Gemeinsam für einen starken Stadtteil: Unternehmen fördern mit 45.500 Euro unzählige Projekte in der Nordstadt

Hofflohmärkte in der Nordstadt. Das QM Nordstadt setzt bei den Überlegungen, wie es nach dem Corona-Shutdown nun mit Veranstaltungen weitergehen kann, auch auf die Kreativität der Bürger*innen. Foto: Klaus Hartmann/Archiv

Seit elf Jahren pflegt das Quartiersmanagement Nordstadt eine enge Kooperation mit den Dortmunder Wohnungsunternehmen Dogewo21, Julius Ewald Schmitt GbR, LEG Wohnen NRW GmbH, Spar- und Bauverein eG, Vivawest Wohnen GmbH und der Entsorgung Dortmund GmbH. Jahr für Jahr bringen sie gemeinsam neue Projekte an den Start und pflegen Bewährtes. Die Aktivitäten beziehen die Bewohnerschaft und die Akteur*innen in starkem Maße ein. Der Stadtteil darf sich also 2020 wieder über eindrucksvolle 45.500 Euro und ein attraktives Programm freuen, das dieser Zusammenarbeit zu verdanken ist.

Wie kann es weitergehen? Quartiersmanagement freut sich über Vorschläge der Bewohner*innen

„Das Engagement der beteiligten Unternehmen für die Dortmunder Nordstadt geht weit über diese Förderung hinaus. Mit ihren Investitionen in den Wohnungsbestand bringen sie zum Ausdruck, dass sie die Zukunftschancen des Stadtteils äußerst positiv bewerten. Umso erfreulicher ist es, dass sie mit den Spenden zusätzlich den Zusammenhalt im Quartier fördern. Ihnen gilt dafür besonderer Dank im Namen der Stadt Dortmund“, beurteilt Planungsdezernent Ludger Wilde das Engagement. ___STEADY_PAYWALL___

Quartiersmanager Martin Gansau
Quartiersmanager Martin Gansau beim Musik Kultur Picknick. Foto: Alex Völkel/Archiv

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch das Coronavirus ist auch die Umsetzung des Programms, das üblicherweise bereits im Frühjahr mit vielen Aktivitäten im öffentlichen Raum startet, zunächst ausgesetzt. 

Wann und mit welchen konkreten Projekten das Programm später starten kann, ist derzeit noch nicht absehbar. Dass es weitergehen wird, darüber sind sich alle einig. In der Zwischenzeit wird das Quartiersmanagement Nordstadt auch andere Möglichkeiten prüfen, etwa die Einbindung digitaler Medien als Beteiligungsmöglichkeit oder aktivierende Projekte zu den verabredeten Themenschwerpunkten. 

Auch die Bewohnerschaft ist herzlich eingeladen Vorschläge einzubringen. „Wir sind zu den Bürozeiten telefonisch und per E-Mail weiterhin erreichbar und informieren regelmäßig auf unserer Facebook-Seite über laufende und geplante Aktivitäten“, erläutert Quartiersmanager Martin Gansau. 

 

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