Nach über einem Jahr Zwangspause: Ausstellungen in und über Clubs in Dortmund zeigen, dass dort mehr als Tanz gibt

Die Ausstellungen „hello again“ und „Can’t Get You Out of My Head“ rücken die Bedeutung der geschlossenen Clubs in den Fokus. Foto: Jeremy Deller

Seit über einem Jahr sind die Dortmunder Clubs wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Gerade junge Menschen vermissen die gemeinsame, ausgelassene Club-Kultur sehr. Um die Clubs und die Leuten wieder zusammen zu bringen, gibt es das Ausstellungsprojekt „Club, Kunst & Kultur“. Dabei wird nicht nur die internationale, sondern vorallem die lokale Club-Szene unter die Lupe genommen. Die Ausstellung „Studio 54: Night Magic“ des Brooklyn Museums im Dortmunder U bildet den internationalen Teil des Projekts. Um die lokalen Clubs vorzustellen, findet die Ausstellung „hello again“ in der UZWEI statt. Es gibt parallel dazu noch die zweite Ausstellung „Can’t Get You Out of My Head“. Das Besondere an dieser Ausstellung ist, dass sie am Ort des Geschehens selbst stattfindet: in sieben Dortmunder Clubs. Dadurch können die Clubs zum ersten Mal seit über einem Jahr Gäste begrüßen.

Eine Kooperation mit Clubs und Kunstschaffenden zur Anerkennung der Club-Kultur

Die Ausstellungen zur Dortmunder Club-Kultur entstanden durch eine Kooperation des Hartware MedienKunstVerein (HKMV) und der UZWEI des Dortmunder Us statt. Die Ausstellungen finden frei nach dem Motto „die Kultur geht in die Clubs; die Clubs gehen in die Kultur“. Den Verantwortlichen liegt dabei am Herzen zu zeigen, dass Clubs zum lokalen Kulturgut gehören. Dr. Inke Arns vom HKMV betont, wie wichtig es ist gerade jetzt mehr Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken. Schließlich sind sie am längsten coronabedingt geschlossen und haben noch keine nennenswerte Öffnungsperspektive.

Für die Projekte wurden von Anfang an Akteur*innen aus der Szene hinzugezogen, um die Ausstellungen wirklich authentisch zu gestalten. Der Eintritt ist für beide Ausstellungen frei. Neben denen gibt es auch Workshops, Sonic Lectures (Klangvorträge), eine Clubtour per Fahrrad, ein Amalopa Community Hang Out und eine Nordstadt Session Club Edition.

Nach so langer der Zeit können Besucher*innen ein bisschen Club-Feeling genießen

Ausgestellt werden Stücke aus Dortmunder Clubs und Bars. Foto: Thea Ressemann

In Zusammenarbeit mit Dortmunder Clubs und Künstler*innenkollektiven wurde für die Ausstellung „hello again“ ein Club auf der UZWEI geschaffen. Verschiedene Mobiliare aus echten Clubs aus Dortmund, einer Theke und zwei DJ-Pults sorgen für echtes Club-Feeling – inklusive der völlig bemalten Toilette. Eins der interaktiven Elemente lädt ein, sich selbst mal als DJ auszuprobieren, bei einem anderen kann man per Telefon in einen Club reinhören.

Wie vielfältig die Dortmunder Szene ist, lässt sich an den Info-Stationen rund um den Clubraum erfahren. Dort stellen sich die Clubs und Kollektive in Video-Beiträgen und Bildcollagen vor. Welche Menschen hinter ihnen stecken und was die Szene so besonders macht, steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Aber auch ein Rückblick in die Vergangenheit und Spekulationen über die Zukunft des Feierns wird behandelt.

Gesprochen wird auch über Themen wie die Genderdiversität in der Clubszene, Critical Whiteness und Fragen nach strukturellem Rassismus in der Clubkultur, alternativen Lebensentwürfen, Clubästhetik- und architektur, kultureller Identitätskonstruktion, Gruppenbildungsprozessen und damit verbundenen Versuchen der Abgrenzung sowie Subkulturen.

Noch bis zum 7. November 2021 kann die Ausstellung besucht werden. Die Öffnungszeiten lauten:
Dienstag und Mittwoch: 11 – 18 Uhr
Donnerstag und Freitag: 11 – 20 Uhr
Samstag und Sonntag: 11 – 18 Uhr

Für alle, die den nächsten Club-Besuch nicht mehr abwarten können

In Sieben Dortmunder Clubs werden Medienkunstinstallationen ausgestellt unter dem Motto „Can’t Get You Out of My Head“. Sie werden dadurch als Kulturorte sichtbar und auf völlig neue Weise erlebbar gemacht. Die Themen der teils internationalen teils lokalen Arbeiten unterstützen es, die gesellschaftliche Rolle von Clubs zu betonen.

Für viele Club-Besucher*innen bieten Clubs einen Ort der Zuflucht und auch eine Auszeit von ihren Sorgen. Sie sind Safer Spaces, Orte des Widerstands, der Emanzipation, der Erinnerung, der Einebnung von Klassengrenzen und der fluiden Identitäten. Die ausgestellten Arbeiten sind zum größten Teil bereits existierend Arbeiten, jedoch gibt es auch einige Neuproduktionen, die extra für die Ausstellung angefertigt wurden.

Die Ausstellungen in den Clubs kann man bis zum 8. August 2021 besuchen. Die Öffnungszeiten sind an die regulären Club-Zeiten angelehnt:
Freitag: 18 – 24 Uhr
Samstag: 11 – 24 Uhr
Sonntag: 11 – 18 Uhr

Die Bedeutung von Clubs und Bars als Treffpunkte und Schutzräume wird unterstrichen

Die Beiträge beschäftigen sich mit der Bedeutung des gemeinsamen Feiern für die Menschen. Foto: Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten

Der erste Ausstellungsort ist „Großmarktschänke“. Ein Club, der auf eine über 20 Jahre lange Vorgeschichte zurückblickt. Seit rund zehn Jahren befindet er sich auf dem Areal des Großmarkts und besticht mit 1970er Jahre Flair. Dort wird die Arbeit „Grito – Las Brisas de Febrero“ gezeigt. Es ist eine gemeinsame Arbeit des Künstlerduos Invernomuto mit dem afrokolumbianische Künstler Jim C. Nedd. In ihrer Arbeit geht es um die „Cultura Piótera“ (kurz: „Picó-Kultur“)  in Kolumbien und ihren Einfluss auf die dort Lebenden.

Mit riesigen, selbstgebauten Soundsystemen auf Rädern feiern Menschen zusammen, die sonst nie etwas miteinander zutun hätten. Diese Form des Feierns überbrückt ökonomische Ungleichheiten, fehlende Möglichkeiten der Teilhabe sowie der politischen Repräsentanz und den Rassismus existierenden gesellschaftlichen Barrieren. Ferner ist sie Ausdruck der afrokolumbianischen Identität.

In den Räumlichkeiten des gemeinnützigen Vereins „Langer August – Verein zu Förderung der politischen Bildung und kulturellen Freizeitarbeit e.V.“ wird ein kurzer Dokumentarfilm gezeigt. „Midnight Frontier“ von dem niederländischen Regisseur Peter van Langen und der niederländischen Regisseurin Iris-Sanne van der Aar handelt von der Bedeutung der Clubs als Zufluchtsorte. Es geht um den Nachtclub „Bassiani“ in der georgischen Hauptstadt Tblissi und was er für die LGBTQ+-Community  bedeutet. Besonders in einem Land, in dem die Regierung und die Kirche ihnen das Leben schwer macht.

