuß durch Dortmund geht. Die UN-Nachhalltigkeitsziele sowie die Konzepte des ökologischen Fuß- und Handabdrucks werden an praktischen Beispielen erläutert. Die Tour findet am 10. Oktober und am 7. November, jeweils von 17.15 Uhr bis 19.30Uhr, statt. Eine Anmeldung ist über die Vhs möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Dies sind die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Quelle: Stadt Dortmund

Auch die ehrenamtlich betriebenen Repair-Cafés der Seniorenbüros, in den verschiedenen Stadtteilen, sind ein Besuch wert. Hier können Bürger:innen defekte Gegenstände wie zum Beispiel Handys, Föhne oder Bügeleisen zur Reparatur bringen. Die Faustregel lautet: Alles was man selbst tragen kann, darf mitgebracht werden.

Die einzelnen Cafés bieten zusätzliche Aktionen wie den Besuch eines Scherenschleifers oder Schwerpunkte wie die Reparatur von Fahrrädern und Computern an. Das Konzept soll praktische Tipps zur Selbsthilfe geben, nachbarschaftliche Kontakte fördern und dabei helfen Abfall zu vermeiden.

Workshops sollen zeigen wie nachhaltiger Konsum aussieht

Die Verbraucherzentrale bietet einen Workshop an, der zeigt wie man mit nachhaltigem Konsum Geld sparen kann. Die Themenpalette reicht vom verpackungsarmen Einkauf übers Energiesparen bis hin zum Fairen Handel. Die Termine und Schwerpunkte können im Vorfeld abgestimmt werden. Die Zielgruppe sind Erwachsene. Das Angebot ist kostenlos.

Außerdem wurde In Kooperation mit der Nachbarschaftsinitiative eine mobile Schattenbank entwickelt. Diese aus Holz gefertigte Bank mit Sonnenschirm und Getränkehalter ist fahrbar und kann flexibel an verschiedenen Orten aufgestellt werden.

Derzeit sind fünf Schattenbänke im Stadtbezirk im Einsatz, die kostenfrei an interessierte Organisationen, Einrichtungen oder Gewerbetreibende vergeben wurden. Daraus erfolgt eine „Bank-Patenschaft“, die dazu verpflichtet die Verantwortung für die Bänke zu tragen, sich um deren Wartung zu kümmern, sie tagsüber auf- und abends zurück ins Gebäude zustellen.

Mehr Informationen:

  • Das Programmheft liegt im Rathaus und bei den teilnehmenden Organisationen aus.
  • Kontaktmöglichkeit für eine „Schattenbank Patenschaft“ ist: ost@dortmund.de. 
  • Interessierte Organisationen, die nachhaltige Projekte und Aktionen für Dortmunder Bürger:innen anbieten können mit dem Team Internationale Beziehungen (INA) Kontakt aufnehmen. Ansprechpartner ist: Christoph Struß, Tel.: 0231 50-22169, E-Mail: cstruss@stadtdo.de.

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