Neue Gruppen - Neustart in Dortmunder Selbsthilfenetzwerk im Jahr 2024

Hilfe zur Selbsthilfe: In Dortmund existieren derzeit rund 230 Gruppen zu etwa 130 Themen

Foto: Markus Mielek

Ein frischer Wind weht durch die Selbsthilfelandschaft Dortmunds: Eine wachsende Anzahl von Menschen begibt sich derzeit auf den Weg in die Selbsthilfe und sucht nach einer passenden Gruppe für sich. „Seit Jahresanfang steht das Telefon nicht mehr still“, so Kirsten Danner, Fachberatung der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund. Oftmals kann die Selbsthilfe- Kontaktstelle unterstützen und geeignete Gruppen vorschlagen.

Selbsthilfegruppen decken eine große Bandbreite an Themen ab

In Dortmund existieren derzeit rund 230 Gruppen, die sich mit etwa 130 verschiedenen Themenbereichen beschäftigen. Die Bandbreite reicht von psychischen Erkrankungen, chronischen Leiden, Sucht, Behinderung bis hin zu verschiedenen Lebenssituationen.

Sabine Wojczak, die Leiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle, betont die Bedeutung dieser Gruppen: „Es ist erfreulich zu sehen, wie Menschen in ähnlichen Situationen zusammenkommen. Diese Gruppen bieten nicht nur einen Raum für Austausch, sondern sind auch eine wertvolle Quelle für gegenseitige Unterstützung und Empathie.“

Viele Interessierte können direkt in bestehende Gruppen vermittelt werden: „Wenn es zu einem bestimmten Thema jedoch noch keine Gruppe gibt oder diese aufgrund ihrer Rahmenbedingungen nicht passend ist, klären wir in einem Beratungsgespräch, ob die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe in Frage kommt,“ so Wojczak weiter. „Die gestiegene Anzahl von neu entstehenden Selbsthilfegruppen ist äußerst ermutigend nach der für die Menschen so schwierigen Corona-Pandemie mit all damit einhergegangenen Kontaktbeschränkungen.“

Regelmäßig finden sich neue Gruppen – sieben sind derzeit im Gründung

Derzeit befinden sich Gruppen zu folgenden Themen im Gründungsprozess:

  • Chronische körperliche Erkrankungen: Über das Leben mit der Diagnose einer chronischen Erkrankung
  • Narzissmus in der Partnerschaft
  • Hochsensibilität: Für Menschen ab 50 Jahren
  • Ängste und Panikattacken
  • Dissoziation
  • Zwangsstörungen
  • Körperbezogene repetitive Verhaltensstörung (BFRD)
  • Angehörige Psychose-Erkrankter in Obdachlosigkeit

Der Start dieser Gruppen ist für den Frühling geplant. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gruppen nicht nur in der Gründungsphase, sondern auch darüber hinaus. Detaillierte Informationen zu den Gruppen finden sich auf der Internetseite der Kontaktstelle: www.selbsthilfe-dortmund.de. Für weitere Informationen und Beratung steht die Kontaktstelle gerne zur Verfügung.

Mehr Informationen und Kontakt:

PariSozial Dortmund gGmbH
Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
Ostenhellweg 42-48 (Eingang Moritzgasse)
44135 Dortmund
Telefon: 0231 52 90 97
Telefax: 0231 52 090
www.selbsthilfe-dortmund.de

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  1. Selbsthilfegruppe gründet sich mit Betroffenen sexueller Gewalt (PM)

    Eine neue Gruppe der Zielgruppe Betroffene von sexueller Gewalt gründet sind in Dortmund.
    Weitere interessierte Menschen sind willkommen. Geplant sind 14-tägig Treffen wochentags
    in den frühen Abendstunden in Dortmund–Mitte.

    Das erste Treffen findet am Dienstag, 30. Januar statt. Interessierte erhalten weitere
    Informationen bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle, die auch zum ersten Kennenlernen einladen
    wird: Telefon: 0231 52 90 97

    Worum es geht:

    Es geht um betroffene Menschen, die Opfer von sexueller Gewalt geworden sind.
    Betroffene wollen das Thema aus dem Tabu-Bereich holen und gemeinsam darüber reden
    und sich gegenseitig Gehörgeben

    Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:

    Welche Erfahrungen haben wir gemacht?
    Wie zeigt sich die Betroffenheit im Alltag?
    Was sind unsere Ängste und Hoffnungen?

