Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem Bereich der Wirtschaft.
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Die Cent-Spenden-Initiative der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) und der Dortmunder Netz GmbH (DONETZ) hat auch 2024 zu einer nennenswerten Spendensumme geführt. Mitarbeitende beider Unternehmen spendeten freiwillig die Centbeträge ihrer Gehaltsabrechnungen für wohltätige Zwecke und sammelten dabei eine Gesamtsumme von rund 7.600 Euro. Die Geschäftsführung hat diesen Betrag auf 10.000 Euro aufgestockt, um das Engagement zusätzlich zu würdigen.
„Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen wichtigen Beitrag für die Region zu leisten. Das starke soziale Engagement zeigt, wie sehr sich unsere Belegschaft mit Dortmund und seiner Vielfalt identifizieren,“ freut sich Carmen Kalkofen, Vorsitzende des Betriebsrats von DEW21 und DONETZ. Insgesamt wurden knapp 40 Vorschläge von Mitarbeitenden für förderwürdige Organisationen in Dortmund eingereicht. Die sechs Organisationen mit den meisten Stimmen erhielten jeweils folgende Unterstützung: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser – 2.000 Euro, Wünschewagen – 2.000 Euro, Kinderschutz-Zentrum Dortmund – 2.000 Euro, Dortmunder Mitternachtsmission e.V. – 2.000 Euro, Dortmunder Katzenschutzverein e.V. – 1.000 Euro, DPSG Wambel, Stamm St. Meinolfus – 1.000 Euro. Mit der Cent-Spenden-Initiative trägt die Belegschaft von DEW21 und DONETZ bereits seit der Unternehmensgründung vor 30 Jahren dazu bei, lokale Initiativen zu stärken, die das soziale Miteinander in Dortmund fördern. Dieses Engagement ist Teil der Unternehmensphilosophie, die über die reine Versorgung mit Energie und Wasser hinausgeht. „Wir möchten als Unternehmen auch soziale Wärme vermitteln und die Menschen in unserer Stadt unterstützen – heute und in der Zukunft,“ betont Kalkofen.
Auf dem Foto (v. l. n. r.): Stefanie Sültemeyer (Malteser Hospizdienste), Aline Schneider-Sailler und Martina Niemann (Kinderschutzzentrum), Carmen Kalkofen (Betriebsratsvorsitzende DEW21/DONETZ), Hanna Biskoping (Mitternachtsmission), Gerhard Holtmeier (Vorsitzender der DEW21 Geschäftsführung), Ute Zielke (Mitternachtsmission), Gudrun Heinisch (Katzenschutzbund).
Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund und der mediaprint infoverlag haben das neue Ausbildungsmagazin „Schule, was dann?“ veröffentlicht. Die Publikation richtet sich an junge Menschen, die neugierig auf eine berufliche Zukunft im Handwerk sind. Ob Klimaschützer, Mobilmacher oder Wegbereiter: Das Handwerk ist so vielfältig wie seine Menschen. Das Magazin bietet wertvolle Informationen, darunter spezielle Werkzeuge zur Berufswahl, Checklisten für Bewerbungen und FAQs zu den Ausbildungsberufen. Es ist online verfügbar und wird in Schulen, auf Berufsmessen sowie in den Räumen der Handwerkskammer ausgelegt.
Mit der Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“ setzt sich die HWK zudem für mehr Frauen im Handwerk ein. Sie stellt Frauen vor, die in vermeintlich klassischen Männerberufen ihren Weg gehen. Ziel ist es, junge Frauen zu ermutigen, Handwerksberufe zu entdecken und als Vorbilder eine neue Generation von Handwerkerinnen zu inspirieren.
„Das Handwerk bietet von Beginn an praxisorientiertes Lernen – mit direkter Verantwortung und echter Teamarbeit“, betont Olesja Mouelhi-Ort, Geschäftsführerin der HWK Dortmund. „Handwerkerinnen und Handwerker werden immer und überall gebraucht. Die Karrierechancen sind vielfältig und krisensicher.“
Auch der mediaprint infoverlag zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns, mit dieser Broschüre einen Beitrag zur Nachwuchsförderung zu leisten“, so Marc Eisbach, Leiter Kommunikation beim mediaprint infoverlag.
Das Foto zeigt (v. l.): Marc Eisbach, Leiter Kommunikation bei mediaprint infoverlag gmbh, Olesja Mouelhi-Ort, Geschäftsführerin der HWK Dortmund sowie Thorsten Oppermann, Verkaufsleiter bei mediaprint infoverlag gmbh.
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) ist mit dem „HR Energy Award“ ausgezeichnet worden. Der bundesweite Preis prämiert Unternehmen in der Energie-, Gas- und Wasserwirtschaft, die sich durch zukunftsweisende Konzepte in der Personalführung hervorheben. DEW21 erhielt die Auszeichnung für das breit angelegte Projekt Smarte Arbeitswelt des Unternehmens.
„Die Auszeichnung zeigt uns, dass wir als Unternehmen mit unserem Mindset und der Personalstrategie den richtigen Weg gehen,“ so Olaf Borninghoff, Leiter Human Relationship bei DEW21. „Wir betrachten moderne Arbeitswelten als Riesen-Chance für die Entwicklung unserer Mitarbeitenden. Uns ist wichtig, eine Arbeitskultur zu schaffen, die für unsere Kolleg*innen nachhaltig attraktiv ist und gleichzeitig den digitalen Wandel aktiv vorantreibt.“ Der Fokus der Personalarbeit liegt auf dem Aufbau neuer Kompetenzen und Fähigkeiten durch gezielte Aus- und Weiterbildung. Durch agile Methoden der Zusammenarbeit soll die Innovationskraft der Belegschaft gestärkt werden, „denn nur mit den rund 1000 Köpfen in unserem Unternehmen können wir ausgezeichnete Arbeit leisten,“ so Olaf Borninghoff.Die Jury überzeugte vor allem die vielfältige Aufstellung des Projektes Smarte Arbeitswelt. Ein fachübergreifendes DEW21-Projektteam hat den Prozess mit zukunftsweisendem Selbstverständnis und innovativen Ideen maßgeblich vorangetrieben und damit neue Maßstäbe für die künftige Zusammenarbeit in einer smarten Arbeitswelt gesetzt. „Wir haben das Thema dabei ganzheitlich betrachtet – von der Gestaltung der Arbeitsumgebung über Fragen des Teambuildings und der Unternehmenskultur in Zeiten von New Work bis zum digitalen Werkzeugkoffer, der Impulse, Tools und Techniken für die hybride Zusammenarbeit gibt“, sagt Johanna Micheel aus dem Projektteam bei der Preisverleihung. Hervorgehoben wurde von der Jury außerdem der partizipative Ansatz: Die Einbindung der Mitarbeitenden stand im Vordergrund. Externer Partner des Projektes war die Transformationsberatung Baumgartner & Co.
Auf dem Foto zusehen (v.l.): Philipp Biedermann und Johanna Micheel aus dem DEW21-Projektteam „Smarte Arbeitswelt“ gemeinsam mit Sara Johansson, Baumgartner & Co.
Die Westfälische Kaufmannsgilde trauert um ihren langjährigen Vorsitzer F. Peter Schmitz, der im Alter von 81 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben ist. Mehr als 60 Jahre lang engagierte sich Schmitz ehrenamtlich in der 1924 gegründeten Gilde, die nach dem Ersten Weltkrieg als Vereinigung der ehrbaren Kaufleute ins Leben gerufen worden. Noch heute setzen sich die Gilde, die ihr Jubiläumsjahr 2024 mit zahlreichen hochkarätigen Veranstaltungen feierte, und ihre rund 180 Mitglieder für die Förderung des kaufmännischen Nachwuchses und der beruflichen Bildung ein. Von 2001 bis 2015 war Schmitz Vorsitzer und etablierte die Gilde als wichtiges Netzwerk der Unternehmerinnen und Unternehmer in Dortmund und der Region und wurde zum Dank nach seinem Abschied zum Ehrenvorsitzer ernannt. Seit 2004 war Schmitz zudem noch Vorsitzender der Manfred-Fischer-Stiftung. Die amtierende Vorsitzerin Gabriele Kroll würdigt den Verstorbenen: „Die Verdienste von Peter Schmitz für die Kaufmannsgilde können kaum hoch genug eingeschätzt werden. Er hat diese traditionsreiche Vereinigung über so viele Jahre hinweg geprägt und ihr einen besonderen Stil verliehen. Von seiner Erfahrung und seinem Wissen konnten wir bis zuletzt profitieren und wir werden ihm immer dankbar sein.“
Im Rahmen der internationalen Vergleichsstudie „AI-driven Product Development“ ist die Wilo Gruppe als herausragendes Praxisbeispiel für den erfolgreichen Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Produktentwicklung ausgezeichnet worden. Die Studie, durchgeführt vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und der Complexity Management Academy, untersuchte den Einsatz von KI in der Produktentwicklung in über 150 Unternehmen.
