Mit zwei Förder-Fonds sollen Projekte und Ansiedlungen gestärkt werden

Neues Citymanagement bietet finanzielle Anreize zur Belebung der Dortmunder Innenstadt

Um die City zu beleben, ermöglicht die Stadt Dortmund die vergünstigte Anmietung von Erdgeschoss-Ladenlokalen. Foto: Anja Cord für die Stadt Dortmund

Tilmann Insinger ist Dortmunds neuer Citymanager. Zu den ersten Schritten, die er mit seinem Team zur Stärkung der Innenstadt gehen möchte, zählen zwei besondere Fonds und ihre Umsetzung. Gemeinsam mit demnächst zwei weiteren Kolleg:innen im Amt für Stadterneuerung bildet Insinger ab sofort die gebündelte Anlaufstelle und Schaltzentrale der City. Verstärkt wird dieses Kernteam noch durch jeweils eine weitere Person in der Wirtschaftsförderung, dem Fachbereich Marketing und Kommunikation sowie dem Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates..

Interdisziplinäres Team will die Innenstadt von Dortmund attraktiver machen

Damit setzt die Stadt eine interne Lösung um, nachdem eine Ausschreibung für die externe Vergabe des Citymanagements mangels Angeboten gescheitert war

„Als Citymanagement sorgen wir gemeinsam dafür, dass aus guten Ideen Wirklichkeit wird“, beschreibt Insinger die Rolle des Teams. „Wir motivieren, vernetzen, beraten, fördern, veranstalten, werben – und bringen natürlich auch eigene Impulse ein.“

Tilmann Insinger ist Raumplaner, lebt seit 1997 in Dortmund und war zuletzt im Amt für Stadterneuerung Projektleiter im Team City. Aus früherer Tätigkeit in einem Planungsbüro bringt er Erfahrung im Citymanagement anderer Kommunen mit.

Kurze Wege und schneller Kontakt zu den richtigen Personen

Auch für zahlreiche weitere Stadtentwicklungsprozesse hat er an der Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gearbeitet. In Dortmund hat Insinger bereits den Aufbau des Vereins Qualitätsroute begleitet.

Tilmann Insinger ist der neue Citymanager für Dortmund. Mit seinem Team möchte er die Innenstadt stärken. Foto: Roland Gorecki für die Stadt Dortmund

Organisatorisch angesiedelt als Stabsstelle im Amt für Stadterneuerung, ist das Citymanagement ausgerichtet auf dynamische, fachbereichsübergreifende Arbeit. „Wir stehen für kurze Wege und schnellen Kontakt zu den richtigen Personen“, betont Insinger.

„Wir sind Ansprechpartner:innen für alle möglichen City-Themen – von imagefördernden Aktionen über die Gestaltung öffentlicher Räume und Immobilien bis zu neuen Perspektiven für Leerstände. Entscheidend ist dabei der enge Austausch mit allen Akteur:innen unserer City.“

Enger Schulterschluss mit den Akteur:innen in den jeweiligen Quartieren

Arbeitsgrundlage für das Citymanagement sind die Profile für die neun Cityquartiere, die aus dem Prozess „Miteinander. Mitte. Machen.“ hervorgegangen waren.

Die Entwicklung der City ist eine schwierige Aufgabe - ein Citymanagement wird es dafür nun nicht geben.
Die Entwicklung der City ist eine schwierige Aufgabe, der sich das Citymanagement widmet. Archivfoto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Um die darin skizzierten Ziele zu erreichen, setzt das Citymanagement auf den engen Schulterschluss mit Händler:innen, Immobilieneigentümer:innen und anderen Akteur:innen.

„Um unsere City gemeinsam vorwärts zu bringen, nutzen wir einen wachsenden Fundus an Instrumenten wie den City-Fonds und den Anmietungs-Fonds. Damit fördern und unterstützen wir private Aktivitäten in den Quartieren“, erklärt Insinger.

Beim City-Fonds sind insgesamt Zuschüsse von bis zu 90.000 Euro jährlich möglich

Der City-Fonds soll die City beleben, indem er private Initiativen und Aktionen kofinanziert: Jeder privat eingebrachte Euro wird durch den Fonds verdoppelt. Insgesamt können Zuschüsse von bis zu 90.000 Euro pro Jahr fließen.

