Inzidenzwert in Dortmund bei 110,5 – britische Mutation nimmt Überhand – erstmals afrikanische Variante entdeckt

„System Error - wegen eines Virus kann das Programm nicht starten“ - das Banner am Depot ist symptomatisch - Lockerungen sind nicht in Sicht. Foto: Alex Völkel
„System Error – das Programm kann aufgrund eines Virus nicht gestartet werden“ – das Banner am Depot ist symptomatisch für die Lage – Lockerungen sind nicht in Sicht, eher Einschränkungen. Fotos (4): Alex Völkel

Von Jil Bastian

Ein Jahr Corona-Einschränkungen in Dortmund – und kein Ende in Sicht: Seit Samstag liegt die Sieben-Tage-Inzidenz über 100 – aktuell bei 110,5 (23. März 2021). Damit stehen die Zeichen eigentlich auf Verschärfung und Rücknahme der jüngsten Lockerungen. Doch vorerst bleiben Geschäfte, Frisöre, Museen und Parks noch offen. Die Stadt will die „alte“ Regelung nicht anwenden und wartet stattdessen auf die Neuregelungen aus Düsseldorf, die auf den Beschlüssen von Kanzlerin und Ministerpräsident*innen vom Montag basieren. Doch der Druck steigt: Mittlerweile macht die britische Mutante (B.1.1.7) mehr als die Hälfte der Neuinfektionen in Dortmund aus. Und nun ist erstmals auch die afrikanische Variante (B.1.351) nachgewiesen worden.

Afrikanische Variante nachgewiesen – Sorge vor neuer Mutation aus Bretagne

Überall in der Stadt sind Schnelltestzentren entstanden, wo man sich kostenlos auf Corona testen lassen kann. Foto: Alex Völkel
Überall in der Stadt sind Schnelltestzentren entstanden, wo man sich kostenlos auf Corona testen lassen kann.

Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes in Dortmund, bestätigte, dass man diese ebenfalls sehr aggressive Variante bei einer Sequenzierung eines positiven PCR-Tests nachgewiesen habe. Bislang waren „nur“ 669 Fälle mit der britischen Mutation entdeckt worden. Bei mittlerweile fast 20.000 Corona-Infektionen binnen eines Jahres in Dortmund  klingt das nach wenig – doch die ansteckendere Variante macht mittlerweile mehr als die Hälfte der Neuinfektionen aus. 

Die Stadt lässt seit Februar 2021 alle positiven PCR-Tests auf Mutationen untersuchen. Damit lassen sich die drei bekanntesten Varianten (britisch, afrikanisch und brasilianisch) erkennen und nachweisen. Sorge bereitet Renken allerdings, dass in Frankreich eine neue Mutation nachgewiesen wurde – die „bretonische Variante“. Der Unterschied: Diese lässt sich nicht mit PCR-Tests nachweisen – dies würde die Teststrategie unterlaufen.

Apropos Tests: Fast 7000 kostenlose Schnelltests wurden vergangene Woche in den dezentralen Testzentren in Dortmund durchgeführt, wovon nur 35 beziehungsweise 0,5 Prozent positiv ausfielen.

Infektionen bei jungen Menschen in Dortmund steigen sprunghaft an

Immer mehr Kitagruppen und Einrichtungen bleiben geschlossen, weil Infektionen nachgewiesen wurden.

Das Problem: Die britische Variante ist deutlich ansteckender – auch und vor allem unter jungen Leuten in Dortmund: Sie infizieren sich aktuell in einem großen Ausmaß mit dem Virus. Die Infektionszahlen sind bei Kindern und Jugendlichen in den letzten vier Wochen sprunghaft angestiegen – und in der Folge auch das Infektionsgeschehen bei den Älteren. 

Denn laut Renken lässt sich nachweisen, dass die Infektionen bei der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen häufig auf eine Infektion bei Kita-Kindern zurückzuführen ist. Die Kinder bleiben zumeist symptomlos und werden erst durch verstärkte Testungen, beispielsweise bei einem Positivfall einer Erzieherin, entdeckt. „Wir bieten den Eltern natürlich auch Testungen an, sie werden meistens gerne angenommen“, sagte Renken. 

Dass die Infektionen in der Gruppe der 10- bis 19-Jährigen noch nicht so hoch ist, sei ein „systemischer Fehler“: Anders als Kitas und Grundschulen blieben die weiterführenden Schulen weitgehend geschlossen – Unterricht fand auf Distanz statt. Daher konnten sie sich nicht so leicht anstecken – dies erfolgt erst seit vergangener Woche durch die Öffnungen der Schulen. Dies hatte OB Thomas Westphal vor einer Woche als Grund für seinen Vorstoß angeführt, Kitas und Schulen bis Ostern schließen zu wollen, was das Land abgelehnt habe.

Sieben-Tage-Inzidenz steigt stark an – 40 Punkte binnen einer Woche

Nach der angekündigten und vom Land kassierten Schulschließung gab es einen Medien-Auflauf, um Statements von OB Thomas Westphal einzufangen. Foto: Alex Völkel
Oberbürgermeister Thomas Westphal.

Wie von der Stadt prognostiziert, sind die Inzidenzzahlen durch die Decke gegangen: Lag die Sieben-Tage-Inzidenz vorletzten Montag noch bei 71,7, lag der Wert am gestrigen Montag schon bei 110,5 –  ein Anstieg um 40 Punkte, rechnet Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner vor. Der weitere Anstieg droht – doch welche Gegenmaßnahmen getroffen werden, ist landesseitig noch offen. 

Die Stadt wartet die neue Coronaschutzverordnung des Landes ab, die die Neuregelungen der Beschlüsse von Kanzlerin und Ministerpräsident*innen berücksichtigt. Dies könne aber noch ein bis zwei Tage auf sich warten lassen, so Westphal. Die Stadt werde neue Maßnahmen nicht auf Basis der alten Regelungen treffen. 

Glücklich ist der Oberbürgermeister nicht damit, dass der Aspekt des Urlaubs bei den Beschlüssen schwammig blieb: „Ich hätte mir schon gewünscht, dass es eine Lösung für den Urlaub gegeben hätte. Warum kann man nach Mallorca fliegen, aber nicht nach Meschede reisen“; fragte Thomas Westphal achselzuckend mit Blick auf die stark steigenden Reisebuchungen auf die beliebte Balearen-Insel – auch vom Dortmunder Flughafen aus.

Die positive Nachricht: Die Infektionszahlen der Personen über 80 Jahren sind rückläufig. Darin sieht Renken den Erfolg des Impfprogramms, der nun seine Wirkung zeige. Auch die Sterblichkeit sei deshalb rückläufig, weil Hochbetagte besonders häufig von tödlichen Krankheitsverläufen betroffen waren.

AstraZeneca wird seit Freitag wieder verimpft – Liefermenge wurde reduziert

Die einzige Hilfe gegen steigende Infektionszahlen ist das Impfen: Seit vergangenen Freitag wird der Impfstoff von AstraZeneca wieder in Dortmund verimpft. Das Personal aus Schulen und Kindertagesstätten wurde und wird nun auch im Impfzentrum auf Phoenix-West geimpft.

Impfzentrum auf Phoenix-West. Foto: Karsten Wickern
Impfzentrum Phoenix-West. Fotos (2): Karsten Wickern

5.800 Personen hätten in Dortmund von Freitag bis Sonntag mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft werden können. Vor allem am Freitag gab es im Impfzentrum mehr Chaos und längere Wartezeiten, da auch viele Menschen kamen, die eigentlich einen Impftermin hatten, der wegen des Impfstopps eigentlich abgesagt war. 

Mittlerweile macht sich die angekündigte Kürzung der Lieferungen von AstraZeneca an die EU auch in Dortmund bemerkbar. Das Unternehmen hatte angekündigt, nicht die vereinbarte Menge Impfstoff liefern zu können. Daher müssen alle Kommunen mit weniger Impfstoff auskommen. 

Allerdings konnte dennoch allen Erzieher*innen und Lehrer*innen ein Impfangebot gemacht werden, weil sie mit dem für die Eingliederungshilfe (Behindertenwerkstätten und Wohnheime) vorgesehenen AstraZeneca-Vorrat geimpft wurden. Die Eingliederungshilfe wird stattdessen nun mit dem Wirkstoff von Moderna geimpft – das Land stellt dafür Impfstoff aus der eigenen Reserve zur Verfügung.

Impfungen von medizinischem Personal abgeschlossen – Gruppe Ü70 könnte folgen

Im Prinzip abgeschlossen ist die Impfkampagne für Pflegedienste, Rettungsdienst und Personal aus Heimen: Sie sind bereits geimpft, sofern sie sich haben impfen lassen – das Angebot bestand. Neben dem Personal aus Kitas und Schulen wurden auch Polizist*innen geimpft. Dort ist das Impfen allerdings noch nicht abgeschlossen.

