Jürgen Kohler ist am 30. Januar Premieren-Gast des Legenden-Podcasts „Wie war das damals?“

Das Fußballmuseum baut Stars des deutschen Fußballs ein Denkmal

Das Fußballmuseum startet Legenden-Podcast „Wie war das damals?“ mit Jürgen Kohler. Episoden-Cover: DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum

Der „Fußballgott“ Jürgen Kohler kommt nach Dortmund. Als Gast des Legenden-Podcasts „Wie war das damals?“ stellt sich der Welt- und Europameister, Champions-League- und UEFA-Pokal-Gewinner, deutsche und italienische Meister, Weltpokalsieger und Hall-of-Famer den Fragen von Pit Gottschalk und Christian Pfennig im Deutschen Fußballmuseum. Die VIP-Plätze im Live-Publikum für die Premiere am 30. Januar 2025 (19 Uhr) sind bereits ausverkauft, für die Tribüne gibt es noch Restkarten. Der Legenden-Podcast wird danach auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Spotify, YouTube und Apple Podcasts erscheinen.

Das neue monatliche Format nimmt konkrete Karriere-Meilensteine unter die Lupe

Jeweils einem großen Star des deutschen Fußballs ein Denkmal zu setzen ist Ziel des neuen monatlichen Formats. In zwei Halbzeiten à 45 Minuten soll es nicht nur darum gehen, die Breite einer ganzen Laufbahn abzubilden, sondern vielmehr bei einem konkreten Karriere-Meilenstein in die Tiefe zu gehen – vor dem Hintergrund des eigenen Erlebens.

Bei Jürgen Kohler könnten dies seine unvergessenen Begegnungen mit Marco van Basten sein oder aber der Moment von Manchester, der ihn endgültig zum „Fußballgott“ hat werden lassen. Worüber in der Arena des Fußballmuseums in Dortmund letztlich gesprochen wird, entscheiden jeweils zu Beginn der Abendveranstaltung die Menschen im Live-Publikum.

Manuel Neukirchner, Direktor Deutsches Fußballmuseum: „Wir freuen uns auf Jürgen Kohler! Mit diesem neuen Format wollen wir als Museum jenseits unserer Ausstellungen die Geschichte des deutschen Fußballs lebendig und authentisch erzählen. Die Gäste vor Ort sowie die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich auf spannende Anekdoten ebenso freuen wie auf neue Ansichten und Einsichten.“

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  1. Horst Hrubesch kommt ins Deutsche Fußballmuseum (PM)

    Kopfballungeheuer, Europameister, Menschenfänger: Horst Hrubesch kommt ins Deutsche Fußballmuseum in Dortmund. Der gebürtige Hammer ist Gast der zweiten Folge des Legenden-Podcast „Wie war das damals?“. Die Episode wird am Donnerstag (13.3.) ab 19.00 Uhr in der Arena des Museums aufgezeichnet. Karten für das Live-Publikum gibt es unter https://www.fussballmuseum.de/kulturprogramm.

    Horst Hrubesch hat für Rot-Weiss Essen, den Hamburger SV, Standard Lüttich, Borussia Dortmund und 21-mal für die Nationalmannschaft gespielt. Mit zwei seiner sechs Länderspieltore machte er Deutschland zum Europameister 1980 – und das, nachdem er nur auf Grund einer Verletzung Klaus Fischers nachnominiert worden war. In der legendären „Nacht von Sevilla“, dem WM-Halbfinale gegen Frankreich 1982, verwandelte er den entscheidenden Elfmeter. Und mit dem Hamburger SV gewann das „Kopfballungeheuer“ die Deutsche Meisterschaft und den Europapokal der Landesmeister. Sein kongenialer Partner hier wie da war Manfred Kaltz. Verdichtet auf das Wesentliche hieß die Losung damals: „Manni Banane, ich Birne – Tor.“

    Als Trainer beim DFB ist Horst Hrubesch immer wieder eingesprungen; bei den Junioren und bei den Frauen. Hrubesch führte den späteren Weltmeister-Jahrgang mit Manuel Neuer, Mats Hummels, Jérôme Boateng, Sami Khedira und Mesut Özil zum U21-EM-Titel 2009. Und er gewann olympisches Edelmetall; Silber 2016 in Rio de Janeiro mit den Männern, und Bronze 2024 in Paris mit der A-Nationalmannschaft der Frauen.