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gruppen in der Gründungsphase und auch
    darüber hinaus. Mehr Informationen zu den Gruppen finden sich auf der Internetseite der
    Kontaktstelle: http://www.selbsthilfe-dortmund.de. Für weitere Informationen und Beratung steht
    die Kontaktstelle gerne zur Verfügung: Telefon: 0231 52 90 97

  2. Neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit Ängsten und Panikattacken startet (PM)

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe. In dieser neu aufzubauenden Gruppe geht es um den Austausch zwischen Menschen, die von Ängsten und Panikattacken betroffen sind. Häufig können Freunde und Familie nicht nachvollziehen, wie es einem geht. Daher kommt der Wunsch nach dem Austausch unter Gleichgesinnten.

    Themen sind unter anderem:

    – Wie kann man mit Ängsten & Panikattacken im Alltag klar kommen?
    – Wie geht es nach einer Therapie/Tagesklinik weiter?
    – Therapeuten-Suche: Austausch von Tipps und Erfahrungen

    Geplant sind Treffen mittwochs in den frühen Abendstunden in der Dortmunder Innenstadt. Das erste Treffen findet aus organisatorischen Gründen am Dienstag, 12. März statt. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Selbsthilfe-Kontaktstelle.

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org
    Internet: http://www.selbsthilfe-dortmund.de

  3. Selbsthilfegruppe „Beziehung mit Autismus – Austausch für Partner*innen“ befindet sich im Aufbau (PM)

    Eine neue Gruppe der Zielgruppe Partnerinnen und Partner von Menschen mit Autismus befindet sich in Dortmund im Aufbau. Interessierte Menschen sind willkommen. Geplant sind 14-tägig Treffen wochentags in Dortmund–Mitte. Interessierte erhalten weitere Informationen bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle, die auch zum ersten Kennenlernen einladen wird: Telefon: 0231 52 90 97

    Worum es geht:

    Es geht um Menschen, die sich in einer Partnerschaft mit einer autistischen
    Person befinden. Einzige Voraussetzung: Es muss eine ärztliche Diagnose einer Autismus-
    Spektrum-Störung oder Asperger-Störung vorliegen.

    Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:

    – Schwierigkeiten und Freuden, die mit einer Partnerschaft mit einem Autisten oder einer Autistin einhergehen.
    – Erfahrungen, Erlebnisse und gegenseitige Tipps, die bei der Bewältigung der individuellen Herausforderungen helfen können.
    – zusammen, die einzigartigen Bedürfnisse und Perspektiven von Menschen mit Autismus zu verstehen.

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gruppen in der Gründungsphase und auch darüber hinaus. Mehr Informationen zu den Gruppen finden sich auf der Internetseite der Kontaktstelle: http://www.selbsthilfe-dortmund.de. Für weitere Informationen und Beratung steht das Team der Kontaktstelle gerne zur Verfügung: Telefon: 0231 52 90 97

  4. Selbsthilfegruppe für Zwangserkrankte gründet sich am 19. März 2024 (PM)

    Eine neue Selbsthilfegruppe für die Zielgruppe der Zwangserkrankten in Dortmund ist im Aufbau. Interessierte Menschen sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen. Die Treffen sind einmal im Monat donnerstags am Abend in Dortmund-Mitte geplant. Das Gründungstreffen findet am Dienstag, 19. März statt. Interessierte erhalten weitere Informationen bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle: Telefon: 0231 52 90 97

    Worum es geht:

    Die Gruppe beschäftigt sich mit dem Umgang von Zwangserkrankungen für betroffene Menschen. Oft können Freunde und Familie nicht nachvollziehen, wie es einem geht. Daher entsteht der Wunsch nach Austausch unter Gleichgesinnten. Ziel ist es, andere Betroffene zu treffen, sich auszutauschen und das Thema zu enttabuisieren.

    Themen sind unter anderem

    – Wie äußert sich die Zwangserkrankung im Alltag?
    – Wie kann man im Alltag damit zurechtkommen?
    – Austausch von Erfahrungen, Erlebnissen und Tipps.

