Jugendliche unter 18 Jahren in Dortmund sind erneut zur „U18-Bundestagswahl“ aufgerufen

Die Stimmabgabe ist in 40 Wahllokalen in allen Stadtbezirken möglich:

In diesem Jahr nehmen so viele Dortmunder Jugendeinrichtungen wie noch nie an dieser bundesweiten Initiative teil.

In Dortmund findet die U18-Bundestagswahl bis 14. Februar statt. In über 40 Wahllokalen können Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ihre Stimme abgeben. Diese Wahl ermöglicht es jungen Menschen, ihre politischen Interessen zu zeigen und an demokratischen Prozessen teilzunehmen. Organisiert wird das von der „Arbeitsstelle Jugend und Demokratie“ des Dortmunder Jugendrings.

„Eure Stimme zählt! Unsere Demokratie braucht Euch!“

Die U18-Bundestagswahl richtet sich an alle unter 18-Jährigen, die bei der regulären Bundestagswahl nicht wählen dürfen. Jugendverbände, Jugendfreizeitstätten, Schulen und andere Einrichtungen in Dortmund haben dafür Wahllokale eingerichtet. Die Ergebnisse der U18-Wahl werden bundesweit veröffentlicht und spiegeln die politischen Anliegen der jungen Generation wider.

Seit 1999 koordiniert der Jugendring Dortmund die U18-Wahlen, die immer neun Tage vor der Bundestagswahl der Erwachsenen stattfinden. Bärbel Bas, Präsidentin des Deutschen Bundestags und Schirmfrau der Initiative, betont die Bedeutung der politischen Beteiligung junger Menschen: „Eure Stimme zählt! Unsere Demokratie braucht Euch!“ Sie hebt hervor, dass die Beteiligung an den Kinder- und Jugendwahlen seit Jahren wächst, was die Wichtigkeit politischer Mitgestaltung für junge Menschen unterstreicht.

Bei den letzten Bundestagswahlen 2021 nahmen 4041 junge Dortmunder:innen in 26 Wahllokalen teil. In diesem Jahr öffnen 40 Wahllokale in allen 12 Stadtteilen Dortmunds ihre Türen. Jugendliche in Dortmund sind eingeladen, ihre Stimmen abzugeben. Die Standorte und Öffnungszeiten der Wahllokale sind auf der Website des Jugendrings Dortmund abrufbar: jrdo.de/aktuelles/u18bundestag2025

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Reaktionen

  1. Die PARTEI: Elternmelder, der Ausweg für junge Menschen! (PM)

    Wir gehen auf die heiße Phase des Wahlkampfs zu und auch in unserer geliebten Stadt Dortmund erreichen wir die wichtigen Erstwähler*innen mit einem personalisierten Erstwähler*innenbrief.

    In Zeiten, in denen vermehrt autoritäre Parteien (CSU, AfD, Grüne) gewählt werden, leiden junge Menschen deutlich öfter unter autoritären Familiensystemen. Die Kleinbürgerliche Familie diente bereits in regelmäßiger Wiederkehr als Keimzelle des Faschismus. Wir bieten jungen Menschen daher einen Ausweg: Den Elternmelder!

    Unter http://www.elternmelden.de können junge Menschen ganz einfach das rechte Verhalten ihrer Eltern melden. Egal ob Papa einen Verbrenner fährt, Mama dem ausländischen Handwerker ganz genau über die Schultern schaut oder ob der Großvater in den Landserheften seines Vaters schmökert. Wir nehmen jede Beschwerde entgegen, so Nadja Reigl, Direktkandidatin für den Wahlkreis Dortmund II.

    Seit Verschickung der Erstwähler*innenbriefe, können wir tägliche Zugriffszahlen von über 1500 Personen verzeichnen. 1000 davon wollen eine Meldung einreichen und 500 überprüfen, ob sie bereits gemeldet wurden, freut sich Olaf Schlösser, Direktkandidat für den Wahlkreis Dortmund I.

    Die schlimmsten Vorwürfe und Geschichten veröffentlichen wir bei Instagram unter: https://www.instagram.com/eltern_melden/

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