Nur 37 Prozent der Frauen und 20,5 Prozent der Männer nutzen sie:

Krebs-Früherkennung wird in Dortmund zu wenig genutzt – Chance der frühen Diagnostik nutzen

Wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschancen. Daher sollten Frauen und Männer in Dortmund die Chance der frühen Diagnostik nutzen.
Wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschancen. Daher sollten Frauen und Männer in Dortmund die Chance der frühen Diagnostik nutzen. Foto: AOK/hfr.

Immer noch viel zu wenig Menschen in Dortmund nutzen die Angebote zur Krebs-Früherkennung. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor. Danach war im vergangenen Jahr gerade einmal jeder fünfte Mann über 45 Jahren (20,5 Prozent) bei der Krebsvorsorge. Auch bei den Frauen liegt die Inanspruchnahme in 2022 immer noch auf dem niedrigen Niveau der Vorjahre.

Krebs ist nach den Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache

In 2022 nutzten nur 37 Prozent der Frauen ab dem Alter von 20 Jahren die Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung. „Wir appellieren dringend an Frauen und Männer gleichermaßen, die kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen besser zu nutzen. Früherkennung verschafft wertvolle Zeit. Je früher ein Tumor oder seine Vorstufen erkannt und behandelt werden, desto größer sind die Heilungschancen”, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

Krebs ist bei Männern und Frauen in Dortmund nach den Herz-Kreislauferkrankungen unverändert die häufigste Todesursache. Umso verwunderlicher ist es, dass die Krebsfrüherkennungsuntersuchungen so wenig genutzt werden. „Durch die Krebsvorsorge ist es möglich, bereits Frühstadien von Krebs zu erkennen. Deshalb sollte die Chance der frühen Diagnostik unbedingt genutzt werden“, so Kock.

Nach den derzeit aktuellsten Zahlen des Krebsregisters NRW wurden im Jahr 2019 insgesamt 149.222 Krebs-Neuerkrankungen erfasst. Gestorben wegen Krebs sind in 2021 laut IT.NRW insgesamt 50.867 Menschen. Die hohe Zahl der Neuerkrankungen zeigt, wie wichtig es ist, auf Warnzeichen des Körpers zu achten und Risiken nicht zu ignorieren. Finanzielle Gründe für das geringe Interesse an der Krebsvorsorge scheiden jedenfalls aus. „Die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt”, sagt Kock.

Hohe Akzeptanz – aber die Krebsvorsorge wird zu oft aufgeschoben

Die Krebs-Früherkennung wird in Dortmund zu wenig genutzt. Dabei werden die Untersuchungen von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt.
Die Krebs-Früherkennung wird in Dortmund zu wenig genutzt. Dabei werden die Untersuchungen von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt. Foto: AOK/hfr.

Eine bevölkerungsrepräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des AOK-Bundesverbandes aus dem Oktober 2022 zeigt eine hohe Akzeptanz für die Krebsvorsorge: 94 Prozent der rund 1.500 Befragten gaben an, dass sie die Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung sinnvoll finden. Allerdings erklärten die Hälfte der Befragten, dass sie das Ausmachen von Terminen zur Gesundheitsvorsorge zumindest ab und zu aufschieben würden.

„Das wichtige Thema Krebsvorsorge sollte nicht vor sich hergeschoben werden. Mit unseren Aufklärungsmaßnahmen wollen wir mit dazu beitragen, dass sich die Menschen mit diesem oftmals unangenehmen und mitunter auch schambesetzten Thema mehr beschäftigen“, so Kock. Dazu hat die AOK mit dem ‚Vorsorg-O-Mat‘ ein Online-Angebot entwickelt, das die wichtigsten Fragen zur Krebsvorsorge beantwortet und aufzeigt, wann die nächsten Krebs-Früherkennungsuntersuchungen anstehen.

Untersuchung für Männer ab 45 Jahren – Krebs-Früherkennung für Frauen ab 20 Jahren

Männer haben ab dem Alter von 45 Jahren einmal im Jahr Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen. Dazu gehören die Untersuchung der Prostata, der äußeren Geschlechtsorgane sowie das Abtasten der regionären Lymphknoten.

Frauen haben ab dem Alter von 20 Jahren haben einmal jährlich Anspruch auf Krebs-Früherkennung. Dazu gehören Untersuchungen der Geschlechtsorgane und ein Abstrich vom Muttermund sowie aus dem Gebärmutterhals. Ab dem 35. Lebensjahr wird der Abstrich alle drei Jahre durchgeführt, zusätzlich erfolgt ein Test auf humane Papillomviren (HPV). Ab dem 31. Lebensjahr ist ein Abtasten der Brust und der Achselhöhlen vorgesehen.