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gruppen in der Gründungsphase und auch darüber hinaus. Mehr Informationen zu den Gruppen finden sich auf der Internetseite der Kontaktstelle: http://www.selbsthilfe-dortmund.de. Für weitere Informationen und Beratung steht die Kontaktstelle gerne zur Verfügung: Telefon: 0231 52 90 97

  5. Selbsthilfegruppen für Opfer von Narzissmus befinden sich im Aufbau

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gründung von zwei Selbsthilfegruppen für
    Menschen, die in Beziehungen mit Narzissten stehen. Die erste Gruppe richtet sich speziell
    an Partner*innen, die sich in narzisstischen Beziehungen befinden oder diese Beziehungen
    verlassen haben. Für diese Gruppe ist der Start am 23. April geplant. Die zweite Gruppe ist
    offen für alle Menschen, die auf die eine oder andere Weise Opfer von narzisstischem
    Verhalten wurden, sei es in familiären, beruflichen oder anderen sozialen Beziehungen.
    Diese Gruppe hat noch keinen Starttermin.

    Diese Gruppen bieten einen sicheren Ort, um Erfahrungen auszutauschen, Unterstützung zu
    finden und Strategien für den Umgang mit den Herausforderungen einer solchen Beziehung
    zu entwickeln. Bei beiden Gruppen sind die Treffen monatlich in der Dortmunder Innenstadt
    geplant. Interessierte erhalten weitere Informationen bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle, die
    auch zum ersten Kennenlernen einladen wird: Telefon: 0231 52 90 97, per Mail an
    selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org.

  6. Messies in Aktion: Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt den Aufbau einer neuen Selbsthilfegruppe (PM)

    Die neue Gruppe richtet sich an Menschen, die angefangen haben, Dinge zu sammeln und denen die Freude daran vergangen ist, weil das Sammeln überhand nahm.

    Betroffenen können in der Gruppe andere Gleichgesinnte kennen lernen und in den Austausch kommen.
    Geplant sind Gruppensitzungen zweimal im Monat am frühen Abend mit Befindlichkeitsrunde und Themen nach aktuellem Anlass.

    Darüber hinaus will die Gruppe aktiv werden und überlegen, wie sie sich gegenseitig tatkräftig unterstützen können. Wenn sich Vertrauen gebildet hat, werden auf freiwilliger Basis Teams gebildet, sich sich abwechselnd beim Aufräumen helfen. Die Aktionen können von der gesamten Gruppe vor- und nachbereitet werden.

    Interessierte können sich an die Selbsthilfe Kontaktstelle wenden:

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    http://www.selbsthilfe-dortmund.de
    E-Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  7. Entlastungsangebot der Alzheimer Gesellschaft: Pflege-Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz (PM)

    Personen, die Menschen mir einer Frontotemporalen Demenz (FTD) betreuen, sind besonders durch
    die Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen der betroffenen Person belastet. Die Gruppe
    bietet den Angehörige von Menschen mit FTD die Möglichkeit, sich unter Beteiligung zweier
    Fachkräfte in einem geschützten Rahmen mit anderen Angehörigen auszutauschen und sich
    gegenseitig zu unterstützen.

    Die Betreuung des Angehörigen mit FTD ist während des Gesprächsangebots in der Tagespflege des
    Eugen-Krautscheid-Haus durch professionelles und geschultes Personal nach rechtzeitiger
    Anmeldung möglich.

    Das nächste Treffen findet am Montag, den 01. Juli um 15 Uhr statt.
    Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Runde begrüßen zu können.
    Eine Anmeldung ist erforderlich. Das Angebot ist kostenfrei.

    WANN? Jeden ersten Montag im Monat 15.00 bis 16.30 Uhr
    WO? Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Straße 42, 44137 Dortmund

    ANMELDUNGEN:
    Alzheimer Gesellschaft Dortmund e.V.
    0176 75 21 835
    alzheimerdortmund@aol.com

  8. „Selbsthilfe NRW – Immer ein Volltreffer“ – Sportmoderator Peter Großmann erklärt mit Popp, Gündoğan und Hummels die Struktur der Selbsthilfe in NRW (PM)

    Mitten in der Hochphase der Fußball-EM veröffentlicht der vdek gemeinsam mit den gesetzlichen Krankenkassen und den Selbsthilfeorganisationen in NRW den Erklärfilm „Selbsthilfe NRW – Immer ein Volltreffer“. Sportmoderator Peter Großmann erklärt in diesem Film vor überwältigender BVB-Kulisse die überragende Aufstellung der Selbsthilfe in Nordrhein-Westfalen. Als Inspirationsprofis mit dabei sind Alex Popp, İlkay Gündoğan und Mats Hummels sowie drei Sturmspitzen der Selbsthilfe-Kontaktstellen aus Duisburg, Essen und Köln.

