Bus stand trotz Rotlicht auf den Gleisen - die Polizei ermittelt

Kollision: Hafeneisenbahn schleift einen Bus einige Meter mit – zum Glück keine Verletzten

Der beschädigte Bus war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Der beschädigte Bus war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Karsten Wickern | Nordstadtblogger

Bei einem Unfall mit der Hafeneisenbahn und einem Bus am gestrigen Dienstag (3. Mai 2022) im Bereich des Dortmunder Hafens in der Nordstadt wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Trotz einer Vollbremsung konnte eine Kollision nicht verhindert werden

Nach ersten Ermittlungen fuhr der 55-jährige Lokomotivführer mit seinem Zug (Lokomotive plus 600 Meter langes Gespann) um 14.30 Uhr auf der Gleisanlage im Hafenbereich in Richtung Süden. Unmittelbar vor dem Bahnübergang Speicherstraße erkennt der Lokführer nach einer Kurve einen Bus im Gleisbereich. Trotz einer Vollbremsung konnte eine Kollision nicht verhindert werden.

Der Bus wurde stark beschädigt. Karsten Wickern | Nordstadtblogger

Der Bus wurde durch den Zug noch einige Meter mitgeschliffen. Warum der Bus sich trotz Rotlicht auf der Gleisanlage befand, ist Gegenstand der Ermittlungen. In dem Bus befand sich zum Unfallzeitpunkt nur der 71-jährige Fahrer aus Schwerte. Weder er noch der Zugführer wurden bei dem Unfall verletzt.

Aufgrund der Länge des Gespanns musste auch der Bahnübergang Schäferstraße für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. Der Bus war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

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