Ab dem 2. November 2023 finden im Bereich Fredenbaum Gleisbauarbeiten statt. Dadurch entstehen erhebliche Einschränkungen im Stadtbahn- und Individualverkehr. DSW21 informiert, wer von den Sperrungen betroffen ist und welche Ausweichmöglichkeiten genutzt werden können.
Kein Stadtbahnverkehr zwischen „Münsterstraße“ und „Zeche Minister Stein“
DSW21 investiert 840.000 Euro in die Gleisinfrastruktur der Stadtbahnlinie U41 im Bereich der Haltestelle „Fredenbaum“. Dabei werden zwei Weichen, ein Fußgängerüberweg sowie zwei Gleisüberfahrten erneuert. Hinzu kommen umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen.
Die Arbeiten beginnen am 2. November 2023 und sollen spätestens am 17. November 2023 abgeschlossen sein. Zeitweilig sind die beiden Gleisüberfahrten Burgweg/Lindenhorster Straße und Beethovenstraße komplett gesperrt. Betroffen ist der Individualverkehr, der vom Burgweg aus östlicher Richtung und von der Beethovenstraße aus westlicher Richtung kommt.
Auch das entsprechende Abbiegen von der B54 aus ist vorübergehend nicht möglich. Doch werden Umleitungen ausgeschildert. Die Einschränkungen betreffen nicht nur den Individualverkehr. Die Stadtbahnlinie U41 wird vom 8. bis zum 11. November 2023 zwischen den Haltestellen „Münsterstraße“ und „Zeche Minister Stein“ komplett unterbrochen.
Spezialfahrzeug für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste
Fahrgäste können zu dieser Zeit aber noch von der Haltestelle „Leopoldstraße“ die Bahn in Fahrtrichtung Innenstadt nehmen. An der Haltestelle „Münsterstraße“ erfolgen dann Ein- und Ausstieg am Bahnsteig in Richtung Innenstadt.
Fahrgäste müssen nicht befürchten nicht mehr an ihre Standorte anzukommen. DSW21 setzt in dieser Phase einen Schienenersatzverkehr zwischen „Dortmunder Hbf“ und „Zeche Minister Stein“ ein.
Zur Hauptverkehrszeit fährt der Ersatzwagen im 10-Minuten-Takt und ansonsten alle 15 Minuten. Leider wird für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste ein barrierefreies Umsteigen nicht möglich sein. Sie werden von DSW21 angehalten Fahr- oder Servicepersonal anzusprechen, wenn sie Unterstützung benötigen. Denn für sie steht ein Spezialfahrzeug bereit.