„Als Vorreiter der digitalen Transformation in unserer Branche haben wir Künstliche Intelligenz konsequent in unsere Arbeitsprozesse integriert“, erklärt Georg Weber, Mitglied des Vorstands und CTO der Wilo Gruppe. „Unsere Expertise und innovativen Ideen entwickeln wir in unserem AI Competence Center. Die Technologien kommen sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung zum Einsatz und tragen maßgeblich zur Effizienzsteigerung bei.“ Besonders hervorzuheben ist die adaptive Werkerassistenz, die in der Smart Factory auf dem Wilopark in Dortmund eingesetzt wird und die bereits den renommierten Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA) gewonnen hat. Sie dient in der Branche als Benchmark und beschleunigt die digitale Transformation. Die adaptive Werkerassistenz bietet Produktionsmitarbeitenden maßgeschneiderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Montage von rund 12.000 Produktvarianten. Das System passt sich dynamisch den Fähigkeiten und Erfahrungen einzelner Mitarbeitender an – mit zunehmender Kompetenz werden die Anleitungen komprimiert dargestellt. Durch die Integration von Augmented Reality wird die Bedienung zusätzlich vereinfacht und die Nutzung intuitiver. Die Vergleichsstudie „AI-driven Product Development“ beleuchtet die Produkt-, Prozess- und Geschäftsmodellinnovationen sowie die Auswirkungen auf Innovations- und Entwicklungsprozesse in den Unternehmen. Ziel war es, die Entwicklung von Organisationen und Kulturen im Kontext der KI-Integration zu untersuchen. Neben Wilo wurden auch Engel Austria, Miele, Phoenix Contact und Siemens Mobility ausgezeichnet. Um den Wissensaustausch zu fördern und voneinander zu lernen, besuchten Vertreterinnen und Vertreter der fünf prämierten Unternehmen Ende 2024 gegenseitig ihre Standorte. Die feierliche Preisverleihung findet Anfang 2025 statt.
Der Deutsche Personalwirtschaftspreis in der Kategorie „Ausbildung & Duales Studium“ ging an die Städtischen Seniorenheime, die mit ihrem einmaligen Ausbildungskonzept gleich den ersten Platz belegten. In derselben Kategorie waren auch die Deutsche Bahn sowie die DATEV eG nominiert. „Neben solchen Größen habe ich mir ehrlich gesagt eher geringe Chancen ausgerechnet“, sagt Geschäftsführerin Elisabeth Disteldorf. „Umso mehr freue ich mich für unser Haus und alle Menschen, die an der Umsetzung unserer Ausbildungsstation beteiligt waren. Diese Wertschätzung haben sie sich hart verdient.“ Mehr Zeit für Ausbildung, höherer Personalschlüssel und eigenverantwortliche Arbeit: Die rein Azubi-geführte Station der SHDO hat dazu geführt, dass sich die Zahl der Auszubildenden innerhalb von nur zwei Jahren um 79 Prozent gesteigert hat. Die Nachwuchskräfte werden natürlich nicht allein gelassen und finden trotz aller Selbstständigkeit stets ein offenes Ohr bei den immer anwesenden Praxisanleitern. Es werde belohnt, dass man als Unternehmen den Auszubildenden Vertrauen schenkt und Gestaltungsmöglichkeiten einräumt, so Jury-Mitglied Tobias Heberlein bei seiner Laudatio. „Das geben Azubis mit entsprechender Leistung, entsprechendem Engagement zurück.“ Auch die Nachhaltigkeit des Projekts hat überzeugt; das ist nämlich so erfolgreich, dass die Städtischen Seniorenheime mittlerweile ein ganzes Azubi-Haus eröffnet haben. „Auch für die Pflege ist das ein schönes Zeichen“, so Disteldorf. „In der Pandemie wurde viel geklatscht, danach ist es merklich abgeflaut. Dabei ist die aktuelle Situation hinsichtlich Demografie nicht weniger herausfordernd. Es ist wichtig, sich zu fragen: Wer pflegt denn in Deutschland in Zukunft? Und wie gehen Unternehmen mit Care-Arbeit um?“ Man müsse nun alles daran setzen, Menschen zu zeigen, dass Pflegeberufe sinnstiftend sind – und entgegen aller Vorurteile auch gut bezahlt.
Im Mittelpunkt des Obermeistertags der Handwerkskammer (HWK) Dortmund standen die aktuellen politischen Entwicklungen und die derzeitige Lage für das Handwerk. Kammerpräsident Berthold Schröder lud dazu die Spitzenvertreter von Innungen und drei Kreishandwerkerschaften aus dem Dortmunder Kammerbezirk sowie zahlreiche Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Zu Beginn hieß der Kammerpräsident die neugewählten Obermeister willkommen und dankte ihnen für die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren. „Die große Stärke des Handwerks liegt in seinem Zusammenhalt. In Innungen und Verbänden, aber auch in der täglichen Zusammenarbeit leben wir eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung und der Solidarität. Und das Ehrenamt ist ein wichtiger Bestandteil dieses Zusammenhalts“, sagte Schröder in seiner Rede. „In diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, dass wir fest zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen.“
Die Ereignisse rund um den Globus zeigten, dass man sich in einer Zeit des Umbruchs und der Unsicherheiten bewege. Was man bisher für selbstverständlich gehalten habe, würde nach und nach auf den Prüfstand gestellt. Betriebe verharrten in diesem unsicheren Klima lieber in einer Warteposition als kräftig zu investieren. Das zeige auch die jüngste HWK-Konjunkturumfrage. Die meisten Betriebe würden im nächsten halben Jahr einen Rückgang von Aufträgen, Umsatz und bei den Investitionen erwarten. Insbesondere im Bauhauptgewerbe sei die Stimmung auf einem neuen Tiefpunkt, Aufträge würden einbrechen, hohe technische Anforderungen Baukosten in die Höhe treiben und viele Projekte unfinanzierbar machen. Dabei brauche man die Bauwirtschaft für die großen Zukunftsprojekte – angefangen beim Wohnungsbau bis hin zur Klima- und Nachhaltigkeitswende. „Die Politik ist jetzt stärker denn je gefordert, Stabilität und Planungssicherheit herzustellen und damit allen Akteuren der Wirtschaft Anlass für Optimismus zu geben“, so der Zimmerermeister. Ganz oben auf der Agenda stünden für ihn ein Sofortprogramm zum Bürokratieabbau. Berichts- und Dokumentationspflichten müssten reduziert werden, Normen und Standards einfacher und mittelstandsgerechter werden.
Um dem herrschenden Fachkräftemangel entgegenzutreten, appellierte der Kammerpräsident an die Obermeisterinnen und Obermeister, jungen Menschen Praktika anzubieten und in die Schulen zu gehen, um Werbung fürs Handwerk zu machen.