    Erklärt wird in unterhaltsamer Weise das Spitzensystem, auf das in Nordrhein-Westfalen hundertprozentig Verlass ist: das Selbsthilfe-System. Mit „Mitspielerinnen und Mitspielern“, also Engagierten, die vollen Einsatz und Leistung zeigen und eine wirksame Hilfestellung für Menschen leisten, die Unterstützung brauchen. Bei schweren Erkrankungen, bei körperlichen Beeinträchtigungen oder auch bei psychischen, sozialen oder Suchtproblemen.

    Christian Breidenbach, Pressesprecher beim vdek NRW: „Wie bei einem Fußballspiel kann es unerwartet passieren, dass eine gesundheitliche Einschränkung einen sozusagen aus dem Spiel nimmt. So eine Verletzungspause kann jede und jeden treffen. Zum Beispiel nach einer schwerwiegenden Diagnose, mit der man irgendwie leben muss. Und genau da kommen Selbsthilfegruppen ins Spiel. Man macht sich gegenseitig Mut und gibt sich Kraft, erspielt sich neue Chancen. Echtes Teamwork eben.“

    Wie Selbsthilfegruppen entstehen, wie Betroffene zusammenkommen und wie das dahinterstehende System genau funktioniert, das erklärt der Film anhand des Beispiels Fußball lebendig und nachvollziehbar. Auch, an welchen Positionen die über 50 in ganz NRW verteilten Selbsthilfe-Kontaktstellen ins Spiel kommen. Und wie die Spielmacherinnen und Spielmacher, also die Mitarbeitenden der Selbsthilfe-Kontaktstellen, beim Torwandschießen treffsicher alle Herausforderungen meistern.

    Weiterführende Informationen zur Selbsthilfeförderung in NRW gibt es unter https://selbsthilfe.nrw sowie unter https://gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de.

    Den Film in voller Länge gibt es auf dem YouTube-Kanal des vdek NRW abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=VEj2xxmkFo

  9. AOK vergibt in Dortmund noch Projektfördergelder für Selbsthilfegruppen – jetzt sollten noch schnell Anträge gestellt werden (PM)

    Wichtige Information für alle gesundheitsbezogenen Selbsthilfegruppen in Dortmund: Deren Projekte können nämlich durch die Krankenkasse finanziert werden. Die AOK NordWest informiert nun, dass die Mittel für das aktuelle Jahr 2024 zwar begrenzt sind – der Fördertopf aber noch nicht ausgeschöpft sei. Eine offizielle Abgabefrist für diese Anträge gibt es nicht.

    „Derzeit verfügen wir für das laufende Jahr noch über Projektfördergelder, die von interessierten und engagierten Selbsthilfegruppe abgerufen werden können. Wir rufen daher alle heimischen Selbsthilfegruppen ausdrücklich dazu auf, in diesem Jahr noch neue Projekte anzugehen und dafür die Fördergelder rasch bei uns zu beantragen, bevor das Selbsthilfebudget ausgeschöpft ist“, rät AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

    Die Selbsthilfe ist ein fester Bestandteil des Gesundheits- und Sozialsystems. Sie ergänzt und unterstützt in Eigeninitiative das professionelle Angebot der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland. „Durch die engagierte Arbeit in den Selbsthilfegruppen wird die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert. Die Patienten und deren Angehörige lernen in der Selbsthilfegruppe gemeinsam mit anderen Betroffenen, wie sie mit der Erkrankung besser umgehen und die damit verbundenen Probleme bewältigen können. Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen in Dortmund können jetzt bei uns neue Fördermittel für ihre Projekte beantragen“, sagt Kock.

