Von Leopold Achilles
Fast 1000 Menschen demonstrierten in Dortmund am Samstag für den umgehenden Kontakt zu Abdullah Öcalan und ein freies Kurdistan. Außerdem übten sie harte Kritik am türkischen Staatspräsidenten Erdogan.
Der Demozug bewegte sich vom Nordausgang des Hauptbahnhofs, über den Wall und die Kampstrasse bis zu den Katharinentreppen.
Der türkische Präsident Erdogan wurde während der Demonstration mehrfach als Mörder bezeichnet.
Sein Handeln vor und besonders seit der Putschnacht vom 15. auf den 16. Juli wurde laut kritisiert. Der Putschversuch sei eine direkte Folge der antidemokratischen Politik des türkischen Staatspräsidenten Erdogan.
‚„Hände weg von Rojava! – Freiheit für Kurdistan“ – Verkehrsbehinderungen während Demo
Das demokratische Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland e. V. (NAV-DEM e.V.) hatte zu der Demonstration aufgerufen.
Bei den rund 1000 TeilnehmerInnenn waren vor allem kurdische Flaggen und Fahnen zu sehen, sowie Transparente mit den Aufschriften ‚„Hände weg von Rojava! – Freiheit für Kurdistan“, „Weg mit dem PKK-Verbot! – Freiheit für Öcalan“.
Mehrfach wird die Bundesregierung aufgefordert, die diplomatischen Beziehungen zur Türkei abzubrechen.
Während der Demo waren Straßen um den Hauptbahnhof, wie der Wall bis zu 20 Minuten lang gesperrt. Auch die Stadtbahnen hatten Verspätung. Gegen 18 Uhr endete die Demonstration mit einer Kundgebung an den Katharinentreppen.