„Die Power bündeln“ – unter diesem Motto werden gleich drei Dortmunder Gymnasien mit Green IT zusammenarbeiten: das Stadtgymnasium, das Käthe-Kollwitz-Gymnasium und das Helmholtz-Gymnasium. Stefanie Klimasch, Schulleiterin des Stadtgymnasiums, Joachim Schmidt, Schulleiter des Helmholtz-Gymnasiums und Klaus-Peter Jungmann, Schulleiter des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums haben mit Thomas Lesser, Managing Director von Green IT – Das Systemhaus GmbH, die vertragliche Regelung für diese Bildungspartnerschaft unterzeichnet. Die drei Gymnasien bieten gemeinsam einen Leistungskurs Informatik an. Damit wird das Unternehmen vom bereits gesammelten Wissen der Schüler*innen profitieren – und die Schüler*innen von den Einblicken ins IT-Berufsleben. Das ist das Ziel: Die Schüler*innen der Jahrgangstufen 7 bis 9 sollen fit gemacht werden für ihre berufliche Zukunft und dafür wichtige soziale und kognitive Fähigkeiten erwerben (Ausbildungsreife). Dazu gehören die Berufsfelderkundung und verschiedene Möglichkeiten für Betriebspraktika im Unternehmen. Außerdem werden für die Schüler*innen Bewerbungsgespräche simuliert, die das Unternehmen in der Schule oder auch digital anbieten wird. Bei Projektwochen in der Schule werden Auszubildende des Unternehmens die Schüler*innen persönlich und aktiv unterstützen. Das gilt auch für die Projekte im Leistungskurs IT in der Sekundarstufe II. Alle drei Schulen bieten in den Klassen 8 und 10 jeweils ein sogenanntes „Spotlight Informatik“ an. Dort haben die Schüler*innen die Möglichkeit, sich noch einmal genau mit der Thematik „Informatik“ auseinanderzusetzen, bevor es um die Wahl eines Grund- oder Leistungskurses in der Sekundarstufe II geht. Hier wird das Unternehmen aktiv dabei sein, damit die Schüler*innen einen noch detaillierteren Einblick in die Informatik erhalten.
Mit Hilfe dieser Partnerschaft sollen sich die Jugendlichen noch umfangreicher über ihre beruflichen Möglichkeiten informieren.
Das Regionale Bildungsbüro im Fachbereich Schule und die IHK zu Dortmund arbeiteten eng zusammen, um die Bildungspartnerschaft zu ermöglichen. Die IHK konzentriert sich innerhalb des Projektes „Lernpartnerschaften“ auf die Ansprache und Betreuung der jeweiligen Unternehmen.
Das Regionale Bildungsbüro im Fachbereich Schule koordiniert stadtweit Bildungspartnerschaften zwischen Schule und Wirtschaft, unterstützt im Vorfeld die Zusammenarbeit und begleitet die Schulen und Unternehmen langfristig. Es initiiert Partnerschaften, moderiert den Partnerschaftsprozess und reflektiert die Zusammenarbeit mit den Beteiligten. Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen wollen den zukünftigen Schulabgänger*innen einen intensiveren Einblick in den betrieblichen Alltag und in die Anforderungen an Auszubildende vermitteln. Während die jungen Menschen so die Chance für einen optimalen Einstieg ins Berufsleben erhalten, lernen Unternehmen potenzielle Auszubildende frühzeitig kennen.
Sora Kim verantwortet den Bereich People & Culture und erweitert Executive Management Board. In dieser Funktion wird sie das Executive Management Board der Materna-Gruppe verstärken, das für die strategische Ausrichtung und operative Führung des Unternehmens verantwortlich ist, und berichtet an den CFO Dr. René Rüdinger. Sora Kim war zuletzt Vice President Talent Management & internal Akquisition bei der Deutschen Post DHL Group. Sie übernahm die Rolle von Martin Brochhaus, der sich nach mehr als sieben Jahren erfolgreicher Arbeit bei Materna in den Ruhestand verabschiedet. In ihrer neuen Rolle wird Sora Kim den Bereich People & Culture leiten und die Themen Learning & Development, Employer Branding, HR-Marketing und Recruiting, HR-Systeme, -Services und -Prozesse sowie das Arbeitsrecht verantworten. Als ausgebildete Juristin und erfahrene HR-Managerin bringt sie über 20 Jahre branchenübergreifender Erfahrung im Bereich Human Resources und People Management mit. Ihre Karriere ist geprägt von Führungspositionen in verschiedenen Branchen wie Consulting, Automotive, Kundenservice und Logistik, in denen sie strategische Beratung, Transformationsprojekte und HR-Initiativen erfolgreich umgesetzt hat. Die Materna-Gruppe verfolgt mit dem Programm GRIP² bis 2027 ihren ambitionierten Wachstumskurs, der darauf abzielt, bis 2027 einen Umsatz von einer Milliarde Euro zu erreichen und eine marktführende Position im Bereich Künstliche Intelligenz einzunehmen. Als Teil dieser strategischen Ausrichtung wird Sora Kim eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Personalstrategie zukunftsweisend zu gestalten und das Unternehmen und seine Mitarbeitenden optimal auf die Herausforderungen dieser Wachstumsziele vorzubereiten. „Wir freuen uns sehr, Sora Kim für die strategische Weiterentwicklung unseres Bereichs People & Culture gewonnen zu haben. Sie bringt nicht nur eine weitreichende Managementerfahrung und eine ausgewiesene HR-Expertise mit, sondern hat auch bewiesen, dass sie Veränderungsprozesse und Kulturentwicklungen erfolgreich begleiten kann. Gleichzeitig möchte ich Martin Brochhaus für seine herausragende Arbeit und seinen langjährigen Einsatz danken, durch die er den HR-Bereich bei Materna entscheidend geprägt hat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Sora Kim“, sagt Dr. René Rüdinger, CFO der Materna-Gruppe. „Die Materna-Gruppe ist eines der führenden mittelständischen IT-Unternehmen und hat sich als einer der attraktivsten Arbeitgeber etabliert. Die Weiterentwicklung des Bereichs People & Culture und die Umsetzung innovativer Talentstrategien sind entscheidende Schritte, um das Unternehmen und seine Mitarbeitenden zukunftsweisend zu unterstützen. Ich freue mich, diese Aufgaben in meiner neuen Rolle bei Materna aktiv mitgestalten zu können“, sagt Sora Kim. Sora Kim wird mit ihrer langjährigen Erfahrung und innovativen Ansätzen maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung der strategischen HR-Ziele der Materna-Gruppe beitragen.
Fast 100 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund waren verteilt auf seine Standorte Gelsenkirchen, Hagen, Siegen und Dortmund im Einsatz, um auf Grundlage des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes Prüfungen im Speditions-, Transport- und dem damit verbundenen Logistikgewerbe durchzuführen. Im Fokus standen Speditionen und Transportunternehmen, Paket- und Kurierdienstleister sowie Zustellfirmen. Die Zöllnerinnen und Zöllner befragten insgesamt 261 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen und prüften in sechs Unternehmen Geschäftsunterlagen.
Bei den Befragungen und Prüfungen ergaben sich bislang in 59 Fällen der Verdacht auf Verstoß gegen die Zahlung des Mindestlohns (FKS Dortmund: 11; FKS Gelsenkirchen: 37; FKS Hagen: 6; FKS Siegen: 5), in 16 Fällen der Verdacht auf Beitragsvorenthaltung, also keine Anmeldung oder Beitragszahlung an die Sozialversicherungen (FKS Dortmund: 11; FKS Gelsenkirchen: 0; FKS Hagen: 3; FKS Siegen: 2), in 6 Fällen Anhaltspunkte für Ausländerbeschäftigung (ohne Arbeitserlaubnis) (FKS Dortmund: 3; FKS Gelsenkirchen: 2; FKS Hagen: 0; FKS Siegen: 1) und in 23 Fällen Anhaltspunkte für Leistungsmissbrauch, in dem der/die Arbeitnehmer*in der leistungsgewährenden Stelle seine/ihre Arbeitsaufnahme verschwiegen hat (FKS Dortmund: 23; FKS Gelsenkirchen: 0; FKS Hagen: 0; FKS Siegen: 0).
Zusatzinformation:
Mit der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung trägt der Zoll durch umfangreiche Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen der FKS erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit in der jeweiligen Branche für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen.
Was als Handwerksauftrag begann, mündet nun in einer Partnerschaft: Die Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG unterstützt die Handballer vom OSC Dortmund mit einem Sponsoring, das in der Halle direkt ins Auge fällt.