Symbolbild: depositphotos.com

 

Über die Mittelverwendung entscheidet eine Jury mit Mitgliedern aus Politik, Verwaltung und privaten Akteur:innen, die Geschäftsführung übernimmt das Citymanagement. Über die zugehörige Richtlinie sowie die Jurybesetzung entscheidet der Rat am 21. März.

Ist dieser Beschluss gefallen, kann es losgehen. „Wir freuen uns auf tolle Ideen und helfen gern bei Antragstellung, Planung und Umsetzung der Projekte“, betont Insinger.

Mit dem Anmietungs-Fonds sollen Leerstände vermieden werden

Bereits gestartet ist der Anmietungs-Fonds. Das Ziel hier: Leerstände vermeiden und die City beleben. Die Förderung funktioniert so: Die Stadt mietet leerstehende Ladenlokale im Erdgeschoss vorübergehend an.

Leerstand Dortmund Innenstadt
Mit dem Anmietungs-Fonds sollen Leerstände vermieden werden. Archivfoto: Leopold Achilles

Dafür zahlt sie den Eigentümer:innen eine Miete in Höhe von 70 Prozent der zuletzt erzielten Altmiete. Deutlich günstiger, nämlich für 20 Prozent der Altmiete, stellt die Stadt die Ladenlokale neuen Nutzer:innen zur Verfügung.

Die finanzielle Lücke schließt die Stadt Dortmund aus dem landesgeförderten Fonds, der im NRW-Förderprogramm den offiziellen Titel „Verfügungsfonds Anmietungen“ trägt. Die Nebenkosten zahlen die neuen Nutzer:innen selbst.

„Der Anmietungs-Fonds ist ein echter Türöffner“, betont Insinger. „Wir gehen damit aktiv auf Eigentümer:innen leerer Geschäftsräume zu und schaffen dann die perfekte Verbindung mit einer starken Nutzungsidee.“

Die Förderung gebe innovativen Geschäften und anderen Angeboten die Chance, sich zu etablieren. Von der zusätzlichen Vielfalt, die dabei entstehe, profitiere die gesamte City.

Gefördert wird, was die Dortmunder City belebt

Insgesamt steht im Anmietungs-Fonds eine Million Euro zur Verfügung. 715.0000 Euro davon stammen aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ des Landes Nordrhein-Westfalen.

2023 hat entgegen des bundesweiten Trends die Zahl der Besucher:innen in der Dortmunder Innenstadt zugenommen. Archivfoto: Karsten Wickern

Gefördert wird eine Fläche von bis zu 300 Quadratmetern. Zeitlich ist die Förderung auf höchstens zwei Jahre begrenzt. Ziel ist es, die neuen Nutzer:innen auch darüber hinaus in der City zu etablieren.

Möglich ist die Förderung für verschiedene Nutzungen, solange sie die City beleben und im Einklang mit den Quartiersprofilen stehen. Die Bandbreite reicht von Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie über Kinderbetreuung und Kreativangebote bis zu Urbaner Produktion.

Innovative Ideen sind ausdrücklich erwünscht. Nur wenige Nutzungen, wie beispielsweise Sex-Shops oder Wettbüros, sind grundsätzlich nicht förderfähig. In manchen Fällen ist zusätzlich zur Mietförderung auch ein Zuschuss an die Eigentümer:innen für Umbauten möglich, die die neue Nutzung ermöglichen.

Kurze Bewerbungsunterlagen gibt es online

Wer ein leeres City-Ladenlokal oder einen Plan für eine Nutzung hat, kann sich ab sofort auf die Förderung bewerben. Die kurzen Bewerbungsformulare und alle Informationen zum Anmietungs-Fonds gibt es unter dortmund.de/cityentwicklung. Das Citymanagement ist zu erreichen unter citymanagement@dortmund.de.

v.l.: Polizeipräsident Gregor Lange, Ordnungsdezernent Norbert Dahmen und OB Thomas Westphal bei der Vorstellung des Sonderstabes Ordnung und Stadtleben  im September 2023 Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Die Dortmunder City möchte ein Magnet für die Dortmunder:innen und das Umland sein. Damit das passiert, arbeiten die Stadt Dortmund und ihre Partner:innen gemeinsam an dem Ziel, sie zu stärken und erarbeiten kurzfristige Maßnahmen ebenso wie langfristige Strategien.

