Impftermine statt Konzerttickets: „Eventim“ versorgt Medizin-Personal mit Terminen in der „Warsteiner Music Hall“

Das Impfzentrum Dortmund in der Warsteiner Music Hall auf Phoenix-West ist betriebsbereit. Foto: Karsten Wickern
Das Impfzentrum Dortmund in der Warsteiner Music Hall auf Phoenix-West. Foto: Karsten Wickern

Von Gina Thiel

Seit einer Woche hat das Impfzentrum Dortmund in der „Warsteiner Music Hall“ auf Phoenix-West bereits geöffnet. Die Stadt ist mit dem Start zufrieden. Trotz Eis und Schnee haben sich fast alle Über-80-Jährige auf den Weg zum Impfzentrum begeben. Die Stadt Dortmund zeigt sich positiv überrascht von der „hohen Impftreue“. Man habe mit Terminausfällen von bis zu 20 Prozent gerechnet –  aber nur rund sechs Prozent fielen aus, berichtet Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. „Das zeigt deutlich, wie sehr die Menschen darauf gewartet haben, dass es endlich los geht mit den Impfungen.“

Medizinisches Personal wird nur mit AstraZeneca-Impfstoff geimpft

Zur Gruppe mit der höchsten Priorität beim Impfen gehören neben Bewohner*innen und Beschäftigten von stationären Pflegeheimen die Menschen über 80 Jahre, die zu Hause wohnen sowie Beschäftigte im Rettungsdienst und in der ambulanten Pflege. Während die ü80-Gruppe von freitags bis mittwochs im Impfzentrum Termine wahrnehmen kann, ist der Donnerstag Beschäftigten von Rettungs-Diensten, Pflege und medizinischem Personal vorbehalten.

Zum Impfstart in Dortmund steht der Impfstoff von Biotech zur Verfügung - aber nur in kleinen Mengen. Foto: Stadt Dortmund
Der Impfstoff von Biontech steht nur noch Menschen über 80 Jahren zur Verfügung. Foto: Stadt Dortmund

Die Terminvergabe für diese speziellen Gruppen wurde kurzfristig vom Land auf die Kommunen übertragen. Doch die Stadt kann dies nicht aus eigenem Personal stemmen. Daher hat sie kurzfristig diese Aufgabe an die international tätige Ticketing-Firma „Eventim“ übertragen. Statt Konzerttickets vermittelt diese medizinischem Personal Impftermine. 

Sie werden mit dem Wirkstoff von AstraZeneca geimpft – die Dosen von Biontech sind Menschen über 80 Jahren vorbehalten. Die Impfvergabe für diese Gruppe läuft weiterhin über die kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). 

Anders als beim Biontech-Wirkstoff gibt es hier bei bis zu einem Drittel der Geimpften leichte allergische Reaktionen – zumeist leichtes Fieber, was ein bis zwei Tage anhält, berichtet Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes,. Daher wird bei der Terminvergabe darauf geachtet, dass nicht ganze Belegschaften gleichzeitig kommen  – und gegebenenfalls gesundheitlich ausfallen.

Die Impfungen laufen gut, aber zu langsam – es gibt noch immer zu wenig Impfstoff

Insgesamt sei die Stadt Dortmund sehr zufrieden mit dem bisherigen Impfverlauf – wenngleich noch immer zu wenig Impfstoff zur Verfügung steht. Bisher werden in Dortmund nur rund 380 Menschen am Tag geimpft – von den Kapazitäten her könnte das Impfzentrum auf Phoenix-West allerdings alleine schon 2400 Menschen impfen. 

Das Impfen in den stationären Pflegeheimen durch die mobilen Impfteams ist abgeschlossen.  Die Bewohner*innen sowie Beschäftigte hätten, bis auf wenige Ausnahmen bereits ihre Impfungen erhalten. Personal, das vor Ort nicht geimpft wurde, kann dieses über einen Impftermin immer donnerstags nachholen. 

Die Impfgeschwindigkeit könnte in den nächsten Wochen erhöht werden, sofern die Liefermengen stimmen. Genaue Zahlen zu den kommenden Liefermengen liegen der Stadt Dortmund nicht vor. Man gehe aber davon aus, dass die Anzahl der zu liefernden Impfdosen durch das Land steigen werde.

Englische B.1.1.7-Virusvariante bereitet weiterhin Sorge – es gibt zwei Fälle in Kitas

Sorge bereitet das vermehrte Auftreten von Corona-Mutationen: Bereits am Wochenende wurden erste Infektionsfälle mit der britischen Virus-Mutation in zwei Dortmunder Kindertagesstätten bekannt. Das Problem: Es ist völlig unklar, wie es zu der Infektion kommen konnte. Die Rückverfolgung sei nicht möglich, machte Dr. Frank Renken deutlich. Eine Reisetätigkeit der infizierten Person gab es nicht. 

Anlasslose Corona-Tests soll es nach dem Willen der Stadt Dortmund weiterhin nicht geben. Foto: Alex Völkel

Trotzdem sieht die Stadt Dortmund bislang davon ab, routinemäßig alle positiven Tests sequenzieren zu lassen. Nur dadurch ließe sich klären, ob es sich um den regulären Covid-19-Erreger handelt oder um eine Mutation wie die englische B.1.1.7-Virusvariante. Einerseits erfülle nicht jedes Labor die Voraussetzungen für die Testung (und damit fehlen die Kapazitäten), anderseits sei ein Nachweis auch mit hohen Kosten verbunden. Jede Sequenzierung kostet im Schnitt rund 200 Euro, so Renken.