    Karten für das Live-Publikum gibt es in zwei Kategorien; Tribüne und VIP. Das VIP-Paket beinhaltet neben der Bühnenshow mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig ein exklusives Meet & Greet mit Horst Hrubesch in der Halbzeitpause der Veranstaltung, Getränke und Pausensnack inklusive.

  2. HSV-Idol Horst Hrubesch im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“: „Davie Selke ist einer wie ich“ +++ „Ich war eigentlich mit Frankfurt einig“ +++ „Beim Papst war‘s wie bei einem Popkonzert“ (PM)

    Warum sein bereits vereinbarter Wechsel zu Eintracht Frankfurt doch noch scheiterte und er so zum HSV-Idol wurde und warum Stürmer Davie Selke seiner Meinung nach eine zentrale Rolle beim Bundesliga-Aufstieg des Hamburger SV in dieser Saison spielen wird, erzählt Horst Hrubesch im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums („Wie war das damals?“). Die Episode mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

    Darüber hinaus verrät Horst Hrubesch, woher sein Spitzname „Kopfballungeheuer“ wirklich kommt. Was ihm Günter Netzer als HSV-Manager geraten hat. Was der HSV 1983 hatte, was Juventus Turin trotz Dino Zoff im Tor und Michel Platini im Mittelfeld nicht hatte. Warum er Klaus Fischer als den besseren Mittelstürmer ansieht. Warum er während der WM 1982 mit Bundestrainer Jupp Derwall aneinandergeraten ist. Was er später Jérôme Boateng, Mats Hummels, Sami Khedira und Mesut Özil vermitteln konnte. Warum der Frauenfußball noch besser wird. Und wie seine zwei Begegnungen mit dem Papst waren. Zudem verrät Überraschungsgast Felix Magath, was er am Ende seiner Karriere als Trainer reflektiert hat.

    Der Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum erscheint monatlich, u.a. auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube:

    Horst Hrubesch, wie war das damals? – Wie war das damals? | Podcast on Spotify

    Die nächsten Gäste bei „Wie war das damals?“ sind:

    25. März: Günter Netzer – als Director’s Cut von Museumsdirektor Manuel Neukirchner

    10. April, 19 Uhr: Oliver Bierhoff – mit Pit Gottschalk, Christian Pfennig und Live-Publikum

    15. Mai, 19 Uhr: Guido Buchwald – mit Pit Gottschalk, Christian Pfennig und Live-Publikum

    Aufgezeichnet werden die regulären Episoden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Karten für das Live-Publikum gibt es auf http://www.fussballmuseum.de/…urprogramm

    Hier einige Aussagen von Horst Hrubesch im Wortlaut:

    „Das ‚Kopfballungeheuer‘ kommt aus Landesliga-Zeiten. Ich habe damals in Westtünnen gespielt und nach unserem Aufstieg haben wir ein Abschlussspiel gehabt gegen Wuppertaler SV. Da habe ich ein Kopfballtor gemacht, das Ding ist oben im Giebel eingeschlagen, gegen den Innenpfosten. Danach hat der Jörg Hüls von der BILD-Zeitung geschrieben: ‚Achtung, Bundesliga-Torhüter, das Kopfballungeheuer kommt.‘ So ist das entstanden.“

    „Aber viel schlimmer war, dass die Leute meine Frau auf dem Markt angesprochen haben mit: Frau Ungeheuer. Die war dann immer stinkesauer.“

    „Ich wusste immer genau: Die können ohne mich spielen – ich aber nicht ohne sie.“