Neben dem Citymanagement bringen sich allein von der Stadt Dortmund weitere 17 Ämter und Abteilungen aktiv in das Stärkungsprojekt für die City ein. Der Oberbürgermeister hat darüber hinaus gemeinsam mit dem Polizeipräsidenten den Sonderstab Ordnung und Stadtleben ins Leben gerufen, der die City unter weiteren Gesichtspunkten im Blick hat.

Über die Entwicklungen in der City berichtet die Stadt regelmäßig in einem Infoheft und online: dortmund.de/aufbruchcity.

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  1. Jubiläum mit 250 Tagungen: An diesem Gremium kommt kaum ein Supermarkt oder Handelsprojekt vorbei (PM)

    Das Gremium ist kaum bekannt, hat aber ein gewichtiges Wort mitzureden, wenn es um neue Supermärkte oder andere Handelsstandorte geht: der „Konsultationskreis Einzelhandel“. 1.640 Projekte hat der „Konsultationskreis Einzelhandel“ seit 1999 beraten.

    Das Gremium garantiert eine abgestimmte Haltung zu neuen Projekten mit ganzheitlichem Blick auf das städtische und regionale Handelsgeschehen. Im März hat es zum 250. Mal getagt. Ins Leben gerufen hatte die Stadt den Konsultationskreis Einzelhandel (KKEH) vor 25 Jahren, erstmals im August 1999, mit der Verabschiedung des Gesamtstädtischen Einzelhandelskonzeptes durch den Rat der Stadt. Schon in den ersten Jahren standen wichtige Weichenstellungen zur Entwicklung des Einzelhandels in der Stadt und der Region an. Der Konsultationskreis hat sie konstruktiv begleitet.

    Kernaufgabe des Konsultationskreises ist es, zur Neuansiedlung oder Erweiterung von Lebensmittelmärkten und anderen Handelsstandorten eine sachlich fundierte, zustimmende oder ablehnende Empfehlung zu geben. Bei Bebauungsplanverfahren oder bei Grundsatzentscheidungen wird eine Empfehlung an die politischen Gremien ausgesprochen. Bei vielen Bauanträgen fließt sie direkt in das Baugenehmigungsverfahren ein.

    Der Kreis hat eine feste Zusammensetzung. Das garantiert eine kontinuierliche und an den Zielen des Masterplans Einzelhandel ausgerichtete Entwicklung innerhalb der Stadt. Den Masterplan Einzelhandel hat die Stadt per Ratsbeschluss im Juni 2023 zum zweiten Mal seit dem ersten Aufschlag 2004 fortgeschrieben.

    Wer sitzt im Konsultationskreis Einzelhandel?

    Zum Konsultationskreis gehören Vertreter*innen der IHK zu Dortmund, des Handelsverbandes Westfalen-Münsterland, der Gewerkschaft ver.di, der Wirtschaftsförderung und des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes. Er bündelt damit den Sachverstand zum Thema, garantiert unterschiedliche Blickwinkel und ermöglicht eine unter den verschiedenen Interessen abgewogene Empfehlung.

    „Der Einzelhandel ist trotz aller Veränderungen im Konsumverhalten und in der Branche insgesamt immer noch eine wichtige Größe in der Stadtentwicklung und ein prägender Baustein für die Zentren“, sagt Stefan Thabe, der bisherige Leiter des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes. In der Dortmunder Stadtverwaltung habe man schon vor 25 Jahren die Notwendigkeit erkannt, Entscheidungen, die diesen Sektor betreffen, auf eine fundierte Basis zu stellen und den Konsens mit den anderen Akteuren zu suchen. Dies geschieht auch über die Stadtgrenzen hinaus mit dem Arbeitskreis Regionales Einzelhandelskonzept. Stefan Thabe war von 2011 bis 2019 Geschäftsführer dieses Gremiums.

    Vom Lebensmittelmarkt bis zur Thier-Galerie

    Zu den großen Einzelhandels-Projekten, über die der Konsultationskreis beraten hat, gehörten etwa die Ansiedlung der Thier-Galerie in der City sowie zahlreiche Projekte in den Stadtbezirkszentren, wie die Ansiedlung des Media-Marktes in Hörde. Thema waren häufig auch Lebensmittelmärkte: Der Kreis stellt für Dortmund eine fußläufig erreichbare Nahversorgung sicher.