Insgesamt fällt es dem Gesundheitsamt wieder leichter, überhaupt Nachverfolgungen bei Infektionen zu machen, da die Sieben-Tage-Inzidenz mittlerweile unter 50 gefallen ist. Dies setzt die Behörde überhaupt erst in die Lage, entsprechend viele Kontaktpersonen zu ermitteln. 

Anders als noch vor wenigen Wochen, als die Inzidenz bei über 200 lag, hat sich auch die Testsituation entspannt. Daher kann die Behörde möglichen Kontaktpersonen großflächiger Corona-Tests anbieten. Man wolle niemanden zu einem Coronatest verpflichten, erhoffe sich aber rege Teilnahme, so Renken. Anlasslose Testungen lehnt der Chef des Gesundheitsamtes aber weiterhin ab.

Montag geht für viele Schüler*innen der Präsenzunterricht los – mit Einschränkungen

Das gilt auch für Kitas und Schulen: Für alle Schüler*innen in Grund- und Förderschulen sowie in Abschlussklassen (auch an Berufskollegs) soll es am Montag (22.02.2021) wieder mit Präsenzunterricht losgehen. Wie genau das ablaufen wird – Präsenz- und/oder Wechselunterricht – legt jede Schule individuell fest. Denkbar ist beispielsweise täglicher, halb- oder wöchentlicher Wechselunterricht, um die Schulklassen nicht in „voller Stärke“ auflaufen zu lassen. Aber auch vollständige Präsenz ist denkbar.

Ab Montag dürfen hier wieder Grundschüler*innen Platz nehmen – mit Anstand und Abstand. Foto: Alex Völkel

„Das werden jeweils die Schulleitungen mit den Kollegien vereinbart, um den konkreten Erfordernissen Rechnung tragen zu können. Für die Schulen sind sehr individuelle Lösungen  möglich. Daher könne man auch nicht voraussehen, wie der „Befüllungsgrad“ im ÖPNV aussieht“, sagte Schuldezernentin Daniela Schneckenburger. 

Mobile Luftfiltergeräte kommen dann noch nicht zum Einsatz: Der Rat hatte erst am vergangenen Donnerstag grünes Licht für den Kauf von 197 Luftfiltergeräten gegeben, die in Klassenräumen zum Einsatz kommen werden, die nicht ausreichend zu belüften sind. Den Bedarf hatte die Immobilienwirtschaft mit den Schulen ermittelt. Wann diese geliefert werden, ist noch völlig offen. 

Bestellt wurden hingegen die medizinischen Masken für das Lehrpersonal. Diese werden bis Montag direkt an die Schulen geliefert. Sollten diese nicht rechtzeitig eintreffen, sorgt die Stadt für eine Überbrückung. Für Schüler*innen wird es keine kostenlosen Masken geben – dies hatte die Landeselternkonferenz erfolglos gefordert.

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  1. Presseerklärung DIE LINKE. Dortmund: Du hast das Wort!

    Presseerklärung DIE LINKE. Dortmund: Du hast das Wort!

    Nach fast einem Jahr Corona-Pandemie sind Schüler:innen und Lehrer:innen, Erzieher:innen, Sozialpädagog:innen, Eltern und Erziehungsberechtigte und alle an dem Erziehungs- und Bildungsprozess junger Menschen beteiligten Personen nach wie vor weitgehend auf sich allein gestellt.

    Wo interdisziplinäre Zusammenarbeit und der direkte Kontakt zwischen und mit Menschen unbedingt notwendig sind, fehlt es weiterhin an praxistauglichen Maßnahmen und konkreten Konzepten, die Erziehung und Bildung auch in Pandemie-Zeiten ebenso wie Infektionsschutz sicherstellen.

    Während die Akteur:innen jeden Tag aufs Neue Großartiges leisten, Ideen und Möglichkeiten entwickeln, zeigt der bildungspolitische Umgang mit Schulen und Erziehungsstätten, dass die Prioritäten nicht bei den Kindern und Jugendlichen und ebenso wenig auf den Arbeitnehmer:innen liegen. Die „Homeschooling-Krise“, KiTas, die weiterhin bis zu 2/3 ausgelastet sind und hilflose sozialpädagogische Einrichtungen, die bisher weitgehend ungehört bleiben, sind wenig überraschende Symptome eines unterfinanzierten Bildungssystems, dem seit Jahrzehnten jegliche Reform verwehrt bleibt.

    Bereits ohne eine Corona-Pandemie zeigten sich in den Schulen die Auswirkungen von Personalmangel und Ausstattungsdefiziten: Unterricht in viel zu vollen Klassen, ständig ausfallender Unterricht, zu wenig Budget und zu hohe bürokratische Hürden für umfassende Digitalisierung, ausbleibende Zeit für die notwendige Vernetzung mit außerschulischen Partner:innen und fehlender Raum für die Beziehungsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen abseits des Lehrplans.