In sieben verschiedenen Clubs werden Arbeiten über die Bedeutung des gemeinschaftlichen Feiernes ausgestellt

Der seit mehreren Generationen in Familienbesitz gehörende Club „Oma Doris“ zeigt zwei Arbeiten. Zum einen die Neuproduktion des lokalen feministischen und queeren Künstlerkollektivs FAM_. Das Kollektiv spielt bei „READY OR NOT“ mit den örtlichen Gegebenheiten um mit den Besucher*innen zusammen nach Möglichkeiten zur Nutzung bzw. Öffnung der Räumlichkeiten.

Zum anderen wird Wu Tsangs „Wildness“ gezeigt. Der Künstler erzählt von der Bar „Silver Platter“ in Los Angeles, in der er eine performativ-künstlerische Partyreihe mit dem gleichen Namen – „Wildness“ – abhielt. Die Bar war ein Treffpunkt und Schutzraum für die örtliche LGBTIQ-Community, wurde aber durch den Erfolg der Partys immer mehr von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft besucht. Es geht also um die Frage: Was passiert, wenn ein solcher Ort „gentrifiziert“ wird?

Ausgestellt wird in Clubs, Bars, Vereinsräumlichkeiten und Künstlerkollektiven

Der Essayfilm von Louis Henderson zeigt Bilder aus dem Bristol der 70er und 80er Jahren. Foto: Louis Henderson

Der „Rekorder“ des „Kulturverein tonbande e.V.“ im Hafenviertel zeigt das Video der ägyptischen Filmemacherin Salma El Tarzi. In „Underground/On the Surface“ geht es um die von Männer dominierte Feier-Kultur „Mahraganat“ die seit der Revolution in 2011 immer populärer wird. Für die festivalmäßigen Partys werden ganze Straßenzüge gesperrt. Sie ist besonders in den Vororten Kairos vertreten und findet Anklang in der ägyptischen Arbeiter*innenklasse.

Der Brite Louis Henderson zeigt seinen Essayfilm in der 1993 entstandenen Bar „Subrosa“, die sich gegenüber vom „Rekorder“ befindet. „Evidence of Things Unseen But Heard“ handelt der historischen Bedeutung der aus dem karibischen Raum stammenden Soundsystem-Kultur für Schwarze Communities in Großbritannien, besonders in Bristol. Wie sich das, durch die politischen und gesellschaftlichen Kontexten der 1970er und 80er zum Safer Space und Kraftgeber für die POC-Community entwickelte, wird vermittelt.

Der „Tresor.West“ im Keller der ehemaligen Phoenix-Halle zeigt gleich drei Arbeiten. Die erste ist die des Engländer Jeremy Deller. Er verfilmte in „Everybody in the Place: An Incomplete History of Britain 1984 – 1992“, wie er einer Schulklasse die Geschichte der illegalen Raves der 80er Jahre näherbringt. Besonders liegt der Fokus darauf, was die damaligen politischen Situationen damit zu tun haben und welche Nachwirkungen diese bis heute haben.

Neben bestehenden Arbeiten gibt es zwei Neuproduktionen, die extra für die Austellung gefertigt wurden

Elemente aus reellen Clubs werden als Weltraumschrott gezeigt. Foto: Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten

Die zweite Arbeit im „Tresor.West“ ist „APEX“ (deutsch: Scheitelpunkt/Höhepunkt) des US-Amerikaners Arthur Jafa. Für dieses Video sprechen die Veranstaltenden der Ausstellung eine Trigger-Warnung aus. Brutales, verstörendes Bildmaterial wechseln sich ab mit leichteren Aufnahmen von Michael Jackson, Mick Jagger und vielem mehr. Das Video setzt auf einen treibenden Sound und schafft Paarungen und Kontraste, bei denen Helden und Bösewichte, Geschichte und Gegenwart in das verstrickt sind, was Jafa als „spooky entanglements“ („gruselige Verstrickungen“) bezeichnet.

Auch im „Tresor.West“ befindet sich die zweite Neuproduktion. Die Wahl-Dortmunder Jana Kerima Stlozer und Lex Rütten sind in der Dormunder Club-Szene verankert. Gemeinsam mit Menschen, die sie aus der hiesigen Rave-Szene kennen, verfilmten sie ein Zukunftsszenario: Nach dem Ende des Universums bleibt nur noch eine Gruppe Raver übrig. Sie überleben durch Praktiken, die sie bei Raves eingeübt haben und dadurch zu Teilen des Universums wurden. Der in der Videoinstallation gezeigte Weltraumschrott sind Fragmente echter Dortmunder Clubs.

Der Ausstellungsort mit der längsten Vorgeschichte ist die kleinste Disco Dortmunds: „Zum Schlips“. Dort wird das Video „Dedicated To The Youth Of The World II” von den in Kiew Lebenden Yarema Malashchuk und Roman Himey gezeigt. Es geht um den größten Techno-Rave in der Ukraine und wie die Besucher dessen völlig losgelöst vom Alltag in dem Moment aufgehen. Am Ende des Beitrags steht die Nicht-Bereitschaft in den normalen Alltag zurückzukehren.

Mehr Informationen unter:
https://www.hmkv.de/ausstellungen/ausstellungen-detail/cant-get-you-out-of-my-head.html
http://aufderuzwei.de/hello-again-dortmunder-clubkultur-auf-der-uzwei/

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  1. Frauen in der Clubkultur: DJ Dash trifft Kollegin Rosa D’Addetta – „Sonic Lecture“ auf der UZWEI – „hello again“: Dortmunder Clubkultur präsentiert sich auf der UZWEI – Ausstellung mit Rekorder, Oma Doris und Co. (PM)

    Frauen in der Clubkultur: DJ Dash trifft Kollegin Rosa D’Addetta – „Sonic Lecture“ auf der UZWEI

    In der zweiten Ausgabe Reihe „Sonic Lecture“ mit Dash a.k.a. Steffen Korthals auf der UZWEI im Dortmunder U geht es am Sonntag, 11. Juli, 11.30 Uhr um die weibliche Perspektive in der Clubkultur. Gemeinsam mit seinem Talkgast Rosa D’Addetta stellt die Dortmunder DJ-Ikone Künstlerinnen vor, die diese Kultur entscheidend mitprägen (und mitgeprägt haben).

    Genderdiversität ist auch in der Clubkultur ein großes Thema. Oft sind Akteurinnen in Clubs und in den Medien unterrepräsentiert, werden schlechter bezahlt und meist kritischer beäugt im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen, dabei haben viele von ihnen einen Großteil der Clubkultur erst möglich gemacht. Höchste Zeit, sich diesem Thema zu widmen, Pionierinnen und aktuelle Künstlerinnen hervorzuheben und damit im besten Fall auch nachfolgende Generationen zu inspirieren.

    Die Dortmunderin Rosa D’Addetta (Cosmotopia, Großmarktschänke, Funktronix, eldoradio*, Dojo) ist seit über 20 Jahren als DJ, Radiomoderatorin und Akteurin unterwegs. Sie hat im ersten rein weiblichen DJ-Kollektiv jahrelang erfolgreich aufgelegt und die lokale Clublandschaft mitgeprägt.