    „Schon beim zweiten Training in Hamburg kam der kleine Dicke zu mir, hat mich in den Arm genommen und gesagt: Mach Dir keine Gedanken, Du schaffst das hier. Das war Uwe Seeler. Der Dicke war wirklich einmalig.“

    „Ich konnte mich damals nur mit dem Netzer nicht sofort einigen. Der Günter hat gesagt: Wenn Du woanders mehr verdienen kannst, dann musst Du dahingehen.“

    „Ich war eigentlich mit Frankfurt einig. Allerdings hatten wir abgesprochen, dass wir das nicht vor den Relegationsspielen mit Essen gegen Nürnberg bekanntgeben. Dann bin ich aus Frankfurt weggefahren und höre auf dem Rückweg kurz vor Siegen, wie der Jürgen Gerhardt (damaliger Geschäftsführer Eintracht Frankfurt, Anm. d. Red.) im Radio erzählt, dass ich einen Vertrag in Frankfurt unterschrieben habe. Da ich damals noch kein Handy hatte, bin ich mit meiner Frau zu einer Telefonzelle gefahren, hab ihn angerufen und gesagt: Es wird alles passieren – nur in Frankfurt werde ich nicht spielen. Ich finde halt: Wenn man eine Absprache trifft, dann sollte man sich gefälligst auch dranhalten.“

    „Mir hat Branko (Zebec) immer gesagt: Es ist zu gefährlich, wenn Du in die eigene Hälfte gehst, bleib vorne. Das war mein Vorteil.“

    „Davie Selke ist eigentlich einer wie ich. Ich war verrückt – und er ist auch verrückt. (…) Es gibt Spieler, die alles besitzen, die technisch perfekt sind, die schnell sind, die alles sind – das war ich nicht. Und das ist Selke auch nicht. Wir müssen beide dafür arbeiten.“

    „Der Felix Magath hat sich zum Auswärtsspiel in den Bus gesetzt und Schach gespielt. Aber wenn wir ihn gebraucht haben, im Spiel oder beim Training, dann war der immer für uns da.“

    „Willi Lippens hat immer gesagt: Lauf, ich treff Dich.“

    „Nach dem Endspiel im Europapokal der Landesmeister 1980 stand hinter der Glasscheibe am Flughafen die Mannschaft von Nottingham – mit meinem Pokal. Da habe ich dem Dietmar Jakobs gesagt: Wir kommen noch mal wieder. (…) Als wir dann 1983 zum zweiten Mal im Endspiel standen gegen Juventus Turin mit Dino Zoff und Michel Platini sind wir nicht im Anzug angereist, sondern im Trainingsanzug. Das hatte ich so entschieden.“

    „Vor dem Endspiel 1983 habe ich den Ordner nur gefragt: Wo geht der Weg her, wenn ich nachher den Pokal abholen muss.“

    „In der ‚magischen Nacht von Athen‘ war nichts magisch.“

    „Ich hatte als 18-Jähriger das Angebot, in Gütersloh Zweite Liga zu spielen, für 400 D-Mark – dafür kannst du keinen Job aufgeben, auch damals nicht.“

    „Ich habe damals ein Angebot von Rot-Weiss Essen über 1800 D-Mark gekriegt, plus eine Jahresleistungsprämie von 15.000 D-Mark, wenn ich mehr als 15 Spiele machen würde.“

    „Ivica Horvat war mein Lehrmeister, der mir beigebracht hat, was Bundesliga heißt.“

    „Klaus (Fischer) war in der Form die klare Nummer Eins. (…) Wir waren eigentlich gar keine Konkurrenten. Wir haben uns immer geachtet, wir haben beide gewusst, was wir können und was wir nicht können. Und ich habe gewusst, dass er zu der Zeit eigentlich die Nummer eins war. Da brauchen wir gar nicht drumherum reden.“

