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Dutzende Podiumsdiskussionen, unzählige Wahlkampfaktionen und Auftritte. Viel zu viel, um diese alle „im Blog“ unterzubringen. Doch verloren gehen sollen sie nicht. Daher gibt es unsere Rubrik „Namen und Notizen“ – kurz „NANOS“ als eine „Special Edition“ zur Kommunalwahl.

Die Nordstadt kann mehr!
Der Stadtteil Dortmunds mit Großstadtflair, pulsierendem Leben und Potential wird sich deutlich verändern. Zwischen Hafen und Kleingarten wird ein neues Stadtquartier entstehen und auf der Westfalenhütte auch ein neues Wohnviertel. Dazwischen gilt es weiterhin die Nordstadt aufzuwerten. Ordnung und Sicherheit für die Anwohner, Integration aktiv gestalten und die Kinder beim Start in ihr Leben stärken: durch mehr Kitas, bessere Bildung und mit interessanten Freizeitangeboten.
Dies möchte die CDU auch weiterhin mitgestalten.
Darum bewerben sich für die Bezirksvertretung Dorian M. Vornweg, Frank Schlüter und Anne-Kathrin Vornweg. Sowie für den Rat: Ulrich Monegel für den Wahlkreis Hafen, Marcus Bäckerling für den Wahlkreis Nordmarkt und Thomas Bahr für den Wahlkreis Borsigplatz, sowie Dr. Andreas Hollstein als Oberbürgermeister für Dortmund.
Foto: Paul Schneider

Gelebte Sozialpolitik in der Nordstadt!
CDU-Ratsherr Thomas Bahr und Oberbürgermeisterkandidat Dr. Andreas Hollstein haben das St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum in der Dortmunder Nordstadt besucht und sich die lobenswerte Einrichtung erklären lassen.
In der St. Vincenz Jugendhilfe wird jungen Menschen geholfen, ihr Leben eigenverantwortlich zu führen. Was für viele von uns wie selbstverständlich klingt, ist es leider für viele Junge Menschen nicht. Diese Kinder und Jugendlichen werden in der Einrichtung, die ganz in der Nähe des Borsigplatzes liegt, aufgefangen.
Für den CDU-Ratsherren Thomas ist die dortige Arbeit ein Leuchtturmprojekt: „Es gibt viele junge Menschen, die in Ihrer Entwicklung verzögert sind und sehr schlechte Ausgangschancen haben.
Drogenmissbrauch der Eltern, die frühe Konfrontation mit Missbrauch und vor allem mit physischer aber auch psychischer Gewalt sind häufig hierfür die Ursachen.“
Über sehr bedrückende Schicksale, aber auch über die Perspektiven, die diesen Kindern und Jugendlichen gegeben werden, konnten sich Dr. Andreas Hollstein und der Geschäftsführer Herrn Koldewey sowie die Vorstandsvorsitzende Frau Hanswille austauschen.
Das St. Vincenz-Jugendhilfe Zentrum ist ein typisches Beispiel gelebter Sozialpolitik in Dortmund. Die CDU Dortmund will Projekte und Einrichtungen dieser Art, die jungen Menschen eine echte Perspektive geben und Aussicht auf ein besseres Leben schaffen, stärken.
Foto: CDU Dortmund

An vier Standorten in Dortmund haben der Unterbezirk der SJD – Die Falken Dortmund und seine Ortsverbände Plakatwände zur anstehenden Kommunalwahl gestaltet. Inhaltlich wurde sich auf die Wichtigkeit von Wahlen fokussiert, aber auch Kinderrechte und Kinderarmut wurden thematisiert. Die Aktion ist eingebettet in eine Kampagne der SJD – Die Falken Dortmund rund um die Kommunalwahl dieses Jahr. Neben den Plakatwänden wurden Filme produziert, die unter anderem erklären, was macht eigentlich eine Bezirksvertretung oder welche Funktion hat der Integrationsrat. Zudem läuft noch bis zur Kommunalwahl am 13.09. ein Countdown auf unseren Social Media Kanälen, wo wir täglich Content veröffentlichen.
Mit dieser Kampagne wollen wir dazu aufrufen, sich an der Wahl zu beteiligen! Oder um es mit den Worten des Kabarettisten Hagen Rether zu sagen: „Wählen ist wie Zähne putzen, tut man es nicht wird es braun!“ Denn Falken wählen links! Keine Stimmen für Nazis! Keine Stimmen der AfD!