    Es ist also kaum überraschend, dass das Bildungssystem unter den aktuellen Voraussetzungen nicht in der Lage ist, die Pandemie zu überstehen, ohne Kinder, Jugendliche und schulisches Personal vollständig zurückzulassen. Ein Wirrwarr aus kurzfristigen Beschlüssen über Schulschließungen, Hybrid-Unterricht, Aufhebung der Präsenzpflicht, Wechselmodellen und Notbetreuung sind bis heute die einzige Antwort auf die aktuellen Herausforderungen des Bildungssystems, das sich nicht erst seit Corona in einer Krise befindet.

    Es gilt jetzt, möglichst viel Bildung zu retten und die Bedürfnisse der Schüler:innen wie Lehrer:innen nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren. Dafür bedarf es jetzt dringender als je zu vor endlich an zusätzlichem schulischen Personal, adäquaten Lernräumen, projektorientiertem Lernen und einer allumfassenden Digitalisierung der Schulen. Nicht zuletzt ist es notwendig, einem leistungsorientierten Verständnis von Schule endlich den Rücken zu kehren und auf Abschlussarbeiten und Prüfungen zu verzichten.
    Die Corona-Pandemie hätte eine Chance für das Bildungssystem werden können, Schule besser zu machen. Stattdessen verschärft sich die Chancenungleichheit weiter. Kinder und Jugendliche werden abgehängt und die Lehrer:innen werden einmal mehr für ein Bildungsdesaster verantwortlich gemacht, das schon lange hätte vorausgesehen und verhindert werden müssen.

    Wir brauchen ein reformiertes Verständnis von Bildung und schulischem Lernen und da gilt es den Professionellen – Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern und Erziehungsberechtigtem ebenso wie außerschulischem pädagogischen Personal – endlich zuzuhören.

  2. Corona-Maßnahmen lassen Infektionszahlen purzeln: Weniger Keuchhustenfälle in Dortmund (PM AOK)

    Corona-Maßnahmen lassen Infektionszahlen purzeln: Weniger Keuchhustenfälle in Dortmund

    Die Kontaktbeschränkungen, Abstands- und Hygieneregeln während der Corona-Pandemie haben einen positiven Nebeneffekt: In Dortmund sind im Jahr 2020 viele Infektionskrankheiten zurückgegangen. Dazu gehören auch die nach dem Infektionsschutzgesetz gemeldeten Keuchhustenfälle. Insgesamt wurden im letzten Jahr nur 11 Infektionsfälle gemeldet, im Vorjahr waren es 14. Das teilte heute die AOK NordWest auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin mit. „Wir gehen davon aus, dass die AHA-Regeln und die KiTa- sowie Schulschließungen zu diesem starken Rückgang geführt haben, denn die Ansteckung erfolgt bei Keuchhusten über kleinste Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen versprüht werden“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

    Keuchhusten (Pertussis) wird durch ein Bakterium mit Namen Bordetella pertussis übertragen. Die Erkrankung ist hochansteckend und langwierig. Nach einer Inkubationszeit von ein bis zwei Wochen (maximal jedoch 20 Tagen) treten die typischen Krankheitserscheinungen wie Hustenanfälle, Atemnot durch angeschwollene Atemwege und Erbrechen auf, die in der Regel einige Wochen bis Monate andauern. Gerade im ersten Lebensjahr stellt der Keuchhusten eine ernste gesundheitliche Bedrohung für Kinder dar. „Auch wenn die Zahlen wegen der derzeitigen verstärkten Handhygiene, dem Tragen von Masken und den Kontaktbeschränkungen rückläufig sind, raten wir, unbedingt die empfohlenen Impfungen insbesondere bei Säuglingen und Kindern vorzunehmen“, so Kock.

    Die Impfung gegen Keuchhusten gehört zu den Kombinationsimpfungen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI ab dem dritten Lebensmonat empfohlen und von den gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten bezahlt werden. Auffrischungsimpfungen sind im Alter von fünf bis sechs Jahren sinnvoll.

    Außerdem empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) seit Mitte letzten Jahres bereits auch Schwangeren, sich gegen Keuchhusten impfen zu lassen. Denn bevor ein Neugeborenes selbst geimpft werden kann, ist es den Viren schutzlos ausgeliefert. Bei einer Impfung in der Schwangerschaft übertragen sich die von der Mutter gebildeten Antikörper auf den Fötus. Empfohlen wird die Impfung gegen Keuchhusten zu Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels ab der 28. Schwangerschaftswoche. Besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Frühgeburt, sollte die Impfung ins zweite Schwangerschaftsdrittel vorgezogen werden. Für gesetzlich Versicherte übernehmen die Krankenkassen die Impfkosten.

    Weitere Informationen über Nutzen und mögliche Nebenwirkungen gibt die AOK-Faktenbox unter http://www.aok.de/faktenboxen im Internet.

  3. Coronavirus: 76 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch – der Inzidenz-Wert liegt voraussichtlich bei 56,3 – ein weiterer Todesfall (PM)

    Coronavirus: 76 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch –
    der Inzidenz-Wert liegt voraussichtlich bei 56,3 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 76 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 18 Personen acht Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1010 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 17.771 positive Tests vor. 16.855 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 629 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 56,3 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 116 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 17 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Es handelt sich dabei um eine 85-jährige Frau, die nicht ursächlich, sondern mit dem Virus gestorben ist. In Dortmund verstarben bislang 184 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 103 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 27 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen 27 Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

    Hinweis:

    Das Dortmunder Impfzentrum (Warsteiner Music Hall, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund) öffnet täglich um 14 Uhr. Es wird darum gebeten, nicht eher dorthin zu kommen, auch wenn man direkt um 14 Uhr einen Termin hat. Nur so können Warteschlangen vermieden und Abstände eingehalten werden. Eine Impfung ohne vorab vereinbarten Termin ist nicht möglich.