    Rosa D’Addetta stellt am Sonntag ihre zehn favorisierten Produzentinnen aktueller Clubmusik vor. Auch Dash hat von Frauen produzierte (Lieblings-)Platten mit im Gepäck. Die beiden Profis werden ausführlich darüber reden und ihr professionelles Hintergrundwissen mit dem Publikum teilen.

    Eine Anmeldung ist erforderlich unter uzwei@stadtdo.de oder (0231) 50-23843.

    Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm des Kooperationsprojektes „Club, Kunst & Kultur“ des Hartware MedienKunstVerein und der UZWEI im Dortmunder U mit den Ausstellungen „Can’t Get You Out of My Head“ in acht Dortmunder Cluborten und „hello again“ auf der UZWEI im Dortmunder U.

    „hello again“: Dortmunder Clubkultur präsentiert sich auf der UZWEI –
    Ausstellung mit Rekorder, Oma Doris und Co. im Dortmunder U

    Bis 7. November 2021, UZWEI im Dortmunder U, Leonie-Reyers-Terrasse, 44137 Dortmund, Eintritt frei

    Was macht die Dortmunder Club-Szene aus? Wer sind die Menschen hinter dem DJ-Pult, und wer steckt hinter dem Club um die Ecke? Die Ausstellung „hello again“ auf der UZWEI im Dortmunder U widmet sich der Dortmunder Clubkultur. Besucher*innen tauchen ein in eine interaktive Installation mit Original-Exponaten aus heimischen Clubs. Gleichzeitig erfahren sie vieles über die Macher*innen und aktuelle Entwicklungen der Szene. „hello again“ ist Teil des gemeinsamen Projekts „Club, Kunst & Kultur“ von HMKV und UZWEI im Dortmunder U. Parallel zur internationalen Ausstellung „Studio 54: Night Magic“ im Dortmunder U richten die beiden Partner*innen den Blick auf die lokale Szene sowie auf Aspekte einer internationalen Clubkultur.

    Eine Sitzgarnitur samt Tisch-Telefon aus dem „Oma Doris“; die bunten Tanz-Teppiche und das gemütliche Sofa aus der Großmarktschänke; das „Kein Bier für Nazis“-Plakat aus dem Weinkeller; ein Banner aus dem Tresor.West – viele Exponate aus den derzeit geschlossenen Dortmunder Clubs bilden auf der UZWEI ein ganz neues Stück Nachtleben, das an vergangene ausschweifende Nächte erinnert und zugleich einen fragenden Blick in die Zukunft wirft.

    Musik, Tanz, Lebensentwürfe und gesellschaftliche Fragen – in Zeiten der Pandemie wird auf der UZWEI ein Stück lokale Clubkultur erlebbar. Überraschungen lauern auf jede*n, der/die den Kühlschrank hinter der Bar öffnet oder den Hörer des Tischtelefons ans Ohr hält. Wer will, kann selbst zum*zur DJ werden, sich im Plattenauflegen ausprobieren und die anderen Besucher*innen mit Beats beschallen.

    Verschiedene Akteure aus der Szene äußern sich in Wort und (Bewegt-)Bild zu den Entwicklungen in den vergangenen Jahren, zu Herausforderungen vor, mit und nach Corona, zur Musik, aber auch zu Genderdiversität, Critical Whiteness und Fragen nach strukturellem Rassismus in der Clubkultur. Es geht um Clubästhetik- und architektur, kulturelle Identitätskonstruktion, Gruppenbildungsprozesse und damit verbundene Versuchen der Abgrenzung sowie Subkulturen.

    Zur Ausstellung gehört auch eine schon aus der vorigen Ausstellung „I was here“ bekannte, wild mit Graffiti und Aufklebern verzierte Toilettenanlage. Typisch: Eines der Klos ist dauerbesetzt, wie die beiden mit Stöckelschuhe unmissverständlich anzeigen…

    Zur Ausstellung gehört ein Begleitprogramm u.a. mit den „Nordstadt Sessions“ und einer „Sonic Lecure“-Reihe: DJ Dash im Gespräch mit Vertreter*innen der lokalen Clubszene. Mehr dazu: aufderuzwei.de

    Beteiligte Clubs und Kollektive

    All the Time I Maschinerie e.V.; Dortmund Dance Division; Feine Gesellschaft; Goldkante; Großmarktschänke; Krupplyn; Oma Doris; Rekorder; Tresor.West; Umsich-T; Weinkeller.

    Szenografie: Lisa Fischer I Linda Schuster
    Sounddesign: Luise Frentzel
    Storytelling: Tobi Katze
    Technische Umsetzung: C1-Media Produktion I Dirk Mempel

    Die Ausstellungsprojekte Can’t Get You Out of My Head und hello again sind parallel zu Studio 54: Night Magic des Brooklyn Museum im Dortmunder U zu sehen.

    ÖFFNUNGSZEITEN

    Can’t Get You Out of My Head
    26. Juni – 08. August 2021
    Freitags bis sonntags
    Fr 18-0 Uhr
    Sa 11-0 Uhr
    So 11-18 Uhr.

  2. „Sunday State“: Eine Sonntags-Session der anderen Art im Tresor-West

    Nachdem die Gewölbe des Clubs bereits nachts bespielt werden, passiert nun auf dem Phoenix- Gelände auch tagsüber etwas Besonderes: An allen Sonntagen bis Mitte Oktober gibt es dort ein spezielles, kuratiertes Rahmenprogramm: Die im Garten des Tresor.West stattfindende, neue Reihe SUNDAY STATE, die am 10.07.2022 mit einem Opening-Talk mit Electric Indigo erste Neugierige in den industriell geprägten Garten einlud, geht am 17.07.2022 in die zweite Runde.

    Die mellow DJ-Sets, die stets auf inspirierende Bereicherung und Genre-übergreifende Musikalisierung des Gartens abzielen, stellen ein Konstrastprogramm zur Nacht da, in der treibende Beats den Rhythmus diktieren. Heute wird die DJ und Biologin Anna Hjalmarsson eine Installation präsentieren, über die nach einem ergänzenden Set in einem von Hanna Bächer moderierten Talk zum Thema künstlerische Praxis auch noch gesprochen wird.

    Die Soundkünstlerin Anna Hjalmarsson, die einen experimentellen Punk-Background hat, ist Resident des Offenbacher Clubs Robert Johnson, wird heute einen tiefen und umfassenden Einblick in ihre künstlerische Praxis geben; auch dank ihrer Installation, die mit ihrer Auseinandersetzung mit dem Ambiente in Symbiose mit Raum und Space agiert.

    Auch die Artists Alice_und_Bob (bekannt für ihr Involvement in der Dortmund Dance Division), sind ebenfalls beim Talk dabei. Und werden im Anschluss für eine musikalische Untermalung abseits der Norm sorgen.

    Die SUNDAY STATE-Events finden immer sonntags von 15 bis 22 Uhr statt, um integrale Teile der Clubculture zu erforschen. Diese zu erhalten, transformative Prozesse anzustoßen und weitere Impulse zu schaffen – all dies ist Auftrag von SUNDAY STATE, der mit seinem diversen, zukunftsorientierten Programm dank der Förderung der Inititative Musik zu einem kulturreichen Sommer und Herbst 2022 beiträgt.

    Der Tresor.West Garten öffnet darüber hinaus auch bei gutem Wetter (trocken und über 20 Grad) täglich ab 16 Uhr.

    Line-Up 17.07.