    Für die AOK NordWest ist und bleibt die Selbsthilfeförderung deshalb ein wichtiges Anliegen. Sie unterstützt diese Arbeit und stellt Gruppen projektbezogene Fördermittel für ihr Engagement zur Verfügung. Förderfähige Projekte sind beispielsweise Selbsthilfetage, Jubiläen oder besondere gruppenspezifische Vorhaben. Entscheidend ist, dass es sich dabei um zeitlich und inhaltlich begrenzte Maßnahmen handelt, die zielorientiert ausgerichtet sind. „Hier ist Kreativität gefragt,“ meint Kock. “Denn solche Vorhaben sollten schon einen besonderen Charakter haben und etwas Anderes sein, als die sonstige reguläre Selbsthilfearbeit. Dabei sollten sie sich möglichst von den typischerweise anfallenden Aufgaben unterscheiden.“

    Informationen zu förderfähigen Projekten gibt es bei der AOK von Martina Ries unter der Rufnummer 0800 2655-506739. Weitere Informationen zu den Förderanträgen finden Interessierte im Internet unter aok.de/nw Stichwort ‚Selbsthilfe‘.

  10. Kostenlose Workshops für Selbsthilfegruppen Krankenkassen/-verbände und Selbsthilfe organisieren Zukunftswerkstatt (PM)

    Die vielfältigen Aufgaben in einer Selbsthilfegruppe sind nicht immer leicht zu meistern. Einfacher wäre es, wenn die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden könnte. Mit der Zukunftswerkstatt wollen die Veranstalter/-innen – die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände und die Vertreter/-innen der Selbsthilfe in NRW – die aktuellen Gruppenleitungen auf mehreren Ebenen unterstützen.

    Alle gesundheitlichen Selbsthilfegruppen in NRW haben die Möglichkeit an einem Samstag mit
    3 – 4 Personen teilzunehmen. Es gibt Workshops zu den Themen Willkommenskultur und lebendiges Gruppenleben, Vorstandsarbeit sowie ehrenamtliches Engagement im Umfeld von Selbsthilfegruppen. Unter dem Motto „Alle für mich und ich für alle“ besteht auch genügend Zeit für einen ausgiebigen Erfahrungsaustausch unter den teilnehmenden Gruppen.

    Die Zukunftsworkshops finden statt am: 31.8.24 in Köln, 7.9.24 in Münster, 14.9.24 in Dortmund, 5.10.24 in Bielefeld und 12.10.24 in Düsseldorf. Eine Anmeldung ist unter: https://selbsthilfe.nrw/zukunftswerkstatt/ möglich. Die Teilnahme ist kostenlos – lediglich die Anreise ist selbst zu übernehmen.

  11. Neue Gruppe für junge Menschen mit HIV befindet sich im Aufbau (PM)

    Junge Menschen mit HIV: Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die aidshilfe dortmund e.V. beim Aufbau einer neuen Gruppe.

    Sie richtet sich an alle jungen Menschen mit HIV. Austausch und gemeinsame Unternehmungen stehen hier im Mittelpunkt. Viele HIV-positive Jugendliche kennen außer ihren Eltern niemanden mit HIV und können auch mit kaum jemandem darüber sprechen. Manchmal gibt es aber Situationen, in denen das Geheimhalten schwerfällt und man sich sehr alleine fühlt.

    Vielleicht machst Du Dir Sorgen um Deine Zukunft, welchen Beruf Du erlernen oder ob Du Kinder haben kannst? In der Gruppe wird Dir zugehört und geholfen, nach Wegen zu suchen. Termine stehen noch nicht fest.

    Interessierte können sich an die aidshilfe dortmund e.V. wenden:
    Telefon: 0231 188 87 66
    https://www.aidshilfe-dortmund.de/home
    E-Mail: straht@aidshilfe-dortmund.de

  12. Neue Selbsthilfegruppe im Aufbau: Epilepsie (PM)

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe. Es soll ein geschützter Raum entstehen für Menschen, die an Epilepsie erkrankt sind sowie deren Angehörige. Die Gruppe möchte sich über die Krankheit austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

    Es geht unter anderem um folgende Themen: Medikamente und ihre Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen wie Schlafstörungen, Kommunikation mit Ärztinnen und Ärzten, oder die Kommunikation mit Menschen, die keine Epilepsie haben. Geplant sind Treffen einmal im Monat (vermutlich am Montag oder Mittwoch) am frühen Abend in der Dortmunder Innenstadt.

