Dortmund und Corona

„Impfen bleibt das Mittel, um auf Strecke aus dieser Pandemie herauszukommen“

Das gesellschaftliche Leben sollte sich möglichst normalisieren, doch eine vierte Welle der Pandemie scheint unvermeidlich. Archivfoto: Karsten Wickern

Was macht Dortmund konkret mit der Pandemie, die uns allen so was zum Halse heraushängt? Da begleiten die Achterbahn fahrenden Infektionszahlen Verordnungen, Restriktionen, Lockerungen, Unwägsamkeiten – da ist Unsicherheit. Alle wollen, dass es endlich aufhört, Normalität einkehrt. Doch das geschieht nicht von allein. Ein bekannter Denker forderte einst: Lernen, lernen, und nochmals lernen. Heute müsste konkretisiert werden: Impfen, impfen, und nochmals: sich impfen lassen. Unabhängig vom Selbstschutz, sondern schon aus sozialer Verantwortung heraus. – Eine Stadt zwischen bundespolitisch auferlegten Widrigkeiten und ihrer Strategie im Kampf gegen die Pest: ein kleiner Zwischenbericht.

Ungeimpfte benötigen in verschiedenen öffentlichen Feldern negativen Corona-Test

Eine freiheitliche Gesellschaft schützt Persönlichkeitsrechte. Und dieses energische Einstehen, das ist keine Spaßveranstaltung, soll Freiheit bewahrt werden. Insofern kann auch niemand gezwungen werden, sich impfen zu lassen. Doch Menschen, die nicht geimpft sind, stellen nach epidemiologischen Erkenntnissen leider eine größere Gefahr für sich und vor allem für andere dar. Sie stecken eher sich und Mitmenschen an.

Seit letztem Freitag gilt in Dortmund, in ganz NRW eine neue Coronaschutzverordnung. Das Land wiederum hält sich – vereinfacht gesagt – an den Bund. Im Kern werden bisherige Restriktionen für Geimpfte und Genesene aufgehoben. Denn es soll Freiheit sein, wo sie nicht zwingend eingeschränkt werden muss.  ___STEADY_PAYWALL___

Die neue Verordnung verlangt aber für Ungeimpfte – ab einem Inzidenzwert von 35 – in bestimmten öffentlichen Räumen (s. dazu den unten verlinkten Bericht) den Nachweis eines aktuell negativ ausgefallenen Tests (3-G-Regel).

Rückreisende als wesentlicher Faktor für erhöhtes Infektionsgeschehen

Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. Foto: Anja Cord
Informiert für die Stadt beständig über den Sachstand rund um die Pandemie: Birgit Zoerner, Leiterin des Krisenstabes und Gesundheitsdezernentin, u.a. Archivfoto: Anja Cord

Damit ist Dortmund (wie alle anderen größeren Städte in NRW) von den Bestimmungen der Verordnung betroffen: Lag die 7-Tage-Inzidenz in der Stadt Ende Juni noch unter 10, bewegt sie sich gegenwärtig (berechnet nach RKI-Methodik) bei rund 161. Weshalb die neue Richtlinie greift. Die es mit einer dominierenden Delta-Variante zu tun hat, die weitaus ansteckender ist als alle anderen zuvor.

Ursachen für das erneut und massiv anhebende Infektionsgeschehen erläuterten in dieser Woche die Leiterin des Krisenstabes, Birgit Zoerner, zusammen mit Dr. Frank Renken, Chef des Dortmunder Gesundheitsamtes.

Vorab: Warum es bundesweit überhaupt zu einer vierten Pandemiewelle kommt, dafür können eine ganze Reihe von Faktoren ausgemacht werden. Es ist halt alles nicht so einfach und ein vordergründiger Monokausalismus verbietet sich. Doch klar ist, in Dortmund wie in Nordrhein-Westfalen: Die mit Ende der Ferien aus dem Urlaub zurückkehrenden Menschen tragen offenbar deutlich zum gegenwärtigen Infektionsgeschehen in bestimmten Landesteilen bei.

Verspätete Einstufung als Hochrisikogebiete verhindert frühzeitige Quarantäne

Dr. Frank Renken: Kalkül hinter dem Definitionszeitpunkt als sog. Hochrisikogebiet Archivfoto

Die „Urlaubsreisetätigkeit sozusagen“, betont Frank Renken, das sei eine wesentliche Tatsache. Sie (als Ursache) habe die Welle „relativ ungebremst nach Deutschland eintreten lassen“. – Wieso eigentlich? Auf diese Frage gibt es mindestens zwei – sich allerdings ergänzende – Antworten.

