10 Jahre gibt es das Sozialkaufhaus der Diakonie in Dortmund bereits. Angefangen hat alles mit einigen Second-Handläden und der Namensfindung für einen diakonischen Arbeitsbereich: „Jacke wie Hose“.
Nach einem Brand im Jahre zog das Sozialkaufhaus an seinem jetzigen Standort gegenüber dem Klinikum
2005 erweiterte sich die Ladenkette Jacke wie Hose um das Sozialkaufhaus in der nördlichen Innenstadt, zunächst in der unteren Münsterstrasse direkt neben der Polizeiwache Nord, nach jähem Ende durch einen Brand seit 2008 am jetzigen Standort Münsterstraße 263 – 265 gegenüber dem Klinikum Nord.
Superintendent Ulf blickte in das Jahr 2005 zurück in dem „Deutschland Papst wurde, der BVB in der Tabelle vor sich hin dümpelte und viele normale Kaufhäuser schlossen“.
Besonders schwierige Situation für Langzeitarbeitslose
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt war schlecht, im besonderen für Langzeitarbeitslose. Seinerzeit bot sich das Sozialkaufhaus als Arbeits- und Lernort für Langzeitarbeitslose an und war zugleich Annahme- Verkaufs- und Verteilstation für Sachspenden.
Zudem ist der Second-Hand-Laden auch ein Ort wo man sich für wenig Geld mit Kleidung, Mobiliar und sonstigem versorgen konnte. Mittlerweile gibt es sechs Second-Hand-Shops der „Marke“ Jacke wie Hose über das gesamte Stadtgebiet verteilt.
In dem größten Geschäft an der Münstertsraße arbeiten zur Zeit 53 Menschen, davon 47 in einer Arbeitsgelegenheit. Inzwischen sind über 7.000 Kundenkarten für Menschen mit niedrigem Einkommen ausgestellt worden. Nun feierte die Diakonie das Jubiläum mit einem gemütlichen Fest.
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