    Beispielhaft für die Arbeit ist der 2023 eröffnete Akzenta-Markt am Standort des früheren Stiftsforums in Hörde. Bereits ab 2014 wurden erste Anfragen für ein Einzelhandel an dieser Scharnier-Stelle zwischen dem alten Hörder Zentrum und dem Phoenix-See rege diskutiert. Als sich das Bauprojekt 2018 konkretisierte, befasste sich der Konsultationskreis ausführlich mit dem geplanten Lebensmittelmarkt. Das Ziel: Die Neuansiedlung sollte sowohl das Hörder Zentrum als auch die Verbindung zum See-Quartier stärken.

    Weitere Projekt-Beispiele:

    – Neuausweisung des Nahversorgungszentrums Schüren-Neu mit Ansiedlung des LIDL-Marktes in einem gemischt genutzten Neubau (Wohnen in den Obergeschossen)
    – Modernisierung und Erweiterung des Nahversorgungszentrums Husen-Kurl mit Ansiedlung eines Drogeriemarktes
    – Neubau Media Markt im Hörder Zentrum
    – Ansiedlung EDEKA Löttringhausen nach Schließung des dortigen Aldi-Marktes
    – Aktuell laufende Umgestaltung des ehemaligen Real-Marktes Aplerbeck-Ost

    Der Konsultationskreis tritt in der Regel einmal pro Monat zusammen. In bald 25 Jahren hat er zu rund 1.640 Projekten eine konkrete Empfehlung ausgesprochen. Bei mehr als 75 Prozent handelte es sich um positive Empfehlungen, teils aber auch mit Modifikationen.

  2. Wochenmarkt mit Flair, Tiefgaragen in neuem Licht und das Stadthaus hat Geburtstag Infoheft „aufbruch city“ mit breitem Themenangebot erschienen (PM)

    Die neue Ausgabe des Infohefts „aufbruch city“ blickt unter anderem mit starken Bildern zurück auf einen Sommer, der vollgepackt war mit Veranstaltungen: von der EURO 2024 bis hin zu den Food-Veranstaltungen, Festivals und Konzerten.

    Aufgrund der Fußball-EM hatten sich viele Veranstaltungen in diesem Jahr auf die Zeit danach verschoben. Und so ging es Schlag auf Schlag: Gourmedo, Microfestival, Dortmund à la carte, Cityring-Konzerte, Museumsnacht und vieles mehr. In seinem Grußwort zum Heft schreibt Oberbürgermeister Thomas Westphal dazu: „Die Dichte der Termine in der zweiten Sommerhälfte nach der EURO zeigt: Unser Jahreskalender bietet noch genügend Platz für neue Veranstaltungen in der City. Es ist schön, wenn jede Woche etwas los ist.“

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    Ein beliebtes Event, das es schon lange gleich mehrfach wöchentlich gibt, ist der Markt auf dem Hansaplatz, für viele Dortmunder*innen so etwas wie ein Pflichttermin. Das Marktfeeling, das besondere Flair ist beliebt. Wie es der Markt geschafft hat, sich weiterzuentwickeln und dabei dennoch seine Tradition zu wahren, ist eines der Themen im neuen Heft.

    City-Baustellen sind immer gut für Überraschungen

    Baustellen stehen für Dynamik und Fortschritt, auch wenn sie gelegentlich stören. Wie aufwendig das Management von Baustellen ist, wie viele Arten von Überraschungen dazwischen kommen können und welche Wege die Stadt ausprobiert, um Baustellen verträglicher im öffentlichen Raum zu machen – darüber berichtet „aufbruch city“ ebenfalls.

    Neues Stadthaus feiert Jubiläum

    Ein Blick in die Vergangenheit zeigt das „Neue Stadthaus“, das in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert. Viele kennen es, weil man dort vom Ummelden bis hin zum Beantragen des neuen Reisepasses oder Fahrzeugscheins viel Wichtiges erledigen kann. Das Stadthaus ist ein Gebäudekomplex aus verschiedenen Jahrzehnten. Das kleine Jubiläumsporträt in „aufbruch city“ hält interessante Details bereit, die vielleicht nicht alle in Dortmund auf dem Schirm haben.