    15:00 bis 17:00 – Installation „Lockrop“ von Anna Hjalmarsson
    17:00 bis 19:00 – DJ-Set von Anna Hjalmarsson
    19:00 bis 20:00 – Talk zwischen Anna Hjalmarrson und Alice_and_Bob über deren künstlerische Praxis (moderiert von Hanna Bächer)
    20:00 bis 22:00 DJ-Set von Alice_and_Bob

    Mehr Infos:
    https://soundcloud.com/annahjalmarsson
    https://vimeo.com/650101022
    https://soundcloud.com/alice_and_bob
    http://www.tresorwest.com

  3. „Sunday State“ am 24. Juli 2022 im Tresor.West Garden in Dortmund-Hörde (PM)

    Datum und Zeit: 24. Juli 2022, ab 15 Uhr,
    Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund, Germany Eintritt: 5 Euro

    SUNDAY STATE nimmt Form an: Dieser besondere Zustand zwischen Ausklang und immer noch nachprickelnder Ekstase. Nachdem die Gewölbe des Tresor.Wests seit Mitte Mai jede Samstagnacht mit einem regional einzigartig Techno-lastigen Programm bespielt werden, passiert nun auf dem Phoenix-Gelände auch tagsüber etwas Besonderes.

    An allen Sonntagen bis Mitte Oktober gibt es dort ein kuratiertes Programm: Die im Garten des Tresor.West stattfindende Reihe SUNDAY STATE, die mit Talks, DJ-Sets und einer Installation, unter anderem mit Electric Indigo, Baby Vulture, Alice_und_Bob und Robert-Johnson-Resident Anna Hjalmarssonneugierige und Club-kulturell interessiertes Publikum in den industriell geprägten Garten eingeladen hat, geht am 24.07.2022 in die dritte Runde.

    Die DJ-Sets, die stets auf inspirierende Bereicherung und Genre-übergreifende Musikalisierung des Gartens abzielen, stellen ein Konstrastprogramm zur Nacht da, in der treibende Beats den Rhythmus diktieren. Heute wird die indische Künstlerin Bidisha Das, zusammen mit Kollegin Polypixa, eine Performance präsentieren, die Teil ihrer Abschlussarbeit „behind bars“ der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) darstellt. Ergänzt wird die vielschichtige Präsentation durch die DJ-Sets der beiden Künstler Vector Trancer / Aa Sudd und DISPENS, wobei Letzterer einen Noise- Background hat und Teil der Dortmund Dance Division ist.

    Clubkultur zu erhalten, transformative Prozesse anzustoßen und neue Impulse zu schaffen ist das Anliegen von SUNDAY STATE. Dank der Förderung der Inititative Musik trägt der Tresor West zu einem kulturreichen Sommer und Herbst 2022 bei.

    Die SUNDAY STATE-Events finden immer sonntags ab 15 Uhr statt. Der Tresor.West Garten öffnet darüber hinaus auch bei gutem Wetter (trocken und über 20 Grad) täglich ab 16 Uhr.

    Das Line-Up für den 24. Juli :

    15:00 bis 17:30 – DJ-Set von DISPENS

    17:30 bis 20:00 – Performances von Bidisha Das und Polypixa (Finissage der KHM-Ausstellung „behind bars“ im Tresor.West) 20:00 bis 22:00 – DJ-Set von Vector Trancer / Aa Sudd

    Mehr Infos:
    https://soundcloud.com/dispens_do
    https://soundcloud.com/vectortrancer_aasudd
    http://www.tresorwest.com

  4. „Sunday State” am 31. Juli 2022 im Tresor.West Garden in Dortmund-Hörde (PM)

    Nachdem das Gewölbe des Tresor.Wests seit Mitte Mai jede Samstagnacht mit einem regional einzigartig Techno-lastigen Programm bespielt wird, passiert nun auf dem Phoenix-Gelände auch tagsüber etwas Besonderes: An allen Sonntagen bis Mitte Oktober gibt es dort ein speziell zugeschnittenes Clubkultur-Programm zur Erweiterung des Wahrnehmungs-Spektrums, in welchen Kontexten elektronische Musik präsentiert werden kann.

    Die im Garten des Tresor.West stattfindende Reihe SUNDAY STATE, die mit Talks, DJ-Sets und einer Installation, unter anderem mit Electric Indigo, Baby Vulture, Alice_und_Bob und Robert-Johnson- Resident Anna Hjalmarsson, der “behind bars”-Finissage mit einer Performance von Bidisha Das und Polypixa sowie Gretchen, Vector Trancer und DISPENS Neugierige und Club-kulturell interessiertes Publikum in den industriell geprägten Garten eingeladen hat, geht am 31.07.2022 in die vierte Runde.

    Dort wird nach einem inspirierenden Warm-Up-DJ-Set von ya1 Festival- und Stromspießer- Organisator Roberto Beseler wird ein ganz spezieller Talk stattfinden, in dessen Rahmen drei erfahrene Protagonistinnen aufeinandertreffen und miteinander in Dialog gehen werden: Zuri Maria Daiß, Catu Diosis und Waltraud Blischke.

    Zuri Maria Daiß ist Musik-Kuratorin, Veranstalterin und Kulturschaffende. Sie verantwortete Festivals und Konzertreihen am Theater HAU Hebbel am Ufer, co-kuratierte beispielsweise das Festival „Das Verschwinden der Musik“ am HKW Haus der Kulturen der Welt in Berlin, sie programmiert, administriert ihre eigenen Veranstaltungsreihen, Ausstellungen und Festivals in Berlin und international. Zudem ist sie Teil des renommierten CTM-Festivals in Berlin.

    Waltraud Blischke ist Dozentin an der RSH Düsseldorf, Autorin, u.a. für das Meakusma Magazin, DJ und Klangkünstlerin. Neben ihrer Lehrtätigkeit für Akustische Forschung macht sie Musikprojekte wie Kryptologgia, das derzeit in Köln stattfindet, und legt nach dem Talk auch noch auf.

    Catu Diosis, DJ, Produzentin und Mode-Designerin aus Kampala, Uganda, die uns mit dem Final-Set zum Tanzen bringen wird, ist derzeit in Köln ansässig. Sie ist Gründerin von DOPE GAL AFRICA sowie Teil des Nyege Nyege-Kollektivs, das ostafrikanische Clubmusik durch das Nyege Nyege Festival weltweit bekannt gemacht hat. Catu Diosis war Mitorganisatorin mehrerer Ausgaben des Festivals in Kampala. Den Talk hostet SUNDAY STATE-Initiatorin Katrin Richter aka Kat Kat Tat.

    Die DJ-Sets, die stets auf inspirierende Bereicherung und Genre-übergreifende Musikalisierung des Gartens abzielen, stellen ein Konstrastprogramm zur Nacht da, in der treibende Beats den Rhythmus diktieren. Clubkultur zu erhalten, transformative Prozesse anzustoßen und neue Impulse zu schaffen ist das Anliegen von SUNDAY STATE. Dank der Förderung der Inititative Musik trägt der Tresor West zu einem kulturreichen Sommer und Herbst 2022 bei.

    Die SUNDAY STATE- Events finden immer sonntags ab 15 Uhr statt. Der Tresor.West Garten öffnet darüber hinaus auch bei gutem Wetter (trocken und über 20 Grad) täglich ab 16 Uhr.

    Line-Up 31.07.