Begonnen hat alles mit einem Gerüst, das zur Sanierung der Sporthalle Hacheney errichtet wurde. Um die Heimstätte der OSC- Handballer wieder auf Vordermann zu bringen, rüstete das Familienunternehmen aus Brackel zur Absturzsicherung für anstehende Dacharbeiten ein – und kam ins Gespräch mit anderen Handwerkern. Denn das Bauunternehmen Caspar Köchling ist ebenfalls unterstützend im Verein aktiv und hält beruflich wie privat enge Drähte zu Bönninger.
Als die Sprache dann auf Sponsoring im Sport kam, waren beide Seiten schnell auf einer Wellenlänge. Köchling ist bereits auf dem Trikot der Oberliga-Mannschaft vertreten, nun ziert Bönninger Gerüstbau die Aufwärmshirts der Handballer. „Es ist schön, wenn aus beruflichen wie privaten Verzweigungen immer wieder neue Netzwerke und Möglichkeiten entstehen, sich gegenseitig zu unterstützen“, erklärt Christian Bönninger. Der Sporthalle und den Sportlern hilft es gleichermaßen.
Mit dem Internationalen Deutschen Nachhaltigkeitspreis haben Wilo und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. zum zweiten Mal innovative Geschäftspartnerschaften gewürdigt. Die Auszeichnung prämiert Partnerschaften zwischen Organisationen aus dem Globalen Norden und dem Globalen Süden, die mit Umwelt- und Effizienztechnologien signifikante Nachhaltigkeitsbeiträge leisten. Verliehen wurde der Preis erneut im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises (DNP), Europas wichtigster Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement. „Aus geoökonomischer Sicht, aber auch mit Blick auf globale Nachhaltigkeitsziele sind Partnerschaften zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden von zentraler Bedeutung“, sagt Oliver Hermes. In einem Essay hat der Vorstandsvorsitzende und CEO der Wilo Gruppe jüngst für einen neuen Blick auf die Länder der südlichen Hemisphäre geworben. „Wilo trägt als multinationaler Technologiekonzern weltweit Verantwortung und hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, grenzüberschreitende Kooperationen zu unterstützen“. Dies sei in der übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens fest verankert. „Wir richten uns konsequent an drei Wirkbereichen aus: Creating, Caring und Connecting“, so Georg Weber, Mitglied des Vorstands und CTO der Wilo Gruppe. „Connecting steht dabei für Wilos nachhaltigen Impact durch das Engagement in starken Partnerschaften.“ Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr die Betreiberpartnerschaft (Water Operators‘ Partnership) zwischen den Hamburger Wasserwerken und dem jordanischen Wasserversorger Miyahuna. Ziel der Zusammenarbeit ist die Verbesserung der Wasser- und Abwasserversorgung in Jordanien, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Dazu werden unter anderem die Wasserwerksprozesse zur Erhöhung der Wasserproduktion optimiert, die Wasserqualität durch die Verbesserung von Laborprozessen gesteigert und Maßnahmen zur Energieeinsparung bei Kläranlagen umgesetzt.
Überreicht wurde der Internationale Deutsche Nachhaltigkeitspreis für diese Partnerschaft vom Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) und ehemaligen Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, sowie von Wilo-CTO Georg Weber.
„Die ausgezeichnete Wasserpartnerschaft zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial in internationalen Kooperationen steckt“, betont Oliver Hermes. „In einer zunehmend vernetzten Welt können wir die großen Herausforderungen unserer Zeit – vom Klimawandel bis zur Ressourcenknappheit – nur gemeinsam bewältigen. Der Technologie- und Wissenstransfer zwischen Nord und Süd spielt dabei eine Schlüsselrolle.“
Mit großer Mehrheit ist Berthold Schröder, Zimmerermeister und Geschäftsführer der Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH aus Hamm, als Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund von der neuen Vollversammlung wiedergewählt worden. Damit bleibt der 64-Jährige für weitere fünf Jahre an der Kammerspitze.Große Mehrheiten gab es auch für die Bochumer Unternehmerin Kerstin Feix (57 Jahre), die als Vize-Präsidentin (Arbeitgeberseite) ebenfalls im Amt bestätigt wurde, und auf Arbeitnehmerseite für den in Bochum tätigen Polier / Tiefbaufacharbeiter Marc Giering (50 Jahre).
Im Zentrum der neuen Amtsperiode stehe die Modernisierung der Bildungszentren im Kammerbezirk Dortmund, betonte der Kammerpräsident in seiner Rede. „Oberstes Ziel wird es sein, die laufende Sanierung unserer Bildungsstätten zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, um die hohe Qualität der Ausbildung im Kammerbezirk auch weiterhin zu gewährleisten.“ Ein weiterer Schwerpunkt liege darauf, die Handwerksbetriebe noch besser in der aktuellen Zeit zu unterstützen. Zum Beispiel durch die Weiterentwicklung des Checks „Nachhaltigkeit 360°“und weiterer Serviceleistungen. „Die Zukunftsaussichten für das Handwerk sind eigentlich positiv“, so Schröder. „In allen wichtigen Bereichen, sei es beim Klimaschutz, der Elektromobilität oder beim Wohnungsbau, wird das Handwerk gebraucht. Gleichzeitig stehen die Betriebe vor einer Reihe an Herausforderungen, zum Beispiel beim Thema Fachkräfte, aber auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Unsere Aufgabe wird es daher sein, uns auf die aktuellen Herausforderungen einzustellen, um unsere Betriebe bestmöglich zu unterstützen und die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen im Kammerbezirk zu gewährleisten.“
Auch die 2022 gestartete HWK-Kampagne STARKE FRAUEN. STARKES HANDWERK. soll in die nächste Runde gehen. Im Mai 2025 findet das bundesweite Netzwerktreffen „Frauen im Handwerk“ in den Räumlichkeiten der HWK Dortmund statt. Partner des Treffens sind der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Bundesverband der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH).
In den HWK-Vorstand neu gewählt wurde Kfz-Elektrikermeister Martin Lenckowski aus Dortmund (Arbeitnehmervertreter) sowie Dipl.-Ingenieur Christoph Knepper aus Bergkamen (Arbeitgeberseite). Die Arbeitgebervertreter Jörg Dehne, Gas- und Wasserinstallateurmeister / Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister (Bochum), Friseurmeister Ingo Lanowski (Hamm) und Zimmerermeister Klaus Plohmann (Hagen) als auch die Arbeitnehmervertreter Meinolf Menzel, Tischlermeister aus Unna, wurden in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Als beratende Mitglieder wurden zusätzlich Dachdeckermeisterin Stefanie Bock (Wetter), Augenoptikermeisterin Lisa Beilenhoff (Hamm) sowie Diplom-Ingenieur Christian Sprenger (Dortmund) in den Vorstand kooptiert.
Von insgesamt 51 ordentlichen Mitgliedern der Vollversammlung wurden elf neu ins Kammerparlament gewählt. Auf Arbeitgeberseite gibt es insgesamt 34 ordentliche Mitglieder – 28 Männer (Durchschnittsalter 57 Jahre) und sechs Frauen (Durchschnittsalter 52 Jahre). Auf Arbeitnehmerseite sind es 17, davon zwölf Männer (Durchschnittsalter 53 Jahre) und fünf Frauen (Durchschnittsalter 38 Jahre).
Auf dem Bild das Präsidium der HWK Dortmund (v. l.): Vize-Präsidentin Kerstin Feix, Kammerpräsident Berthold Schröder und Vize-Präsident Marc Giering.