Damit kann die Stadt beim Land beantragen, die nächste Personengruppe aus der Priorität 2 zum Impfen aufzurufen – das wären alle Menschen über 70 Jahren. Darüber muss aber zunächst das Land entscheiden. Klar ist nur, dass dies geordneter laufen soll als bei der Gruppe Ü80: Dort war die Hotline unter den Anrufen zusammengebrochen – es gab viel Unmut bei den Terminvereinbarungen. Daher will das Land, dass dort jahrgangsweise aufgerufen wird. Wann genau es los gehen wird, ist noch offen.

Ebenfalls geimpft sind, wenn sie es wollten, die niedergelassenen Ärzte. Im zunächst sehr kleinem Rahmen werden ab dem 4. April auch Hausärzt*innen Impfungen vornehmen. „Ich halte es für absolut richtig, dass Haus- und Betriebsärzte mitmachen“, betont Birgit Zoerner. Nur so könne man schnell möglichst viele Menschen erreichen. 


UPDATE (Mittwoch, 24. März, 12 Uhr)

Zur Nachweisbarkeit der bretonischen Variante schreibt das Gesundheitsamt auf unsere Nachfrage: 

„Es gibt ja bereits eine Vielzahl an kursierenden Varianten des SARS-CoV-2-Virus. Sie alle lassen sich mittels PCR-Testung grundsätzlich als SARS-CoV-2-Virus nachweisen. Die bretonische Virusvariante ist bisher nur in einem kleinen Ausbruch nachgewiesen worden. Das RKI beschäftigt sich derzeit mit den Daten, die es zu dem Ausbruch in der Bretagne gibt. Bisher wurde berichtet, dass ungewöhnlich viele Betroffene einen negativen PCR-Test hatten (44%). Erst als zusätzlich zu den Abstrichen aus dem Nasen-Rachenbereich auch eine PCR aus Sekret der tieferen Atemwege untersucht wurde, waren die PCR-Testungen positiv. Es war also letztlich eine Diagnostik mit PCR erfolgreich. Die genaue Genomsequenzierung ergab eine Vielzahl von Mutationen bei der Variante. Daraus lässt sich folgern, dass die Variante bei „normalen“ PCR-Tests schlecht und bei Schnelltestungen kaum nachweisbar sein wird. Allerdings sollen keine höheren Ansteckungsraten beobachtet worden sein, eine schnellere Verbreitung ist daher nicht zu erwarten. Für den Nachweis der Mutationen muss eine vollständige Genomsequenzierung erfolgen.“

 

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  1. Coronavirus: 95 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – der voraussichtliche Inzidenzwert liegt bei 110,5 – zwei weitere Todesfälle (PM)

    Coronavirus: 95 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund –
    der voraussichtliche Inzidenzwert liegt bei 110,5 – zwei weitere Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 95 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 30 Personen 14 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2939 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 19.916 positive Tests vor. 18.485 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1111 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 110,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 62 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 22 intensivmedizinisch, davon wiederum 15 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind dem Gesundheitsamt zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Es handelt sich dabei um einen 71-jähriger Mann, der gestern im Krankenhaus verstorben ist, sowie eine 74-jährige Frau, die heute ebenfalls im Krankenhaus starb. Beide lebten nicht in Heimen und starben ursächlich an COVID-19. In Dortmund verstarben damit bislang 212 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 670 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 669 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  2. Statement von IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann zu den Beschlüssen der Kanzlerin und der Ministerpäsidentinnen und -präsidenten vom 22./23. März (PM)

    Statement von IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann zu den Beschlüssen der Kanzlerin und der Ministerpäsidentinnen und -präsidenten vom 22./23. März

    „Unsere Befürchtungen sind leider eingetreten. Aus meiner Sicht ist es schlicht nicht nachvollziehbar, dass weder der von IHK NRW Anfang März vorgeschlagene Öffnungsplan noch die differenzierte Öffnungs-Matrix, die wir gemeinsam mit dem Handelsverband am Freitag vorgestellt haben, bei den am Dienstagmorgen getroffenen Beschlüssen nicht berücksichtigt wurden. Der erneute Lockdown ist aus Sicht der Wirtschaft nämlich nicht „alternativlos“: Differenzierte Öffnungskonzepte liegen vor, finden jedoch keine Berücksichtigung in politischen Entscheidungen. Es bleibt bei der Fixierung auf inzidenzabhängige Schließungen, die andere wichtige Faktoren des Pandemiegeschehens, wie schwere Krankheitsverläufe, die Intensivbettenbelegung mit Covid-19-Patienten sowie Todesfälle außen vor lässt. Ebenso wenig wird berücksichtigt, dass nachgewiesenermaßen der Einzelhandel u.a. kein Infektionstreiber sind und dass bei erhöhter Anzahl von Testungen, die wir jetzt haben, natürlich die Inzidenzwerte automatisch steigen.

    Dass man an fünf zusammenhängenden Tagen über das lange Osterwochenende durch eine weitgehende Reduzierung aller Kontakte mit zwei zusätzlichen „Ruhetagen“ die Infektionsdynamik durchbrechen will, erscheint auf den ersten Blick zwar nachvollziehbar, wirkt bei genauerer Betrachtung aber mit Blick auf den Handel fadenscheinig: Wenn am Gründonnerstag auch die Lebensmittelgeschäfte geschlossen bleiben, verlagert sich das Einkaufsgeschehen auf den Mittwoch und den Karsamstag. Das sorgt vermutlich für eine größere Ansammlung von Menschen im dichten Gedränge. Der Gründonnerstag ist ein wichtiger und umsatzstarker Einkaufstag für den Lebensmitteleinzelhandel vor Ostern. Auch an diesem Tag gelten die Regelungen zur Begrenzung der Kundenzahl wie an allen anderen Einkaufstagen. Warum ausgerechnet an diesem Tag kein Einkauf stattfinden darf, ist daher kaum mit Infektionsschutzgründen zu rechtfertigen, denn es dürften am Gründonnerstag zeitgleich nicht mehr Kunden in die Läden als an den anderen Tagen. Die Einführung eines neuen Begriffs wie „Ruhetag“ neben gängigen wie Werktag oder Feiertag sorgt zusätzlich für Verwirrung bei den Unternehmen. Der „Ruhetag“ – sollte er einem gesetzlichen Feiertag gleichgesetzt werden – würde für die Wirtschaft eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung von – im schlechtesten Fall – bis zu sieben Milliarden Euro bedeuten, wie das Institut der deutschen Wirtschaft schätzt.

    Mit dem Appell an die Wirtschaft, dass auch sie ihren gesamtgesellschaftlichen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten soll, rennen die Bundeskanzlerin sowie die Regierungschefinnen und -chefs bei unseren Unternehmen offene Türen ein: Schon jetzt testet ein Drittel ihre Belegschaft, ein weiteres Drittel beginnt in Kürze damit. Den anderen fehlen entweder Tests oder Infos zur passenden Anwendung.

    Damit da kein Missverständnis entsteht: Grundsätzlich unterstützen wir als IHK zu Dortmund alle notwendigen und sinnvollen Maßnahmen, die zur Eindämmung des Infektionsgeschehens notwendig sind. Aber es bleibt auch bei unserer Einschätzung, dass die wochenweise Verlängerung des Shutdowns die Motivation und das Vertrauen der Unternehmen schwinden lässt. Dabei hat sich die Gesamtsituation der Schutz- und Hygienemaßnahmen seit Beginn der Pandemie deutlich verbessert. Wir haben mittlerweile genug Masken und Desinfektionsmittel, Luftfilteranlagen, Schutzausstattung in Geschäftsräumen, Abstandsregelungen, Zugangsbeschränkungen oder Wegweiser. Mit digitalen Tools für ein Gästemanagement könnten Kontakte im Notfall nachverfolgt werden. Schnelltests werden immer praktikabler und breiter eingesetzt. Und nicht zuletzt haben wir jetzt sogar mehrere einsatzfähige Impfstoffe. Wir haben also eine komplett andere Situation als noch im Frühjahrs-Lockdown 2020, dennoch greifen die politischen Entscheidungsträger zu dem immer gleichen Mittel: Dem Herunterfahren oder weiterem Schließen ganzer Branchen und damit einem immer stärker existenzbedrohenden Vorgehen gegenüber tausender Unternehmen allein in unserer Region.

    Unsere Unternehmen können nicht mehr – und wollen auch nicht mehr! Das aktuelle Handeln der Politik ist dabei auch eine kontinuierlich steigende Belastung und Gefährdung für unsere Innenstädte und Nebenzentren, in denen viele der betroffenen Branchen angesiedelt sind.“

  3. Teststrategie und Tübinger Modell: FDP/Bürgerliste startet Initiative im Rat (PM)

    Teststrategie und Tübinger Modell: FDP/Bürgerliste startet Initiative im Rat

    Die Ratsfraktion FDP/Bürgerliste hat gestern eine Initiative für eine Teststrategie für Dortmund gestartet. Der Antrag soll in der morgigen Sitzung des Rates beraten werden. „Oberbürgermeister Thomas Westphal hat sich mit den geforderten Schulschließungen als Verfechter eines möglichst harten Lockdowns profiliert. Wir setzen dem eine umfassende Teststrategie zur Corona-Bekämpfung entgegen, die Bildung und Wirtschaft nicht abwürgt“, erläutert Fraktionsvorsitzender Michael Kauch (FDP).