Dortmunder OB Kandidat*innen beziehen im kreativen Dialog Stellung zu DGB Forderungen
Statt immer wieder aufs Neue die altbekannte Podiumsdiskussion zu politischen Wahlen zu veranstalten, kommunizierte der DGB Dortmund seine Forderungen jetzt im Reinoldinum in einer neuen Form. „Mensch.Wähl.Mich.“ ist der Titel des Spiels, bei dem die OB-Kandidat*innen Daniela Schneckenburger (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Westphal (SPD), Dr. Andreas Hollstein (CDU) und Utz Kowalewski (Die Linke) – der FDP Kandidat ließ sich krankheitsbedingt entschuldigen – die ihnen gestellten Fragen spontan beantworten mussten. Je nachdem welches Feld sie im Spiel erreichten, mussten Sie Fragen zu den DGB Forderungen in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Bildung, Klima, Soziales, Mobilität und Demokratie beantworten. Auch die Zuschauer konnten sich mit Fragen einbringen.
„Leider ist es unter Corona Bedingungen nicht möglich, dieses Format mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus den DGB Gewerkschaften durchzuführen, aber es war trotzdem allen Gewerkschaften wichtig, die gemeinsamen Positionen des DGB zur Kommunalwahl an die Kandidaten heranzutragen,“ so die Vorsitzende des DGB Dortmund Jutta Reiter.
„Und es hat sich gelohnt! Den OB Kandidaten ist deutlich geworden, was der DGB Dortmund will und wofür wir stehen. Unsere zentrale Forderung für die Kommunalwahl am 13.9. ist die Auflegung eines Masterplan für Gute Arbeit. Damit sollen in Dortmund mehr Menschen in Arbeit kommen, die Zahl der atypischen Beschäftigungsverhältnisse zurückgehen und wieder mehr Menschen tarifgebundene Löhne und Gehälter erhalten. Nach der Kommunalwahl beginnt die Arbeit für uns erst richtig, denn dann wollen wir, dass unsere Forderungen auch umgesetzt werden,“ führt Jutta Reiter weiter aus.
Die Veranstaltung kann sich jeder über die DGB Facebook Seite www.facebook.com/dgbregio/ oder auf der Homepage unter www.dortmund-hellweg.dgb.de ansehen, hier sind auch die Forderungen des DGB Stadtverband zur Kommunalwahl zu finden.
Foto: DGB Dortmund

Toni Hofreiter zu Besuch in Dortmund
Ende August staunten die Passant*innen in der Dortmunder Fußgängerzone, wer auf dem Reinoldikirchplatz auf der Bühne steht: Anton “Toni” Hofreiter, Bundestagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN, war zu Besuch und stand für ein Quiz, bei dem die Zuschauer*innen zum Thema Landwirtschaft, Klima und Ernährung befragt wurden, zusammen mit Daniela Schneckenburger, GRÜNE Oberbürgermeisterkandidatin, und Mona Neubaur, Landesvorsitzende der GRÜNEN NRW, auf der Bühne. Die Antworten zu den Fragen beleuchteten sowohl die Bundesebene durch Ausführungen Toni Hofreiters als auch die kommunale Ebene mit Änderungsansätzen von Daniela Schneckenburger, die sie als Oberbürgermeisterin für eine ökologische Landwirtschaft und mehr Klimaschutz in Dortmund vornehmen wird.
Foto: Bündnis90/Die Grünen Dortmund

An vier Standorten in Dortmund haben der Unterbezirk der SJD – Die Falken Dortmund und seine Ortsverbände Plakatwände zur anstehenden Kommunalwahl gestaltet. Inhaltlich wurde sich auf die Wichtigkeit von Wahlen fokussiert, aber auch Kinderrechte und Kinderarmut wurden thematisiert. Die Aktion ist eingebettet in eine Kampagne der SJD – Die Falken Dortmund rund um die Kommunalwahl dieses Jahr. Neben den Plakatwänden wurden Filme produziert, die unter anderem erklären, was macht eigentlich eine Bezirksvertretung oder welche Funktion hat der Integrationsrat. Zudem läuft noch bis zur Kommunalwahl am 13.09. ein Countdown auf unseren Social Media Kanälen, wo wir täglich Content veröffentlichen.
Mit dieser Kampagne wollen wir dazu aufrufen, sich an der Wahl zu beteiligen! Oder um es mit den Worten des Kabarettisten Hagen Rether zu sagen: „Wählen ist wie Zähne putzen, tut man es nicht wird es braun!“ Denn Falken wählen links! Keine Stimmen für Nazis! Keine Stimmen der AfD!