    Freundlich gestaltete Tiefgaragen mit Potential als Kulturorte

    Die Parkhäuser und Tiefgaragen im Zentrum sind selten voll ausgelastet und bieten jenseits der Öffnungszeiten viel Platz für andere Nutzungen. Als Rollerdisco oder Theater-Ort fungierten die Flächen modernisierter Garagen schon. Für DOPARK als kommunale Betreiberin vieler Tiefgaragen stehen allerdings die Sicherheit und der Komfort mit allen Facetten im Vordergrund. Welche das genau sind, darüber berichtet „aufbruch city“.

    Eckdaten zu „aufbruch city“

    Das Infoheft „aufbruch city“ präsentiert auf acht Seiten im Format DIN A3 die vielfältigen Aktivitäten für eine starke, attraktive City. Die aktuelle Ausgabe ist die dritte und damit letzte für dieses Jahr. Sie liegt ab sofort in vielen städtischen Dienststellen, einigen Institutionen, Kultureinrichtungen, Geschäften und Gastronomiebetrieben nicht nur in der Innenstadt aus.

    Alle Themen und sämtliche bisherigen Infohefte gibt es auch online – als einzelne Artikel oder als Komplett-Ausgabe zum PDF-Download – unter dortmund.de/aufbruchcity.

    „aufbruch city“ im Digital-Abo

    Wer immer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann „aufbruch city“ digital abonnieren und wird per E-Mail benachrichtigt, sobald eine neue Ausgabe erscheint. Wie genau das funktioniert, ist hier beschrieben: dortmund.de/aufbruchcity/newsletter.

  3. City-Fonds fördert winterliche Inszenierung der Brückstraße (PM)

    Strahlende Lichter und gute Wünsche zu den Festtagen zieren ab Freitagabend die Brückstraße. Der städtische City-Fonds unterstützt die private Initiative der Terrania AG, die im Brückviertel zahlreiche Immobilien besitzt.

    Zur winterlichen Inszenierung gehören drei Lichtprojektionen und ein Banner mit dem Schriftzug: „Die Brückstraße wünscht frohe Feiertage.“ Hinzu kommen Fassadeninszenierungen und -beleuchtungen an zwei Immobilien sowie Lichternetze und -ketten an drei weiteren Gebäuden. Insgesamt sind 30 LED-Spots, 13 Projektoren und 600 Meter Lichterketten im Einsatz, um täglich von 17 bis 23 Uhr festliche Stimmung in die Brückstraße zu bringen.

    Erweiterung im kommenden Jahr geplant

    Der City-Fonds unterstützt die Aktion mit der Höchstfördersumme von 10.000 Euro. Weitere rund 10.000 Euro steuert die Terrania AG bei, die eine Full-Service-Agentur mit der Umsetzung beauftragt hat. In dieser Saison leuchten die Lichter noch bis zum 13. Januar, im kommenden Advent sollen sie wieder eingeschaltet werden. Angestrebt ist zudem eine Erweiterung mit zusätzlichen Kooperationspartner*innen aus dem Brückviertel.

    Den Förderantrag für den City-Fonds hatte die Terrania AG erst vor Kurzem gestellt. Das Citymanagement hat dann schnell und dynamisch gehandelt und den Antrag zur Bewilligung gebracht, damit das Projekt schnellstmöglich begonnen werden konnte. Das Projekt ist die dritte Förderung aus dem City-Fonds, der im März 2024 mit dem Citymanagement an den Start gegangen war. Im Fördertopf sind jährlich 90.000 Euro für private Projekte, die die Innenstadt beleben. Dabei verdoppelt der Fonds jeden privat investierten Euro – bis zur Höchstgrenze von 10.000 Euro pro Projekt.

    Anträge für den City-Fonds sind fortlaufend möglich

    Das Citymanagement freut sich weiterhin über starke Initiativen und berät bei der Antragstellung. Die Entscheidung über die Förderung trifft der Fonds-Beirat mit 14 Mitgliedern aus Politik und Stadtverwaltung sowie privaten City-Akteur*innen. Alle Informationen zum City-Fonds gibt es unter dortmund.de/citymanagement.

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