Die neue Klimaschutzsiedlung der Spar- und Bauverein eG Dortmund wurde als „KlimaQuartier.NRW“ ausgezeichnet. Das Projekt leistet einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaziele in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt „KlimaQuartier.NRW“ des Landes NRW soll Klimafreundlichkeit im Gebäudesektor fördern, indem klimafreundliche Quartiere gebaut oder saniert werden. Mit entsprechenden Maßnahmen wird die nachhaltige Energieversorgung ausgebaut und die Energieeffizienz von Gebäuden erhöht. Der Gebäudesektor verursacht rund 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs. In Zusammenarbeit zwischen dem Architekturbüro postwelters + partner mbB und der Spar- und Bauverein eG als Bauherren sind fünf Gebäude im Passivhausstandard in monolithischer Bauweise entstanden. Die 37 Wohnungen mit insgesamt rund 3.000 Quadratmetern neuen Wohnraums und höchsten ökologischen Standards wurden bereits bezogen oder werden in dieser Woche an die Bewohner übergeben. „Wir freuen uns darüber, dass wir mit dem Bau unseres Klimaschutzquartiers zu den ambitionierten Klimaschutzzielen in NRW beitragen können. Dank der guten Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern konnte dieses Neubauquartier trotz herausfordernden Rahmenbedingungen zügig fertiggestellt werden“, sagt Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender der Spar- und Bauverein eG. Seit Mitte 2022 entsteht an der Ewigen Teufe eine Siedlung mit begrünten Dächern, Photovoltaikanlagen und einer Luftwärmepumpe. Die fünf Mehrfamilienhäuser verfügen über monolithische Außenwände, die ohne zusätzliche Dämmung für ein optimales Raumklima sorgen. Durch die nachhaltige Bauweise erzeugt das Quartier mehr Energie als es verbraucht. Hochwertige Vinylböden mit Fußbodenheizung und großzügige Balkone oder Terrassen bieten hohen Wohnkomfort.
Mehr Wohnkomfort für die Mieterinnen und Mieter an der Lüttenwiese und Paul-Ronczka-Straße in Dortmund-Alt-Scharnhorst: Das Wohnungsunternehmen Vonovia hat in den vergangenen 22 Monaten 23 Gebäude mit 168 Wohnungen umfassend modernisiert. Mit letzten Arbeiten im Wohnumfeld ist das Projekt nun abgeschlossen. Vonovia investierte insgesamt rund sieben Millionen Euro. Die zwei- und dreistöckigen Häuser aus den Jahren 1959 und 1960 wurden mit neuen Fenstern, Balkonen und Terrassen, Heizungen und Dächern ausgestattet. Außerdem wurde eine Gegensprechanlage sowie neue Haus- und Wohnungstüren eingebaut. „Alles in allem sind die Gebäude kaum wiederzuerkennen“, freut sich Vanessa Weber, Vonovia Regionalleiterin in Dortmund. „Die Wohnqualität hat sich für die Mieterinnen und Mieter deutlich erhöht. Und auch auf die Energieeffizienz haben die Maßnahmen deutlichen Einfluss.“ Neben den Gebäuden erstrahlt auch das Wohnumfeld in einem neuen Glanz. Vonovia hat unter anderem die Hauseingänge und Treppenhäuser sowie die Briefkastenanlagen erneuert. An der Lüttenwiese haben die Gebäude darüber hinaus einen neuen Fassadenanstrich erhalten. Insgesamt können mit den Maßnahmen rund 231.000 kg/a CO2 eingespart werden. Im Rahmen der erfolgreichen Modernisierung hatte Vonovia die Mieterinnen und Mieter zu einem gemeinsamen Fest in der Nachbarschaft eingeladen. Bei Currywurst, Pommes und kühlen Getränken kamen die Mieterinnen und Mieter des Quartiers zusammen und stießen auf viele besondere Momente an. Mit musikalischer Begleitung bot Vonovia ein umfangreiches Spielangebot sowie Kinderschminken für die Kleinen, während sich Familien und Freunde zum Feiern trafen.
In Berlin fand die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis statt. Die Bundesbesten haben in ihren Abschlussprüfungen die höchsten Punktzahlen in ihren Berufen erreicht und sich damit unter 250.000 IHK-Prüfungsteilnehmern durchgesetzt. Aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund mit den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna sind unter den Bundesbesten Alexander Bodenstein (Fachkraft für Schutz und Sicherheit), DB Sicherheit GmbH, 97 Punkt, Sophie-Marie Meißner (Kauffrau im Gesundheitswesen), SLG St. Paulus GmbH, 98 Punkte, Robin Plate (Servicekaufmann im Luftverkehr), Flughafen Dortmund Handling GmbH, 94 Punkte, und Filip Wernik (Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik), Temicon GmbH, 99 Punkte. Ihnen gratulierte vor Ort Maike Fritzsching, IHK-Geschäftsführerin und Leiterin des Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung. Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gratulierten den Preisträgerinnen und Preisträgern, die mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet wurden. Peter Adrian sprach den Bundesbesten, die trotz der turbulenten Zeiten einen perfekten beruflichen Auftakt geschafft hätten, seine Anerkennung aus. „Das ist Ihr Abend! Darauf dürfen Sie sehr stolz sein. Ohne Ihr Engagement wäre die Bühne heute leer“, lobte der DIHK-Präsident, der gleichzeitig den Ausbilderinnen und Ausbildern sowie den Lehrerinnen und Lehrern an den beruflichen Schulen für das Engagement in der dualen Ausbildung dankte.
Peter Adrian wies auf einige Herausforderungen für das Erfolgsmodell duale Ausbildung hin. „Laut unserer DIHK-Ausbildungsumfrage konnte zuletzt jeder zweite IHK-Ausbildungsbetrieb nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Das ist ein neuer Negativrekord! Fast 30.000 Ausbildungsbetriebe haben nicht einmal eine einzige Bewerbung erhalten und gingen damit komplett leer aus.“ Hier müsse gegengesteuert werden. „Eine erfolgreiche Ausbildung fängt in der Schule an. Wir brauchen darum in Deutschland eine verpflichtende und ausgewogene Berufsorientierung in allen Schulen. Nur so können Schulabgänger flächendeckend ihre beste Berufswahl treffen. Auch die Gymnasien müssen flächendeckend über die vielfältigen Chancen einer Ausbildung informieren.
DIHK und IHKs haben vor einiger Zeit eine bundesweite Kampagne gestartet, um Schulabgänger und deren Eltern für eine IHK-Ausbildung zu begeistern: ‚Ausbildung macht mehr aus uns‘ und ‚Jetzt könnenlernen‘ – diese Botschaften stehen im Zentrum“, so der DIHK-Präsident. Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte, welchen hohen Stellenwert die individuellen Bestleistungen der Auszubildenden haben: „Qualifizierte und engagierte Auszubildende von heute sind unsere Fachkräfte von morgen. Ich freue mich daher besonders, dass ich heute die Auszubildenden ehren kann, die sich mit großartigen Leistungen hervorgetan haben. Es braucht Vorbilder wie Sie, die aufzeigen, wie attraktiv die berufliche Bildung sein kann und welche Vorteile dieser Bildungszweig sowohl für die Ausgebildeten selbst, aber auch für die Betriebe mit sich bringt. Ihr enormer Einsatz trägt entscheidend dazu bei, den drängenden Fachkräftebedarf zu begegnen. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken und gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern!“ Insgesamt gab es im Jahr 2024 207 Bundesbeste. Zweimal erreichten zwei Beste im gleichen Beruf die exakt gleiche Punktzahl bei ihren Prüfungsergebnissen. Die Bundesländer mit den meisten Besten sind Bayern und Nordrhein-Westfalen mit jeweils 37 Super-Azubis. Es folgt Baden-Württemberg mit 35 Besten. Zwei Bundesbeste erreichten in ihren Prüfungen unschlagbare 100,00 Punkte: Beide haben den Beruf Verkäufer/Verkäuferin erlernt. Wie schon in den vergangenen Jahren schafften es einige Betriebe, mehrere Bundesbeste in verschiedenen Berufen auszubilden. Und einer Reihe von Unternehmen ist es zum wiederholten Male gelungen, eine Bundesbeste oder einen Bundesbesten auszubilden.
An der Preisverleihung nahmen rund 900 Gäste teil – neben den Eltern und Angehörigen der Besten vor allem Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern. Moderator Thore Schölermann führte zum dritten Mal durch die Veranstaltung. Die Preisträger erhielten neben Pokalen und Urkunden auch einen „Open Badge“, mit dem sie ihre Leistungen auch in den sozialen Medien präsentieren können.
Das Foto zeigt (v.l.): IHK-Geschäftsführerin und Leiterin des Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung Maike Fritzsching mit den Bundesbesten aus dem Bezirk der IHK zu Dortmund Robin Plate, Sophie-Marie Meißner und Filip Wernik.