  4. Senioren-Union Ort einsetzen: Mit Schnelltests auf dem richtigen Weg (PM)

    Senioren-Union Ort einsetzen: Mit Schnelltests auf dem richtigen Weg

    Wenn Anfang März Corona-Schnelltests in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, dann muss der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angekündigte kostenlose Einsatz für alle Bürger sofort in die Tat umgesetzt werden. „Wir sind dann auf dem richtigen Weg und müssen testen, testen, testen, bis eine ausreichende Impfquote in der Bevölkerung erreicht ist“, erklärte der Kreisvorsitzende der Dortmunder Senioren-Union, Dr. Martin Hofmann. Besonderes Augenmerk müsse dabei nach wie vor auf die starke Gefährdung in Alten- und Pflegeheime sowie in Kliniken und stationären Einrichtungen für Behinderte gelegt werden. Wichtig bleibt die gesundheitliche Prävention. Die Senioren-Union der CDU macht deshalb weiteren Druck bei der Zulassung von Selbsttests. Diese sind auch für medizinische Laien einfach zu handhaben und können z.B. in Kindergärten, Schulen und Heimen entscheidende Hinweise auf Ansteckungsgefahren bieten.

  5. Aktueller Warnhinweis der Polizei: Trickbetrüger geben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus (PM)

    Aktueller Warnhinweis der Polizei: Trickbetrüger geben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus

    Trickbetrüger täuschen telefonisch oder an Haus- und Wohnungstüren Notlagen vor oder erwecken mit einem anderen angeblich wichtigen Grund den Eindruck, ein ernsthaftes – auch amtliches – Anliegen vortragen zu müssen: Am Mittwoch (17.2.2021) schellten zwei Männer und eine Frau bei einer Seniorin in Dortmund-Bövinghausen an.

    Sie gaben an, Mitarbeiter des Dortmunder Gesundheitsamtes zu sein und stellten Fragen zum Coronavirus. Zunächst verwickelte die Frau die 69-jährige Seniorin in ein Gespräch und lenkte sie geschickt ab – so dass sich ein Komplize in die Wohnung schleichen und dort Bargeld entwenden konnte.

    Die Dortmunder Polizei warnt aktuell vor dieser Methode. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

    1. Das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund zieht nicht von Tür zu Tür, um Bürgerinnen und Bürger zu befragen.

    2. Wenn Unbekannte anschellen: Lassen Sie sich nicht ablenken. Bleiben Sie aufmerksam. Lassen Sie niemanden in die Wohnung.

    3. Sollten Sie ein Störgefühl haben und Ihnen eine Person oder ein Fahrzeug verdächtig vorkommen: Rufen Sie sofort die Polizei unter Tel. 110 an.

    4. Bitte informieren Sie Familienangehörige und Nachbarn über die aktuelle Masche.

    Im aktuellen Fall sind die Männer und die Frau 35 bis etwa 40 Jahre alt. Die Frau ist etwa 1,70 Meter groß und schlank (schwarze Haare, Pferdeschwanz). Sie trug eine schwarze Jacke und eine Jeans. Einer der beiden Männer trug dunkle Oberbekleidung und eine dunkle Kappe. Er ist etwa 1,75 Meter groß. Weitere Angaben zu ihm und dem anderen Mann liegen nicht vor.

    Schellen diese oder andere Personen mit diesem Vorwand bei Ihnen an, liegt ein Notfall vor – bitte scheuen Sie sich nicht, den Polizei-Notruf 110 zu wählen.

  6. Coronavirus: 69 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 59,8 – drei weitere Todesfälle (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 69 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 59,8 – drei weitere Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 69 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 22 Personen neun Familien zuordnen.

    Zurzeit befinden sich 1018 Menschen in Quarantäne.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 17.840 positive Tests vor. 16.882 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 668 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 59,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 130 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 16 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind dem Gesundheitsamt drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Es handelt sich dabei um eine 87-jährige Frau, einen 90-jährigen und einen 92-jährigen Mann. Alle Personen starben ursächlich an Covid-19.

    In Dortmund verstarben bislang 187 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 103 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 27 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. Darunter gibt es zwei Mutationsfälle, die in einem Dortmunder Krankenhaus nachgewiesen wurden. In allen 27 Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

    Hinweis:

    Das Dortmunder Impfzentrum (Warsteiner Music Hall, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund) öffnet täglich um 14 Uhr. Es wird darum gebeten, nicht eher dorthin zu kommen, auch wenn man direkt um 14 Uhr einen Termin hat. Nur so können Warteschlangen vermieden und Abstände eingehalten werden. Eine Impfung ohne vorab vereinbarten Termin ist nicht möglich.

