Elisabeth Lehmköster, geboren in Bocholt im Münsterland, kam 1979 nach Dortmund. Sie studierte Diplom- und Kunstpädagogik an der TU Dortmund und war viele Jahre in mehreren Einrichtungen der Erwachsenenbildung kunstpädagogisch tätig. Sultan Khairandish ist geboren in Ghazni, Afghanistan. In Kabul studierte er Kunst, hatte dort eine Galerie und war als Kunstlehrer tätig. 2015 kam Sultan Khairandish mit seiner Familie nach Deutschland. Gemeinsam präsentieren die beiden vom 3. März bis zum 30. April 2024 eine Ausstellung ohne Titel im Kulturzentrum Alte Schmiede in Dortmund- Huckarde.
Trotz der Unterschiedlichkeit gibt es viele Parallelen zu entdecken
Die Vernissage zur Ausstellung findet am Sonntag, den 3. März um 15 Uhr statt. Sie wird von musikalischen Klängen aus Afghanistan begleitet werden. Der erste Vorsitzende der Interessengemeinschaft Huckarder Vereine, Gerhard Hendler wird die Gäste begrüßen.
Die Ausstellung präsentiert Landschaftsbilder aus zwei sehr unterschiedlichen Kulturen. Die Besucher:innen sind eingeladen, bei aller Unterschiedlichkeit der Motive, die Parallelen in den Arbeiten der beiden Künstler:innen zu entdecken.
Sultan Khairandish zeigt in der Ausstellung nicht nur Landschaften aus Afghanistan, sondern auch seine Verbundenheit zu Dortmund; zum Beispiel in dem Gemälde „Florianturm“ und in den Landschaftsbildern nach Fotos von den Spaziergängen in der Umgebung.
Auch Elisabeth Lehmköster ist viel in Dortmund und Umgebung unterwegs. Immer dabei ihre Kamera, um aufgenommene Motive malerisch zu gestalten. Wie auch bei Sultan Khairandish ist das Ergebnis ein eigenes, mit dem „inneren Auge“ konstruiertes Bild.
Nach telefonischer Absprache unter 0173 19 33 459 kann die Ausstellung auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten des Kulturzentrums Alte Schmiede besucht werden.