Die einfachere lautet: weil Länder, in denen sich Menschen während der Sommerferien aufgehalten haben, nicht oder erst sehr spät zu Hochrisikogebieten erklärt worden waren. Die Folge: Reiserückkehrer*innen von dort, insbesondere aus Südost-Europa, mussten zu lange nicht vorsorglich in Quarantäne.

Was erklärt, weshalb in NRW augenblicklich die Inzidenzwerte relativ zu denen in anderen Teilen der Republik besonders rasch nach oben schnellen. Weil hierhin nämlich viele Menschen zurückgekehrt sind, die sich dort aufgehalten haben, wo die Pandemie stärker wütet.

Folgen des Urlaubs bilden sich in der Region als schmerzliches Ereignis ab

Die zweite Antwort ist weniger medizinisch-epidemiologisch orientiert, sondern sucht weiter und ist brisanter. Ihr Kern: Die unerwünschte Entwicklung der Inzidenz-Zahlen war überhaupt erst möglich durch populistisch-politisches Versagen: nämlich durch die Entscheidung seitens des Bundes, etwa die Türkei erst zum Ende der Sommerferien hin als Hochinzidenzgebiet einzustufen.

„Das hätte man auch früher machen können, aber man hat es nicht getan“, kommentiert der Leiter des Gesundheitsamtes den Quasi-Re-Import des Virus. Und sieht darin keinen Zufall, sondern Absicht. „In Nordrhein-Westfalen war diese Absicht nicht besonders vorteilhaft, wie wir jetzt sehen“, stellt er mit unüberhörbarem Unterton fest.

Näheres kommt während der Pressekonferenz in dieser Woche nicht zur Sprache. Wohl auch deshalb, weil die Gründe dafür naheliegen: politische Opportunität steckt dahinter. Denn es hätte andernfalls ja Quarantäne gedroht und entsprechender Unmut – und das bei vielen tausend Menschen, die nun als Tourist*innen oder aus dem Heimaturlaub zurückgekehrt sind. Ärger, den vor den Wahlen in den Zentren der Macht niemand wirklich braucht.

Anstieg der Inzidenzwerte: absehbar, aber auf kommunaler Ebene nicht zu verhindern

Das Komisch-Tragische an der aktuellen Situation liegt folglich darin, dass die jetzt eingetretene Entwicklung absehbar war, aber relevante Akteur*innen in Dortmund nichts gegen Bundesentscheidungen unternehmen konnten.

Zum Impfstart in Dortmund steht der Impfstoff von Biontech zur Verfügung - aber nur in kleinen Mengen. Foto: Stadt Dortmund

Die Verantwortlichen in der Kommune wussten, was passieren wird: dass die Zahlen zum und nach dem Ende der Ferien nach oben schnellen werden. Weil eben niemand, ohne infiziert zu sein, bei der Einreise in Quarantäne gezwungen werden kann, sofern er oder sie nicht aus einem offiziell definierten Hochrisikogebiet anreist.

Die vielen Menschen aus solchen Regionen, wo die Durchseuchung faktisch höher als angenommen lag, es aber niemand wahrhaben wollte – sie konnten wochenlang unbesehen wieder zurück in die Bundesrepublik – trugen jedoch mit erhöhter Wahrscheinlichkeit das Virus in sich. Ein epidemiologisches Problem, insbesondere bei Kindern, die überdurchschnittlich häufig keine Symptome erkennen lassen, dennoch ansteckend sind.

Betroffene infizieren dann zunächst vor allem in ihren Altersgruppen, Schulkamerad*innen, Spielgefährt*innen – und danach andere. Sichtbar wird dies in den nächsten Wochen werden, indem die Zahlen weiter nach oben driften dürften. Alle verfügbaren Daten wie Erkenntniszusammenhänge deuten darauf hin.

Mittlerweile werden an den Schulen der Stadt regelmäßig Testungen durchgeführt

Und, nachdem das Kind nun quasi in den Brunnen gefallen ist, laufen die Behörden gerade hinterher. Ein bis zwei Tage dauere es gegenwärtig, so Renken, bis nach einer Infektion Kontaktverfolgungen möglich wären. Denn das Personal – bis zu 250 Mitarbeiter*innen waren es – wurde nach dem Ende der dritten Welle runtergefahren und kann jetzt nicht schnell remobilisiert werden.