    Der 5-Punkte-Plan gibt der Verwaltung konkrete Aufgaben, um eine Öffnungsperspektive für Dortmund zu erarbeiten.

    In Punkt 1 geht es um die Selbsttests vor privaten Kontakten: „Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken hat sich öffentlich mit nicht faktenbasierten Aussagen gegen Selbsttests positioniert“, erklärt Kauch. Der Antrag von FDP/Bürgerliste fordert die Rückkehr zu einer evidenzbasierten Aufklärung der Bevölkerung. „Natürlich können bei der Handhabung von Selbsttests mehr Fehler passieren als bei professionell durchgeführten Schnelltests. Dennoch brauchen wir niedrigschwelligen Schutz durch Tests vor ohnehin stattfindenden und ungeschützten privaten Kontakten. Dies sind aktuell die Treiber der Infektion.“

    In Punkt 2 fordert die Fraktion FDP/Bürgerliste, bis Ende der Osterferien die Umsetzbarkeit des Tübinger Modells für die Öffnung von Einzelhandel und Außengastronomie durch tagesgültige Schnelltests zu prüfen. Michael Kauch: „Klar ist Tübingen kleiner als Dortmund. Aber dort funktioniert es. Also sollte die Stadt Dortmund Ideen entwickeln, wie man das kluge Konzept in einer Großstadt umsetzen kann – ggf. auch zuerst in Teilen der Stadt. Immer nur zu sagen, was nicht geht, ist keine Lösung.“

    In Punkt 3 geht es um Schnelltests an Schulen. Hier fordert die Fraktion FDP/Bürgerliste eine Entscheidungsvorlage, welche Kosten damit verbunden wären, wenn die Stadt die vom Land gelieferten Schnelltests durch selbst beschaffte Tests aufstocken würde. „Die gesicherte Bildung der Schülerinnen und Schüler sollte der Stadt als zuständiger Schulträgerin etwas wert sein. Wenn der Oberbürgermeister seine Schulen für unsicher hält, soll er sie sicherer machen, statt sie zu schließen“, so Kauch.

    In Punkt 4 will die Fraktion FDP/Bürgerliste die Einbindung der Ratsfraktionen bei der künftigen Teststrategie, aber auch bei Lockdown-Maßnahmen erreichen. Kauch: „Über Twitter zu erfahren, dass der Oberbürgermeister die Schulen schließen will – diese Alleingänge am Rat vorbei sollten ein Ende haben.“

    Damit verbunden fordert die Fraktion FDP/Bürgerliste in Punkt 5 eine umfassende und wöchentliche Information der gewählten Ratsmitglieder über das aktuelle Infektionsgeschehen – nicht nur zur Inzidenz, sondern z.B. auch zu Infektionen an konkreten Schulen und Kitas, zum Impffortschritt und zu den durchgeführten Tests.

  4. Coronavirus: 135 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Mittwoch – Inzidenzwert bei 109,5 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 135 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Mittwoch – Inzidenzwert bei 109,5

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 135 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 44 Personen 19 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2904 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.051 positive Tests vor. 18.557 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1174 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 109,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 62 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 10 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 212 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 700 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 699 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  5. DRK Dortmund unterstützt bei der Bürgertestung mit ehrenamtlichen Helfern (PM Deutsches Rotes Kreuz Dortmund)

    DRK Dortmund unterstützt bei der Bürgertestung mit ehrenamtlichen Helfern

    Bei den kostenfreien Testungen auf eine Corona-Infektion unterstützt das Deutsche Rote Kreuz die Stadt Dortmund mit mehreren Teststellen. An den kommenden zwei Wochenenden können sich Dortmunder am neuen DRK Ausbildungszentrum an der Schleefstraße 2d in Aplerbeck bei einer Drive-In-Teststelle aus dem Auto heraus testen lassen.

    Jeweils am Samstag (27.03. / 03.04.) und am Sonntag (28.03. / 04.04.) in der Zeit von 10 bis 17 Uhr stehen ehrenamtliche HelferInnen für die Testung bereit. Um lange Wartezeiten zu vermeiden ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Unter den Telefonnummern (0231) 1810-123 und 1810-456 ist eine Anmeldung am Freitag den 26.03. und am Samstag den 27.03. in der Zeit von 10 bis 17 Uhr möglich. Auch Anmeldungen für das Osterwochenende müssen in dieser Zeit getätigt werden.

    Voraussichtlich ab dem 8. April 2021 wird das DRK ein Testzentrum an der Preinstraße 94 in Wellinghofen eröffnen. Sobald es dazu weitere Informationen und die Möglichkeit zu Anmeldung gibt, wird das Rote Kreuz darüber informieren.

    Darüber hinaus plant das DRK ein weiteres Testzentrum in der Innenstadt an der Gutenbergstraße. Auch dazu werden weitere Informationen in der nächsten Zeit veröffentlicht. Zu den Testungen sollten Bürgerinnen und Bürger unbedingt ihre Gesundheitskarte und einen Identitätsnachweis (z.B. Personalausweis) mitbringen.

  6. Coronavirus: 180 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenzwert bei 121,5 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 180 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenzwert bei 121,5

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 180 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 43 Personen 19 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3133 Menschen in Quarantäne.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.231 positive Tests vor. 18.645 Menschen gelten als genesen.

    Aktuell sind 1266 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 121,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 61 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 20 intensivmedizinisch, davon wiederum 10 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 212 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 778 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 777 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Für Nordrhein-Westfalen gilt seit heute (Donnerstag) ein neuer Impferlass. Ab sofort können auch in Dortmund Personen mit Vorerkrankungen einen Termin für eine Impfung im Impfzentrum vereinbaren. Dafür benötigen sie ein ärztliches Attest, das ihre Zugehörigkeit zur nun berechtigten Personengruppe nach §3 (1) Nr. 2 a bis j der Coronavirus-Impfverordnung bescheinigt.

    Das Attest ist zum Impftermin zwingend mitzubringen. Die Terminvergabe läuft telefonisch unter 0800-5 88 96 26 (in Kürze auch online). Diese Regelung gilt zunächst bis zum 6. April 2021 – im Anschluss sollen Menschen mit Vorerkrankungen durch die niedergelassenen Ärzt*innen geimpft werden.

    Impfberechtigt sind Personen mit folgenden Vorerkrankungen:

    – Personen mit Trisomie 21,

    – Personen nach Organtransplantation,

    – Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwerer psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere Depression,

    – Personen mit malignen hämatologischen Erkrankungen oder behandlungsbedürftigen soliden Tumorerkrankungen, die nicht in Remission sind oder deren Remissionsdauer weniger als fünf Jahre beträgt,

    – Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung,

    – Personen mit Diabetes mellitus (mit HbA1c ≥ 58 mmol/mol oder ≥ 7,5%),

    – Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung,

    – Personen mit chronischer Nierenerkrankung,

    – Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40),

    – Personen, bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung aufgrund besonderer Umstände im Einzelfall ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht.

    Für über 70-Jährige soll ab dem 6. April ein landesweites Terminbuchungssystem der kassenärztlichen Vereinigung freigeschaltet werden. Die ersten Impfungen, die über dieses System gebucht werden können, sollen ab dem 8. April möglich sein. Der aktualisierte Impffahrplan findet sich in Kürze unter http://www.dortmund.de/corona-impfung.

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  7. Mahnwache zum Gastronomiesterben in der Corona-Pandemie am Sonntag (PM Die Partei)

    Mahnwache zum Gastronomiesterben in der Corona-Pandemie am Sonntag

    „Ja zum Lockdown! Nein zum Lockdown!“ – die Bundesregierung nähert sich in ihren Argumentationstechniken verdächtig der Die PARTEI an. Im Gedenken an Kinderhorte, Küchenbauer und Kirchenbesucher ist unser NRW-Landesvater in den vorderen Reihen, immer wieder Lockerungen durchzusetzen, die aus der Pandemie einen echten Dauerläufer machen.

    In der Folge der Wirtschaft die Puste aus. Und wenn wir Wirtschaft sagen, dann meinen wir die Schankwirtschaft. In Oppas Eckkneipe gibt es kein Click & Meet. Das zart-fluffige Nachtisch-Etwas des Nobelrestaurants lässt sich nicht liefern, denn dabei zerfällt es zu Matsch. Das frisch Gezapfte kann man nicht im Expressversand bestellen. Aber am schlimmsten für die Bevölkerung: Man kann nicht einfach mehr alle Sorgen seines Lebens zufälligen Leuten in Hörweite mitteilen, wenn man nur den richtigen Pegel erreicht hat. Wer hört denn jetzt zu? Niemand!

