„Helfen ist jetzt unsere Pflicht!“ EDG hilft in Hagen, Solingen und Lüdenscheid bei der Beseitigung der Hochwasserschäden

Mit solchen Kranmulden-Fahrzeugen greift die EDG den Kommunen bei den Aufräumarbeiten unter die Arme. Fotos: EDG

In den vom Hochwasser betroffenen Städten Hagen, Solingen und Lüdenscheid müssen tausende Tonnen Sperrmüll entsorgt werden. Jetzt kommt Hilfe aus Dortmund: Die Gesellschaften im EDG-Konzern arbeiten dabei Hand in Hand. 

Täglich rund zehn Stunden im Einsatz, um die kritische Situation zu bewältigen

Für die Entsorgung in Dortmund sind Sonderteams im Einsatz.

Die EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg und Bastian Prange dazu: „Als kommunales Unternehmen anderen Kommunen in einer so kritischen Situation zur Seite zu stehen, ist für uns selbstverständlich. Die Not in den Städten Hagen, Solingen und Lüdenscheid ist groß. Um hier zu helfen und mögliche Gefahren durch die großen Abfallmengen abzuwenden, sind wir ab Montag (26. Juli) vor Ort.“

EDG und DOGA greifen bei ihren Einsätzen auf die langjährige Erfahrung bei der Logistik und vorhandene Spezial-Fahrzeuge zurück. Für den Einsatz in Hagen stehen drei Kranmulden-Fahrzeuge mit Fahrern bereit. Vorgesehen ist der Einsatz (täglich maximal zehn Stunden) zunächst bis Mittwoch, 28. Juli, bei Bedarf erweiterbar bis zum 30. Juli. Die Planungen für Lüdenscheid und Solingen werden fortgesetzt. 

Die EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg und Bastian Prange sehen den EDG-Konzern auch an anderer Stelle gefordert: „Es ist dringend notwendig, Kapazitäten in den Müllverbrennungsanlagen zu schaffen. Auch hier können wir aufgrund unserer Beteiligung in den Anlagen in Hamm, Hagen, Iserlohn und Solingen Hilfe anbieten. Unsere erfahrenen Mitarbeiter können die Abfallströme gezielt steuern und die Anlagen sind für die Abfälle aus den Notgebieten gerüstet.“ 

Sonderteams entsorgen Sperrmüll in den besonders betroffenen Gebieten in Dortmund

In Dortmund setzt die EDG die Sperrmüll-Abfuhr in den in Dortmund besonders betroffenen Stadteilen fort. Seit Montag sind dort zusätzlich zur regulären Sperrmüllabfuhr zwei Sonderteams im Einsatz. Morgen (27. Juli 2021) werden in einer Sonderaktion sechs Teams die Sperrmüll-Aufträge abfahren, die beim Kundenservice gemeldet wurden, und weitere Sperrmüllablagerungen entsorgen. Ab heute, Montag, 26. Juli, plant die EDG mindestens ein Sonderteam ein. 

Betroffene können sich nach wie vor im Servicecenter der EDG unter (0231) 9111 111 melden, um die Abfuhr von Sperrmüll zu beauftragen.

 

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    Die Wieder-Eröffnung des Freibades Wellinghofen war so nah. Am morgigen Dienstag sollten die Wasserproben genommen werden und einer Eröffnung am Donnerstag stand nichts mehr im Wege.

    Doch eine mutwillige Zerstörung in der Nacht auf Montag macht die Pläne zunächst wieder einmal zu nichte. „Es wurden Bänke und Kühlschränke ins Wasser geworfen, ein Brand wurde gelegt und einiges einfach mutwillig zerbrochen und zerstört“, sagt Geschäftsführer Jörg Husemann fassungslos.

    „Es ist unbegreiflich. Wir waren froh, so gut nach den Überschwemmungen vorangekommen zu sein und nun müssen wir erneut einige Tage mit Aufräumarbeiten verbringen“, fügt er hinzu. Nachdem bereits am vergangenen Wochenende im Freibad Hardenberg eingebrochen wurde und einiges zerstört wurde, entstehen so nun erhebliche finanzielle Schäden und die Gäste müssen sich erneut etwas gedulden.

    „Die Polizei ermittelt und wir hoffen natürlich, die Schuldigen zu finden und werden wieder alles geben, um das Bad so schnell wie möglich zu eröffnen“, so die Sportwelt Dortmund. Ab morgen wird es zudem einen Zeugenaufruf für sachdienliche Hinweise über die Polizei Dortmund geben.

  2. Polizei Dortmund: Freibad – kein Jugendstreich mehr: Unbekannte warfen Kühlschränke in Schwimmbecken und legten mehrere Feuer (PM)

    Polizei Dortmund: Freibad – kein Jugendstreich mehr: Unbekannte warfen Kühlschränke in Schwimmbecken und legten mehrere Feuer

    Eine oder mehrere unbekannte Personen haben sich am Wochenende strafbar gemacht. Hierbei handelt es sich lange nicht mehr um einen Streich: Das Freibad am Limburger Postweg war offenbar von Sonntag auf Montag (25./26.07.) durch mehrere Feuer beschädigt worden – Gegenstände wie Kühlschränke und Staubsauger waren in ein Schwimmbecken geworfen worden. Die Polizei sucht Hinweisgeber!

