Mit einem Offenen Brief hat sich der Freundeskreis Hoeschpark an die Kommunalpolitik gewandt. Der Verein will eine baldige Klärung der Zukunft des Freidbades Stockheide erreichen.
Die Vorsitzende Ute Kellermann und Schriftführer Franz‐Josef Ingenmey schreiben, dass das Bad nach einer guten Saison mit vielen Besuchern Anfang September für dieses Jahr seine Pforten geschlossen habe. „Angesichts der weiterhin offenen Fragen zur Zukunft des Bades wenden wir uns als Freundeskreis Hoeschpark e.V. mit diesem Schreiben erneut an Sie. “ Das Schreiben ist an Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Stadtdirektor Jörg Stüdemann, Stadträtin Birgit Zoerner, die Fraktionen im Rat, Bezirksbürgermeister Siegfried Böcker, die Fraktionen in der Bezirksvertretung Innenstadt‐ Nord und die Sportwelt Dortmund gGmbH gegangen.
Konzept für die Weiterentwicklung und Zukunftssicherung des Bades
Der Freundeskreis erinnert daran, dass er sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Weiterentwicklung und vielfältige Nutzungen des Hoeschparks und des Freibades Stockheide einsetze. „Hierzu zählen neben der Organisation des beliebten Hoeschparkfestes unter anderem auch die Erstellung eines Konzeptes zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des Freibades. Es wurde bereits im September 2011 zugesandt, sei nach wie vor aktuell und enthalte vielfältige Vorschläge.
Verein macht viele Vorschläge zu baulichen Veränderungen und Konzept
Der Verein beschäftigt sich darin unter anderem mit den baulichen und technischen Maßnahmen und zur Neugestaltung der Freiflächen (u.a. Solarthermie zumindest zur Beheizung der Duschen), mit der Verbesserung der Zugänge in das Freibad, insbesondere eine bessere Erreichbarkeit für Fußgänger direkt vom Hoeschpark sowie für Autofahrer durch den Bau der sogenannten „Nordspange“ mit entsprechenden Parkplätzen, der Gewinnung neuer Zielgruppen und Erhöhung der Besucherzahlen, zu Veranstaltungen und Angeboten über das Schwimmen hinaus, zur Öffentlichkeitsarbeit und Verbesserung des Images sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten.
Mittel sollen im Haushalt 2014 bereitgestellt werden
Angesichts der beginnenden Haushaltsplanberatungen fordern die Kellermann und Ingenmey nachdrücklich, endlich finanzielle Mittel für die Baderneuerung zur Verfügung zu stellen und damit ein klares Zeichen für die nachhaltige Zukunft des Bades zu setzen.
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