    Kurzum: Es ist ein Elend mit der Seuche und mit der Corona-Politik sowieso. Der Grill an der Ecke beschildert „Wegen Reichtum geschlossen“, direkt daneben hat der Italiener das Mobiliar schon ausgeräumt. Während Lufthansa, TUI und die heiß geliebte große Industrie mit Milliarden beworfen werden, geht die Gastronomie vor die Hunde. Während Inge und Günther auf Mallorca Sangria süffeln, sitzt der vernünftige Teil Dortmunds zuhause und träumt von geselligen Kneipen-Abenden.

    Auf diese schlimme Tatsache möchte Die PARTEI mit einer Mahnwache aufmerksam machen, denn sie hat ein Herz für die Wirtschaft. Wenn es eine Wirtschafts-Partei gibt, dann ist es Die PARTEI!
    Zeit: Sonntag, 28. März von 15:00 bis 18:00 Uhr Ort: Phoenix West / Robert-Schumann-Straße

  8. Coronavirus: 119 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 127,2 (PM)

    Coronavirus: 119 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 127,2

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 119 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 33 Personen 16 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3006 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.350 positive Tests vor. 18.714 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1316 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 127,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 67 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung. In Dortmund verstarben bislang 212 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 854 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 853 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

  9. Update der Stadt Dortmund: (26. März, 16:45 Uhr): Neue CoronaSchutzverordnung – Stadt plant mit Test-Option

    Update: (26. März, 16:45 Uhr): Neue CoronaSchutzverordnung – Stadt plant mit Test-Option

    Am Montag, 29. März, tritt die neue CoronaSchutzverordnung in Kraft. Auf dieser Grundlage kann das Land auch eine Notbremse für die Stadt Dortmund anordnen. Die Stadt kann sie auch selber beantragen.

    Hierzu besteht allerdings eine besondere Alternative, von der die Stadt Dortmund Gebrauch machen möchte: Die Städte können durch eine Allgemeinverfügung im Einverständnis mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes NRW bestimmen, dass statt der Einschränkungen der „Corona-Notbremse“ die Nutzung der Einzelhandels („click and meet“) und bspw. der Kultureinrichtungen, Museen, Zoos etc. von einem tagesaktuellen, bestätigten negativen Ergebnis eines Schnell- oder Selbsttests abhängig gemacht wird.

    Voraussetzung ist, dass die jeweilige Stadt über ein ausreichendes, flächendeckendes und ortsnahes Angebot zur Durchführung kostenloser Bürger*innentests verfügt.

    Die Stadt Dortmund hat diese Bedingungen bereits vor zwei Wochen flächendeckend geschaffen. Inzwischen gibt es die Möglichkeit, an rund 100 Teststellen im Stadtgebiet einen kostenlosen Schnelltest durchzuführen.

    Die Stadt Dortmund legt nach Inkrafttreten der neuen CoronaSchVO dem Land NRW eine entsprechende Allgemeinverfügung vor und bittet das MAGS um Einverständnis. Sobald das Land dies erteilt hat, kann die Allgemeinverfügung bekanntgegeben werden und in Kraft treten. Ob dies bereits am Montag, 31. März, der Fall ist, ist ungewiss.

  10. Coronavirus: 162 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 131,7 (PM)

    Coronavirus: 162 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 131,7

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 162 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 77 Personen 30 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3103 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.512 positive Tests vor. 18.797 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1395 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 131,7 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 64 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 12 mit Beatmung. Es gibt heute keinen weiteren Todesfall. In Dortmund verstarben bislang 212 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1004 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1003 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  11. Land NRW stimmt Allgemeinverfügung zu – OB Thomas Westphal: „Chancen der Teststrategie sind größer“ (PM Stadt Dortmund)

    Land NRW stimmt Allgemeinverfügung zu – OB Thomas Westphal: „Chancen der Teststrategie sind größer“

    Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat heute sein Einverständnis zu der durch die Stadt Dortmund vorgelegten Allgemeinverfügung auf Basis der neuen Corona-Schutzverordnung gegeben. Die Corona-Schutzverordnung tritt am Montag, 29.März, in Kraft. Sie sieht als eine Option vor, dass statt der Einschränkungen einer „Corona-Notbremse“ die Nutzung vieler Angebote wie z.B. das Einkaufen mit Termin, der Außensport mit Kindern und der Museumsbesuch von einem tagesaktuellen, negativen Coronatest abhängig gemacht wird. Das können Städte durch eine Allgemeinverfügung im Einvernehmen mit dem Land bestimmen.

    Voraussetzung ist, dass die jeweilige Stadt über ein ausreichendes, flächendeckendes und ortsnahes Angebot zur Durchführung kostenloser Bürger*innen-Tests verfügt. Das trifft auf Dortmund zu. Die Stadt hat für diese Möglichkeit der Corona-Schutzvordnung beim Land um Zustimmung nachgesucht.

    „Nach einer intensiven Auswertung der neuen Corona-Schutzverordnung des Landes sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir die darin vorgesehene Testoption gegenüber den Regelungen der Notbremse bevorzugen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit der Teststrategie mehr Sicherheit und Klarheit über die Dynamik der Pandemie bekommen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal.

    „Wir haben die echten Bremswirkungen der vorgeschlagenen Regelungen des Landes mit den Chancen einer neuen Teststrategie sorgfältig abgewogen. An vielen konkreten Punkten wird dann deutlich, dass die Chancen der Teststrategie größer sind. Eine echte umfassende Notbremse ist uns vom Land ja gar nicht vorgelegt worden. Es ist eher die zarteste Versuchung seit es Notbremsen gibt, inklusive vieler Widersprüchlichkeiten.“

    Westphal weiter: „Warum soll es zum Beispiel sicherer sein, dass wir bei der sogenannten Notbremse zehn ungetesteten Kindern erlauben unter freiem Himmel Sport zu treiben, wenn bei der Teststrategie zwanzig Kinder unter freiem Himmel Sport treiben dürfen, wenn sie vorher negativ getestet wurden? Es ist verrückt, aber die Teststrategie ist am Ende sicherer als die so genannte Notbremse.“

    „Damit ist aber auch klar: Unsere Teststrategie ist keine Öffnungsstrategie! Es bleibt davon auszugehen, dass die Infektionszahlen in Dortmund leider weiter steigen werden. Von allein wird diese Infektionslage nicht wieder verschwinden, aber mit halbherzigen Notbremsen, die an der falschen Stelle ansetzen, gewinnen wir nichts.“

    „Mit der Teststrategie bekommen wir ein deutlich besseres Bild vom echten Infektionsgeschehen, von den Ansteckungswegen, den Ansteckungsorten und den Virusvarianten. Zudem trägt sie dazu bei, Infektionen, die sonst unentdeckt bleiben, zu finden und weitere Übertragungen zu unterbinden“, so der Oberbürgermeister. „Genau das brauchen wir, um weitere gezielte Maßnahmen entwickeln zu können, damit wir die Fallzahlen wieder drücken können. Ich erwarte daher vom Land auch eine engmaschige Teststrategie für unsere Schulen und Kindertagesstätten. Auch hier muss es nach den Osterferien zwingend tagesscharfe Tests schon in den Familien geben – ansonsten ist ein Präsenzunterricht aus meiner Sicht nicht möglich.“

    „Darüber hinaus ist es dringend notwendig, dass die Bundesregierung endlich die Außengrenzen systematisch kontrolliert und wo nötig schließt. Der Import von Virusmutationen ist ein echter Beschleuniger für unser Infektionsgeschehen, das hätten wir schon längst unterbinden müssen“, so der Oberbürgermeister.

    ————–

    Allgemeinverfügung tritt Montag in Kraft

    Nach der jetzt erfolgten Zustimmung des Landes wird die Allgemeinverfügung am Montag, 0.00 Uhr, in Kraft treten, so dass die oben beschriebene Teststrategie für die genannten Einrichtungen ab Montag greift. Die Allgemeinverfügung haben wir dieser Medien-Info angehängt.

  12. Coronavirus: 33 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenzwert bei 129,5 (PM)

    Coronavirus: 33 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenzwert bei 129,5

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 33 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 33 Neuinfektionen sind 23 Infektionsfälle zehn Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 3.270 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.545 positive Tests vor. 18.821 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.404 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 129,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 65 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung. Es gibt heute keinen weiteren Todesfall. In Dortmund verstarben bislang 212 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.027 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.026 Fälle mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online
    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  13. Coronavirus: 48 weitere positive Testergebnisse am Montag tag in Dortmund – Inzidenzwert bei 131,2 (PM)

    Coronavirus: 48 weitere positive Testergebnisse am Montag tag in Dortmund – Inzidenzwert bei 131,2

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 48 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich neun Personen vier Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3390 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.593 positive Tests vor. 18.855 Menschen gelten als genesen.