    15:00 bis 17:00 – DJ-Set von Roberto Beseler

    17:00 bis 18:00 – Talk über Kuration, Konzept und Praxis von Events mit Zuri Maria Daiß, Catu Diosis und Waltraud Blischke, Host: Katrin Richter

    18:00 bis 20:00 – DJ-Set von Waltraud Blischke

    20:00 bis 22:00 – DJ-Set von Catu Diosis

    https://linktr.ee/zurimariadaiss
    https://linktr.ee/Catu_Diosis
    https://www.rsh-duesseldorf.de/institute/institut-fuer-musik-und-medien/lehrende- mitarbeitende/blischke-waltraud/
    https://soundcloud.com/roberto_beseler
    http://www.tresorwest.com

  5. „August 2022“ im Tresor.West in Dortmund-Hörde (PM)

    Auch im August bleibt es bei den Klubnächten nur bei den Samstagen als Öffnungstagen ab 23:59 Uhr. Tickets für alle Veranstaltungen gibt es online und an der Abendkasse. Hier erwartet euch für Dortmund und über die Stadtgrenzen hinaus einzigartiger Techno-Sound von internationalen Künstlern, die von lokalen Deejays unterstützt werden, von Mitternacht bis in den frühen Morgen auf zwei Tanzflächen.

    In Kurzform:
    „Tresor.West Klubnacht pres. FLINTA* belongs to the night II“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde 06.08.2022 (Samstag) ab 23:59 Uhr
    Ayako Mori, Jamaica Suk, LUZ1E und Mareena
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 15 €
    https://facebook.com/events/s/tresorwest-klubnacht-pres-flin/616486799993927/ https://ra.co/events/1559837

    „Sunday State“ im Tresor.West Garden, Dortmund-Hörde 07.08.2022 (Sonntag) ab 15 bis 22 Uhr
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 5 €
    „Tresor.West Klubnacht with Remco Beekwilder“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde 13.08.2022 (Samstag) ab 23:59 Uhr
    Antenes, DJ Shufflemaster, Cramp, Marlon Meggs und Remco Beekwilder
    Eintritt: 15 € https://facebook.com/events/s/tresorwest-klubnacht-w-remco-b/1429342814209673/ https://ra.co/events/1561162

    „Sunday State“ im Tresor.West Garden, Dortmund-Hörde 14.08.2022 (Sonntag) ab 15 bis 22 Uhr
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 5 €

    „Tresor.West Klubnacht with Phase Fatale“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde 20.08.2022 (Samstag) ab 23:59 Uhr
    Alice and Bob, Alessandro Nero, mstrancemission, Phase Fatale und Udo Wiessmann Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 15 € https://facebook.com/events/s/tresorwest-klubnacht-w-phase-f/1195197491258518/ https://ra.co/events/1561870

    „Sunday State“ im Tresor.West Garden, Dortmund-Hörde 21.07.2022 (Sonntag) ab 15 bis 22 Uhr
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 5 €
    „Tresor.West Klubnacht with Adriana Lopez, Janina“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde 27.08.2022 (Samstag) ab 23:59 Uhr
    Adriana Lopez, EPHIE und Janina
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 15 €
    https://facebook.com/events/s/tresorwest-klubnacht-w-adriana/629996235220316/ https://ra.co/events/1564545

    „Sunday State“ im Tresor.West Garden, Dortmund-Hörde 28.08.2022 (Sonntag) ab 15 bis 22 Uhr
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 5 €

    Die konkreten und vollständigen Line-ups werden Woche für Woche auf den Internet Seiten des Tresor West (Facebook, Homepage und Instagram) öffentlich gemacht.
    Weitere Informationen unter http://www.tresorwest.com und bei http://facebook.com/tresordortmund/

  6. SUNDAY STATE 5 @ TRESOR.WEST GARDEN – Sunday State am 7. August 2022

    Talk mit Katatonic Silentio
    DJ-Sets by Katatonic Silentio, DJ FRANK b2b maruhni
    Öffnungszeiten: 15-22 Uhr,
    Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund, Germany Eintritt: 5 Euro

    Diesen Sonntag wird die Bedeutung des während Corona neu entdeckten Formats “Radio” für die Entwicklung einer (sub-)urbanen Kulturlandschaft im Mittelpunkt stehen.

    Viviane Lennert moderiert einen Artist Talk mit Mariachiara Troianiello. Die in Mailand lebende Klangkünstlerin hinter dem Namen Katatonic Silentio arbeitet an der Schnittstelle von elektronischer Musik, darstellender Kunst und Klangforschung. Mariachiara betrachtet Klang als kritisches Werkzeug und hat ein echtes Interesse daran Erforschung klanglicher Möglichkeiten und Praktiken aus künstlerischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive voranzutreiben.

    Für EOS Radio konzipierte sie die Expanded Radio Research Unit, ein Radioformat für innovative und experimentelle Arbeiten an der Schnittstelle von elektronischer Musik, gesprochenem Wort, Performance und Sound. Im Anschluss an den Talk spielt Katatonic Silentio ein DJ-Set. Den weiteren musikalischen Rahmen schaffen DJ Frank b2b maruhni mit DJ-Sets, die zum Entspannen im Garten einladen.

    Die Eventreihe SUNDAY STATE, die Künstler*innen, Acts und Aktivist*innen, angesiedelt zwischen Clubkultur und Kunst, eine Plattform schaffen möchte, befindet sich im Garten des Tresor.Wests, gelegen mitten im ehemaligen industriellen Herzen von Dortmund.

    Seit seiner Wiedereröffnung im Mai wird der Tresor.West vorerst nur samstags bespielt. Internationale Technoartists besuchen das Ruhrgebiet, vermischen sich mit Dortmunder und Ruhrgebiets Locals und schaffen so gemeinsam einen neuen Fixpunkt in der Landschaft der elektronischen Musik. Es werden Allianzen geschaffen, Beziehungen entstehen und es riecht nach einer neuen, jungen Clubkultur, die jenseits von Diskriminierung und Ausgrenzung ihre Safer Spaces selbst mit ihren eigenen Werten füllt. Das Sonntagsprogramm SUNDAY STATE unterstützt dieses Vorhaben auf der diskursiven Ebene und bietet den Raum für Austausch, Wissenstransfer und Networking.

    Das SUNDAY STATE-Programm betont die wichtigen Aspekte von Clubkultur, die maßgeblich dazu beitragen, die Basis einer zukunftsgewandten Gesellschaft zu schaffen.

    LINE – UP

    15:00 – 17:00 DJ-Set von DJ FRANK b2b maruhni

    17:00 – 18:00 Viviane Lennert im Gespräch mit Katatonic Silentio 18:00 – 20:00 DJ-Set von Katatonic Silentio

    20:00 – 22:00 DJ-Set von DJ Frank b2b maruhni

  7. „Sunday State“ am 14. August 2022 im Tresor.West Garden in Dortmund-Hörde (PM)

    Am kommenden Sonntag kommt O-Wells in den Tresor West Garten um mit uns über seine künstlerische Praxis und seine laufenden Projekte zu sprechen. O-Wells‘ Sound ist geprägt von sich ständig verändernden Klanglandschaften, die seinen unverwechselbaren Stil ausmachen.

    Ob rasanter Detroit-Techno, basslastige UK-Sounds, präziser Electro, stampfende House-Tracks, üppige Balearen- Vibes oder Baltimore-Club-Tracks – O-Wells garantiert High Energy auf der Tanzfläche, er scheut sich nicht, die Menge herauszufordern. Seine Produktionen auf Labels wie Die Orakel und Mojuba’s a.r.t.less kanalisieren seine vielfältigen Einflüsse und fließen in seine Live-Sets ein.