OB-Kandidat Detlef Münch zelebrierte Fassanstich zum Tag des Dortmunder Bieres
Im August 1293 vor nun exakt 727 Jahren wurde der Stadt Dortmund das Braurecht als Jus grutae (Die berauschende Kräutermischung Grut wurde zunächst anstatt des Hopfens für Geschmack und Haltbarkeit zugesetzt) verliehen. Damit war der Grundstein der bis heute bedeutenden Bierstadt Dortmund gelegt.
Coronabedingt hat Detlef Münch als Oberbürgermeister-Kandidat der Freien Bürger Initiative FBI zur Kommunalwahl am 13. September jedoch lieber nur mit noch problemlos erlaubten 10 FBI-Wahlunterstützern dazu aus Anlass des Tages des Dortmunder Bieres einen Fassanstich mit dem Trinkspruch „Dortmund ist unser Bier“ u.a. mit dem ehemaligen Dortmunder KRONEN-Bierbrauer Peter Nicolai und Bier-Sommelier Matthias Winter (s. Foto) zelebriert.
Angestochen wurde am ältesten noch aktiven Braustandort in Dortmund seit 1518, im Biergarten der HÖVELS Haubrauerei, mit HÖVELS Original, dem ältesten Dortmunder Craft-Bier von 1984, das ganz in der obergärigen Dortmunder Brautradition seit dem 13. Jahrhundert steht.
„Wenn auch bei meinen kommunalpolitischen Tätigkeiten die Themen Klima- und Freiflächenschutz, Radfahren und umweltfreundliche Mobilität sowie mehr Sicherheit vor Kriminalität im Vordergrund stehen, ist aber doch auch klar, dass mir aufgrund meiner mehr als 300-Jahre langen Brauerei-Familientradition in Franken und Dortmund unsere traditionelle Dortmunder Bierkultur besonders am Herzen liegt. Dazu zählt die Förderung der Dortmunder Gastronomie und Kneipenkultur, eine Erweiterung des Dortmunder Brauerei-Museum und würdige Ausstellungseröffnungen mit Fassanstich, die bierkulturelle Reaktivierung des alten Kronenburg-Sudhauses und des Wenker-Kellers, eine in die Route Industriekultur integrierte Erlebnisroute Dortmunder Brauereikultur, sowie ein künftig von der Stadt am 22. August offiziell als Tag des Dortmunder Bieres gefeiertes Bierkulturfest, denn nur ein Bierfestival im April ist für die ehemalige Bierstadt Europas Nr. 1 dann doch zu wenig,“ so der OB-Kandidat der FBI, Detlef Münch.
Bildzeile: Detlef Münch (r.) mit Peter Nicolai und Matthias Winter.
Foto: FBI Dortmund

Die SPD Innenstadt-West stellt ihre Kandidat*innen und ihr Programm für die Kommunalwahl vor
Ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl in Dortmund am 13. September 2020 hat jetzt die SPD für den Stadtbezirk Innenstadt-West vorgestellt.
Dazu gehört der Ratswahlkreis 8: Hier kandidiert erstmalig Simone Weiß (34 Jahre, Prozessingenieurin) für das südliche und westliche Kreuzviertel, die Südweststadt und das Unionviertel.
Für die Innenstadt, die Weststadt, das Klinikviertel und das nördliche Kreuzviertel kandidiert im Ratswahlkreis 9 erneut die aktuelle Planungssprecherin Monika Lührs (59 Jahre, Kauffrau und Raumplanerin).
In Dorstfeld kandidiert neu Norbert Bonde (65 Jahre, Betriebstechniker) für den Ratswahlkreis 10.
Auf der gleichzeitig gewählten Bezirksvertretungsliste steht als Spitzenkandidat erneut der amtierende Bezirksbürgermeister Ralf Stoltze (64 Jahre, Cutter und Raumplaner). Er möchte seine erfolgreiche Arbeit in der Bezirksvertretung fortsetzen.
Als aktueller Fraktionssprecher kandidiert erneut Olaf Meyer (63 Jahre, Personalentwickler i.R.).
Auf den folgenden Plätzen kandidieren Petra Paplewsky, Manuel Bonde, Monika Lührs, Vincent-Raphael Misz, Ortrud Meyer. Irina Olm, Rainer Waschkowski und Kevin Ndeme Matuke. (Alle Daten im Anhang)
Die Kandidat*innen freuen sich auf die Fortsetzung ihren Politik im Einsatz vor allem für solide Finanzen, Hilfe bei der Bildung für Kinder und Jugendliche wie Senioren, die Unterstützung von engagierten Gruppen und Vereinen, Umsetzung des klimagerechten und sicheren Ausbaus der Fuß-, Radwege und des ÖPNV sowie Pflege und Ausbau des stadtnahen Grüns für die Erhaltung und Stärkung der Natur und die Erholung der Menschen. Schwerpunkt ist die Beteiligung der Bevölkerung an den Entscheidungsprozessen und die Hilfe für besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen.
Ein starkes sozialdemokratisches Profil steht für gute Politik in Dortmund. In den nächsten Tagen werden die Bewohner des Stadtbezirks Innenstadt das Wahlprogramm in ihren Briefkästen finden. Herunterzuladen ist dieses auch unter
http://west.spd-dortmund.de
Foto: Das Wahlkampfteam der Bezirksvertretung Innenstadt-West.
Foto: SPD Dortmund