    Aktuell sind 1418 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 131,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 68 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 intensivmedizinisch, davon wiederum 17 mit Beatmung.

    Heute wurde kein weiterer Todesfall gemeldet. In Dortmund verstarben bislang 212 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1058 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1057 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Information Zoo
    Besucher*innen des Dortmunder Zoos benötigen im Rahmen der aktuellen Teststrategie keinen aktuellen negativen Test, da die Tierhäuser im Dortmunder Zoo weiterhin geschlossen bleiben.

    Information Westfalenpark
    Mit Erlass der neuen Corona-Schutzverordnung ist ein Besuch des Westfalenparks weiterhin möglich, es sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten. Der Besuch des Parks ist nur mit Registrierung vor Ort bis zur maximalen Besucherzahl des Parks möglich. Somit ist für die neu vorgeschriebene Nachverfolgung die Erfassung der Kontaktdaten der Besucher notwendig. Der Einlass in den Park ist von 9 bis 18 Uhr möglich.

    Inhaber*innen einer Jahreskarte und eines Dortmund Passes erhalten gegen Vorlage der Jahreskarte oder des Dortmund Passes innerhalb der Öffnungszeiten und nach der Registrierung vor Ort Eintritt in den Park.

    Inhaber*innen einer Jahreskarte haben zusätzlich die Möglichkeit, den Park für den frühen Spaziergang ab 6.30 Uhr über den Eingang Florianstraße oder Hörde zu betreten.

    Eine generelle Maskenpflicht gibt es nicht, im Park ist innerhalb der Gebäude aber eine medizinische Maske erforderlich.

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  14. Coronavirus: 152 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 140,9 – es gibt einen weiteren Todesfall (PM)

    Coronavirus: 152 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 140,9 – es gibt einen weiteren Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 152 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 22 Personen neun Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3415 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.745 positive Tests vor. 18.949 Menschen gelten als genesen.

    Aktuell sind 1475 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 140,9 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 67 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall zu vermelden. Ein 64-jähriger Mann verstarb im Krankenhaus ursächlich an COVID-19. In Dortmund verstarben bislang 213 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1247 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1246 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Info: Bibliotheken bieten Medienabholservice
    Aufgrund der aktuellen Situation bietet die Stadt- und Landesbibliothek an allen Standorten seit dem 20.03.2021 wieder ihren Medienabholservice (click & collect) an. Bis zu fünf Medien können über ein Formular oder per E-Mail bestellt und nach Terminvereinbarung kontaktarm abgeholt werden. Eine Nutzung der Bibliotheken vor Ort ist nicht möglich. Natürlich stehen allen Kund*innen der Stadt- und Landesbibliothek auch die digitalen Angebote weiterhin zur Verfügung. Alle Informationen zum Medienabholservice und den digitalen Angeboten der Stadt- und Landesbibliothek finden man unter: bibliothek.dortmund.de

    Info: Museen und Dortmunder U bleiben über Ostern geschlossen
    Die Kulturbetriebe prüfen zurzeit eine Öffnung der Museen der Stadt Dortmund und des Dortmunder U unter den kurzfristig geänderten Bedingungen zum 9. April 2021. Bis dahin bleiben die Museen und das Dortmunder U über die Osterfeiertage geschlossen

    Weitere Corona-Informationen online
    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  15. Mit Corona-Kontrollen im Stadtgebiet ist auch an allen Ostertagen jederzeit zu rechnen – Maskenpflicht in ausgewählten Erholungsanlagen gilt auch an Feiertagen (PM)

    Mit Corona-Kontrollen im Stadtgebiet ist auch an allen Ostertagen jederzeit zu rechnen – Maskenpflicht in ausgewählten Erholungsanlagen gilt auch an Feiertagen

    Mit der neuen Allgemeinverfügung der Stadt Dortmund (als Ergänzung der aktuellen CoronaSchVo des Landes NRW) gilt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Grünanlagen mit Blick auf Ostern nicht mehr nur samstags und sonntags, sondern nun auch feiertags.

    Zitat aus der Allgemeinverfügung: „Auf den Wegeflächen der nachfolgend benannten Grün- und Erholungsanlagen ist samstags, sonntags und feiertags eine Mund-Nasen-Bedeckung (z.B. Alltagsmaske, Schal, Tuch, OP-Maske) in der Zeit von 12.00 – 18.00 Uhr zu tragen.“

    Gemeint sind die folgenden Bereiche und Parks:
     PHOENIX See
     Westpark
     Fredenbaumpark
     Rombergpark
     Hoeschpark
     Revierpark Wischlingen

    Die Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung gilt ausdrücklich nicht für Kinder bis zum Schuleintritt und Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können; die medizinischen Gründe sind durch ein ärztliches Zeugnis nachzuweisen, welches auf Verlangen vorzuzeigen ist.
    Die Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung gilt außerdem nicht für Personen in oder auf Kraftfahrzeugen, Fahrrad- und Rollerfahrende.

    Kontrollen auch an beliebten Ausflugszielen

    An allen Tagen der Osterzeit werden der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) und der Außendienst der „Taskforce Corona“ im Stadtgebiet unterwegs sein, um die Einhaltung der Regeln, die in Allgemeinverfügung und CoronaSchVo aufgeführt sind, zu kontrollieren. Am PHOENIX See im Westpark und auch im Rombergpark werden an allen Tagen zudem Sicherheitsdienste ihre Runden drehen.

    Es ist erwartbar und gut nachvollziehbar, dass es viele Dortmunder*innen an den Ostertagen wieder nach draußen zieht, um sich dort zu bewegen. Dabei ist es sinnvoll, sich schon vorher zu überlegen: wohin ins Grüne will ich eigentlich? Die bekannten Hotspots sind dabei keine gute Idee. Denn dort sind die Abstandsregeln ganz schnell nicht mehr einzuhalten.

    280 Parkanlagen mit einer Gesamtfläche von 640 Hektar

    Dortmund hat viele schöne Grünflächen zu bieten. Rund 280 Grün- und Parkanlagen mit einer Gesamtfläche von 640 Hektar bieten große Vielfalt. Hier nur ein paar Grün-Ideen für den Frühling vor der Haustür: Gehen Sie in einem der städtischen Wälder spazieren oder erkunden Sie das Landschaftsschutzgebiet in Ihrer Nähe – fast 40 davon haben wir in Dortmund.

    Wann waren Sie zuletzt auf dem Gipfel des Deusenbergs in Huckarde? Der Ausblick von da oben auf die Stadt ist unverwechselbar. Auch die Halde Gotthelf (gerne auch „Hombrucher Alpen“ genannt) oder die Halde Grevel (auch als „Greveler Alm“ bekannt) wären interessante Ziele. Schöne Halden gibt es auch kurz hinter der Stadtgrenze – zum Beispiel die Halde Schwerin in Castrop-Rauxel oder die Halde Großes Holz in Bergkamen. Warum nicht eine Radtour unternehmen und die Gegend dort erkunden?

    Ein Spaziergang durch das Dellwiger Bachtal verbindet Natur, ein Wasserschloss und das „Schloss der Arbeit“ (Zeche Zollern) miteinander. Ein Tipp ist auch der Landschaftspark „Alte Körne“ in Scharnhorst. Er schlängelt sich entlang des renaturierten Bachlaufs der Körne und breitet sich seit der Internationalen Bauausstellung Emscherpark (1986–1996) als Stadtteilpark auf 64 Hektar aus. Oder das Wannebachtal, welches sich über Kilometer zwischen Westhofen und Syburg zieht – ein idyllisches Naturparadies entlang des Wannebachs. Im Evinger Süggelwald locken das Damwildgehege und ein Waldlehrpfad.

    Nichtalltägliche Ausflugsziele werden beliebter

    Auch die Friedhöfe werden heute von Spaziergängern zunehmend als Orte der Erholung genutzt. Allein die städtischen Friedhöfe bieten rund 422 Hektar Fläche im Stadtgebiet, auf der Frühling gerade genauso seine blühenden Zeichen setzt wie in den Parks. Der Hauptfriedhof gilt mit seinen 135 Hektar sogar als größte zusammenhängende Grünfläche der Stadt. Wer auf einem der Friedhöfe spazieren geht, sollte sich aber pietätvoll verhalten – die Friedhöfe sind primär immer noch Orte des Gedenkens, der Ruhe und der Totenruhe.

    Oder erkunden Sie doch einfach mal Stadtviertel und Quartiere, die Sie noch nicht kennen oder lange nicht mehr besucht haben. Nicht nur das Nicht nur das Kreuzviertel, das Hafenviertel und die Hörder Altstadt haben ihr ganz eigenes Flair.