  7. Coronavirus: 42 weitere positive Testergebnisseam Freitag in Dortmund – der liegt Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 58,1 – ein weiterer Todesfall (PM)

    Coronavirus: 42 weitere positive Testergebnisseam Freitag in Dortmund –
    der liegt Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 58,1 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 42 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich fünf Personen zwei Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1041 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 17.882 positive Tests vor. 17.044 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 547 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 58,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 127 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 16 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Es handelt sich dabei um eine 80-jährige Frau, die ursächlich an Covid-19 verstorben ist.

    In Dortmund verstarben bislang 188 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 103 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 38 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

    Hinweis:

    Das Dortmunder Impfzentrum (Warsteiner Music Hall, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund) öffnet täglich um 14 Uhr. Es wird darum gebeten, nicht eher dorthin zu kommen, auch wenn man direkt um 14 Uhr einen Termin hat. Nur so können Warteschlangen vermieden und Abstände eingehalten werden. Eine Impfung ohne vorab vereinbarten Termin ist nicht möglich.

  8. Coronavirus: 71 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 62,2 (PM)

    Coronavirus: 71 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund –
    der neue Inzidenz-Wert liegt voraussichtlich bei 62,2

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 71 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 28 Personen 15 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1046 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 17.953 positive Tests vor. 17.088 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 574 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 62,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 128 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 17 intensivmedizinisch, davon wiederum 15 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 188 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 103 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 46 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

    Hinweis:

    Das Dortmunder Impfzentrum (Warsteiner Music Hall, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund) öffnet täglich um 14 Uhr. Es wird darum gebeten, nicht eher dorthin zu kommen, auch wenn man direkt um 14 Uhr einen Termin hat. Nur so können Warteschlangen vermieden und Abstände eingehalten werden. Eine Impfung ohne vorab vereinbarten Termin ist nicht möglich.

  9. Offener Brief der Arbeitsgruppe Grundsatzmodelle für Schulen in NRW: Aus Erfahrung lernen – Präsenzunterricht in Pandemiezeiten (PM)

    Offener Brief der Arbeitsgruppe Grundsatzmodelle für Schulen in NRW:
    Aus Erfahrung lernen – Präsenzunterricht in Pandemiezeiten

    Sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer, sehr geehrter Herr Staatssekretär Richter,

    wie Ihnen sicherlich nicht verborgen geblieben ist, sind (nicht nur) die unterzeichnenden Elternverbände über die Schulorganisation in der Corona-Krise sehr enttäuscht. Unsere zahlreichen Anregungen, Vorschläge und Wünsche wurden spät oder gar nicht berücksichtigt, so dass wir uns aktuell in einer unberechenbaren Hop-on-hop-off-Unterrichtsplanung im Zweiwochentakt befinden.
    Ihre Entscheidungen haben Einfluss auf 2,5 Mio. Schüler, Millionen von Eltern und 180.000 Lehrer. In Abschlussklassen 100% Präsenz ohne Abstand zuzulassen, anderen Klassen aber zum Schutz der Gesundheit den Unterricht gänzlich zu verwehren, ist nicht vermittelbar. Sich um den Schutz der Lehrer aber nicht der Schüler zu kümmern, ist nicht akzeptabel. Den Schulen Freiheiten in der Organisation zu gewähren ohne auch Unterstützung und Kontrolle zu gewährleisten, ist nicht vertretbar. Unberechenbarkeit erzeugt großen Stress bei allen Betroffenen, deren Kraft wir brauchen, um unseren Kindern die verpassten Bildungsangebote „nachliefern“ zu können. Mit anderen Worten:
    Es reicht! Unsere Geduld und Belastbarkeit sind am Ende. Nicht nur Ihr Haus hat die Pandemie unterschätzt.
    Wir fordern nunmehr, dass ohne jedes Zögern eine Arbeitsgruppe unter Ihrer Führung ins Leben gerufen wird, die ein grundsätzliches Konzept für eine verlässliche Schule in der Pandemie erarbeitet, – evtl. nach Schulform und Alter der Schüler differenziert. Diese soll erarbeiten, wie unsere Kinder unter Einhaltung des Gesundheitsschutzes auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnislage regelmäßig und gerecht in Präsenz beschult werden können, – und wie die ergänzende „Haus“arbeit dazu aussehen soll. Dazu müssen sicherlich althergebrachte Grundgewohnheiten aufgebrochen und Kompromisse gefunden werden. Wir Eltern bieten dazu gerne unsere Mitarbeit an. Beteiligt werden müssen alle Betroffenen, insb. auch die Schulträger, mit einer Vertretung, die effizientes Arbeiten ermöglicht. Die ewigen Diskussionen und die Pseudo-Beteiligungen müssen ein Ende haben.
    Das sind wir unseren Kindern schuldig!