Der Ecolution Award würdigt effiziente, betriebssichere, umweltfreundliche und damit zukunftsweisende Projekte aus der Wasserwirtschaft. Im Rahmen der Verleihung auf dem Wilopark sind vier herausragende Projekte aus der Schweiz, China, Indien und dem Vereinigten Königreich ausgezeichnet worden. „Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit – der Ecolution Award rückt die relevanteste Herausforderung der Wasserwirtschaft in den Vordergrund. Wir würdigen innovative Projekte, die mit dem Einsatz unserer Produkte, Systeme und Lösungen neue, zukunftssichere Wege gehen und visionäre Antworten gefunden haben“, erklärt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Die Gewinnerinnen und Gewinner des Ecolution Awards 2024 setzen Maßstäbe in ihrer Branche – sie sind die Pioniere der Wasserwirtschaft!“ Bis September 2024 konnten Wilo-Kundinnen und -Kunden aus der ganzen Welt Bewerbungen abgeben. Eine Jury aus Branchenexpertinnen und -experten prüfte 40 eingereichte Referenzprojekte aus zwölf Ländern und entschied sich für insgesamt vier herausragende Projekte in drei Kategorien: In der ersten Kategorie „Steigerung der Energieeffizienz“ würdigte Wilo das Projekt „Lange Erlen Pumpenstation“ der Firma IWB aus der Schweiz. Hierbei wurde die Pumpstation mit innovativer Technologie modernisiert, um den steigenden Energiebedarf zu decken und die Versorgungssicherheit zu erhöhen. In der zweiten Kategorie „Übertreffen von Umweltanforderungen“ wurde das „Shanghai Zhuyuan Wastewater Treatment Plant Phase IV Project“ der Firma Shanghai Gongchen Environmental Protection Technology Co., Ltd. aus China gekürt. Im Rahmen des Projekts wurde die Zhuyuan-Kläranlage ausgebaut und so die Wasserqualität verbessert und die ökologische Belastung reduziert. In der dritten Kategorie „Erhöhung der Betriebssicherheit“ haben gleich zwei Projekte gewonnen. Zum einen das Projekt „Nagalwadi Micro Lift Irrigation Scheme, Madhya Pradesh“ der Firma Laxmi Civil Engineering Services Pvt. Ltd. aus Indien, das neue Maßstäbe in der landwirtschaftlichen Wasserversorgung setzt, weil es ein Bewässerungssystem für eine gerechte Wasserverteilung entwickelt hat. Zum anderen das Projekt „Wassersicherheit und -optimierung“ der Firma Integrated Water Services M&E aus dem Vereinigten Königreich, das die großangelegte Modernisierung der Wasserinfrastruktur umfasst und der Wasserversorgung von 35 Millionen Menschen dient. Den Gewinnerinnen und Gewinnern wurde der Ecolution Award 2024 im Rahmen einer exklusiven Preisverleihung im Networking Cube auf dem Wilopark, dem Konzernhauptsitz der Wilo Gruppe in Dortmund, überreicht. „Die Wasserwirtschaft ist die Schlüsselbranche, um die mit dem Megatrend Wasserknappheit einhergehenden Herausforderungen zu lösen – heute und erst recht in Zukunft“, so Oliver Hermes weiter. „Die Auszeichnung würdigt genau das.“
Mit einem klassischen Dortmunder „Stößchen“ und beeindruckendem Fachwissen hat die Dortmunderin Alina Marie Prüser in der Kategorie Service beim prestigeträchtigen marmite youngster-Wettbewerb in Zürich triumphiert. Die Preisverleihung wird seit 14 Jahren vom Schweizer Genussmagazin marmite ausgerichtet und zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für junge Talente unter 30 in der Gastronomiebranche. Sie fand in diesem Jahr unter dem Motto „Klassisch in die Zukunft“ statt. „Dass ich mit einer Dortmunder Bierspezialität die Jury überzeugen konnte, hat mich besonders gefreut. Mein Ziel war es, nicht nur den Wettbewerb zu gewinnen, sondern auch ein Stück meiner Heimat und deren Genusskultur mit einzubringen. Das Stößchen hat dafür wunderbar gepasst“, sagt die Preisträgerin. Für den Preis hatten sich ursprünglich rund 100 Nachwuchshoffnungen beworben. Prüser bewies im Finale der letzten fünf ihre Klasse und setzte sich gegen vier starke Mitbewerberinnen und Mitbewerber durch. Mit einem perfekt eingedeckten Tisch und dem Aperitif aus Dortmunder Bergmann-Bier (das 72er) und dem französischen Orangenlikör Picon Biere kombinierte sie gekonnt Tradition und Eleganz – ganz getreu dem Wettbewerbs-Motto. Ihre souveräne Leistung beim Tranchieren eines Schwarzfederhuhns und ihr Fachwissen über Weine und Speisen rundeten ihren überzeugenden Auftritt ab. „Es ist ein Privileg, diesen Preis gewonnen zu haben. Er motiviert mich, weiterhin mit Begeisterung und Liebe für die Branche zu arbeiten.“ Prüser entstammt einer bekannten Dortmunder Gastro-Familie: Ihr Vater Jörg Prüser ist Geschäftsführer des erfolgreichen Unternehmens Prüser Catering, das unter anderem den Dortmunder Industrieklub bewirtschaftet. Im Familienbetrieb sammelte sie erste Erfahrungen bevor sie ein Praktikum im altehrwürdigen Hotel Bareiss im Schwarzwald, ein halbes Jahr im Shangri-La in Vancouver und die Ausbildung im Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden absolvierte. Weiter ging es ins Severin*s Resort & Spa nach Sylt, ins Excelsior Hotel Ernst Köln und ins Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg. Bis November dieses Jahres arbeitete sie im Restaurant Marguita im Hotel Baur au Lac in Zürich. Derzeit unterstützt sie ihren Vater im Familienunternehmen, in das die junge Gewinnerin eines Tages ganz einsteigen will. Aber zuvor möchte sie noch weitere Häuser und Orte kennenlernen. „Es ist mir wichtig, umfassende Erfahrungen zu sammeln, um später bestens vorbereitet zu sein“, so Prüser, die parallel zu ihrer Tätigkeit die Weiterbildung zur Hotelbetriebswirtin absolviert. Neben ihrer beruflichen Leidenschaft findet die bekennende BVB-Anhängerin Ausgleich beim Golfspielen oder auf dem Tennisplatz. marmite youngster ist der Wettbewerb für junge Gastronomietalente in der Schweiz. Er verfolgt seit 2011 das Ziel, ambitionierte Gastro-Profis unter 30 zu fördern. In den vier Kategorien Küche, Pâtisserie, Sommellerie und Service wählen hochkarätige Experten-Jurys nach strengsten Kriterien je fünf Finalteilnehmende, die am öffentlichen Finaltag gegeneinander antreten. Die Gewinner werden im feierlichen Rahmen während der Award Night bekanntgegeben. Viele ehemalige Teilnehmende sind heute hochdekorierte Küchenchefs, darunter der Dreisternekoch Sven Wassmer oder die Zweisterneköche Dominik Sato, Fabio Toffolon, Maximilian Müller, Dominik Hartmann und Pascal Steffen. Wer den Sprung ins Finale geschafft hat, gehört fortan zur marmite youngster Community und profitiert vom Netzwerk der ältesten Schweizer Gourmetzeitschrift.