    Gute Tipps für Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad finden sich auch hier:
    · https://visit.dortmund.de/spazierengehen/
    · https://visit.dortmund.de/fahrrad-dortmund/

    Also, wenn das schöne Wetter Sie nicht mehr in den Räumen hält, gehen Sie gerne raus, aber bitte halten Sie sich an die Regeln und gehen Sie lieber dorthin, wo Sie die Abstandsregeln auch wirklich einhalten können. Und im Zweifel, wenn es Ihnen plötzlich irgendwo zu eng wird, setzen Sie einfach schnell Ihre Mund-Nasen-Bedeckung auf.

  16. Stadt Dortmund: Kommunale Modellprojekte verschieben (PM)

    Stadt Dortmund: Kommunale Modellprojekte verschieben

    Die Stadt Dortmund bittet das Land NRW, die Kommunalen Modellprojekte „Digitalisierung hilft bei der Öffnung des gesellschaftlichen Lebens“ zu verschieben. „Für die Stadt besteht zum jetzigen Zeitpunkt keine Grundlage für eine Beteiligung, da das Modellprojekt nicht zur aktuellen Entwicklung des Infektionsgeschehens passt“, so Oberbürgermeister Thomas Westphal. Dortmund hat erst vor wenigen Tagen mit verpflichtenden Tests für bestimmte Bereiche begonnen. Diese Ergebnisse gilt es zunächst abzuwarten. Westphal: „Es war nie unsere Absicht, durch Tests weitere Lockerungen zu betreiben, sondern unter den jetzt geltenden Regeln mehr Sicherheit über Ansteckungswege und Orte zu bekommen.“

  17. Coronavirus: 145 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – Inzidenzwert bei 142,6 – Ein weiterer Todesfall (PM)

    Coronavirus: 145 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund –
    der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 142,6 – Ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 145 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 56 Personen 23 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3253 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 20.890 positive Tests vor. 19.090 Menschen gelten als genesen.

    Aktuell sind 1478 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 142,6 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 67 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 20 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall zu vermelden. Ein 74-jähriger Mann verstarb im Krankenhaus ursächlich an COVID-19. In Dortmund verstarben bislang 214 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1305 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1304 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  18. Aktuelle Lage und Entwicklungen im Zusammenhang mit dem AstraZeneca Impfstoff (PM)

    Aktuelle Lage und Entwicklungen im Zusammenhang mit dem AstraZeneca Impfstoff

    Die Stadt Dortmund informiert über die aktuelle Lage im Zusammenhang mit den Entwicklungen rund um den AstraZeneca-Impfstoff:

    Für den heutigen Tag wurden insgesamt 1.846 Termine vereinbart. Für alle Termine ist ausreichend Impfstoff vorhanden. Heute erhalten alle unter 60-Jährigen ausschließlich den BionTech-Impfstoff.

    Alle über 60-Jährigen inkl. der Über 80-Jährigen bekommen den Impfstoff von AstraZeneca, sofern keine medizinischen Gründe dagegen sprechen.

    Für morgen wurden 1.998 Termine vereinbart. Alle Impflinge werden dann mit dem BionTech-Impfstoff geimpft werden. Aufgrund zusätzlicher Impfstoff-Lieferungen wird ausreichend Impfstoff vorhanden sein.

    Für die Folgetage vom 2. bis zum 5. April wurden insgesamt 7.526 Termine angesetzt und inzwischen auch gebucht. Hierfür ist der Impfstoff Biontech vorgesehen.

    Freitag, 02.04.2021: 1.931 angesetzte Impftermine

    Samstag, 03.04.2021: 1.922 angesetzte Impftermine

    Sonntag, 04.04.2021: 1.835 angesetzte Impftermine

    Montag, 05.04.2021: 1.838 angesetzte Impftermine

    Entsprechend einer Ankündigung des Landes von heute sollen den Impfzentren zusätzliche Impfdosen des Impfstoffs der Firma AstraZeneca für die Gruppe der 60- bis 69-Jährigen zur Verfügung gestellt werden.

    Um konkret planen zu können, benötigen wir die Vorgaben des noch ausstehenden Erlasses des Landes.

    Es laufen bereits die vorbereitenden Planungen zur Freigabe von Terminen für diese Personengruppe.

    Sollten sich weitere Entwicklungen ergeben, werden wir darüber informieren.

  19. Kontrollmaßnahmen von Polizei und Stadt auch an Ostern – Ein Appell an die Bürgerinnen und Bürger (PM)

    Kontrollmaßnahmen von Polizei und Stadt auch an Ostern – Ein Appell an die Bürgerinnen und Bürger

    Die aktuelle Situation in Dortmund: Eine Inzidenz jenseits der 140 mit steigender Tendenz. Die Dynamik der dritten Welle ist unübersehbar, dazu immer neue Mutationen der Corona-Viren. Begriffe und Zahlen, die jeder kennt und jeden nachdenklich stimmen sollten.

    Im Gegensatz zu diesen düsteren Fakten zeigt sich die Sonne laut aktueller Prognose in den nächsten Tagen von ihrer guten Seite und lässt sich zumindest bis Sonntagabend häufig blicken.

    Dortmunds stellvertretender Polizeipräsident, der Leitende Polizeidirektor Ralf Ziegler, appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Bleiben Sie vorsichtig und vernünftig. Genießen sie die Osterfeiertage im engsten Kreis und suchen Sie nicht überfüllte Naherholungsgebiete auf. Wir werden zusammen mit der Stadt Dortmund an vielen Orten im Einsatz sein und Verstöße gegen die Corona-SchutzVO konsequent ahnden.“

    Dortmund besitzt einen Grünflächenanteil von über 50 Prozent. Im Vergleich zu anderen Großstädten ein riesengroßer Vorteil. Bitte überlegen Sie dennoch gut, ob Sie an Ostern unbedingt einen der potentiellen Hotspots wie Phönixsee, Hohensyburg, Rombergpark oder Fredenbaum aufsuchen müssen, oder ob es nicht entspanntere Alternativen gibt. Bei vielen Naherholungsgebieten gilt eine Maskenpflicht. Bitte beachten Sie diese unbedingt und denken Sie auch an alle anderen Hygienemaßnahmen. Sie schützen damit sich selber, Ihre Angehörigen und alle anderen Erholungssuchenden.

    Weiterhin gilt auch: Ein Treffen von zwei Haushalten – aber maximal fünf erwachsene Personen – ist erlaubt. Bitte belassen Sie es dabei.

    Die aktuelle Lage ist unbestritten angespannt, aber vor allem sehr dynamisch. Seit Monaten wird von den Menschen unheimlich viel verlangt. „Und die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die sich seit dieser Zeit regelkonform, vorsichtig und vorausschauend verhalten haben, möchten wir loben und Ihnen unseren Dank aussprechen. Bei Verstößen und fahrlässigen Verhaltensweisen werden wir jedoch genau hinsehen und mit großer Konsequenz im Sinne des Infektions- und Gesundheitsschutzes dagegen vorgehen!“ so Ralf Ziegler.

  20. Coronavirus: 155 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 138,4 (PM)

    Coronavirus: 155 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 138,4

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 155 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 57 Personen 22 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3182 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.045 positive Tests vor. 19.198 Menschen gelten als genesen.

    Aktuell sind 1525 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 138,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 78 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 22 intensivmedizinisch, davon wiederum neun mit Beatmung. Heute ist kein weiterer Todesfall zu vermelden. In Dortmund verstarben bislang 214 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1355 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1354 mit britischer Variante (B.1.1.7) und ein Fall mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Informationen für Senior*innen zur Impfmöglichkeit im Impfzentrum

    Die Stadt Dortmund hat heute die Briefe an die ersten impfberechtigten Dortmunder*innen der Altersgruppe der 70- bis 80-jährigen verschickt. Der Brief ging an die Dortmunder*innen des Jahrgangs1941, die ab dem 6. April einen Termin im Impfzentrum vereinbaren können.

    Die Briefe enthalten:
    – Ein Anschreiben der Stadt Dortmund
    – Eine Anfahrtsbeschreibung (Pkw und ÖPNV)
    – Das Anschreiben des Gesundheitsministeriums des Landes NRW

  21. Coronavirus: 115 weitere positive Testergebnisse an Karfreitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 137,7 (PM)

    Coronavirus: 115 weitere positive Testergebnisse an Karfreitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 137,7

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 115 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 57 Personen 27 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3077 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.160 positive Tests vor. 19.284 Menschen gelten als genesen.

    Aktuell sind 1554 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 137,7 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 77 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung. Heute ist kein weiterer Todesfall zu vermelden. In Dortmund verstarben bislang 214 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1413 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1410 mit britischer Variante (B.1.1.7) und drei Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Info: Impfen
    Wie gestern bereits mitgeteilt, hat ab Samstag, 3. April, die Altersgruppe der Über-Sechzigjährigen die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Impftermins bei der KVWL über Hotline oder Internet. Es betrifft die Gruppe der 60- bis 79-Jährigen. (In einer Meldung von gestern, Nr. 436, war von den 60- bis 69-Jährigen die Rede. Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen.)