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Reaktionen

  1. Blasenkrebs-Mobil macht Station am Klinikzentrum Nord und informiert über das „vergessene Karzinom“ (PM)

    An Blasenkrebs erkranken in Deutschland jährlich etwa 30.000 Menschen. In der öffentlichen Wahrnehmung aber geht diese Tumorart weitgehend unter. Die Fachwelt spricht sogar vom „vergessenen Karzinom“. Um das zu ändern, ist die „Blasenkrebs Roadshow“ unterwegs. Am Donnerstag (14.9.) macht das Blasenkrebs-Mobil Halt am Klinikzentrum Nord des Klinikums Dortmund.

    Die Blasenkrebs-Roadshow 2023 läuft unter dem Motto „Vorsprung gewinnen – gemeinsam gegen Blasenkrebs“. Der Tourbus informiert an zahlreichen Kliniken in Deutschland und Österreich Fachkräfte und Betroffene über die Erkrankung und ihre Behandlung.

    Am Klinikzentrum Nord läuft die Kampagne in Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik, geleitet von Prof. Dr. Michael C. Truß. Pflegepersonal und Ärzt:innen können von 10 bis 16 Uhr im Gespräch mit Experten im Blasenkrebs-Bus ihr Wissen zu Diagnostik und Therapie ausbauen oder auffrischen und in einen fachlichen Austausch treten. Die gezielte Fortbildung mit dem Krebsmobil gewährleistet sichere Behandlungsabläufe auf dem neusten Stand der Forschung. Auch Betroffene und Angehörige werden an dem vor dem Klinikportal am Standort Nord aufgebauten Bus von Fachärzt:innen über Risikofaktoren, Warnzeichen sowie Prognose und Behandlung aufgeklärt.

    Blasenkrebs ist die achthäufigste Krebserkrankung weltweit. Männer sind häufiger betroffen,
    doch bei Frauen ist die Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose oft bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Rauchen gilt übrigens als der größte Risikofaktor. Die Rezidivrate ist hoch: In weit mehr als der Hälfte der Fälle tritt die Erkrankung nach zunächst erfolgreicher Therapie erneut auf.

    Gerade bei diesem Karzinom ist die Früherkennung von besonderer Bedeutung, da rund drei Viertel der Erstdiagnosen ein oberflächliches Harnblasenkarzinom aufweisen, das sich in der
    Regel operativ entfernen lässt. Blasenkrebs bleibt jedoch oft lange unentdeckt. Deshalb soll das Verständnis für diese Krebsart in der Bevölkerung verbessert und die Aufmerksamkeit erhöht werden – auch bei klinischen Fachkräften.

  2. MediTALK – kostenlose Vortragsreihe im Klinikum Dortmund: Krebs durch Papillomviren und was dagegen schützt (PM)

    Durch Rauchen verursachte Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich werden seltener. Das ist die gute Nachricht, die Prof. Dr. Claus Wittekindt, Direktor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Klinikum Dortmund, verkünden kann. Im Mittelpunkt seines Vortrags bei mediTALK, der kostenlosen Veranstaltungsreihe des Klinikums, steht jedoch eine schlechte Nachricht: Erkrankungen durch krebsauslösende Papillomviren werden immer häufiger. Betroffen sind vor allem Männer, obwohl es auch für sie eine wirksame Impfung gibt.

    Zwar sind die Heilungschancen bei entsprechenden Tumorerkrankungen durch Operation, Bestrahlung und Chemotherapie die Chance auf Heilung sehr gut, jedoch leiden die Betroffenen häufig lebenslang unter den Nebenwirkungen der Therapie wie beispielsweise Schluckstörungen.

    Die meisten Menschen kommen im Laufe ihres Lebens mit Humanen Papillomviren (HPV) in Kontakt. Bei Frauen können sie Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses auslösen. Die Zahlen sind jedoch dank wirksamer Prophylaxe durch Impfungen und Abstriche rückläufig. Für Kopf-Hals Karzinome gibt es jedoch keine vergleichbare Früherkennung. Umso gravierender wirkt sich aus, dass Jungen in Deutschland vor der Pubertät nur selten geimpft werden.
    Beim mediTALK klärt Prof. Wittekindt über die heimtückischen Viren, ihre Auswirkungen und Gegenmaßnahmen auf. „Krebs durch Papillomviren ­ eine Epidemie, die zu Kopf-Hals-Tumoren führt“ lautet der Titel seines Vortrags am Mittwoch, 8. Mai 2024, ab 18 Uhr im Klinikzentrum Mitte.
    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

    Veranstaltungsinformation;

    Vortrag: „Krebs durch Papillomviren – eine Epidemie, die zu Hals-Kopf-Tumoren führt“ in der Reihe „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“
    Zeit: Mittwoch, 8. Mai, um 18 Uhr
    Ort: Klinikum Dortmund, Magistrale, Beurhausstr. 40,44137 Dortmund