Was aber Sinn machte: Denn das Infektionsgeschehen würde sich auch deshalb in den nächsten ein, zwei Wochen erheblich ausweiten, so steht zu vermuten, weil junge Menschen erfahrungsgemäß mehr Kontakte haben, weiß der Gesundheitsamtsleiter – wie üblich wenig geneigt, zu beschwichtigen.

Belegbar wird dies sein, weil an den Schulen mittlerweile regelmäßig Testungen durchgeführt werden. Diese Maßnahmen wiederum beleuchteten die Dunkelziffern besser, so Renken, die durch häufige Asymptomatik im Infektionsfall entstehen, wenn junge Leute über Kontakte das Virus gerade deshalb verbreiten, weil sie bei Abwesenheit bedeutender Befindlichkeitsstörungen nicht merken, dass sie überhaupt erkrankt sind.

Impfkapazitäten sind weit davon entfernt, ausgelastet zu sein

Was hilft? – „Impfen bleibt das Mittel, um auf Strecke in irgendeiner Form aus dieser Pandemie herauszukommen“, appelliert Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. Ihr Motiv, dies zu erinnern: Die Kapazitätsauslastung im Dortmunder Impfzentrum Phoenix-West, das Ende September geschlossen werden wird, liegt gegenwärtig gerade einmal bei kaum bei 25 Prozent.

Das Impfzentrum auf Phoenix-West. Foto: Alex Völkel
Seine Tage sind gezählt: Impfzentrum auf Phoenix-West. Archivfoto: Alex Völkel

Warum? – Es ist vielfach offenbar keine explizit begründete Impfverweigerung, sondern irgendwas zwischen Faulheit und Trägheit, was viele Menschen daran hindert, den kurzen Piks über sich ergehen zu lassen. „Wenn das hier um die Ecke wäre …“, sagte eine von Nordstadtblogger befragte Frau mittleren Alters aus dem Dortmunder Norden. Und der eingesetzte Shuttle zum Impfzentrum? – Sie hätte keine Lust, mit irgendwelchen Leuten, „die das schon haben könnten“, sich in einen Bus zu setzen.

Um derlei vorzubeugen, kommt seit dem 9. August der Bus zu den Menschen, wo die sich nicht Richtung Impfung bewegen wollen, berichtet Oliver Nestler von der Dortmunder Feuerwehr. Am ersten Tag seien es über 150 Bürger*innen gewesen. Wo niederschwellig das angeboten wird, was sozial wie individuell – nach seriösen wissenschaftlichen Erkenntnissen – das Beste wäre: sich und andere gegen Corona durch Impfprophylaxe zu schützen.

Übrigens: Auch Kinder ab zwölf Jahren können sich mittlerweile ohne Begleitung impfen lassen. In einem vereinfachten Verfahren, wo die Anwesenheit eines Sorgeberechtigten nicht mehr verlangt wird. Es reicht eine schriftliche Einverständniserklärung und ein unterschriebener Aufklärungsbogen.

Zentrale Botschaft der Dortmunder Stadtspitze: Lassen Sie sich bitte impfen!

Eine, wenn nicht die zentrale Botschaft der Dortmunder Stadtspitze an die Bürger*innen lautet demnach: Bitte lassen Sie sich impfen! Angebote, Gelegenheiten gibt es zuhauf!

Eine Impfung schützt zwar nicht zu 100 Prozent gegen eine Infektion mit COVID-19, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegen schwerwiegende Symptomatiken im Falle einer Erkrankung. Das ist durch Zahlen eindeutig belegbar.

Und, falls Sie sich selbst egal sein sollten: Das Risiko, das Virus an andere zu übertragen, vermindert sich beträchtlich. Insofern geht es hier auch um soziale Verantwortung. Um den Gedanken an Mitmenschen, die Sie infizieren könnten, obgleich Sie selbst vielleicht schadlos davonkommen. Mit anderen Worten: Denken Sie nicht nur an sich!