SPD im Stadtbezirk Scharnhorst möchte für die Kommunalwahl ein Team, gemixt aus neuen und erfahrenen Kandidaten, platzieren.
Die Kandidaten für den Rat sind Anja Kirsch die sich um die Belange der Kirchderner, Derner und Lanstroper kümmert, sowie Olaf Schlienkamp für Hostedde Grevel und Scharnhorst und Rüdiger Schmidt Scharnhorst und Husen Kurl.
Für die Bezirksvertretung werden Andrea Ivo als Bezirksbürgermeisterinkandidatin, Herbert Niehage als Fraktionssprecher, sowie Norbert Schlienkamp, Ralf Konstanti, Klaus Ahrenhöfer, Albina Klimmek, Dieter Labenz, Jörg Kuse, Erika Ahrenhöfer, Hasan Caglikalp und Robert Niehaus kandidieren.
Die Genossen sehen in der Aufstellung einen guten, altersübergreifenden Mix aus Kandidaten mit unterschiedlichem Erfahrungsschatz. Für alle zukünftigen Akteure und Mandatsträger ist klar, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und immer offen für neues zu sein.

Kaffeeplausch mi OB-Kandidat Thomas Westphal im Tremoniapark
Im August luden der SPD-Stadtbezirk Innenstadt-West und seine Kandidat*innen zur Kommunalwahl alle Anwohner*innen und Besucher*innen des Tremoniaparks zum Kaffeeplausch ein. Und viele nutzten die Gelegenheit, mit dem Dortmunder SPD OB-Kandidat Thomas Westphal zu sprechen, der mit seinem Wahlkampfrad dabei war. Sowohl die Mitglieder der internationalen SPD-Liste wie die große afrikanischen Community Cohedo unterstützten das Ereignis. Der erneute Kandidat zum Bezirksbürgermeister, Ralf Stoltze, lobte die gute Vorbereitung: „Perfekte Planung und ebensolches Wetter machten den Tag zum vollen Erfolg. Das direkte Gespräch bleibt der beste Weg zum Bürger.“
Foto: SPD Dortmund

Thomas Kutschaty besuchte Phoenix West in Hörde
Auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Anja Butschkau besuchte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag NRW, Thomas Kutschaty, Dortmund-Hörde. Kutschaty befindet sich zurzeit auf Sommertour quer durch NRW. Das Thema seiner Sommertour ist die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die SPD-Fraktion im Landtag setzt nun auf einen sozialen Neustart mit einer robusten öffentlichen Daseinsvorsorge und sichere Arbeit mit guten Bedingungen und einer fairen Entlohnung.
Thomas Kutschaty besuchte zusammen mit Anja Butschkau und Dortmunds Wirtschaftsförderer Thomas Westphal, sowie dem SPD-Ratsvertreter Bernhard Klösel, zunächst die AWO KiTa Nortkirchenstraße, um sich dort vor Ort über die Auswirkungen von Corona auf den KiTa-Betrieb zu erkundigen. Im Anschluss ging es gemeinsam zum Zukunfts- und Technologiestandort Phoenix West. Auf dem Skywalk konnte sich Kutschaty von dem Gelände und dem bisher gut bewältigten Strukturwandel in Dortmund einen eigenen Eindruck verschaffen.
Anschließend trafen sich die Politiker*innen unter dem Hochofen mit Gewerbetreibenden und Unternehmer*innenn aus Hörde. Auch hier waren Corona und die Auswirkungen der Pandemie auf die Unternehmen das vorherrschende Thema.
Thomas Kutschaty: „Mein Dank gilt den Erzieherinnen und Erziehern, die in Coronazeiten Großartiges leisten. Davon konnten wir uns heute überzeugen. Wichtig ist auch, dass die Bundesregierung schnell reagiert hatte und somit vielen Unternehmen finanziell helfen konnte.“
Anja Butschkau: „Mir war wichtig, Thomas Kutschaty zu zeigen, wie wir in Dortmund den Strukturwandel gestalten und welches Potenzial wir in Hörde, speziell auf Phoenix West, haben.“
Bildzeile: v.l. Anja Butschkau, Norbert Schilff, Cornelia Döring, Thomas Westphal, Thomas Kutschaty, Franz-Josef Rüther.
Foto: Martin Schmitz