  3. Weltweit erster Green Hair Day – JoHo setzt Zeichen für ein Leben mit und nach Krebs (PM)

    Jedes Jahr erhalten in Deutschland mehr als 500.000 Menschen die Diagnose Krebs. Und diese Diagnose löst bei den Betroffenen oftmals unmittelbar Schockgefühle, Ängste und auch ein Gefühl der existenziellen Bedrohung aus. Das St. Johannes Hospital möchte ein Zeichen der Hoffnung setzten und sich mit allen an Krebs erkrankten Patientinnen und Patienten am GREEN HAIR DAY solidarisch zeigen. Dieser findet initiativ am 05.Juni 2024 weltweit erstmalig im St. Johannes Hospital statt.

    „Viele Menschen sagen im Gespräch mit Ärzten oder begleitenden Therapeuten: Mein erster Gedanke war: Ist das mein Todesurteil?“, bestätigt Gisela Schwesig, Landesvorsitzende Frauenselbsthilfe Krebs NRW e.V. und Betroffene, die die Aktion des Krankenhauses unterstützt. Dass Krebs heutzutage jedoch oftmals eine gut behandelbare Erkrankung ist, wird in Medienberichten zu selten dargestellt: „Eher sind die Schicksale von öffentlichem Interesse, bei denen Patienten, vor allem prominente Personen, keine Heilung erfahren konnten, dabei behandeln wir viele Patientinnen und Patienten stationär und ambulant in unseren onkologischen Zentren mit guten Erfolgen, die sie wieder zurück in ein normales Leben bringen“, bestätigt auch Dr. Volker Hagen, Leiter des OnkoZentrums am JoHo. Die Mehrheit der Patient:innen hat eine gute und lange Überlebenschance.

    „Eine Krebserkrankung bedeutet nicht das Ende des Lebens und dennoch, das Thema „Tod durch Krebs“ ist in der allgemeinen Wahrnehmung verfestigt“, das sieht auch Sr. Kerstin Pewny-Angelakis, Breast Care Nurse im JoHo, in Ihrer täglichen Arbeit im Brustzentrum Zentrum bestätigt.

    Solidarität und für Hoffnung

    Die Idee der Aktion ist, „wenn alle Menschen, die von einer Krebsdiagnose betroffen waren, diese behandelt und überwunden haben und wieder im Leben stehen, öffentlich sichtbar wären, würden viele Personen zu erkennen sein. Diesen Patient:innen möchten wir ein Zeichen setzen“, so Ursula Weber, Psychoonkologin im JoHo, die eine der Initiatorinnen des Green Hair Days ist und ihre Kolleginnen und Kollegen sofort von der Idee und Umsetzung der Aktion überzeugte. „

    Am Mittwoch, den 05.06.2024, rufen wir im St. Johannes Hospital den weltweit ersten GREEN HAIR DAY aus und tragen aus Solidarität zu den Patient:innen und gegen die Todesangst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, an diesem Tag grüne Haare“, so Weber. Jeder Patient und jeder Mitarbeitende kann sich an diesem Tag im JoHo eine Haarsträhne grün färben, als Clip einsetzen lassen oder eine grüne Perücke für ein Foto ausleihen und damit seine Unterstützung zeigen. Es geht darum: Krebs soll weder schön geredet noch die Bedrohung negiert werden. Aber es soll ein Zeichen gesetzet werden, das sichtbar macht: Es gibt ein Leben mit und nach dem Krebs!

    Aktion Green Hair Day

    Am 05. Juni 2024 kann Jede:r, der sich mit der Idee solidarisch fühlt, zwischen 09:00 und 11:00 Uhr vor der Station G3 im JoHo die eigenen „Grünen Haare“ als Solidaritätsbekundung abholen, anschließend ab 11:30 Uhr vor dem Panoramacafé. Dort werden außerdem Selbsthilfegruppen weitere Informationen zum Thema Überleben mit Krebs geben. Die Aktion soll anschließend jährlich wiederholt und noch weiter ausgebaut werden.

    Ausstellung Green Hair Day

    Im JoHo finden seit vielen Jahren Kunstausstellungen hiesiger Künstler statt. Eine Auswahl der uns verbundenen Künstler:innen interpretiert anlässlich dieser Aktion das Thema und auch die Farbe GRÜN, die für Hoffnung, Stabilität und Harmonie steht. Wir laden herzlich dazu ein, die entstandenen Kunstwerke im Rahmen einer Ausstellung im Flur vor dem Panoramacafé zu besuchen.