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Neue NRW-Coronaschutzverordnung tritt ab heute in Kraft – Lockerung der Einschränkungen für Geimpfte und Genesene

 

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  1. Steigende Inzidenzen: Erneute Maskenpflicht für Wochenmärkte in drei Stadtbezirken (PM)

    Steigende Inzidenzen: Erneute Maskenpflicht für Wochenmärkte in drei Stadtbezirken

    Die Stadt Dortmund als Veranstalterin der Wochenmärkte führt ab Samstag, 28. August, auf einigen Märkten die Maskenpflicht wieder ein. Auf dem Nordmarkt, dem Markt in Scharnhorst sowie dem Hauptwochenmarkt in der Innenstadt muss auf der gesamten Marktfläche mindestens eine OP-Maske getragen werden. Auf diesen Märkten ist es nicht durchgehend möglich, die Abstandsregeln einzuhalten. Speisen und Getränke dürfen an zugewiesenen Sitz- oder Stehplätzen weiter eingenommen werden, so dass die Imbiss-Stände weiter betrieben werden können.

    Seit etwa drei Wochen beobachtet das Gesundheitsamt einen zunehmend schnelleren Anstieg der Sieben-Tages-Inzidenz in Dortmund. Ursache dafür sind ganz überwiegend mitgebrachte Infektionen aus den Urlaubsländern. Die einzelnen Stadtbezirke sind sehr unterschiedlich betroffen. „Wir beobachten den Verlauf in den Stadtbezirken genau, um bei entsprechenden Schwerpunkten auch Maßnahmen zum Schutz der Menschen dort veranlassen zu können“, sagt Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamts.

    Inzwischen haben sich mehrere solcher Schwerpunkte gebildet. Die Innenstadt-Nord hat eine Sieben-Tages-Inzidenz von 387,6, der Bezirk Scharnhorst liegt bei 200,1 und die Innenstadt-West bei 181,8. In allen anderen Stadtbezirken liegen die Inzidenzen noch deutlich niedriger.

    „Leider müssen wir insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen zudem von einer hohen Zahl nicht erkannter Infektionen ausgehen, weil bei ihnen oft keine oder nur sehr geringe Symptome auftreten. Wir müssen daher von einem weiteren deutlichen Anstieg der Infektionszahlen in den nächsten zwei Wochen ausgehen“, so Renken.

    Bei weiter steigenden Ansteckungszahlen wird die Maskenpflicht gegebenenfalls auf Wochenmärkte auch in anderen Bezirken ausgedehnt. „Weitergehende Maßnahmen kann die Stadt auf Grundlage der aktuellen Coronaschutzverordnung nicht treffen“, sagt Dr. Frank Renken. Die derzeit gültige Coronaschutzverordnung ist geprägt von dem Grundsatz, dass Geimpften und Genesenen grundsätzlich alle Einrichtungen und Angebote wieder offenstehen.

  2. Coronavirus: 91 weitere positive Testergebnisse am Freitag – Inzidenzwert für Dortmund voraussichtlich bei 156,1 (PM)

    Coronavirus: 91 weitere positive Testergebnisse am Freitag – Inzidenzwert für Dortmund voraussichtlich bei 156,1

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 91 positive Testergebnisse hinzugekommen. Davon sind 34 Fälle 22 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 30.741 positive Tests vor. 28.713 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1632 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Zurzeit befinden sich 2468 Menschen in Quarantäne.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 156,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 45 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 12 Patient*innen intensivmedizinisch, 11 davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 279 Menschen ursächlich an Corona, weitere 117 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 6995 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5851 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit Beta-Variante (B.1.351), 5 Fälle mit Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 1130 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Geschehen in den Seniorenzentren

    Im Seniorenzentrum Rosenheim (Sölde) gibt es ein größeres Infektionsgeschehen. Betroffen sind derzeit 12 Personen, darunter Bewohner*innen und Mitarbeitende. Für die Mehrzahl der Infizierten liegt ein vollständiger Impfstatus vor. Die Städtischen Seniorenheime Dortmund gGmbH (SHDO) tun alles, um das Ausbruchsgeschehen komplett einzudämmen. Morgen (Samstag, 28. August) werden Bewohner*innen und Mitarbeitende vom Gesundheitsamt durchgetestet. Aus den Testergebnissen ergeben sich die weiteren Maßnahmen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 363.648 Menschen. Insgesamt wurden 730.695 Impfdosen verabreicht. Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Nicht enthalten sind die Impfungen durch Betriebsärzt*innen und Privatärzt*innen, da diese unmittelbar ans RKI gemeldet werden.