Die Nacht in Dortmund muss erhalten bleiben
Die Dortmunder GRÜNEN luden vor der Kulisse der Marlene-Bar am vergangenen Freitag Claudia Roth, Vizepräsidentin des Bundestages, Daniela Schneckenburger, GRÜNE Oberbürgermeisterkandidatin und die Interessengemeinschaft der Dortmunder Club- und Konzertkultur zum Austausch über die für viele Betreiber aktuell existenzbedrohende Lage ein.
Yves Gredecki, der mit über 90 Beteiligten aus der Veranstaltungsszene die Interessengemeinschaft gegründet hat, trifft mit diesem Austausch einen Nerv bei Claudia Roth – sie führt auf: „Es macht mich wütend, wenn ich erlebe, dass Kunst und Kultur nur als Sahnehäubchen angesehen wird, das man in schlechten Zeiten auch wegfallen lassen kann, gleichzeitig werden aber Autohäuser und Möbelhäuser als systemrelevant einstuft und offen gehalten. Kunst und Kultur sind Grundnahrungsmittel unserer Demokratie, mehr noch: sie sind demokratierelevant, denn sie sind an sich gelebte Demokratie und Freiheit!“
Auch zu Unterstützungshilfen während der Corona-Krise äussert sich Claudia Roth: „Es braucht eine neue Definition von Kultur, die auch die Club- und Veranstaltungsszene einbezieht. Und es braucht klare Hilfen wie Existenzgeld, echte Unterstützung für Soloselbständige und Kleinunternehmen im Kulturbereich.“
Die Interessengemeinschaft fordert klare Regelungen, dass Betriebe wieder öffnen können und ein Lebensunterhalt wieder möglich ist, da das Virus noch längere Zeit Einschränkungen mit sich bringt.
„Nötig ist eine gut durchdachte und von der Stadt und den öffentlichen Stellen unterstütze und mitorganisierte Stategie, wie Aufführungen, Konzerte, Veranstaltungen und Events auch in Coronazeiten wieder möglich sind“, bestätigt Claudia Roth.
Oberbürgermeisterkandidatin der GRÜNEN Daniela Schneckenburger führt auf: „Die Haushaltslage in Dortmund ist extrem angespannt. Mit der Corona-Pandemie hat sich die Lage noch einmal verschärft, weil Einnahmen wegfallen und Ausgaben steigen. Und man muss es einfach sagen: die große Koalition in Berlin hat wieder einmal nicht die Kraft zu einer Altschuldenregelung für die belasteten Kommunen in NRW aufgebracht. Das ist ein Versagen auf ganzer Linie, das die Aufbauleistung des Ruhrgebietes für die Bundesrepublik und die damit verbundene wirtschaftliche Monostruktur, die den Strukturwandel in dieser Schärfe erst ausgelöst hat, nicht würdigt und die Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik nicht im Blick behält. Ich fordere die Bundesregierung auf, endlich den Weg frei zu machen für einen Schuldenschnitt und einen Altschuldenfonds aufzulegen.“
Auch Markus Kurth, Dortmunder Bundestagsabgeordneter der GRÜNEN, brachte sich bei der Diskussion ein und nimmt viele Anregungen und Hinweise in das politische Berlin mit.
Daniela Schneckenburger bekräftigt zum Ende der Veranstaltung: „Wir haben auch als Stadt eine Verantwortung, dass die Nacht in Dortmund erhalten bleibt und dass es keine Stille Nacht wird.“

An vier Standorten in Dortmund haben der Unterbezirk der SJD – Die Falken Dortmund und seine Ortsverbände Plakatwände zur anstehenden Kommunalwahl gestaltet. Inhaltlich wurde sich auf die Wichtigkeit von Wahlen fokussiert, aber auch Kinderrechte und Kinderarmut wurden thematisiert. Die Aktion ist eingebettet in eine Kampagne der SJD – Die Falken Dortmund rund um die Kommunalwahl dieses Jahr. Neben den Plakatwänden wurden Filme produziert, die unter anderem erklären, was macht eigentlich eine Bezirksvertretung oder welche Funktion hat der Integrationsrat. Zudem läuft noch bis zur Kommunalwahl am 13.09. ein Countdown auf unseren Social Media Kanälen, wo wir täglich Content veröffentlichen.
Mit dieser Kampagne wollen wir dazu aufrufen, sich an der Wahl zu beteiligen! Oder um es mit den Worten des Kabarettisten Hagen Rether zu sagen: „Wählen ist wie Zähne putzen, tut man es nicht wird es braun!“ Denn Falken wählen links! Keine Stimmen für Nazis! Keine Stimmen der AfD!