    Weitere Corona-Informationen online
    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  22. Coronavirus: 41 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 117,1 (PM)

    Coronavirus: 41 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 117,1

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 41 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich vier Personen zwei Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3155 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.201 positive Tests vor. 19.419 Menschen gelten als genesen.

    Aktuell sind 1460 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 117,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 83 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 24 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung. Heute ist kein weiterer Todesfall zu vermelden. In Dortmund verstarben bislang 214 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1487 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1484 mit britischer Variante (B.1.1.7) und drei Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

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  23. Coronavirus: 68 weitere positive Testergebnisse – Inzidenzwert bei 123,1 (PM)

    Coronavirus: 68 weitere positive Testergebnisse – Inzidenzwert bei 123,1

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 68 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 40 Personen 17 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3.240 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.269 positive Tests vor. 19.465 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.482 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 123,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 84 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 26 intensivmedizinisch, davon wiederum 18 mit Beatmung. Heute ist kein weiterer Todesfall zu vermelden. In Dortmund verstarben bislang 214 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten
    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.516 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.513 mit britischer Variante (B.1.1.7) und drei Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online
    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
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  24. Coronavirus: 15 weitere positive Testergebnisse an Ostermontag in Dortmund – Inzidenzwert bei 117,5 (PM)

    Coronavirus: 15 weitere positive Testergebnisse an Ostermontag in Dortmund – Inzidenzwert bei 117,5

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 15 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich vier Personen zwei Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.843 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.284 positive Tests vor. 19.503 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.459 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 117,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 85 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 27 intensivmedizinisch, davon wiederum 18 mit Beatmung. Heute ist kein weiterer Todesfall zu vermelden. In Dortmund verstarben bislang 214 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.568 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.565 mit britischer Variante (B.1.1.7) und drei Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Zwischenbilanz Impfungen an Ostern

    An den zurückliegenden drei Tagen des langen Osterwochenendes (Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag) wurden im Impfzentrum Dortmund rund 5.800 Menschen geimpft, darunter etwas mehr als 500 Impfungen mit jeweils einer Dosis AstraZeneca. Die anderen Impfungen erfolgten mit BioNTech. Nicht enthalten sind die Impfungen, die von mobilen Teams durchgeführt wurden, bei denen z.B. auch der Impfstoff von Moderna zum Einsatz kam. Eine Aufschlüsselung der Zahlen nach Erst- und Zweitimpfungen ist heute nicht möglich. Exaktere Zahlen (dannauch inklusive des Ostermontags) werden in der kommenden Woche im Impfbericht der KVWL nachzulesen sein.

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  25. Coronavirus: 32 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 97,1 – vier weitere Todesfälle (PM)

    Coronavirus: 32 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund
    – der neue Inzidenzwert liegt bei 97,1 – vier weitere Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 32 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich elf Personen vier Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.585 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.316 positive Tests vor. 19.596 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.394 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 97,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 93 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 25 intensivmedizinisch, davon wiederum 19 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind dem Gesundheitsamt heute vier Todesfälle in Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Es handelt sich um einen Mann und drei Frauen im Alter von 66 bis 84 Jahren. Sie verstarben am 3. und 5. (2 Personen) sowie am 6. April 2020 – alle vier ursächlich an COVID-19 und nach vorangegangenem Krankenhausaufenthalt. Keiner von ihnen lebte in einer Senioreneinrichtung. In Dortmund verstarben bislang 218 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 108 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.598 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.595 mit britischer Variante (B.1.1.7) und drei Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  26. Coronavirus: 169 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 101,1 – ein weiterer Todesfall (PM)

    Coronavirus: 169 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 101,1 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 169 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 47 Personen 17 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.440 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.485 positive Tests vor. 19.731 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.427 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 101,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 93 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 intensivmedizinisch, davon wiederum 16 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist dem Gesundheitsamt heute ein Todesfall in Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Eine 93-jährige Frau verstarb bereits am 27. März 2021 nicht ursächlich an Covid-19. Sie lebte nicht in einer Senioreneinrichtung. In Dortmund verstarben bislang 218 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 109 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.648 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.643 mit britischer Variante (B.1.1.7) und fünf Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aktuell zu Impfterminen

    Zurzeit stehen keine Impftermine über das Buchungsportal impftermin.dortmund.de bzw. nrw-impft.de für die gemäß Impffahrplan berechtigten Personengruppen im Impfzentrum Phoenix West zur Verfügung. Auch eine telefonische Terminvergabe über die 0800 – 5 88 96 26 ist derzeit nicht möglich, da alle Termine vergeben sind. Sobald Kapazitäten wieder vorhanden sind, werden weitere Termine eingestellt. Hierüber werden wir rechtzeitig informieren.

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
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  27. Neue Impf-Termine für über 79-Jährige eingetroffen – Buchung für Impfung am Freitag ab sofort möglich (PM)

    Neue Impf-Termine für über 79-Jährige eingetroffen – Buchung für Impfung am Freitag ab sofort möglich

    Dem Impfzentrum Dortmund ist es kurzfristig gelungen, weitere 404 Impftermine für die Gruppe der über 79-Jährigen zu erhalten. Impftermin ist Freitag, 9. April, ab 8 Uhr. Da die Buchung der Impftermine bis 24 Stunden vorher erfolgen muss, ist Eile geboten: Buchungen sind ab sofort möglich unter http://www.116117.de oder telefonisch: 0800-116 117 02.

  28. NRW Kitas: ver.di fordert Schutzstrategie als Überbrückung zur zweiten Impfung (PM)

    NRW Kitas: ver.di fordert Schutzstrategie als Überbrückung zur zweiten Impfung

    Die vielfach undurchsichtige Corona-Lage bewegt auch die Kita-Beschäftigten in NRW. Bis zum Zeitpunkt der zweiten Impfung sind Beschäftigte im direkten Kontakt zu den Kindern nur unzureichend vor einer Ansteckung geschützt. Aus Sicht der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) braucht es deshalb ein klares Konzept, das auf örtliche Inzidenzen reagiert und bei steigenden Zahlen Notbetreuungen beinhaltet.

    „Die Situation in den Kitas gleicht einem Flickenteppich. Viele Gruppen sind gut bis sehr gut gefüllt, dabei hatten nicht einmal alle Beschäftigten ihren ersten Impftermin. Viele haben Angst um ihre Gesundheit sowie die Gesundheit ihrer Familien“, erklärte Gabriele Schmidt, ver.di Landesleiterin in Nordrhein-Westfalen. „Wir appellieren deshalb an den Ministerpräsidenten Armin Laschet und die Konferenz der Länder mit der Kanzlerin, auch an die Beschäftigten in Kitas und OGSen zu denken. Diese stehen in ihrer Arbeit durchgehend im direkten Kontakt mit den Kindern. Bis der Impfschutz vollständig wirkt, braucht es, um in den Worten des Ministerpräsidenten zu bleiben, eine Brücke des besonderen Schutzes!“

    In den nordrhein-westfälischen Kitas greift aktuell der eingeschränkte Regelbetrieb. Eltern sind eingeladen, ihre Kinder in die Kitas zu bringen. Träger können entscheiden, Kitas auch in reduzierter Stundenzahl zu öffnen. Reduzierte Betreuungszeiten beinhalten aber keinen Schutz vor Ansteckungen. Dabei sei mittlerweile erwiesen, dass Kinder vermehrt Träger des Corona-Virus sind.

    „Viel von dem, was aktuell in den Kitas zum Alltag gehört, basiert auf freiwilliger Rücksichtnahme der Eltern. Reagiert wird nach dem Prinzip ‚Fahren auf Sicht‘. Das sorgt täglich für Unsicherheiten und Ängsten bei den Beschäftigten, Eltern und Kindern. Wir begrüßen, dass Beschäftigte sich testen können, sowie den Appell an die Eltern, die Kinder vor dem Kitabesuch zu testen.“ Das reiche aber bei weitem nicht aus, so Schmidt.

    „Der Ministerpräsident hat es gemeinsam mit seinem Gesundheitsminister in der Hand. Sie müssen die Möglichkeit nutzen, lokal auf Entwicklungen zu reagieren und den sogenannten Brückenlockdown, wie ihn der Ministerpräsident fordert, in NRW anzuwenden. Nur so können hohe Inzidenzen runtergefahren werden – dazu braucht es keine eigene Entscheidung der Konferenz der Länder.“

  29. Coronavirus: 160 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund – neuer Inzidenzwert bei 102 (PM)

    Coronavirus: 160 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund – neuer Inzidenzwert bei 102

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 160 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 41 Personen 16 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.458 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.645 positive Tests vor. 19.911 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.407 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 102 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 87 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 24 intensivmedizinisch, davon wiederum 15 mit Beatmung. Heute ist dem Gesundheitsamt kein weiterer Todesfall gemeldet worden. In Dortmund verstarben bislang 218 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 109 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.713 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.705 mit britischer Variante (B.1.1.7) und acht Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
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  30. Coronavirus: 121 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 103 (PM)

    Coronavirus: 121 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 103

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 121 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 72 Personen 31 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.449 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.766 positive Tests vor. 20.030 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.409 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 103 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 92 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 24 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung. Heute ist dem Gesundheitsamt kein weiterer Todesfall gemeldet worden. In Dortmund verstarben bislang 218 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 109 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.760 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.752 mit britischer Variante (B.1.1.7) und acht Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  31. Coronavirus: 164 weitere positive Testergebnisse am Samstag – Inzidenzwert bei 123,9 – zwei neue Todesfälle

    Coronavirus: 164 weitere positive Testergebnisse am Samstag – Inzidenzwert bei 123,9 – zwei neue Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 164 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 76 Personen 32 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.577 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.930 positive Tests vor. 20.192 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.409 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 123,9 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 93 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 26 intensivmedizinisch, davon wiederum 15 mit Beatmung.

