Investition am Fredenbaum: Die Sanierung reduziert den CO2-Ausstoß des Betriebshofs Westerholz um etwa 95 Prozent

Das Team des Forstbetriebs Westerholz im Fredenbaumpark ist froh über die erfolgte Sanierung.
Das Team des Forstbetriebs Westerholz im Fredenbaumpark ist froh über die erfolgte Sanierung.

Von Leopold Achilles

Durch Fördermittel des Bundesumweltministeriums und der Stadt Dortmund wurde zwischen November 2014 bis Juli 2015 das Hauptgebäude des Forstbetriebes Westerholz saniert. Seit August 2015 ist das Gebäude von den Angestellten wieder bezogen worden. Jetzt präsentierten die Beschäftigten den großzügigen Aufenthaltsraum, die Duschen und Büros des Forstbetriebshofes im Fredenbaumpark in der Nordstadt.

Nach der Sanierung reduziert sich der CO2-Ausstoß des Betriebshofs um etwa 95 Prozent

Der Forstbetrieb Westerholz m Fredenbaumpark nach der Sanierung.
Der Forstbetrieb Westerholz m Fredenbaumpark nach der Sanierung.

Der Einbau einer neuen Holzpellet-Heizanlage, die Dämmung des Gebäudes und der Einbau neuer, energieeffizienter Fenster führten bereits zu ersten messbaren Einsparungen.

Der Aufenthaltsraum, die Duschen und Büros wurden ebenfalls aufgewertet und schaffen eine hellere, letztendlich schönere Arbeitsatmosphäre.

Während der Umbaumaßnahmen hatten die Büros des Forstbetriebes im Dortmunder Tiefbauamt ihren Platz gefunden.

Alle weiteren Mitarbeiter, die für die Waldbewirtschaftung des nördlichen Stadtwaldes zuständig sind, kamen in der nahegelegenen Mendesportanlage unter.

Bis 2020 sind in Dortmund CO2-Einsparungen von 40 Prozent geplant

Der Forstbetrieb Westerholz m Fredenbaumpark nach der Sanierung.
Nach mehr als 50 Jahren wurde auch der Sanitärbereich gänzlich erneuert.

Gabriele Mallasch, ihres Zeichens Klimaschutzmanagerin der Stadt Dortmund, betont wie selten diese investive Maßnahme, die hier stattgefunden habe, sei.

Der Übergeordnete Plan „Handlungsprogramm Klimaschutz“, in dem eine Co2-Einsparung von 40 Prozent bis 2020, im Vergleich zum Jahr 1990, geplant ist, wird auch durch diese Sanierung positiv beeinflusst.

Laut Mallasch sind es besonders Altbauten in der Stadt, in denen Energieeinsparungen nötig seien, um das angesetzte Ziel zu erreichen. Eines dieser Altbauten ist das Gebäude des Forstbetriebes. Gebaut 1958, anlässlich der Bundesgartenschau, war es Zeit hier zu investieren.

Der größte Teil des Geldes für die Sanierung kam vom Bundesumweltministerium. Diese investive Maßnahme wurde dann noch von der Stadt Dortmund mit Geldern ergänzt. So war eine Sanierung möglich.

Neben der Renovierung der Sozialräume wurde auch die öffentliche Toilette auf der Rückseite des Betriebshofes behindertengerecht umgebaut.

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