Die „neue“ DOS-PARTEI- doch anders- und dann kam Corona!
Warum noch eine neue Partei, werden die Gründungsmitglieder von der DOS-Partei oft gefragt, die schon vorher in unterschiedlichen Bereichen aktiv waren. Genau das hat sie Anfang des Jahres dazu bewogen eine neue Partei zu gründen, die von Beginn an anders ist als die üblichen Parteien, die nur Mitglieder fördern und beteiligen möchten. DOS ist die Beteiligung aller BewohnerInnen wichtig und das nicht nur zu den Wahlenterminen. Die Gründenden haben erlebt, wie sehr gute Projekte und Ideen in Ausschüssen, Räten, Landesregierungen immer wieder blockiert wurden, durch störrisches Festhalten an Fraktionszwängen, und notwendige Diskussionen für Innovationen schon im Keim erstickt werden. Häufig macht es den Anschein für sie, dass Politiker nicht mehr gestalten, sondern verwaltet und der Bürger*innen-Auftrag keine Rolle mehr spielt.
Die DOS Partei stellt häufig parteilose Kandidaten auf: Experten aus wissenschaftlichen Bereich oder Bürger*innen, die sich politisch engagieren möchten. Voraussetzung ist, dass die Kandidierenden hinter den 10 Axiomen der Partei stehen, die im Grunde selbstverständlich für alle demokratischen Menschen sein sollten: Menschrechte, Gleichberechtigung, Solidarische Gesellschaft, Antifaschismus/ Antinationalismus, Respektvoller Umgang, Umweltschutz, evidenzbasierte Politik, International, Ablehnung von Menschfeindlichkeit und säkularer Staat (www.dos-partei.de). Die DOS-Partei arbeitet von Beginn an aktiv gegen Naziumtriebe, gegen jegliche Gewalt. Es ist ein Selbstverständnis, dass sie Dialogbereit mit allen demokratischen Menschen sind.
Doch dann kam Corona und es wurde noch schwieriger die DOS-Partei bekannt zu machen oder Veranstaltung für interessierte Menschen zu ermöglichen. Die zeitlichen Ressourcen waren zu knapp, um ausreichend Unterstützerunterschriften für die 40 aufgestellten Direkt- Kandidat*innen zu sammeln. So blieb die Frage: Wagen oder Aufgeben. Der Leitspruch von Vaclav Havel, gab den Ausschlag: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht!“
So können die Dortmunder Bürger*innen bei dieser Kommunalwahl die DOS PARTEI mit 7 Direktkandidaten wählen und in vier Bezirksvertretungen. Als Direktkandidaten treten an: Daniel Naumann (WB 9), Anke Staar (WB 10), David Grade (WB 2), Torsten Sommer (WB 1), Ali Fleischmann (WB 4), Björn Schlünder (WB 23) und Michael Göritz (WB 37).
Michael Goeritz, (Einzelhandelskaufmann, 48 Jahre), bisher vereins- aber nicht parteipolitisch aktiv meint: „Das ist ein wichtiger Anfang. Veränderungen brauchen mehr politische Beteiligung von uns Bürgern. Mir ist wichtig, dass Arbeit fair honoriert wird und prekäre Beschäftigungen beendet werden. Auch meinen Nachbarn soll es gut gehen, deshalb muss meine Stadt sozialer werden.“
Obwohl Sie nie parteipolitisch aktiv werden wollte, haben Anke Staar (Selbstständig, 53) die vielen Jahre der Mitwirkung bei den Stadteltern Dortmund, der Kampf um den Erhalt des West-Bads oder die Future-Bewegung gezeigt: „Demokratie braucht Vielfalt und deshalb eine dauerhafte Prozessbeteiligung der Menschen vor Ort. Familien haben aber zu wenig Partizipationsmöglichkeiten z.B. bei Bildung, Betreuung oder Teilhabe. Aber auch ökologische und soziale Fragen müssen zusammen gedacht werden und Minderheiten mitgedacht werden.“
Dem ehemaligen Piraten David Grade (Kinder- und Jugend-Psychotherapeut,-39 Jahre) ist es wichtig Dortmund sozialer, weltoffener und demokratischer zu gestalten: „Die kommenden Klimaveränderungen fordern unser Handeln, dass alle in Dortmund weiterhin sicher leben können, willkommen sind und trotzdem faire Chancen bekommen. Gute Lebensumstände dürfen nicht von der Herkunft abhängig bleiben, sondern sind für alle. Zukünftige Veränderungen müssen von allen Bewohnern mitentschieden werden.“
Auch Daniel Naumann, (Immobilienverwalter-,45 Jahre), noch Ratsmitglied (ehemalig SPD), hat genug von unbeweglichen Parteistrukturen, die Innovationen blockieren: „Lange Verfahrensverschleppungen blockieren dringende Entscheidungen im sozialen Wohnungsbau. Kita- und Schulneubauten sind ebenso wichtig, wie der Ausbau klimaneutraler Energiegewinnung. Ich bin gerne Sozialdemokrat, aber deshalb auch nicht mehr bei der SPD.“
Torsten Sommer (Head of Lab, 48 Jahre) und ehemaliger Landtagsabgeordneter der Piraten, möchte den Parteienfilz in Dortmund einschränken und kommunale Unternehmen nach Leitungskompetenz und nicht nach Parteibuch besetzen: „Der Klimawandel zwingt uns zum schnellen Umdenken, doch die Auswirkungen müssen sozial gerecht gestaltet werden. Dabei kann uns die Digitalisierung helfen und klimaneutrale Energie deutlich preiswerter für jedermann werden. Zukünftige Technologien müssen von Beginn für alle leistbar sein und niemanden darf ausgrenzt werden.“
Ähnlich geht es Ali Fleischmann (Informatikstudent, 35 Jahre), der DOS als Chance für Digitale Ökologische Politik ohne Altlasten sieht und ein großes Interesse am Ausbau des ÖPNV und besserer Vernetzung und Taktung hat: „Dortmund muss grüner werden und mehr Naherholung auf Grün- und Spielflächen bieten. Dafür ist der rasche Ausbau der Rad-Infrastruktur wesentlich. Mehr Nahversorgung und mehr Lebensraum statt Dezentrale Shopping-Center und verstopfte Straßen. Dafür will ich mich einsetzen!“
Kandidaten, die hoffen mit einem Direktmandat mehr Bürgerbeteiligung im Rat zu ermöglichen und im Dialog mit den Menschen vor Ort bleiben wollen, um deren Anliegen einzubringen. Dafür setzt sich auch die Parteivorsitzenden und nach Ratsmitglied Nadja Reigl ein. Der Bürgerdialog darf nach ihrer Vorstellung nicht nur alle vier Jahre stattfinden, sondern muss alle BewohnerInnen laufend Beteiligungs- und Entscheidungsmöglichkeiten bieten. Nur so lässt sich nach ihrer Meinung Politikverdrossenheit und Wutbürgerwahlen stoppen, damit Politik wieder Vertrauen gewinnt. Für die BewohnerInnen, aber nicht ohne sie. Die Mitglieder der DOS-Partei, bieten eine Alternative ohne Altlasten, weil sie nicht länger das kleinere Übel wählen wollen, sondern von Beginn an Minderheiten stärken und Begabungen fördern. Sie stehen für ein weltoffenes, soziales, ökologisch und zukunftsorientiertes Dortmund.
Bildzeile: v.l. Andrea Wille, David Grade, Anke Staar, Daniel Naumann und Nadja Reigel.
Foto: DOS