    Auch die Baselerin Timnah und der Goethebunker Resident Onquiet werden musikalisch für Stimmung sorgen. Erwartet eine Auswahl, die einen weiten Bogen von Drum & Bass, Techno und Ambient spannt, und uns dazu einlädt das Wochenende am Sonntag Abend im Tresor West Garten ausklingen zu lassen.

    Die Eventreihe SUNDAY STATE, die Künstler*innen, Acts und Aktivist*innen, angesiedelt zwischen Clubkultur und Kunst, eine Plattform schaffen möchte, befindet sich im Garten des Tresor.Wests, gelegen mitten im ehemaligen industriellen Herzen von Dortmund.

    Seit seiner Wiedereröffnung im Mai wird der Tresor.West vorerst nur samstags bespielt. Internationale Technoartists besuchen das Ruhrgebiet, vermischen sich mit Dortmunder und Ruhrgebiets Locals und schaffen so gemeinsam einen neuen Fixpunkt in der Landschaft der elektronischen Musik. Es werden Allianzen geschaffen, Beziehungen entstehen und es riecht nach einer neuen, jungen Clubkultur, die jenseits von Diskriminierung und Ausgrenzung ihre Safer Spaces selbst mit ihren eigenen Werten füllt.

    Das Sonntagsprogramm SUNDAY STATE unterstützt dieses Vorhaben auf der diskursiven Ebene und bietet den Raum für Austausch, Wissenstransfer und Networking. Das SUNDAY STATE-Programm betont die wichtigen Aspekte von Clubkultur, die maßgeblich dazu beitragen, die Basis einer
    zukunftsgewandten Gesellschaft zu schaffen.

    LINE – UP
    15:00 – 17:00 onquiet
    18:00 – 20:00 O-Wells
    20:00-22:00 Timnah

    SUNDAY STATE 5 @ TRESOR.WEST GARDEN Sunday State 14.8.22
    Artist- und Techtalk mit O-Wells DJ-Sets von O-Wells, onquiet, Timnah
    Öffnungszeiten: 15-22 Uhr,
    Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund, Germany Eintritt: 5 Euro

  8. „Sunday State“ am 21. August 2022 im Tresor.West Garden in Dortmund-Hörde (PM)

    Am kommenden Sonntag wird Alessandro Nero im Garten des Tresor.West einen Modularsynthesizerworkshop anbieten. Alle Interessierten sind willkommen sich neues Wissen anzueignen und sein Liveset kennzulernen. Dj Ehrenlos aus Bochum von der uglydj Crew und. Goethebunker Resident Medea setzen den Musikalischen Rahmen mit ihren DJ Sets.
    Alessandro Nero ist ein Vertreter des Industrial- und EBM-Techno und außerdem ein Veteran in Sachen Modularsynthese.

    Nach mehr als 15 Jahren als DJ und Produzent hat er mehrere Alben und EPs auf Labels wie X-IMG, The Brvtalist und Kindcrime veröffentlicht und oft mit seinem kompletten modularen Live-Rig. Live gespielt.
    Die Eventreihe SUNDAY STATE, die Künstler*innen, Acts und Aktivist*innen, angesiedelt zwischen Clubkultur und Kunst, eine Plattform schaffen möchte, befindet sich im Garten des Tresor.Wests, gelegen mitten im ehemaligen industriellen Herzen von Dortmund.

    Seit seiner Wiedereröffnung im Mai wird der Tresor.West vorerst nur samstags bespielt. Internationale Technoartists besuchen das Ruhrgebiet, vermischen sich mit Dortmunder und Ruhrgebiets Locals und schaffen so gemeinsam einen neuen Fixpunkt in der Landschaft der elektronischen Musik. Es werden Allianzen geschaffen, Beziehungen entstehen und es riecht nach einer neuen, jungen Clubkultur, die jenseits von Diskriminierung und Ausgrenzung ihre Safer Spaces selbst mit ihren eigenen Werten füllt. Das Sonntagsprogramm SUNDAY STATE unterstützt dieses Vorhaben auf der diskursiven Ebene und bietet den Raum für Austausch, Wissenstransfer und Networking. Das SUNDAY STATE-Programm betont die wichtigen Aspekte von Clubkultur, die maßgeblich dazu beitragen, die Basis einer
    zukunftsgewandten Gesellschaft zu schaffen.

    LINE – UP

    15:00 bis 16:30 Modularsynthesizerworkshop mit Alessandro Nero
    16:30 bis 19:00 DJ-Set von dj_ehrenlos
    19:00 bis 20:00 Live-Set von Alessandro Nero
    20:00 bis 22:00 DJ-Set von medea

    SUNDAY STATE 7 @ TRESOR.WEST GARDEN Sunday State 21.8.22
    Modularsynthesizerworkshop und Live-Set mit Alessandro Nero
    DJ-Sets von dj_ehrenlos, medea
    Öffnungszeiten: 15-22 Uhr,
    Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund, Germany Eintritt: 5 Euro

  9. „Sunday State“ am 28. August 2022 im Tresor.West Garden in Dortmund-Hörde (PM)

    Die Eventreihe SUNDAY STATE, die Künstler*innen, Acts und Aktivist*innen, angesiedelt zwischen Clubkultur und Kunst, eine Plattform schaffen möchte, befindet sich im Garten des Tresor.Wests, gelegen mitten im ehemaligen industriellen Herzen von Dortmund.

    Seit seiner Wiedereröffnung im Mai wird der Tresor.West vorerst nur samstags bespielt. Internationale Technoartists besuchen das Ruhrgebiet, vermischen sich mit Dortmunder und Ruhrgebiets Locals und schaffen so gemeinsam einen neuen Fixpunkt in der Landschaft der elektronischen Musik.

    Es werden Allianzen geschaffen, Beziehungen entstehen und es riecht nach einer neuen, jungen Clubkultur, die jenseits von Diskriminierung und Ausgrenzung ihre Safer Spaces selbst mit ihren eigenen Werten füllt.

    Das Sonntagsprogramm SUNDAY STATE unterstützt dieses Vorhaben auf der diskursiven Ebene und bietet den Raum für Austausch, Wissenstransfer und Networking. Das SUNDAY STATE-Programm betont die wichtigen Aspekte von Clubkultur, die maßgeblich dazu beitragen, die Basis einer
    zukunftsgewandten Gesellschaft zu schaffen.

    Diesen Sonntag präsentieren wir euch es ein spannendes Line Up bestehend aus interdisziplinären Akteuren der Elektronischen Musik. DJ Janina, die in Berlin geborene und lebende DJane ist seit über zwölf Jahren eine tragende Säule der deutschen elektronischen Underground-Szene.

    Ihr Set leitet über zu einem Artist Talk mit Matthias Schmitt. Er ist Fotograf aus Köln, unter seinem Alias Dynamodyse hat er seit 2009 mehrere 12″ auf dem belgischen Label We Play House Recordings veröffentlicht Fotografie und Musik versteht er als Medium, mit dem man sich adressieren und mitteilen kann. Später lässt er den Abend dann mit seinem anderen Alias als DJ Longsleeve mit einem elektronischen Set ausklingen

    Dazwischen sorgen neeyuu und paaradoxx für Stimmung im Garten. neeyuu’s Sets sind maßgeblich geprägt von Electro, Jit/Juke, Techno und Breakbeat Sounds aus Detroit, Chicago und Großbritannien.