    Interessierte können sich an die Selbsthilfe Kontaktstelle wenden:

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    Internet: http://www.selbsthilfe-dortmund.de

  13. Selbsthilfegruppe zum Thema Elektrohypersensibilität im Aufbau (PM)

    Von einem Betroffenen geht die Initiative aus, eine Selbsthilfegruppe zum Thema Elektrosensibilität zu gründen: Es gibt Menschen, die sensibel auf elektronische oder elektrische Geräte und Anlagen in ihrer Umwelt reagieren. Starke Belastungen können von Starkstromleitungen ausgehen.

    Auch die elektromagnetischen Felder von Mobilfunkmasten, Handys, WLAN und weiteren Quellen können bei elektrosensiblen Menschen die Gesundheit beeinträchtigen. Der Initiator sucht mit anderen den Austausch über Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen infolge von Funkstrahlung (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ohrgeräusche, Burnout, ADHS u.v.m.). Auch Menschen, die einen Zusammenhang mit WLAN & Co. bei sich oder bspw. ihrem Kind vermuten, sind willkommen.

    Das macht eine Selbsthilfegruppe aus: Eine Gruppe bedeutet Austausch unter Betroffenen. Es ist keine professionelle Fachkraft (dauerhaft) dabei. Eine Gemeinschaft lebt vom Engagement aller Teilnehmenden und einer längerfristigen Mitarbeit.

    Wer Interesse an der Gruppe hat, kann Kontakt zum Initiator aufnehmen: Weitere Informationen bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund unter Telefon: 0231 52 90 97

  14. Neue Selbsthilfegruppe im Aufbau: Endometriose (PM)

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe.
    Es soll ein geschützter Raum entstehen für Menschen, die an Endometriose erkrankt sind.
    Hier ist Platz für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Verständnis. Da die Krankheit
    aber schon belastend genug ist, soll es auch Raum für informelle Gespräche und Aktivitäten
    geben.

    Um diese Themen kann/soll es gehen:

    • Was ist Endometriose/Adenomyose überhaupt?
    • Entzündungshemmende Ernährung
    • Umgang mit Schmerzen
    • Tipps für den Alltag
    • Austausch über aktuelle/individuelle Bedürfnisse
    • Und Vieles mehr

    Geplant sind Treffen einmal im Monat am Donnerstag am frühen Abend in der Dortmunder
    Innenstadt.

    Interessierte können sich an die Selbsthilfe Kontaktstelle wenden:
    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    Internet: http://www.selbsthilfe-dortmund.de

  15. Neustart der Kochgruppe für Männer – „Heute koch‘ ich!“: Entlastungsangebot der Alzheimer Gesellschaft für Partner demenzerkrankter Frauen (PM)

    Die Kochgruppe der Alzheimer Gesellschaft Dortmund „Heute koch‘ ich“ bietet für Männer, die ihre an einer Demenz erkrankten Partnerin pflegen, eine Möglichkeit, zusammenzukommen und sich auszutauschen.

    Vor allem geht es bei den Treffen darum, ganz praktisch einfache und liebgewonnene Speisen gemeinsam zuzubereiten, im Anschluss in gemütlicher Runde zu genießen und sich dabei über gemeinsame Themen aus dem Alltag mit Demenz auszutauschen.

    Die betroffenen Partnerinnen sind herzlich dazu eingeladen, sich den Treffen anzuschließen, ihre Partner in der neuen Rolle zu erleben und sich dabei an die neue Aufgabenverteilung zu Hause zu gewöhnen.

    Nachdem die Gruppe längere Zeit pausiert hat, ist nun ein Neustart am 28. Oktober geplant. Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Runde begrüßen zu können! Eine Anmeldung ist erforderlich. Das Angebot ist kostenfrei.

    WANN? Erstes Treffen am 28.Oktober 16.30–19.00 Uhr (Ab dann immer der letzte Montag im Monat)
    WO? Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Straße 42, 44137 Dortmund
    ANMELDUNGEN: Alzheimer Gesellschaft, Tel. 0152 51 92 73 16

  16. Klinikum Dortmund veranstaltet Tag der Selbsthilfegruppen – Gruppen und Vereine präsentieren Vielfalt (PM)

    Die Arbeit von Selbsthilfegruppen hat für die jeweiligen Betroffenen einen unschätzbar hohen Wert. Sie ist auch ein wichtiger Bestandteil in der Therapie von Patientinnen und Patienten im Klinikum Dortmund. Deshalb findet dort am 7.11. (Donnerstag) der Tag der Selbsthilfegruppen statt.