    Wir wissen weder, wie lange uns diese Pandemie im Griff haben wird, noch, ob und wann die nächste kommt. Staatsmännische/-frauliche Führung bedeutet langfristiges vorausschauendes Handeln, das Vertrauen rechtfertigt. Jetzt!
    Mit freundlichen und ungeduldigen Grüßen
    Martin Schulte (Bildungspolitischer Sprecher) DGhK-Regionalvereine in NRW
    Bernd Kochanek (Vorsitzender) Gemeinsam Leben, Gemeinsam Lernen e.V. (GLGL e.V.)
    Anke Staar (Vorsitzende) Landeselternkonferenz NRW (LEK NRW) Jutta Löchner (Vorsitzende) Landeselternschaft der Gymnasien in
    Nordrhein-Westfalen e.V.
    Eva Thoms (Vorsitzende) Mittendrin e.V.
    Harald Willert (Vorsitzender) Schulleitungsvereinigung NRW

  10. Coronavirus: 28 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – der Inzidenz-Wert liegt voraussichtlich bei 62,7 – ein weiterer Todesfall (PM)

    Coronavirus: 28 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund –
    der Inzidenz-Wert liegt voraussichtlich bei 62,7 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 28 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich sechs Personen vier Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1018 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 17.981 positive Tests vor. Die Anzahl der aktuell genesenen Personen und die Anzahl der insgesamt in Dortmund infizierten Personen lassen sich aufgrund eines technischen Problems heute nicht mitteilen. Diese Informationen werden morgen nachgereicht.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 62,7 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 125 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 17 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Eine 80-jährige Frau starb bei stationärer Behandlung ursächlich an Covid-19. In Dortmund verstarben bislang 189 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 103 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 46 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

    Hinweis:

    Das Dortmunder Impfzentrum (Warsteiner Music Hall, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund) öffnet täglich um 14 Uhr. Es wird darum gebeten, nicht eher dorthin zu kommen, auch wenn man direkt um 14 Uhr einen Termin hat. Nur so können Warteschlangen vermieden und Abstände eingehalten werden. Eine Impfung ohne vorab vereinbarten Termin ist nicht möglich.

  11. Kita-Öffnungen in NRW: Sorge bei Beschäftigten wächst weiter – Minister Stamp geht nicht auf ver.di-Forderungen ein (PM)

    Kita-Öffnungen in NRW: Sorge bei Beschäftigten wächst weiter –
    Minister Stamp geht nicht auf ver.di-Forderungen ein

    Während die Kitas in Nordrhein-Westfalen morgen (Montag, 22. Februar) wieder für alle Kinder geöffnet werden, wächst bei den Beschäftigten die Sorge vor Ansteckungen. Seit dem zweiten Lockdown im November sind die Kindertagesstätten in NRW im eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet. Der von ver.di geforderte Notbetrieb sowie die Erstellung eines Stufenplans wurden nicht umgesetzt. Es blieb bei einem Appell an die Eltern, die Kinder nur im Notfall in die Einrichtungen zu bringen. ver.di fordert deshalb eine Notbetreuung unter Berücksichtigung spezieller Eltern- und Kinderbedarfe aufrechtzuerhalten, Beschäftigte zu impfen und Risikogruppen gezielt zu schützen.

    „Die ab Montag geltenden Regelungen für die Kitas in NRW wurden laut Ministerium mit den Gewerkschaften abgestimmt. Wir wurden aber lediglich über die Entscheidungen informiert. Auch auf unseren offenen Brief an Ministerpräsident Laschet vom 22. Januar haben wir bis jetzt keine Antwort erhalten. Angesichts des Ansteckungsrisikos bei der Arbeit mit unseren Kleinsten ist es völlig unverständlich, dass Familienminister Stamp wieder alle Kinder in die Kita einlädt. Die Landesregierung schürt so bei vielen Beschäftigten die Sorge sich zu infizieren“, erklärte Gabriele Schmidt, Landesleiterin ver.di NRW. „Während sich die Lage in den ländlichen Regionen teilweise entspannt hat und weniger Kinder in den Einrichtungen waren, glich die Situation in den Städten vielerorts dem eigentlichen Regelbetrieb. Statt auf eine Notbetreuung umzustellen und einen Stufenplan angelehnt an örtliche Inzidenzen zu entwickeln, wurden Beschäftigte mit ihrer Sorge allein gelassen.“

    Schutzmaßnahmen greifen zu kurz – Personalmangel steht Maskenpausen entgegen

    Der Minister habe mit einem Appell an die Eltern versucht, die Risiken der Beschäftigten zu reduzieren, indem die Eltern verkürzte Betreuungszeiten in Anspruch nehmen sollten oder die Kinder zuhause lassen konnten. „Schon dieser Appell hat vielerorts wenig Wirkung gezeigt. Die jetzige Öffnung für alle kommt einem Dammbruch des Ansteckungsrisikos gleich. Die aktuell durchgeführten Tests bringen nur kurzfristige Sicherheit und die FFP2-Masken können durch den Personalmangel nicht regelmäßig abgelegt werden. Aus unserer Sicht bieten deshalb nur Impfungen einen sicheren Schutz. Bis diese durchgeführt werden können, müssen Kontakte möglichst vermieden werden. Die durch das Ministerium angebotene telefonische Beratung allein reicht nicht aus“, so Schmidt weiter.

    „Viele Kita-Beschäftigte sind ebenfalls Eltern. Ihnen ist bewusst, wie schwierig die aktuelle Situation ist. Trotzdem muss ein Kompromiss gefunden werden, der die Beschäftigten wirklich schützt und die Arbeit mit den Kindern gewährleistet, für die der Kitabesuch alternativlos ist.“

  12. Coronavirus: 20 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund – der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 63,6 – Zwei weitere Todesfälle (PM)

    Coronavirus: 20 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund –
    der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 63,6 – Zwei weitere Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 20 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich acht Personen drei Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1093 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.001 positive Tests vor. 17.097 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 610 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Leider ist es bei der Berechnung der Zahlen für die Genesenen für den 18.02.2021, 19.02.2021 und 20.02.2021 durch einen technischen Fehler zu Abweichungen gekommen. Diesen Fehler bitten wir zu entschuldigen.

