Fotostrecke: Vierte Ausgabe des Hafenspaziergangs in der Nordstadt übertrifft alle Erwartungen

Hafenspaziergang 2014. an der Radio 91,2 Bühne an der Speicherstraße
Hafenspaziergang 2014. an der Radio 91,2 Bühne an der Speicherstraße

Von Horst Müller (Foto) und Klaus Hartmann (Foto und Text)

Die Wetterfrösche prophezeiten dem 4. Hafenspaziergang mit ihrer Prognose vom Vortag nichts Gutes. Schauer, grauer Himmel und vereinzelt mal ein wenig Sonnenschein sollten das Fest in der Dortmunder Nordstadt begleiten. Aber es blieb trocken, die Sonne schien und die Temperaturen waren angenehm.

Das Konzept des Hafenspaziergangs überzeugt auch bei der vierten Auflage

Stadtgeschichtliche Führung durch das Hafenviertel mit Anette Plümpe beim Hafenspaziergang 2014
Stadtgeschichtliche Führung durch das Hafenviertel mit Anette Plümpe beim Hafenspaziergang 2014

Ein Grund für viele Menschen, auch von außerhalb, mal ein Blick in das Viertel zu werfen. „Alle unsere Erwartungen wurden übertroffen, die Besucherzahl ist so groß wie nie zuvor“, zeigte sich Quartiersmanagerin Heike Schulz vom Zuspruch des Publikums begeistert.

Dreifaches Jubiläum bescherte dem Spaziergang Open-Air-Bühne an der Speicherstraße

Hafenspaziergang 2014. Blick auf die Veranstaltungsfläche an der Speicherstraße und die Brücke vom Turm des Hafenamtes
Hafenspaziergang 2014. Blick auf die Veranstaltungsfläche an der Speicherstraße und die Brücke vom Turm des Hafenamtes

„Wir haben allein über 2000 Besucher gezählt, die das Alte Hafenamt mal von innen sehen wollten“, freut sich Christian Manthey von der Hafen AG, die den Shuttle-Bus und zusammen mit Radio 91,2 für die Bühne an der Speicherstraße sorgte.

Grund für die verstärkte Zusammenarbeit des Logistik-Unternehmens waren gleich drei Jubiläen, die es zu feiern galt: Der Hafen wurde 115 Jahre alt, die Hafen AG 75 und der Containerterminal blickte auf sein 25-jähriges Bestehen zurück.

Trotz des großen Andrang wurde es nie unangenehm eng. Das weitläufige Areal mit 57 Veranstaltungen an 21 Orten sorgte für einen entspannten Tag.

Einmal über Wasser gehen: Pontonbrücke war stark frequentiert

Die Schwimmbrücke des THW zwischen Drehbrücken- und Speicherstraße wurde gern benutzt
Die Schwimmbrücke des THW zwischen Drehbrücken- und Speicherstraße wurde gern benutzt

„Die Menschen sind immer in Bewegung, laufen zwischen den Orten hin und her und lernen somit das ganze Viertel kennen“, ist Heike Schulz von dem Konzept des Hafenspaziergangs überzeugt.

In Bewegung waren die Menschen auch auf dem Wasser. Einmal wie Jesus über Wasser gehen schienen sich viele Besucher vorgenommen haben. Die Pontonbrücke des Technischen Hilfswerks, die erstmals eine Verbindung über den Schmiedinghafen zwischen den Veranstaltungsorten bot, war stark frequentiert.

Oft bildeten sich lange Schlangen an den Endpunkten der Brücke auf Zeit. Dabei stand nicht nur der praktische Zweck, eine Strecke abzukürzen, für viele Brückengänger im Vordergrund.

Nicht nur Max Mutzke und die Firedancer sorgten in der Dämmerung für Höhepunkte

Hafenspaziergang 2014, Max Mutzke auf der Radio 91,2 Bühne an der Speicherstraße
Hafenspaziergang 2014, Max Mutzke auf der Radio 91,2 Bühne an der Speicherstraße

Max Mutzke und die Firedancer waren die Highlights auf der Radio 91,2 Bühne an der Speicherstraße.

Die Szene hingegen feierte im Blücherpark zum Abschluss frenetisch die Ostperanto-Folkjazz Combo Kapelsky und ihre Sängerin Martina, die ein furioses und energiegeladenes Konzert boten.  Auch dieser Ort war so gut besucht wie nie zuvor in den Jahren.

Für nordstadtblogger.de waren Horst Müller und Klaus Hartmann auf der Fotopirsch.

Impressionen der Hafenspaziergänge der vergangenen Jahre gibt es auf nordstadtblogger.de:

Hafenspaziergang: Die Nordstadt zeigte sich von ihrer gastfreundlichsten Seite

Hafenspaziergang: Die Nordstadt zeigte sich von ihrer gastfreundlichsten Seite

Hafenspaziergang: Die Nordstadt zeigte sich von ihrer gastfreundlichsten Seite

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