    Am Montagmorgen bot sich gegen 5.45 Uhr im Freibad in Dortmund-Wellinghofen kein altbekanntes Bild mehr. Im Hauptschwimmbecken trieben zwei Kühlschränke, ein Staubsauger, ein Feuerlöscher, zwei Megafone, zwei Holzbänke, ein Holztisch und Schwimmhilfen. Außerdem waren an einem Gerätehaus Plastikgegenstände und ein Holzstuhl in Brand gesetzt worden. Auch an einem Carport waren Plastikgegenstände und zwei Holzstühle sowie ein Gartenschlauch offenbar vorsätzlich angezündet, die Glasscheibe einer Infotafel einfach eingeschlagen worden.

    Nach dieser augenscheinlichen Verwüstung ermittelt die Dortmunder Kripo nun wegen der Straftatbestände Vorsätzliche Brandstiftung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.

    Hinweisgeber die am Sonntagabend oder im Verlaufe der Nacht zu Montag Verdächtiges gehört oder gesehen haben, melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei (Tel: 0231-132-7441).

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    Freibad Wellinghofen eröffnet am Sonntag – Aufräumarbeiten erfolgreich beendet

    Die Sportwelt Dortmund freut sich am kommenden Sonntag, den 01. August, wieder die Türen des Freibades Wellinghofen öffnen zu können. Zunächst musste das Bad aufgrund erheblicher Wasserschäden durch die starken Regenfälle geschlossen bleiben und wurde kurz vor der geplanten Wieder-Eröffnung durch Vandalismus erneut zurückgeworfen.

    „Wir freuen uns, die Aufräumarbeiten nach den mutwilligen Zerstörungen gemeistert zu haben. Natürlich gibt es an der ein oder anderen Stelle noch etwas zu tun, aber die Wasserproben wurden erfolgreich bestätigt und wir können am Sonntag wieder wie gewohnt öffnen“, sagt Jörg Husemann, Geschäftsführer der Sportwelt Dortmund. Ab 8.00 Uhr am Sonntag können wieder wie gewohnt Bahnen gezogen werden und Tickets können ab sofort wieder online gebucht werden.

    „Wir hoffen, die restliche Saison noch gut nutzen zu können, ohne weitere Vorkommnisse und bei hoffentlich besserem Wetter“, fügt die Sportwelt hinzu.

  4. Spenden-Touren in Dortmund nächste Woche für die Hochwasser-Hilfe in der Nachbarschaft (PM)

    Spenden-Touren in Dortmund nächste Woche für die Hochwasser-Hilfe in der Nachbarschaft

    Der Ruhrpott hält zusammen, dafür stehen Kirsten Behnke und ihr Team bei sanfte-touren.de

    Nach der Hochwasser-Katastrophe kommt eine Spendenaktion den besonders Betroffenen in Hagen und Hattingen zugute. Wer tourt mit in Dortmund nächste Woche und spendet für die Hochwasserhilfe?

    Alle Touren vom 9. bis zum 13. August immer um 17 Uhr führt das Team von sanfte-touren.de unentgeltlich durch. Im Programm stehen:

    Skywalk am Montag (9.8.), Mindestpreis: EUR 12,50

    Segway-Touren am Dienstag und Donnerstag (10. und 12.8.),Mindestpreis Dienstag:EUR 60,-, Mindestpreis Donnerstag: EUR 49

    Fuß-Touren am Mittwoch und Freitag (11. und 13.8.).Mindestpreis Mittwoch: 12 EUR, Mindestpreis Freitag: 12 EUR

    Die genannten Preise und alles, was Teilnehmer*innen darüber hinaus freiwillig zahlen möchten, gehen komplett an die Hochwasserhilfe.

    Alle Touren stehen im Detail auf der Homepage (http://www.sanfte-touren.de) und sind per Mail an anfrage@sanfte-touren.de buchbar.

    Die Aktion findet in Partnerschaft mit der Qualitätsroute Dortmund statt und natürlich unter den aktuell gültigen hygienischen Vorgaben.

  5. ver.di fordert attraktivere Arbeitsbedingungen bei den Bezirksregierungen (PM)

    Zur heutigen Aktuellen Stunde „Hochwasserfolgen schnell beseitigen – Organisationschaos der Landesregierung beenden“ im NRW-Landtag und der Berichterstattung um die Eigenkündigung des Abteilungsleiters bei der Bezirksregierung Köln, fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Lösungen für die prekäre Arbeitssituation in den Bezirksregierungen.

    „Die untragbare Belastungssituation ist von der Landesregierung NRW zu verantworten“, erklärt Fachbereichsleiter Bund & Länder NRW Dirk Hansen. „Die Privat-Vor-Staat-Logik der Landesregierung hat den öffentlichen Dienst in NRW an vielen Stellen ausbluten lassen.“ Dies führe dazu, dass die Dienstleistungen gegenüber der Privatwirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig sind. Fast jede zehnte Stelle bei den Bezirksregierungen in NRW ist unbesetzt. Die verbleibenden Beschäftigten schieben nach jüngsten Zahlen der ver.di rund 270 000 Überstunden vor sich her.

    „Darunter leiden letztlich die Bürgerinnen und Bürger in NRW und die betroffenen Beschäftigten. Die Landesregierung muss sich endlich hinter ihren Beschäftigten stehen und eine Attraktivitätsoffensive für den öffentlichen Dienst starten. Dafür müssen auch die am morgigen Freitag beginnenden Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten dazu genutzt werden. Es ist an der Zeit, die Arbeitsbedingungen bei den Bezirksregierungen zu verbessern. ver.di steht dazu bereit!“

    Die Landesregierung dürfe die Beschäftigten nicht im Regen stehen lassen. Es bestehe sonst die Gefahr gesundheitlicher Schäden. „Der Bezirksregierung Köln fehlen jegliche Handlungsspielräume, um die Mangelsituation zu beheben“, so Hansen abschließend.

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