    Die Genesenen-Zahlen für die genannten Tage lauten wie folgt:

    18.02.2021: 16.946 (statt 16.882)
    19.02.2021: 16.992 (statt 17.044)
    20.02.2021: 17.076 (statt 17.088)
    21.02.2021: 17.086.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 63,6 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 130 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 15 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind dem Gesundheitsamt zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Es handelt sich dabei um einen 79-jährigen Mann, der ursächlich an Covid 19 verstorben ist, und einen 75-jährigen Mann, nicht ursächlich an Covid 19 verstorben.

    In Dortmund verstarben bislang 190 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 104 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 48 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Nutzung der Sportplätze

    Die Stadt Dortmund hält die Sportanlagen aus Infektionsschutzgründen weiterhin geschlossen. Für eine Öffnung insbesondere für den Individualsport ist es mit Blick auf die aktuell wieder steigenden Infizierten-Zahlen leider noch zu früh. Diese kommt in Betracht, wenn der Inzidenzwert stabil unter 50 liegt. Wenn die Landesregierung offiziell wieder den Trainingsbetrieb bei einer festgelegten Inzidenz ermöglicht, werden die Plätze auch für die Dortmunder Amateur- und Freizeitsportler*innen wieder frei gegeben werden können.

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

    Hinweis:

    Das Dortmunder Impfzentrum (Warsteiner Music Hall, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund) öffnet täglich um 14 Uhr. Es wird darum gebeten, nicht eher dorthin zu kommen, auch wenn man direkt um 14 Uhr einen Termin hat. Nur so können Warteschlangen vermieden und Abstände eingehalten werden. Eine Impfung ohne vorab vereinbarten Termin ist nicht möglich.

  13. Mit dem Taxi zum Impfzentrum – Wer trägt die Kosten? (PM Verbraucherzentrale NRW)

    Mit dem Taxi zum Impfzentrum – Wer trägt die Kosten?

    Immer mehr Menschen über 80, die Zuhause leben, vereinbaren jetzt Termine für die Corona-Impfung. Doch viele haben einen weiten Weg zum zuständigen Impfzentrum, den sie nicht aus eigener Kraft oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen können. Wenn Angehörige und Freunde sie nicht fahren können und es vor Ort auch keine ehrenamtlichen Fahrdienste gibt, müssen sie ein Taxi nehmen und die Kosten selbst tragen. „Was viele nicht wissen: Für besonders immobile Menschen übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Fahrt zum Impfzentrum“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW.

    Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten:

    Für wen kommt die Kostenübernahme in Betracht? Für Personen, die den Pflegegrad 4 und 5 oder eine Schwerbehinderung mit dem Merkzeichen „aG“, „BI“ oder „H“ haben, sollen die gesetzlichen Krankenkassen die Fahrtkosten übernehmen. So sieht es eine Empfehlung des GKV-Spitzenverbands vor. Diese Regelung gilt auch für Betroffene mit Pflegegrad 3, wenn sie zusätzlich mobilitätseingeschränkt sind.

    Was muss vor Fahrantritt getan werden? Es handelt sich um eine sogenannte Krankenfahrt, für die der Hausarzt oder die Hausärztin ein spezielles Verordnungsformular ausfüllen muss. Darin wird noch zusätzlich der Grund der Beförderung und für die genehmigungsfreie Fahrt vermerkt. Der Taxi- oder Mietwagenfahrer muss die Fahrt quittieren. Hierzu enthält die Verordnung ein gesondertes Blatt.

    Müssen Berechtigte gar nichts bezahlen? Doch, die gesetzlichen Zuzahlungen für die Krankenbeförderung müssen gezahlt werden. Das sind mindestens fünf Euro und höchstens zehn Euro pro Fahrt. Diesen Betrag erhält die Fahrerin oder der Fahrer sofort nach der Beförderung. Nur Versicherte, deren Zuzahlungen die Belastungsgrenze überschritten haben und die eine Befreiungskarte haben, müssen nichts bezahlen.

    Kann die Krankenkasse die Kostenübernahme ablehnen? Die Übernahme der Fahrkosten zum Impfzentrum stellt eine neue Situation auch für die Krankenkassen dar. Einiges ist noch nicht einheitlich geregelt. Es ist daher ratsam, die Kostenübernahme vorab mit der Krankenkasse zu klären. Wird die Kostenübernahme im Nachhinein abgelehnt, kann dagegen Widerspruch eingelegt werden.

    • Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt es noch? Einige Städte in NRW haben kreative Lösungen gefunden, um ihre betagten oder bewegungseingeschränkten Bürger zu unterstützen. So gibt es in Münster ein „Impftaxi“ für 5 Euro, falls die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt. In Düsseldorf erhalten die über 80-Jährigen in diesem Fall einen Gutschein für einen Taxikostenzuschuss. Betroffene sollten sich daher bei ihrer Kommune erkundigen, welche
    Möglichkeiten es vor Ort gibt.