    Sternenkrieger im Impfzentrum

    Erst der Piks, dann ein Shooting: Am Samstag, 4. September gibt es im Impfzentrum Phoenix-West nicht nur die Coronaimpfung, sondern auch einen Fototermin, den sich kleine und große Science Fiction-Fans vormerken sollten, denn das Impfzentrum bekommt galaktischen Besuch. Zwischen 14 und 18 Uhr sind Mitglieder des Star-Wars-Kostümclubs „German Garrison“ zu Gast und stehen, verkleidet als „Sturmtruppler“ für Fotos bereit. Insbesondere Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren sind herzlich eingeladen. Das Impfzentrum Phoenix-West ist täglich von 14 bis 19 Uhr geöffnet, Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können ohne vorherigen Termin kommen.

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest.

  3. Coronavirus: 191 weitere positive Testergebnisse am Samstag – der neue Inzidenzwertfür Dortmund liegt voraussichtlich bei 161,5 (PM)

    Coronavirus: 191 weitere positive Testergebnisse am Samstag –
    der neue Inzidenzwertfür Dortmund liegt voraussichtlich bei 161,5

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 191 positive Testergebnisse hinzugekommen. Davon sind 79 Fälle 48 Familien zuzuordnen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 30.932 positive Tests vor. 28.796 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1740 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Zurzeit befinden sich 2547 Menschen in Quarantäne.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 161,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 48 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 16 Patient*innen intensivmedizinisch, 11 davon mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 279 Menschen ursächlich an Corona, weitere 117 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 7037 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5851 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit Beta-Variante (B.1.351), 5 Fälle mit Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 1172 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 363.648 Menschen. Insgesamt wurden 730.695 Impfdosen verabreicht (Stand: 27. August; die Zahlen vom Wochenende werden nachgetragen). Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Nicht enthalten sind die Impfungen durch Betriebsärzt*innen und Privatärzt*innen, da diese unmittelbar ans RKI gemeldet werden.

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest.

  4. Coronavirus: 42 weitere positive Testergebnisse am Sonntag – der neue Inzidenzwertfür Dortmund liegt voraussichtlich bei 157,2 (PM)

    Coronavirus: 42 weitere positive Testergebnisse am Sonntag –
    der neue Inzidenzwertfür Dortmund liegt voraussichtlich bei 157,2

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 42 positive Testergebnisse hinzugekommen. Davon sind 13 Fälle 9 Familien zuzuordnen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 30.974 positive Tests vor. 28.818 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1760 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Zurzeit befinden sich 2563 Menschen in Quarantäne.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 157,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 49 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 13 Patient*innen intensivmedizinisch, 12 davon mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 279 Menschen ursächlich an Corona, weitere 117 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 7040 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5851 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit Beta-Variante (B.1.351), 5 Fälle mit Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 1175 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 363.648 Menschen. Insgesamt wurden 730.695 Impfdosen verabreicht (Stand: 27. August; die Zahlen vom Wochenende werden nachgetragen). Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Nicht enthalten sind die Impfungen durch Betriebsärzt*innen und Privatärzt*innen, da diese unmittelbar ans RKI gemeldet werden.

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest.

  5. Coronavirus: 41 weitere positive Testergebnisse am Montag – der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 157,4 (PM)

    Coronavirus: 41 weitere positive Testergebnisse am Montag –
    der neue Inzidenzwert für Dortmund liegt voraussichtlich bei 157,4

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 41 positive Testergebnisse hinzugekommen. Davon sind 11 Fälle 8 Familien zuzuordnen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 31.015 positive Tests vor. 28.854 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1765 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Zurzeit befinden sich 2653 Menschen in Quarantäne.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 157,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Seit dem 28.7.21 wurden 719 Reiserückkehrende per PCR-Test positiv getestet, darunter 186 in der zurückliegenden Woche.

    Zurzeit werden in Dortmund 60 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 14 Patient*innen intensivmedizinisch, 11 davon mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 279 Menschen ursächlich an Corona, weitere 117 mit Corona infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 7073 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5851 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit Beta-Variante (B.1.351), 5 Fälle mit Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 1208 Fälle mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 365.668Menschen. Insgesamt wurden 734.576 Impfdosen verabreicht. Dazu zählen Erst- und Zweitimpfungen in den Dortmunder Krankenhäusern, in Arztpraxen, in Impfzentren und durch mobile Teams. Nicht enthalten sind die Impfungen durch Betriebsärzt*innen und Privatärzt*innen, da diese unmittelbar ans RKI gemeldet werden.

    Weitere Corona-Informationen online

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    – Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest.

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