    #greenhairday
    „Wir möchten der Welt davon erzählen, daher fordern wir dazu auf, an diesem Tag Selfies mit grünen Haaren in den sozialen Medien unter #greenhairday zu posten“, wünschen sich Gisela Schwesig und Ursula Weber mit dem Team des Onkologischen Zentrums, die Öffentlichkeit zum Mitmachen auf. Grün ist die Hoffnung, Grün ist das Leben!

  4. MediTALK im Klinikum Dortmund: Was Krebs bedeutet und wie es weitergeht – Krebs-Spezialist klärt auf und beantwortet wichtige Fragen (PM)

    Jeder zweite Mensch in Deutschland erkrankt statistisch gesehen in seinem Leben an Krebs. Was diese Diagnose bedeutet und wie es weitergeht, erklärte Prof. Dr. Marcus-Alexander Wörns, Leiter des Westfälischen Krebszentrums, beim mediTALK, der kostenlosen Veranstaltungsreihe des Klinikums Dortmund. Ein sehr interessiertes Publikum verfolgte den Vortrag „Diagnose Krebs, und nun…?“ am EM-Halbfinal-Abend (10.7.) in der Magistrale des Klinikums.

    Was macht einen Tumor – also eine Geschwulst oder Wucherung – eigentlich zu Krebs? Prof. Marcus-Alexander Wörns begann mit grundlegenden Erklärungen zum Thema, um dann auf die wichtigsten Fragen zu Früherkennung, Diagnose und Therapie einzugehen. Der Klinikdirektor und Gastroenterologe arbeitet seit 25 Jahren in der Krebsheilkunde und weiß daher genau, was Betroffene und ihre Angehörigen beschäftigt.

    Die Frage nach dem Warum beispielsweise: Umweltfaktoren, der persönliche Lebensstil, erbliche Faktoren, Krankheitserreger und letztendlich der Zufall spielen bei der Entwicklung von Krebs eine Rolle. Für die Therapieentscheidung wird der Tumor nach der sogenannten TNM-Klassifikation eingestuft. Dabei sind die Ausdehnung des Haupttumors, der Befall von Lymphknoten und etwaige Metastasen entscheidend. Wie es für die Patientin oder den Patienten weitergeht, legt die interdisziplinär besetzte Tumorkonferenz anhand aller Untersuchungsergebnisse und Informationen fest. Die allermeisten Therapieentscheidungen erfolgen streng nach Leitlinien, aber basierend auf jahrelanger Erfahrung werden auch individuelle Konzepte für einzelne Patienten empfohlen“, erklärte Prof. Wörns.

    Neben den bekannten Therapien wie Operation, Bestrahlung und Chemotherapie stellte der Onkologe auch spezielle Verfahren wie gezielte Therapien oder die Immuntherapie vor. Ziel operativer Ansätze sei meistens eine Heilung. Die palliativ-intendierte Systemtherapie wird in Fällen angewendet, in denen eine Heilung nicht mehr möglich ist, sehr wohl aber eine Lebensverlängerung. Abzugrenzen davon ist die Palliativmedizin am Ende des Lebens, im Mittelpunkt steht hier die Linderung von Symptomen.

    Ein zentraler Punkt des mediTALK-Vortrags war auch das Thema Früherkennung. Prof. Wörns hob hervor, dass sich die Prognose einige der häufigsten Krebserkrankungen wie z. B. Schwarzer Hautkrebs neben verbesserten Therapiemöglichkeiten vor allem durch die breite Nutzung von Früherkennungsangeboten deutlich verbessert hat. Das Erkennen und Behandeln von Vorstufen bei Darm- und Gebärmutterhalskrebs verhindern sogar, dass überhaupt ein bösartiger Tumor entsteht.

    Prof. Wörns beleuchtete auch die Rolle des von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Westfälischen Krebszentrums (WKZ) bei der Betreuung der Patientinnen und Patienten. Er erklärte, welche Unterstützung und Orientierungshilfen das Zentrum bietet und was Betroffene selbst tun können. „Moderne Onkologie muss an einem zertifizierten Onkologischen Zentrum stattfinden“, betonte der Krebs-Spezialist. Die Behandlung dort basiere auf interdisziplinärer Zusammenarbeit, halte alle Behandlungsmöglichkeiten vor und verspreche die besten Erfolgsaussichten.

    Wie groß das Informationsbedürfnis zu diesem wichtigen Thema ist, zeigten auch die vielen Fragen, die der Experte im Anschluss an seinen Vortrag beantwortete. Auch das macht die mediTALK-Reihe im Klinikum Dortmund so wertvoll für alle, die sich für medizinische Themen interessieren.

    Wer die Veranstaltung verpasst hat oder noch einmal reinhören möchte, findet ein Video unter http://www.youtube.com/@KlinikumDortmund

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