Das traditionsreiche St. Josefinenstift – in diesem Jahr feierte es sein 125-jähriges Bestehen – zieht es aus der Innenstadt an den Westfalendamm. Am Standort Ostwall 8-10 bietet es seit 1953 ein Zuhause im Alter für 80 Bewohnerinnen. Aufgrund baulicher Gegebenheiten, die dem Wohn- und Teilhabegesetz und damit der zukünftigen Entwicklung in der Versorgung älterer Menschen nicht mehr gerecht werden, musste ein neuer Standort gefunden werden.
88 Plätze und 25 Altenwohnungen hinter dem Hotel Wittekindshof geplant
Das Haus in Trägerschaft der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH soll daher am Westfalendamm neu errichtet werden. Hinter dem Hotel Wittekindshof liegt ein Baugrundstück, das durch den Bauherr DIAG aus Dortmund mit einem innovativen Wohnkonzept bebaut werden soll.
Hier entsteht in den nächsten zwei bis drei Jahren auf einem Areal von ca. 10.000 qm ein zweieinhalb-geschossiges Gebäude, das 88 älteren Menschen ein neues wohnliches Zuhause bieten wird. Umgeben ist das Haus von einem Grüngürtel, der verschiedenste Freizeitaktivitäten, wie Spaziergänge oder Gartenbewirtschaftung, für die Bewohner ermöglicht.
Das Gebäude ist in kleinen Wohneinheiten mit Begegnungsmöglichkeiten für Bewohner und Angehörige angelegt. Zusätzlich ist geplant, neben der Pflegeeinrichtung 25 Altenwohnungen mit Betreuung anzubieten. Darüber hinaus wird außerdem die Möglichkeit einer Tagespflege erwogen. Die Baukosten stehen noch nicht endgültig fest.
Reaktionen
Neubau St. Josefinenstift: Von der Dortmunder Innenstadt ins Defdahl: Tag der offenen Tür am 02.11.2024: Beratung und Rundgänge (PM)
Das St. Josefinenstift zieht mit seinen Bewohnerinnen im November vom Ostwall zum Dortmunder Defdahl und öffnet für alle Interessierten seine Türen am 02.November 2024 von 11-16 Uhr:
– Kostenlose und unverbindliche Beratung
– Rundgänge durch das Haus
– Snacks, Kuchen, sowie warme und kalte Getränke
Mit dem Umzug in das neugebaute St. Josefinenstift im Defdahl, werden erstmalig auch Männer als Bewohner des Hauses aufgenommen. Der neue Standort liegt in einem beliebten Dortmunder Wohngebiet mit einer gesunden Infrastruktur von Arztpraxen, Apotheken und therapeutischen Angeboten in unmittelbarer Nähe.
Neben einer vollstationären Versorgung wird ebenfalls eine solitäre Kurzzeitpflege angeboten, d. h. Wohnen, Tagespflege und Pflegeeinrichtung sind an einem Standort vereint. Die Einrichtung ist nach neuesten Wohnstandards gebaut: hochmodern und voll klimatisiert. Attraktive Innenhöfe mit
Seniorenschaukel sowie großzügige Gemeinschaftsräume in tollem Ambiente laden zum Verweilen ein.
88 Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche, bodentiefen Fenstern mit Sonnenschutz und die professionelle Ausstattung mit Pflegebetten und hochmodernen Matratzen bieten ein angenehmes Zuhause im Alter.
Adresse:
St. Josefinenstift
Im Defdahl 215 | 44141 Dortmund
Kontakt:
info@josefinenstift-dortmund.de
T: +49 231 556 905 0
Neubau des St. Josefinenstifts gesegnet: Modernes Ambiente mit Wohlfühlambiente bietet Zuhause für ältere Menschen im Defdahl (PM)
„Ich bin mächtig beeindruckt“, mit diesen Worten startete am 30.01.2025 Prof. Martin Rehborn, Aufsichtsratsvorsitzender der Kath. St. Paulus Gesellschaft, seine Begrüßungsworte anlässlich der Feierstunde zur Einweihung des Neubaus der Senioreneinrichtung St. Josefinenstift im Defdahl, die zur Kath. St. Paulus Gesellschaft zählt. Mit diesem Zitat ist bestätigt, was die Gäste vor Ort sehen und spüren konnten: Der Neubau des St. Josefinenstifts ist nicht nur architektonisch außerordentlich gelungen, sondern lässt schon jetzt, bereits nach wenigen Wochen, den liebevollen und heimeligen Charme des alten Josefinenstifts am Ostwall und seine besondere Atmosphäre spüren. Über Jahrzehnte hinweg war die Senioreneinrichtung in der Dortmunder Innenstadt älteren Damen vorbehalten. Das beliebte Haus öffnet nun auch männlichen Bewohnern die Türen. Zusätzlich zur stationären Pflege gibt es auf dem Gelände hinter dem Wittekindshof eines Tagespflegeeinrichtung und Mieteinheiten, die den Campusgedanken für die ältere Generation
Großer Dank galt zunächst den Baufirmen, die trotz vieler Widrigkeiten, wie der Coronapandemie, Bau- und Energiekrise oder Fachkräftemangel, die Gebäude just in time errichtet haben. Großer Dank gebührt aber vor allem Heike Deimann als Heimleitung und jedem Einzelnen aus ihrem Team, die hartnäckig und mit viel Engagement, manchmal auch mit einer guten Portion Humor, an dem neuen Zuhause für über 80 ältere Menschen gearbeitet haben. Auch der anschließende Umzug eines Seniorenheimes war eine besondere Herausforderung sowohl für die Bewohner:innen als auch für die Mitarbeitenden und Angehörigen. Mit dem Rückblick auf die Geschichte des alten Josefinenstifts durch Kolleginnen des Teams wurden die Glückwünsche für eine gute Zukunft an diesem neuen Standort verbunden. Nach einer Andacht segnete Propst Andreas Coersmeier die Kreuze, die nun in den Wohnbereichen aufgehängt werden. Im Anschluss gab es einen Umtrunk und viel Austausch unter den Gästen.