    Informationen und Beratung zu aktuellen Verbraucherthemen bieten die örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW während des Lockdowns telefonisch oder per E-Mail. Details zu den Kontaktdaten der Beratungsstellen vor Ort finden Ratsuchende im Internet unter http://www.verbraucherzentrale.nrw/beratung-vor-ort.

    Weitere ausführliche Informationen zum Thema hat die Verbraucherzentrale NRW im Internet zusammengestellt unter http://www.verbraucherzentrale.nrw/corona.

  14. Coronavirus: 56 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Dienstag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 61,5 – Zwei weitere Todesfälle (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 56 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Dienstag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 61,5 – Zwei weitere Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 56 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 14 Personen sechs Familien zuordnen.

    Zurzeit befinden sich 1111 Menschen in Quarantäne.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.057 positive Tests vor. 17.133 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 628 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 61,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 126 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind dem Gesundheitsamt zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Es handelt sich dabei um einen 57-jährigen Mann und einen 85-jährigen Mann. Beide sind nicht ursächlich an Covid19 verstorben.

    In Dortmund verstarben bislang 190 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 106 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 61 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

    Hinweis:

    Das Dortmunder Impfzentrum (Warsteiner Music Hall, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund) öffnet täglich um 14 Uhr. Es wird darum gebeten, nicht eher dorthin zu kommen, auch wenn man direkt um 14 Uhr einen Termin hat. Nur so können Warteschlangen vermieden und Abstände eingehalten werden. Eine Impfung ohne vorab vereinbarten Termin ist nicht möglich.

  15. Rückkehr zum Präsenzunterricht verläuft bei Bus und Bahn entspannt: DSW21 bietet fast 400 zusätzliche Fahrten im Schulverkehr (PM)

    Rückkehr zum Präsenzunterricht verläuft bei Bus und Bahn entspannt: DSW21 bietet fast 400 zusätzliche Fahrten im Schulverkehr

    Seit dem 22. Februar kommen wieder Kinder und Jugendliche aus Grundschulen, Förderschulen und Abschlussklassen zum Präsenzunterricht in die Schulen. DSW21 hatte sich bereits vor Wochen darauf vorbereitet, dass der Bedarf wieder langsam steigt. Ein kurzes Fazit nach dem ersten Tag Schulverkehr: Das Konzept mit knapp 400 zusätzlichen Fahrten funktioniert gut.

    DSW21 hatte das Angebot bereits zum 1. Februar vorsorglich mit zusätzlichen Fahrten zu den Hauptverkehrszeiten ausgeweitet: Seither fahren ergänzend zum normalen Angebot auf rund einem Dutzend Buslinien zusätzliche Busse morgens, mittags und nachmittags, die zukünftig dann auch im langsam zunehmenden Schulverkehr für Entlastung sorgen werden. Auf anderen Linien wurde das Angebot morgens und mittags bereits im Sommer letzten Jahres durch zusätzliche Fahrten optimiert.

    Ab dem 22. Februar hat DSW21 dann noch einmal ausgeweitet: Aktuell wird der normale Fahrplan mit insgesamt knapp 400 zusätzlichen Fahrten gefahren (362 Taktverstärkerfahrten und 30 E-Bus-Fahrten). Das Fazit nach dem ersten Tag: Das Konzept funktioniert gut, es gab keinerlei Rückmeldungen über Probleme.

    Auf weitere Ausweitungen des Präsenzunterrichts ist DSW21 bereits vorbereitet: Kurzfristig ist der Einsatz von bis zu 90 weiteren Fahrten im morgendlichen Verkehr möglich. Das Unternehmen nutzt hierzu auch Fördergelder des Landes NRW für den Schulverkehr: „Ein Großteil der zusätzlichen Fahrten wird aus diesem Budget gefördert“, so Lars Hirschfeld, Leiter der Verkehrsplanung bei DSW21. „Für die möglichen Zusatzfahrten würden wir dieses Angebot ebenfalls nutzen.“

    Aktuell geringe Nachfrage
    „Wir rechnen aktuell mit nur geringer Nachfrage im Schulverkehr“, so Hirschfeld. Der Grund ist folgender: Die Kinder und Jugendlichen, die nun wieder zur Schule gehen, sind Grundschüler*innen (fahren überwiegend nicht mit dem ÖPNV), Förderschüler*innen (fahren mit Sonderbussen der Stadt) sowie Schüler*innen der Abschlussklassen.
    Ohnehin ist die Auslastung der Busse und Bahnen aktuell niedrig – sie liegt durchschnittlich bei etwas mehr als einem Drittel gegenüber einem vergleichbaren Monat vor Corona. Hinzu kommt im Schulverkehr noch die gute Nachricht: Die größeren Schulen und Schulzentren haben nach intensiven Gesprächen mit DSW21 im vergangenen Jahr ihre Anfangszeiten größtenteils entzerrt. Das wird zukünftig zusätzlich zu einer besseren Verteilung der Schüler*innen in den Fahrzeugen führen.

    DSW21 behält das Geschehen im Schulverkehr genau im Blick und wird wie in den vergangenen Monaten kurzfristig nachsteuern, falls dies nötig sein sollte. Zum Thema Schulverkehr steht das Unternehmen kontinuierlich mit den Schulen und der Stadt Dortmund im Gespräch.

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