Zum dritten Mal ist der SDG Innovation Award vom Senat der Deutschen Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) verliehen worden. Die Wilo Gruppe wurde im Rahmen der Preisverleihung in München für ihr herausragendes Engagement im Globalen Süden ausgezeichnet. Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe, betont die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit: „Partnerschaften zwischen dem Globalen Norden und Süden sind essenziell, um die Welt im Sinne der internationalen Nachhaltigkeitsziele zu verändern. Als global agierender Technologiekonzern verstehen wir es als unsere Verantwortung, in solchen Partnerschaften aktiv zu werden.“ Dieses Engagement sei fest in der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie der Wilo Gruppe verankert. Georg Weber, Mitglied des Vorstands und CTO der Wilo Gruppe, unterstrich die strategische Zielsetzung: „Wir sind davon überzeugt, dass echte Partnerschaften auf Augenhöhe stattfinden. Deshalb befähigen wir lokale Akteure im Globalen Süden, eigenverantwortlich an nachhaltiger Entwicklung mitzuwirken. Ein hervorragendes Beispiel dafür sind die develoPPP-Projekte, die wir gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung umsetzen.“ Das prämierte develoPPP-Projekt, das Wilo in Kooperation mit dem BMZ in der Mongolei umsetzt, zeigt den konkreten Einsatz nachhaltiger Innovation. Im Rahmen des Projekts wurden Heizungssysteme in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäuden modernisiert. Ziel war es, die Energieeffizienz zu steigern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wilo stellte dafür unter anderem hocheffiziente Pumpen bereit und unterstützte bei der Qualifizierung von Fachkräften vor Ort. Mit dem SDG Innovation Award werden herausragende Projekte gewürdigt, die die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Agenda 2030 in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Der Preis zielt darauf ab, Initiativen zu ehren, die Umwelt- und Klimaschutz mit wirtschaftlicher Entwicklung vereinen und dabei insbesondere den Globalen Süden stärken. 270 Bewerber aus 38 Ländern stellten sich dem diesjährigen Wettbewerb in drei Kategorien (Unternehmen, Städte und Gemeinden, Jugend und Bildung). Wilo erhielt einen der vier SDG Innovation Awards, mit denen Unternehmen prämiert wurden.
Gute Noten für das Qualitätsmanagement bei DSW21! Das Dortmunder Verkehrsunternehmen hat die Prüfung durch die unabhängige DQS mit Bravour bestanden und das Qualitätszertifikat EN 13816:2002 erhalten.
„Das Urteil der Experten belegt, dass wir kontinuierlich daran arbeiten, uns zu verbessern und dabei auf wirksame Strukturen und Instrumente bauen können“, sagt Madlen Spinzig, Leiterin Betrieb und Marketing bei DSW21. „Besonders freut mich die positive Bewertung, weil auch die Ergebnisse unserer Kund*innen-Befragungen mit eingeflossen sind.“
Alle drei Jahre lässt sich DSW21 auf Herz und Nieren überprüfen. Nicht zuletzt, um gegenüber der Stadt Dortmund als Aufgabenträgerin für den öffentlichen Nahverkehr das hohe Qualitätsniveau nachweisen zu können. 28 verschiedene Standards nehmen die unabhängigen Prüfer*innen dabei unter die Lupe und setzen immer wieder unterschiedliche Schwerpunkte. So waren 2024 die Elektrifizierung der Busflotte mit der auf dem Betriebshof in Brünninghausen eigens aufgebauten Ladeinfrastruktur für die »StromFahrer« sowie das Digitalisierungsprojekt im Bus-Bereich besonders im Fokus.
„Der Start unserer ersten 30 E-Busse im Linienbetrieb nach erfolgreicher Pilotphase war ein Meilenstein auf dem Weg zu einem noch nachhaltigeren und klimaschonenderen ÖPNV in Dortmund“, sagt DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes. „Die Erfahrungen, die wir seither gesammelt haben, und die Ergebnisse der Prüfung durch DQS bestätigen, dass wir die richtige Strategie gewählt haben. Die Reichweite und die Zuverlässigkeit der StromFahrer entsprechen den Anforderungen, die unser Linienbetrieb an die Fahrzeuge stellt.“
DQS wertet während der Zertifizierung eine Vielzahl von Leistungsdaten aus, nutzt das Testkundenverfahren und zieht die Auswertungen der regelmäßig von DSW21 durchgeführten Kundenbarometer heran. Ergebnis: Gibt es zwischen den tatsächlich erbrachten und den von Fahrgästen wahrgenommenen Dienstleistungen deutliche Abweichungen, greift das Qualitätsmanagement des Verkehrsunternehmens. Die zuständigen Fachbereiche entwickeln Verbesserungsmaßnahmen und überwachen deren Umsetzung.
„Wir freuen uns über das positive Urteil“, sagt Madlen Spinzig. „Aber wir werden uns bis zur nächsten Zertifizierung natürlich nicht zurücklehnen. Besser zu werden, ist keine Aufgabe für einen Drei-Jahres-Turnus, sondern für den Alltag.“
Auf dem Foto (v.l.): Christoph Prietzel (Betriebsleiterbüro), Ralf Habbes (Betriebsleiter), Madlen Spinzig (Leiterin Betrieb und Marketing), Olaf Kalwa (QM-Beauftragter.
Mit einer Kooperation schaffen cambio CarSharing und der Evangelische Kirchenkreis Dortmund das erste CarSharing-Angebot in der Dortmunder Nordstadt: Auf zwei Stellplätzen des Kirchenkreises in der Rolandstraße am Haus der Evangelischen Kirche stehen ab sofort zwei Fahrzeuge fürs CarSharing – also das gemeinschaftliche Teilen von Autos – zur Verfügung. „Bislang gibt es bei uns keine Dienstfahrzeuge. Unsere Mitarbeitenden nutzen für dienstliche Fahrten oft ihre privaten PKW“, erklärt Heike Proske, Superintendentin im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund. Das Thema Mobilität hat für sie und die Kirchenleitung eine hohe Priorität: „Wir engagieren uns als Kirchenkreis sehr für eine deutliche Einschränkung des Autoverkehrs – das ist ein guter Beitrag, um den CO2-Ausstoß zu senken“, so die Pfarrerin. Dank des cambio CarSharing können nun viele Mitarbeiter*innen auch mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen und für dienstliche Fahrten dann das CarSharing nutzen – ein weiterer Schritt des Evangelischen Kirchenkreises hin zu klimafreundlicher, betrieblicher Mobilität. Heike Proske: „Das trägt zum Bewusstsein für die Natur, für Umwelt und Nachhaltigkeit bei – und für unseren kirchlichen Auftrag, die Schöpfung zu bewahren.“
Am Standort Jägerstraße arbeiten etwa 160 der insgesamt 1800 Mitarbeiter*innen des Kirchenkreises, die ab sofort die CarSharing-Fahrzeuge gleich um die Ecke nutzen können. Der zahlenmäßig größte Arbeitsbereich ist das Referat Tageseinrichtungen für Kinder – in den 71 Kitas sind etwa 1200 Mitarbeitende beschäftigt.
Auch der CarSharing-Anbieter freut sich über die Entwicklung: „Dank der Kooperation bringen wir CarSharing erstmals in die Nordstadt“, betont Mailin Finke Branquinho, Standortleiterin bei cambio Dortmund. Für die Zukunft plant das Unternehmen den weiteren Ausbau des Stationsnetzes. Finke Branquinho ergänzt: „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres Angebots in Dortmund. Entsprechend wollen wir weiter wachsen, um noch mehr Menschen flexible Mobilität ohne eigenen Pkw zu ermöglichen. Dafür benötigen wir Stellplätze. Wir freuen uns immer über Vorschläge für neue Stationen.“ Interessierte Bürger*innen und Unternehmen können diese jederzeit an dortmund@cambio-carsharing.de richten. In Dortmund bietet cambio seit 2022 ein CarSharing-Angebot. Dieses wird von zunehmend mehr Menschen genutzt und umfasst mittlerweile 20 Fahrzeuge an elf Stationen. Die cambio-Gruppe unterhält aktuell in 49 deutschen und vielen belgischen Städten gut 5.700 Fahrzeuge für mehr als 200.000 Kund*innen.
Stationsbasiertes CarSharing ist bis zu einer jährlichen Fahrleistung von 14.000 Kilometern günstiger als ein privater Pkw. Darüber hinaus profitieren Kund*innen von reservierten Stellplätzen. Sprit oder Strom, Versicherung und Wartung sind im Preis inklusive. Die Flotte umfasst verschiedene Fahrzeugklassen, vom Kleinwagen bis zum Transporter. Alle Fahrzeuge können bis zu 360 Tage im Voraus per App, Website oder telefonisch gebucht werden.
Auf dem Bild zusehen: Finke Branquinho (rechts) von cambio CarSharing übergibt den Schlüssel für das erste von zwei Fahrzeugen des Bremer Unternehmens an Superintendentin Heike Proske, die den Anbieter durch ihr persönliches Engagement nach Dortmund geholt hat. Wenn die Fahrzeuge gut angenommen werden, ist ein Ausbau des Angebotes möglich.