    In der Zeit von 13 bis 17 Uhr präsentierten sich 15 Selbsthilfegruppen in der Magistrale im Klinikzentrum Mitte, Beurhausstraße 40.

    Das Klinikum Dortmund begleitet die Veranstaltung mit einem Infostand zum Thema Ernährung, einem Waffelstand sowie einem Fingerfood-Catering, Kaffee und Kuchen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu informieren und mit den Selbsthilfegruppen in den Austausch zu gehen.

    Mit dabei sind:

    · Selbsthilfegruppe Blasenkrebserkrankungen Dortmund
    · Selbsthilfegruppe Bipolar
    · Selbsthilfegruppe Adipositas
    · JEMAH e.V. Bundesverein Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler e.V.
    · Selbsthilfegruppe Glaukom
    · Frauenselbsthilfegruppe Krebs
    · Mensch & Myotonie gem. e.V.
    · Selbsthilfegruppe SPHYNX SHG
    · Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft – Ortsvereinigung Dortmund e.V.
    · Selbsthilfegruppe HHT/Morbus Osler
    · Dia Engel e.V.
    · Suchtselbsthilfeverein return e.V.
    · Kreuzbund Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige
    · LEONA – Familienselbsthilfe bei seltenen Chromosomenveränderungen e.V.
    · Deutsche ILCO

  17. Frauen-Selbsthilfegruppe „Leben mit emotionaler Misshandlung in der Kindheit “ befindet sich im Aufbau (PM)

    Eine Selbsthilfegruppe in Dortmund sucht Frauen, die sich mit ihrer emotionalen Misshandlung in der Kindheit auseinandersetzen möchten. Die Gruppe richtet sich an Frauen, die in ihrer Kindheit emotional misshandelt wurden und sich derzeit in psychotherapeutischer Behandlung befinden oder befanden. Ziel der Gruppe ist es, den richtigen Umgang mit Eltern und Geschwistern zu finden, Erfahrungen auszutauschen, Gedanken- und Verhaltensmuster zu hinterfragen und neue Lebenszufriedenheit zu erreichen. Interessierte Frauen können sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund unter Tel. 0231 52 90 97 oder www. selbsthilfe-dortmund. de informieren.

  18. Nächstes Treffen der Pflege-Selbsthilfe-Kochgruppe für Männer – „Heute koch‘ ich! (PM)

    Die Alzheimer Gesellschaft Dortmund lädt Männer, die ihre demenzerkrankten Partnerinnen pflegen, zur Kochgruppe „Heute koch‘ ich! “ ein. Die Gruppe trifft sich, um gemeinsam einfache und beliebte Gerichte zuzubereiten und in gemütlicher Runde zu genießen. Dabei tauschen sich die Teilnehmer über den Alltag mit Demenz aus.

    Auch die betroffenen Partnerinnen sind herzlich willkommen, an den Treffen teilzunehmen. Die Gruppe startete im Oktober nach einer längeren Pause neu und freut sich über weitere Interessierte. Eine Anmeldung ist erforderlich, das Angebot ist kostenfrei.

    Wann? Nächstes Treffen: 25. November, 16:30–19:00 Uhr
    Regelmäßig: Letzter Montag im Monat

    Wo? Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Straße 42, 44137 Dortmund

    Anmeldungen: Alzheimer Gesellschaft, Tel. 0152 51 92 73 16

  19. Pflegeselbsthilfegruppe für Eltern mit einem an Essstörung erkrankten Kind (PM)

    Eltern und besonders Mütter sind mit der Erkrankung Anorexie oder Bulimie des eigenen Kindes
    meist überfordert. Sie stellen sich selbst und insbesondere sich als Eltern in Frage.

    Hilflosigkeit und Schuldgefühle bestimmen ihren Alltag. In dieser Gruppe gibt es die Möglichkeit des Austausches von betroffenen Eltern in einem geschützten Raum. Weiterhin gibt es viele Informationen, um einen besseren und leichteren Umgang mit dem erkrankten Kind und sich selbst zu erlangen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Das Angebot ist kostenfrei.

    WANN? 1x im Monat Mittwoch um 18.30 Uhr
    WO? Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, 44141 Dortmund

    ANMELDUNGEN:
    Michaela Pukrop
    Mail: michaela.pukrop@web.de
    Tel.: 0170 63 18 432

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