Move your city! – Deine Stadt – Deine Zukunft
Ein multimediales Projekt zur Kommunalwahl für Jugendliche in Dortmund, Hagen, Witten und Lünen
Wie erreicht man die große Zahl von jungen Menschen, die bei Kommunalwahlen nicht wählen geht? Am besten direkt von Jugendlichen zu Jugendlichen.
50 junge Menschen in Dortmund, Witten, Lünen und Hagen haben sich 3 Monate im Modellprojekt „Move your City!“ mit Hintergründen zur Wahl und der Bedeutung der eigenen Stimme beschäftigt. Jetzt präsentieren sie die ersten zwei Ohrwürmer und Musikvideos, die sie geschrieben und produziert haben.
Darüber hinaus haben die Jugendlichen in jeder Stadt zwei Straßeninterviews durchgeführt. Sie möchten über die Verbreitung der Videos andere junge Menschen motivieren, sich mit der Kommunalwahl zu beschäftigen und am 13.9. in NRW wählen zu gehen. Denn wenn sie das nicht tun, entscheiden andere über ihre Zukunft.
Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Die Träger sind Auslandsgesellschaft.de und das freie Institut HeurekaNet e.V.
Das Konzept stammt aus der Feder von Gandhi Chahine und Dirk Schubert. Seit vielen Jahren entwickeln und realisieren sie in NRW Modellprojekte. Sie setzen dabei künstlerische Methoden ein, um jungen Menschen, überwiegend eher bildungsfernen Jugendlichen, komplexe Bildungsthemen nahe zu bringen (www.projectica.de und bei Facebook „projectica NRW“).
Songs
„Move your city!“
https://www.facebook.com/123443261563260/posts/756008034973443/?sfnsn=scwspmo&extid=2ct9cji6Doszs7bh
(nur YouTube: https://youtu.be/m9PL1AaMceg)
„Freiheit“
https://www.facebook.com/123443261563260/posts/755649055009341/?sfnsn=scwspmo&extid=X8OpjoQcGIccdyDl
(nur YouTube: https://youtu.be/HPeSp6-Dz6w)
Umfragen Dortmund
„Gehen Sie zur Kommunalwahl?“
https://youtu.be/4gmMib1C8jU
„Was ist das beste Alter zum Wählen?“
https://www.facebook.com/123443261563260/posts/713372519236995/?sfnsn=scwspmo&extid=gpu6MrIbygFzw0pD
Bildzeile: v.l. Mehdi Ramadan, Sarah-Ann Burkhardt, Adelina S., Aya al Alaii präsentieren ihr gemeinsames Projekt zur Kommunalwahl im Sept. 2020. Begleitet werden sie hier von Klaus Wegener (Präsident) und Dirk Schubert (Projektleiter).
Foto: Martina Plum/Auslandsgesellschaft.de e.V.