    „Beim Papst war’s wie bei einem Popkonzert. Die Leute haben auf den Stühlen gestanden, Beifall geklatscht, gejubelt; die ganzen Chinesen und Japaner – es war sensationell.“

    „Karlheinz Förster sagt zu mir: ‚Ich schieß nicht.‘ Darauf habe ich gesagt: ‚Bleib sitzen. Ich mach schon.‘ Ich war mir so sicher: Wenn ich zwei Meter vor dem Ball bin, fängt der Ettori an zu fliegen. Und genau das hat er gemacht. Deshalb war es eigentlich ziemlich leicht für mich, den Elfmeter so wegzuschieben.“

    Zur „Schande von Gijon“: „Die wollten auch nicht – und wir haben es dann verwaltet, auf Deutsch gesagt. Wogegen ich mich aber all die Jahre gewehrt habe, dass es da eine Absprache gegeben habe. Ich kann nur für mich ganz klar sagen: Ich weiß nichts von einer Absprache. Dass es eine Absprache gegeben haben soll, da weigere ich mich, das zu glauben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei uns Spieler dabei waren, die im Vorfeld mit den Österreichern etwas abgesprochen haben. – Abgesprochen war da nix.“

    „Sind wir doch mal ehrlich: Mit der Qualität hätten wir sogar bei der EURO 2000 kein Spiel verlieren müssen.“

    „Nach der EURO 2000 habe ich beschlossen, dass ich Nachwuchs mache.“

    „Mir war klar, dass die U21-Europameister von 2009 mal Weltmeister werden können. Das ganze Gefüge hat zusammengepasst; mit Manuel Neuer im Tor. (…) Dann hast du Jérôme Boateng, der über dem Level ist, Mats Hummels, der Leader ist, Sami Khedira, der Leader ist – dann kannst du einem Mesut Özil auch mal erklären, dass man auch rückwärtslaufen kann. Das ist dann als Trainer nicht mehr so schwer, weil es die Spieler mitmachen.“

    „Ich habe nach dem EM-Titel der U21 Jogi Löw und Oliver Bierhoff gesagt: Passt mal auf, wenn ihr in den nächsten Jahren nicht Weltmeister werdet, dann werdet ihr nie mehr Weltmeister.“

    „Ich habe die Entscheidung getroffen, Frauen-Bundestrainer zu werden. Ich habe gesagt: Wenn ich als Sportdirektor des DFB die Entscheidung schon treffen muss, dann mache ich es selbst.“

    „Ich habe nie versucht, die Frauen mit den Männern zu vergleichen. Sondern ich habe immer geguckt, was international gefordert ist, was weltweit. Und dann habe ich den Mädels gesagt: Hört zu, ich will kein Spiel verlieren. Und ihr braucht kein Spiel verlieren.“

    „Du kannst dich 100 Prozent auf sie verlassen. Die Frauen geben immer 100 Prozent, auch im Training. Die Frauen wollen immer noch was beweisen.“

    „Die elf Monate bis zu den Olympischen Spielen in Paris sind an die Substanz gegangen.“

    „Zum Thema ‚Schlucksee‘: Es war ein Abend – und sonst war nix. Ansonsten ging’s um Regeneration. Ich bin jeden Morgen mit Berti Vogts oben auf dem Berg gelaufen.“

    „Hört mir auf mit B-Mannschaft! Wenn bei der Nationalmannschaft im Training A gegen B gespielt hat, hat immer B gewonnen.“

    „Der Frauenfußball wird noch besser. Da bin ich ganz sicher.“

  3. Oliver Bierhoff im Legenden-Podcast Wie war das damals?: „Natürlich ist das Golden Goal prägend.“ (PM)

    Oliver Bierhoff im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“: „Natürlich ist das Golden Goal prägend.“ +++ „2006, das Sommermärchen, ist ein Erfolg unseres Landes gewesen, die Mannschaft ein kleiner Nebendarsteller.“ +++ „Wenn ich an den WM-Titel denke, denke ich nicht an den Pokal, sondern an die Zeit im Campo Bahia.“ +++ „Wir hätten 2018 drei weitere Weltmeister nicht mehr einladen dürfen, um eine andere Konstellation zu haben.“