    LINE – UP

    15:00-17:00 DJ-Set Janina
    17:00-18:00 Artisttalk Mathias Schmitt ‚The Consequence of Deepness‘ 18:00-19:30 DJ-Set neeyuu
    19:30-20:30 DJ-Set paaradoxx
    20:30-22:00 DJ-Set DJ Longsleeve.

    SUNDAY STATE 8 @ TRESOR.WEST GARDEN
    Sunday State 28.8.22
    Artisttalk: Mathias Schmitt ‚The Consequence of Deepness‘
    DJ-Sets von Janina, neeyuu, paaradoxx, DJ Longsleeve.
    Öffnungszeiten: 15-22 Uhr,
    Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund, Germany
    Eintritt: 5 Euro

  10. „Sunday State“ am 4. September 2022 im Tresor.West Garden in Dortmund-Hörde

    Am ersten September Sonntag wird das STROBO Magazin zu einem sogenannten STROBO:TALK bei uns aufschlagen und über den Festival Boom im Ruhrgebiet sprechen.

    STROBO will der jungen aufstrebenden Szene des Ruhrpotts eine Stimme geben, mit ihr ins Gespräch kommen und über sie berichten. Der Talk wird moderiert von Anastasia Zejneli.

    Begleitend findet ein Foto Screening des Kollektivs „mischkonsum“ statt. Es werden Fotos gezeigt, die in den zurückliegenden Monaten für das STROBO Magazin entstanden sind.
    Den musikalischen Rahmen schaffen DJ Annabelle von Gitter und DJ Badi von IVORY/Baracke Bochum.

    Die Eventreihe SUNDAY STATE, die Künstler*innen, Acts und Aktivist*innen, angesiedelt zwischen Clubkultur und Kunst, eine Plattform schaffen möchte, befindet sich im Garten des Tresor.Wests, gelegen mitten im ehemaligen industriellen Herzen von Dortmund.

    Seit seiner Wiedereröffnung im Mai wird der Tresor.West vorerst nur samstags, jedoch bald auch Freitags, bespielt. Internationale Technoartists besuchen das Ruhrgebiet, vermischen sich mit Dortmunder und Ruhrgebiets Locals und schaffen so gemeinsam einen neuen Fixpunkt in der Landschaft der elektronischen Musik.

    Es werden Allianzen geschaffen, Beziehungen entstehen und es riecht nach einer neuen, jungen Clubkultur, die jenseits von Diskriminierung und Ausgrenzung ihre Safer Spaces selbst mit ihren eigenen Werten füllt. Das Sonntagsprogramm SUNDAY STATE unterstützt dieses Vorhaben auf der diskursiven Ebene und bietet den Raum für Austausch, Wissenstransfer und Networking. Das SUNDAY STATE-Programm betont die wichtigen Aspekte von Clubkultur, die maßgeblich dazu beitragen, die Basis einer zukunftsgewandten Gesellschaft zu schaffen.

    LINE – UP

    15-17 Uhr: Ein Get-together (mit Hintergrundmusik)
    17-18 Uhr: STROBO:TALK zum Festival-Boom im Ruhrgebiet
    18-20 Uhr: DJ-Set Annabelle
    20-22 Uhr: DJ-Set Badi

    SUNDAY STATE 9 @ TRESOR.WEST GARDEN Sunday State 04.09.22
    Podiumsdiskussion moderiert von dem STROBO Magazin/Anastasia Zejneli DJ-Sets von Annabelle (Gitter) & Badi (IVORY / Baracke Bochum)
    Öffnungszeiten: 15-22 Uhr, Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund, Germany Eintritt: 5 Euro

  11. „Sunday State“ am 18. September 2022 im Tresor.West Garden in Dortmund-Hörde (PM)

    Das Nachtleben in Dortmund und der angrenzenden Region hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Nach zwei Jahren der Pandemie und einer neuen Generation von Partygänger:innen formt sich aktuell eine neue Szene, deren Wohnzimmer am Wochenende neben weiteren regionalen Locations auch der Tresor.West ist.

    Zeitgleich gründeten einige DJs aus Dortmund vor knapp 3 Jahren das Netzwerk Dortmund Dance Division / 3D, das bis heute stetig wächst und aus aktuell 16 DJs, Musiker*innen, Veranstalter*innen und Künstler*innen aus Dortmund besteht, die ein großes Interesse an der Prägung des lokalen Nachtlebens haben. Gleichzeitig dient 3D zur gegenseitigen Vernetzung und zur Nutzung der gemeinsamen Strahlkraft. Neben Veranstaltungen verschiedener elektronischen Genres, releaste 3D eine EP mit Tracks von assoziierten Künstler:innen und veröffentlicht regelmäßig Podcasts und Interviews. Die meisten Mitglieder sind schon seit mehreren Jahren aktiv und einige Resident DJs in lokalen Clubs.

    Am Sonntag gestalten sie einen Tag im Garten, der nahtlos an die Partynacht anknüpft und am Nachmittag mit einem kurzen Talk zu Potentialen von neuen (Club)Orten im Ruhrgebiet, dem Nachtleben nach der Pandemie und der Mitgestaltung von Orten wie dem Tresor.West und weiteren DJ- Sets zum entspannt sportlichen Sonntagsausklang einlädt.

    Die Eventreihe SUNDAY STATE, die Künstler*innen, Acts und Aktivist*innen, angesiedelt zwischen Clubkultur und Kunst, eine Plattform schaffen möchte, befindet sich im Garten des Tresor.Wests, gelegen mitten im ehemaligen industriellen Herzen von Dortmund.

    Seit seiner Wiedereröffnung im Mai wird der Tresor.West vorerst nur samstags, jedoch bald auch Freitags, bespielt. Internationale Technoartists besuchen das Ruhrgebiet, vermischen sich mit Dortmunder und Ruhrgebiets Locals und schaffen so gemeinsam einen neuen Fixpunkt in der Landschaft der elektronischen Musik. Es werden Allianzen geschaffen, Beziehungen entstehen und es riecht nach einer neuen, jungen Clubkultur, die jenseits von Diskriminierung und Ausgrenzung ihre Safer Spaces selbst mit ihren eigenen Werten füllt.

    Das Sonntagsprogramm SUNDAY STATE unterstützt dieses Vorhaben auf der diskursiven Ebene und bietet den Raum für Austausch, Wissenstransfer und Networking. Das SUNDAY STATE-Programm betont die wichtigen Aspekte von Clubkultur, die maßgeblich dazu beitragen, die Basis einer zukunftsgewandten Gesellschaft zu schaffen.

    LINE – UP

    09- 12 Max Kuffel
    12- 14 Simply Wet
    14- 15 Talk
    15- 18 909 Schneider
    18- 20 Robin Tasi
    20- 22 Misha

    SUNDAY STATE 11 @ TRESOR.WEST GARDEN
    Sunday State 18.09.22
    Dortmund Dance Division.
    Local Action all day long!
    Panel Moderation: Aldina Teilnehmende: Medea, Dispens, Radius, WifiGold
    Öffnungszeiten: 07-22 Uhr
    Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund, Germany
    Eintritt: 5 Euro

  12. „Sunday State“ am 25. September 2022 im Tresor.West Garden (PM)

    Die Eventreihe SUNDAY STATE, die Künstler*innen, Acts und Aktivist*innen, angesiedelt zwischen Clubkultur und Kunst, eine Plattform schaffen möchte, befindet sich im Garten des Tresor.Wests, gelegen mitten im ehemaligen industriellen Herzen von Dortmund.