    Heute sind dem Gesundheitsamt leider zwei weitere Todesfälle gemeldet worden. Ein 87-jähriger Mann starb heute im Krankenhaus ursächlich an COVID-19. Er lebte nicht in einem Heim. Eine 78 Jahre alte Frau, ebenfalls keine Heimbewohnerin, starb am Freitag ursächlich an COVID-19, ebenfalls im Krankenhaus.

    In Dortmund verstarben damit bislang 220 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 109 mit Covid-19 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.847 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.839 mit britischer Variante (B.1.1.7) und acht Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  32. Coronavirus: 69 weitere positive Testergebnisse am Sonntag – Inzidenzwert bei 124,1

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 69 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 26 Personen elf Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.675 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 21.999 positive Tests vor. 20.225 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.445 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 124,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 98 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 intensivmedizinisch, davon wiederum 17 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 220 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 109 mit Covid-19 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.915 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.907 mit britischer Variante (B.1.1.7) und acht Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

  33. Testen, Impfen und Öffnen gemeinsam verantwortungsvoll planen – IHK zu Dortmund lehnt pauschale Testverpflichtung weiter ab (PM)

    Testen, Impfen und Öffnen gemeinsam verantwortungsvoll planen –
    IHK zu Dortmund lehnt pauschale Testverpflichtung weiter ab

    „Aus Sicht der Wirtschaft in Dortmund, Hamm und im Kreis Unna kann der Weg aus der Krise nur über eine kombinierte Strategie aus Impfen und Testen führen“, bezieht Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund klar zur aktuellen Testdiskussion Stellung. Die Umfragen der IHK-Organisation zeigen, dass die Bereitschaft in der Wirtschaft sehr hoch ist, beim Testen zu unterstützen, viele Unternehmen aber vor großen Umsetzungsproblemen stehen. Da es noch mehrere Monate bis zu einer ausreichenden Impfquote in der Gesellschaft dauern wird, ist es aus Sicht der Wirtschaft essenziell, jetzt ein langfristig belastbares Vorgehen mit einer wirtschaftlichen Perspektive zu verknüpfen.

    „Damit die Teststrategie ihre volle Wirkung entfalten kann, sollten nun Anreizen gesetzt werden, um die Bereitschaft und die Zahl der Tests schnell zu erhöhen“, so Schreiber. „In vielen Handelsbranchen etwa bei Brautläden, Juwelieren, Baumärkten, Möbelgeschäften, Elektronikfachmärkten, Ausstattern oder Küchenstudios hat der Weg Nordrhein-Westfalens aus negativem Test und Terminvereinbarung auch im Westfälischen Ruhrgebiet gut funktioniert. Die Kunden nehmen die Angebote an und viele Unternehmen unterstützen gerne freiwillig mit Tests. Gerade bei den wichtigen, langfristigen Investitionsentscheidungen des Lebens wie dem Hausbau oder der Wohnungsrenovierung sind die Kunden auf eine Beratung angewiesen.“

    In den vom Land ausgewählten Modellkommunen – darunter auch Hamm – sollten nun schnell Erfahrungen gesammelt und umgesetzt werden, um auch den anderen geschlossenen Branchen wie der Gastronomie und der Freizeit- und Tourismuswirtschaft eine Perspektive zu eröffnen. Denn so Schreiber weiter: „In diesen Branchen stehen viele Betriebe vor dem Aus. Die Unternehmen haben ihre Rücklagen trotz der Fördermaßnahmen aufgebraucht. Schon heute sollten wir überlegen, wie ein Wiederanfahren dieser Branchen zusätzlich unterstützt werden kann.“

    Beim Ausbau der Teststrategie in den Unternehmen dürfen die organisatorischen und rechtlichen Schwierigkeiten beim Testen nicht unterschätzt werden.

    Beschaffungsprobleme: Auch wenn sich das Angebot am Markt verbessert hat, gelingt es vielen Unternehmen nicht, Tests in ausreichender Zahl zeitnah, sicher und mit einer unklaren Planungsperspektive zu beschaffen.

    Kosten: Gerade in den wirtschaftlich angeschlagenen Betrieben stellt das Testen, aber auch die Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur und des Personals eine erhebliche zusätzliche finanzielle Belastung dar.

    Haftung: Viele Unternehmen müssen in einer kurzen Frist Personal für die Tests medizinisch schulen. Hier bestehen noch erhebliche Haftungsrisiken.

    Organisatorischer Vorlauf: Der Aufbau von Testangeboten erfordert einen organisatorischen Vorlauf von mehreren Wochen (Beschaffung, Schulung, Testinfrastruktur) und in Teilen der Unternehmen Investitionen in die Infrastruktur.
    Vorbereitung: Um das Risiko einer Ansteckung zu verringern, sollten freiwillige TesterInnen in den Unternehmen vorab geimpft werden.

    Betriebsärzte: Erforderlich ist es den rechtlichen Rahmen zum Einsatz von Betriebsärzten zu schaffen.

    „Viele unserer Unternehmen können diese organisatorischen und finanziellen Hürden absehbar nicht allein stemmen. Eine allgemeine Testverpflichtung der Wirtschaft ist daher nicht der richtige Weg“, schließt IHK-Hauptgeschäftsführer Schreiber. Gemeinsam mit Betriebsärzten, Werksarztzentren, Verbänden und anderen Kammern arbeite man im Verbund mit IHK NRW im ganzen Land derzeit an Wegen, nicht nur das Testen in den Unternehmen, sondern hoffentlich auch bald das Impfen ganzer Belegschaften zu unterstützen.

  34. Coronavirus: 50 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Montag – Inzidenzwert bei 130 – ein weiterer Todesfall (PM Stadt Dortmund)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 50 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich elf Personen vier Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 2.505 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 22.049 positive Tests vor. 20.273 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.446 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 130 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 109 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 25 intensivmedizinisch, davon wiederum 20 mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Eine 73-jährige Frau ist ursächlich an COVID19 verstorben

    In Dortmund verstarben bislang 221 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 109 mit Covid-19 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 1.984 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 1.975 mit britischer Variante (B.1.1.7), acht Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und erstmals ein Fall mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1; weitere Informationen erfolgen nach Ermittlung des Falls, aktuell liegen noch keinerlei Information dazu vor). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  35. BAGSO fordert Ausnahmeregelung im Infektionsschutzgesetz: Keine Fortsetzung der sozialen Isolation für Menschen in Pflegeeinrichtungen (PM)

    BAGSO fordert Ausnahmeregelung im Infektionsschutzgesetz:
    Keine Fortsetzung der sozialen Isolation für Menschen in Pflegeeinrichtungen

    Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes darf nicht zu einer erneuten sozialen Isolation von Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeheimen und anderen Senioreneinrichtungen führen. Das fordert die BAGSO vor den Beratungen im Bundestag. In dem vorliegenden Gesetzentwurf wird die besondere Situation in Pflegeeinrichtungen und anderen Senioreneinrichtungen nicht berücksichtigt. Nach Ansicht der BAGSO muss im Infektionsschutzgesetz über eine gesonderte Regelung sichergestellt werden, dass Bewohnerinnen und Bewohner, die einen vollständigen Impfschutz erhalten haben, Besuch empfangen und innerhalb der Einrichtungen Kontakte pflegen können. Das gilt auch für die gemeinsame Einnahme von Mahlzeiten.

    Die BAGSO unterstützt deshalb den Vorschlag der Freiburger Rechtsanwälte Prof. Dr. Thomas Klie und Dr. Patrick Heinemann, den aktuellen Gesetzentwurf zu erweitern. Dem Absatz 4 des geplanten § 28b IfSG soll hinzugefügt werden: „Von den Maßnahmen nach Absatz 1 Nr. 1 ausgenommen sind Zusammenkünfte im privaten Raum von Personen, die über einen vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2 verfügen und in Senioren- und Behindertenheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens für Senioren und Behinderte leben.“

    Über die BAGSO
    Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein. In der BAGSO sind rund 120 Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, die von älteren Menschen getragen werden oder die sich für die Belange Älterer engagieren.

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