An vier Standorten in Dortmund haben der Unterbezirk der SJD – Die Falken Dortmund und seine Ortsverbände Plakatwände zur anstehenden Kommunalwahl gestaltet. Inhaltlich wurde sich auf die Wichtigkeit von Wahlen fokussiert, aber auch Kinderrechte und Kinderarmut wurden thematisiert. Die Aktion ist eingebettet in eine Kampagne der SJD – Die Falken Dortmund rund um die Kommunalwahl dieses Jahr. Neben den Plakatwänden wurden Filme produziert, die unter anderem erklären, was macht eigentlich eine Bezirksvertretung oder welche Funktion hat der Integrationsrat. Zudem läuft noch bis zur Kommunalwahl am 13.09. ein Countdown auf unseren Social Media Kanälen, wo wir täglich Content veröffentlichen.
Mit dieser Kampagne wollen wir dazu aufrufen, sich an der Wahl zu beteiligen! Oder um es mit den Worten des Kabarettisten Hagen Rether zu sagen: „Wählen ist wie Zähne putzen, tut man es nicht wird es braun!“ Denn Falken wählen links! Keine Stimmen für Nazis! Keine Stimmen der AfD!

Die Nacht in Dortmund muss erhalten bleiben
Die Dortmunder GRÜNEN luden vor der Kulisse der Marlene-Bar am vergangenen Freitag Claudia Roth, Vizepräsidentin des Bundestages, Daniela Schneckenburger, GRÜNE Oberbürgermeisterkandidatin und die Interessengemeinschaft der Dortmunder Club- und Konzertkultur zum Austausch über die für viele Betreiber aktuell existenzbedrohende Lage ein.
Yves Gredecki, der mit über 90 Beteiligten aus der Veranstaltungsszene die Interessengemeinschaft gegründet hat, trifft mit diesem Austausch einen Nerv bei Claudia Roth – sie führt auf: „Es macht mich wütend, wenn ich erlebe, dass Kunst und Kultur nur als Sahnehäubchen angesehen wird, das man in schlechten Zeiten auch wegfallen lassen kann, gleichzeitig werden aber Autohäuser und Möbelhäuser als systemrelevant einstuft und offen gehalten. Kunst und Kultur sind Grundnahrungsmittel unserer Demokratie, mehr noch: sie sind demokratierelevant, denn sie sind an sich gelebte Demokratie und Freiheit!“
Auch zu Unterstützungshilfen während der Corona-Krise äussert sich Claudia Roth: „Es braucht eine neue Definition von Kultur, die auch die Club- und Veranstaltungsszene einbezieht. Und es braucht klare Hilfen wie Existenzgeld, echte Unterstützung für Soloselbständige und Kleinunternehmen im Kulturbereich.“
Die Interessengemeinschaft fordert klare Regelungen, dass Betriebe wieder öffnen können und ein Lebensunterhalt wieder möglich ist, da das Virus noch längere Zeit Einschränkungen mit sich bringt.
„Nötig ist eine gut durchdachte und von der Stadt und den öffentlichen Stellen unterstütze und mitorganisierte Stategie, wie Aufführungen, Konzerte, Veranstaltungen und Events auch in Coronazeiten wieder möglich sind“, bestätigt Claudia Roth.
Oberbürgermeisterkandidatin der GRÜNEN Daniela Schneckenburger führt auf: „Die Haushaltslage in Dortmund ist extrem angespannt. Mit der Corona-Pandemie hat sich die Lage noch einmal verschärft, weil Einnahmen wegfallen und Ausgaben steigen. Und man muss es einfach sagen: die große Koalition in Berlin hat wieder einmal nicht die Kraft zu einer Altschuldenregelung für die belasteten Kommunen in NRW aufgebracht. Das ist ein Versagen auf ganzer Linie, das die Aufbauleistung des Ruhrgebietes für die Bundesrepublik und die damit verbundene wirtschaftliche Monostruktur, die den Strukturwandel in dieser Schärfe erst ausgelöst hat, nicht würdigt und die Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik nicht im Blick behält. Ich fordere die Bundesregierung auf, endlich den Weg frei zu machen für einen Schuldenschnitt und einen Altschuldenfonds aufzulegen.“
Auch Markus Kurth, Dortmunder Bundestagsabgeordneter der GRÜNEN, brachte sich bei der Diskussion ein und nimmt viele Anregungen und Hinweise in das politische Berlin mit.
Daniela Schneckenburger bekräftigt zum Ende der Veranstaltung: „Wir haben auch als Stadt eine Verantwortung, dass die Nacht in Dortmund erhalten bleibt und dass es keine Stille Nacht wird.“