    Seit seiner Wiedereröffnung im Mai wird der Tresor.West vorerst nur samstags, jedoch bald auch Freitags, bespielt. Internationale Technoartists besuchen das Ruhrgebiet, vermischen sich mit Dortmunder und Ruhrgebiets Locals und schaffen so gemeinsam einen neuen Fixpunkt in der Landschaft der elektronischen Musik. Es werden Allianzen geschaffen, Beziehungen entstehen und es riecht nach einer neuen, jungen Clubkultur, die jenseits von Diskriminierung und Ausgrenzung ihre Safer Spaces selbst mit ihren eigenen Werten füllt.

    Das Sonntagsprogramm SUNDAY STATE unterstützt dieses Vorhaben auf der diskursiven Ebene und bietet den Raum für Austausch, Wissenstransfer und Networking. Das SUNDAY STATE-Programm betont die wichtigen Aspekte von Clubkultur, die maßgeblich dazu beitragen, die Basis einer zukunftsgewandten Gesellschaft zu schaffen.

    Am kommenden Sonntag findet ein spannendes Panel zum Thema „Institutionelle Awareness Arbeit“ statt. Es gibt eine Gesprächsrunde mit Guy Dermosessian, Fatma vom LOUD Theater und Kathi& Killa vom Tresor, in der sie über ihre Awareness Arbeit sprechen und eine anschliessende offene Fragerunde.

    Guy Dermosessian ist im Libanon geboren und aufgewachsen und studierte zunächst Maschinenbau an der Universität Karlsruhe und an der Ruhr Universität Bochum. Von der Dynamik der Subkulturen Beiruts inspiriert, entwarf er verschiedene Club- und Konzertreihen, Festivals und interdisziplinäre Orte der Kunst im ungenutzten oder öffentlichen Raum.

    Fatma Yavaş ist bekannt als Performerin aus den Produktionen Ha(mm)bibiund Schau!raum und jetzt künstlerische Leiterin des neuen Projekts LOUD – rise up, speak up von Treibkraft.Theater, welches im November im Tresor.West aufgeführt wird.

    Sedaction ist eine in Deutschland/Köln lebende DJ und visuelle Künstlerin mit Wurzeln im westasiatischen Raum. Ihr Ziel ist es, den Geist zu öffnen, indem sie stilistisch vielseitige Genres zu einer einzigartigen Klanglandschaft verbindet.

    SUNDAY STATE 12 – 25.09.22
    „Panel zu institutioneller Awarenessarbeit“
    Mit Guy Dermosessian, Fatma vom LOUD Theater, Kathi & Killa vom Tresor
    DJ-Sets von Frau Beji, Guy Dermosessian, Sedaction
    Öffnungszeiten: 15-22 Uhr,
    Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 5 Euro

  13. Sunday State“ am 02.0ktober 2022 im Tresor.West Garden (PM)

    Nach zwölf inspirierenden SUNDAY STATES im Tresor.West, wird es nun langsam herbstlich und der Garten will auf den Winter vorbereitet werden. Um so mehr freuen wir uns auf den letzten Sonntag im Garten, an dem wir es den ganzen Tag und die ganze Nacht, bis ins Morgengrauen, ordentlich krachen lassen.

    Es geht um 15:00h los mit einem Showcase zum Thema Safer Spaces in der Clubkultur, bei dem sich Teile des Awareness Teams Tresor.West vorstellen. Es wird einen Input über die allnächtliche Arbeit geben und es soll im Workshop-Modus der Transfer in die Praxis von Awareness & Antidiskriminierungs-Arbeit im Veranstaltungskontext passieren. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Im Anschluss beginnt die Party mit A2iCE & Bo3, Batu, mad miran, Oliver Hafenbauer, Vladimir Ivkovic

    A2iCE & Bo3 sind als DJ-Duo unterwegs und bekannt für ihren schnellen, treibenden und genreübergreifenden Sound. Geprägt von Bass, Techno, Breakbeat und Jungle aus aller Welt, liefern die beiden einen hochenergetischen Output. Ihre Vision ist Positivity & Liebe auf dem Dancefloor. Die beiden sind Teil des Kollektivs Dortmund Dance Division und arbeiten als freischaffende Künstler im Bereich der Medienkunst. Ausserdem produzieren sie ihre eigenen tracks. Zurzeit leben beide zusammen in Dortmund mit ihren geliebten 3 Katzen.

    Batu und sein engmaschiges Timedance-Label erweitern immer wieder die Grenzen und rücken Bristol in den Mittelpunkt der globalen basslastigen Musikkultur. Seine Bemühungen haben ihm einige von der Kritik gefeierte Jahre beschert, darunter eine Reihe herausragender EPs, Remixe für Sampha und R&S Records und die Etablierung von Timedance als einer der wichtigsten Vertreter frischer britischer Tanzmusik.

    Breaks, Electro, seltsam mutierte Techno-Rhythmen, EBM-artiges Zeug und ein Hauch von IDM: mad miran versteht es, sich auf ihre eigene Art zwischen energiegeladenen und überraschenden Platten zurechtzufinden. Die in Amsterdam lebende DJane hat sich sowohl national als auch international einen Namen gemacht.

    Oliver Hafenbauer ist ein erfahrener und vielseitiger DJ, der seit vielen Jahren zu den Schlüsselfiguren der
    lokalen Clubszene und darüber hinaus gehört. Stilistisch motiviert für das, was beatgetrieben und tanzbar ist, hat er das perfekte Gespür für die Zusammenhänge. Über ein Jahrzehnt lang fungierte er als Booker des Offenbacher Robert Johnson und leitete das gleichnamige Label. Nicht nur das Produzieren interessiert ihn, sondern die konsequente Förderung von Talenten auf seinem Imprint Die Orakel, wo er Musik zwischen Dance und Ambient von Künstlern wie upsammy, Reptant oder Roman Flügel veröffentlicht. Seit 2021 ist Oliver Mitbegründer des Frankfurter Online-Radiosenders EOS Radio.

    Vladimir Ivkovic ist geboren und aufgewachsen in Belgrad. Er versuchte er sich Mitte der 80er Jahre erstmals als DJ und ist mittlerweile zu einer festen Größe in den europäischen Clubs geworden. Ivkovic ist jemand, der bei all seinen kreativen Aktivitäten eine kuratorische Denkweise und eine tiefe Liebe zur Musik an den Tag legt. Er ist ein DJ, aber er ist so viel mehr als das; er ist ein Geschichtenerzähler, ein Kenner und vor allem ein Künstler. Trotzdem hat Ivkovic seinen Fokus auf die Musik gerichtet, insbesondere auf die dunklen und oft psychedelischen Klänge, die in ihren unerforschten Ecken lauern

    LINE – UP

    15:00-17:00 Workshop „Awareness work in club culture“
    17:00-20:00 DJ-Set Vladimir Ivkovic (Garten)
    20:00-22:00 DJ-Set Oliver Hafenbauer (Garten)
    22:00-24:00 DJ-Set A2iCE & Bo3 (UFO-Floor)
    24:00-03:00 DJ-Set Batu (UFO-Floor)
    03:00-06:00 DJ-Set mad miran (UFO-Floor).

    SUNDAY STATE 13 @ TRESOR.WEST GARDEN
    02.10. 22 SUNDAY STATE GARDEN CLOSING. ALL DAY & ALL NIGHT LONG!
    Öffnungszeiten: 15-06 Uhr, Ort: TRESOR.WEST Garden, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    Eintritt: 5 Euro

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