Fotografieausstellung „Aus der Bilderflut – Kunst mit dem iPhone“

Galerie Torhaus Rombergpark zeigt experimentelle Arbeiten von Klaus Pfeiffer

Der Künstler Klaus Pfeiffer zeigt Kunst aus dem Smartphone. Foto: Klaus Pfeiffer

Die städtische Galerie Torhaus Rombergpark präsentiert in einer Ausstellung 17 neue Werke des Künstlers Klaus Pfeiffer, die zwischen 2021 und 2024 entstanden sind. Die Ausstellung „Aus der Bilderflut – Kunst mit dem iPhone“ wird am Sonntag, 12. Mai, um 11 Uhr im Torhaus (Am Rombergpark 65) eröffnet. Kunsthistorikerin Simone Rikeit wird die Gäste begrüßen.

Künstler schafft mit digitalen Techniken neue Wirklichkeiten

Vor etwa zehn Jahren beschäftigte sich Klaus Pfeiffer für die Ausstellung „Mobile Art Europe“ (2013), die im Museum für Kommunikation in Berlin gezeigt wurde, mit digitaler Kunst, die mithilfe von Smartphones und Tablets entwickelt wird.

Flyer: Web-Screenshot

Seitdem hat Pfeiffer verschiedene Projekte realisiert, aber die experimentelle Fotografie mit dem Smartphone hat ihn nie losgelassen. Er benutzt sein Smartphone als Experimentierlabor, künstlerische Werkstatt und mobiles Atelier, aber vor allem als Fotoapparat.

Pfeiffer kombiniert mehrere Fotos, nutzt eine Vielzahl von Apps und bearbeitet seine Bilder intuitiv, bis sie seine gewünschte Wirklichkeit oder Traumwelten abbilden.

„Moderne Smartphones können in Sachen Bildqualität mit professionellen Kameras konkurrieren. Die Vielfalt an Bearbeitungsfeatures, Foto-Apps und Künstlicher Intelligenz ermöglicht eine beispiellose kreative Freiheit“, erläutert Pfeiffer seine Werke.

„Meine Arbeiten sind ein Versuch, aus der Bilderflut unserer Zeit herauszutreten und Momente der Ruhe zu schaffen.“

Die Ausstellung läuft bis Sonntag, den 2. Juni 2024, und ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos zum Künstler unter klauspfeiffer.com.

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