    Wie er auf seine einzigartige Karriere als Spieler und DFB-Manager zurückblickt, erzählt Oliver Bierhoff im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums („Wie war das damals?“). Die Episode mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

    Darüber hinaus gewährt Oliver Bierhoff tiefe Einblicke in die Tage und Stunden vor dem Golden Goal und verrät, wer ihn aufgebaut und wer ihm den Weg zum Tor im EM-Finale 1996 gegen Tschechien gewiesen hat. Wann und wo er gemeinsam mit Bodo Illgner, Thomas Helmer, Stefan Reuter und Thomas Häßler ein WM-Finale gegen Gianluca Vialli und Roberto Mancini gespielt hat. Warum er nie Karriere in der Bundesliga gemacht hat. Warum Italien in den Neunzigern das Fußball-Paradies war. Wie er heute über den Dany-Sahne-von-Danone-Werbespot denkt. Warum aus dem angepeilten Abi-Schnitt von 1,7 plötzlich eine 2,6 wurde. Was das Campo Bahia mit seinen Asterix-Comics zu tun hat. Und warum er gerne mit Florian Wirtz zusammengespielt hätte.

    Der Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum erscheint monatlich, u.a. auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube:

    https://open.spotify.c…nXfK5VoHed

    Der nächste Gast bei „Wie war das damals?“ ist:
    15. Mai, 19 Uhr: Guido Buchwald – mit Pit Gottschalk, Christian Pfennig und Live-Publikum

    Aufgezeichnet werden die Episoden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Karten für das Live-Publikum gibt es auf http://www.fussballmuseum.de/…urprogramm

    Hier einige Aussagen von Oliver Bierhoff im Wortlaut:

    „Mein Vater hat immer gesagt: Wenn Du gut bist, setzt Du Dich durch. Das hat mir immer wieder geholfen.“

    „Bildung finde ich enorm wichtig für die Gesellschaft, für die Wirtschaft und unser Land. Und im Fußball auch.“

    „Während des EM-Turniers 1996 war es schwer. Es gab einen starken Bayern-Block und einen starken Dortmund-Block – und dann gab es mich, den Einzelgänger aus Italien.“

    „An mein erstes Spiel in Italien kann ich mich gut erinnern: mit Ascoli gegen Milan. Gullit, Rijkaard und van Basten, Baresi und Maldini – 90 Minuten, neun Ballkontakte, super.“

    „Die ersten drei Monate haben mich die Fans jeden Sonntag ans Kreuz genagelt. (…) Man hatte im Vertrag eine Wohnung und ein Auto. Die ersten zwei Monate habe ich weder das eine noch das andere davon gesehen. Und dann wurde mir ein alter Panda vor die Tür gestellt.“ (über seinen Start in Ascoli)

    „Wenn wir vier – also Jürgen Klinsmann, Joachim Löw, Andreas Köpke und ich – alle gleich gewesen wären, wären drei überflüssig gewesen.“

    „Wir hätten 2018 drei weitere alte Spieler, also Weltmeister, rausnehmen müssen, also nicht mehr einladen dürfen, um eine andere Konstellation zu haben.“

    „2006, das Sommermärchen, ist ein Erfolg unseres Landes gewesen, die Mannschaft ein kleiner Nebendarsteller.“

    „Eigentlich hätten wir schon 2012 Europameister werden können – von der Qualität. Das haben wir ein bisschen weggeschmissen.“

    „Was gibt Schöneres, als als Spieler im historischen Wembley-Stadion ein EM-Finale entscheiden zu können und dann als Manager im historischen Maracana-Stadion Weltmeister zu werden?“

    „Ich kann dankbar sein, wie es gelaufen ist, dass ich das erleben durfte.“

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