Bei der Gala in Paris wird das Gemeinschaftsprojekt der IHK-Organisation zum „Rising Star“
Die „Start.up! Germany Tour“ ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte mit weltweiter Ausstrahlung. Das wurde jetzt bei den „Startup Ecosystem Stars Awards 2024“ in Paris erneut deutlich: Als eines der herausragenden Projekte wurde die Tour aus 150 Bewerbungen ausgewählt und mit dem „Rising Star“-Award ausgezeichnet. Stellvertretend für alle anderen beteiligten IHKs und Partner nahm Projektleiter Dominik Stute, Referatsleiter Innovation, Industrie, Internationale Netzwerke bei der IHK zu Dortmund, vor Ort die Auszeichnung mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen. „Wir sind total begeistert und freuen uns über diese Anerkennung. Für uns ist dies Bestätigung dafür, wie wichtig die Kooperation zwischen etablierter Wirtschaft und Start-ups ist und welche Strahlkraft unsere Region international entfalten kann.“ Zur hochkarätigen Preisverleihung in den Räumlichkeiten der Internationalen Handelskammer (ICC) am Fuße des Eiffelturms waren Organisationen, Unternehmen und Start-ups aus der ganzen Welt gekommen. Gemeinsam mit der Innovationsplattform Mind the Bridge und in Zusammenarbeit mit der OECD und der Europäischen Kommission wurden bei der Veranstaltung die weltweit besten und innovativsten Kooperationen von etablierten Unternehmen und Start-ups gefeiert.
Auch IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann zeigte sich hoch erfreut über diese Auszeichnung für die „Start.up! Germany Tour“. Die Premiere der Veranstaltungsreihe 2017 fiel in seine erste Amtszeit als Präsident. „Die Start.up! Germany Tour hat sich in den vergangenen Jahren natürlich weiterentwickelt, ist noch digitaler geworden, aber die überzeugende Grundidee ist geblieben: Start-ups aus der ganzen Welt treffen im Ruhrgebiet und im Rheinland auf etablierte Unternehmen, um gemeinsam innovative Projekte anzustoßen. Dieses Matching funktioniert sehr gut und erklärt den großen Erfolg der Tour.“ Die „Start.up! Germany Tour“ 2024 war bereits die siebte Auflage des internationalen Startup-Wettbewerbs. Federführend von der IHK zu Dortmund koordiniert, bot die Tour über mehrere Wochen hinweg ein aufwändiges digitales Programm, kuratierte Termine vor Ort in NRW und ein fulminantes Finale in Düsseldorf für die Ländersieger. Eine internationale Strahlkraft hat dieses Event nicht nur für die teilnehmenden Jungunternehmen, sondern auch für den Startup-Standort NRW und die Organisatoren von IHK NRW – und hier insbesondere die Ruhr-IHKs und die IHK Düsseldorf – sowie die Partner in den Auslandshandelskammern zahlreicher Länder weltweit, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die NRW.Bank sowie NRW.Global.Business.
Glückwünsche auch von Wirtschaftsministerin Mona Neubaur
Seit 2017 konnte die Tour insgesamt 532 Start-ups aus rund 50 Ländern in Nordrhein-Westfalen begrüßen und vom Wirtschaftsstandort NRW überzeugen. Die Kontakte in die Wirtschaft und zu wichtigen Multiplikatoren stellen einen entscheidenden Zugang für Kooperationen und eine Ausweitung der Geschäfte nach NRW dar. Mona Neubaur, stellvertretene NRW-Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin, betonte: „Transformation braucht Pioniergeist, Innovationen und Mut. All dies beweisen die Startups aus dem internationalen Ausland, die wir in den vergangenen Jahren in NRW begrüßen und begleiten konnten. Der Austausch ist ein Gewinn für alle Beteiligten, denn gerade in herausfordernden Zeiten braucht es mehr internationale Kooperationen, gemeinsame Ideen und ein starkes grenzüberschreitendes Netzwerk. Das ist der Geist der Start.up Germany! Tour, den wir als Hauptpartner finanziell und konzeptionell gerne unterstützen, um unseren Wirtschaftsstandort für die Zukunft aufzustellen.“
Auf dem Foto freut sich IHK-Projektleiter Dominik Stute mit Candace Johnson, Executive Board Member and Vice Chair Policy Commission der ICC, über die Auszeichnung „Rising Star“ für die Start.up Germany Tour.
Der Aufsichtsrat der thyssenkrupp nucera Management AG hat den bestehenden Vertrag mit CEO Dr. Werner Ponikwar um weitere fünf Jahre bis Juli 2030 verlängert. Darüber hinaus wird Dr. Stefan Hahn zum 1. März 2025 vom Aufsichtsrat zum neuen CFO bestellt. Dr. Stefan Hahn wird die Nachfolge von Dr. Arno Pfannschmidt antreten, der während einer verlängerten Amtszeit die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen würde. Beide Entscheidungen wurden einstimmig getroffen. Darüber hinaus hat Fulvio Federico dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausscheiden und die Position des CTO abgeben möchte. Der Aufsichtsrat hat einen geordneten Nachfolgeprozess für die Position des CTO eingeleitet. Fulvio Federico wird das Unternehmen in der Übergangsphase beraten und einen reibungslosen Wechsel sicherstellen.
„Werner Ponikwar hat die Entwicklung von thyssenkrupp nucera als starker Akteur im Wasserstoffmarkt in den letzten Jahren maßgeblich vorangetrieben. Unter seiner Führung hat das Unternehmen im Juli 2023 einen erfolgreichen Börsengang absolviert, sich auf dem dynamischen Wasserstoffmarkt etabliert und innovative Produkte auf den Markt gebracht. Sein strategischer Weitblick und sein Einsatz für Innovationen sind entscheidend für den Wachstumskurs von thyssenkrupp nucera. Wir freuen uns auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit“, sagt Dr. Volkmar Dinstuhl, Vorsitzender des Aufsichtsrats. Der neue CFO von thyssenkrupp nucera, Dr. Stefan Hahn, kommt von der thyssenkrupp AG, wo er verschiedene leitende Positionen im Bereich Finanzen & Controlling innehatte. Zuletzt war er interimistisch als CFO für den Geschäftsbereich Polysius und als Head of Controlling, Accounting und Risk für das Segment Decarbon Technologies verantwortlich. Außerdem war Dr. Stefan Hahn als CFO des Geschäftsbereichs Automation Engineering tätig.
„Stefan Hahn ist ein erfahrener Finanzexperte mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle“, sagt Dr. Volkmar Dinstuhl, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Wir möchten Arno Pfannschmidt und Fulvio Federico, die in den letzten Jahren maßgeblich zum Erfolg von thyssenkrupp nucera beigetragen haben, unseren Dank für ihr Engagement aussprechen. Sie haben die Strategie und das Wachstum von thyssenkrupp nucera entscheidend mitgestaltet und die Entwicklung von einer Konzerneinheit zu einem technologisch führenden, schnell wachsenden und profitablen börsennotierten Unternehmen begleitet. Wir wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.“
Dr. Werner Ponikwar (links im Bild), CEO thyssenkrupp nucera, und Dr. Stefan Hahn, designierter CFO.
Wilos Betriebliches Gesundheitsmanagement am Hauptsitz in Dortmund ist mit dem renommierten Corporate Health Award ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Großunternehmen/Konzern Maschinenbau“ belegte das multinationale Unternehmen den ersten Platz. „Wir sind stolz, den ersten Platz beim Corporate Health Award gewonnen zu haben, da er unser ganzheitliches Corporate Health Management und exzellentes Betriebliches Gesundheitsmanagement auszeichnet. Arbeits- und Gesundheitsschutz spielen eine zentrale Rolle in unserer Unternehmenskultur und sind fest in der Nachhaltigkeitsstrategie der Wilo Gruppe verankert“, erklärt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Wir legen großen Wert auf das Wohlergehen von Körper und Geist und fördern mit präventiven Maßnahmen die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitenden.“ „Wie ernst wir diesen Anspruch nehmen, zeigen unsere passgenauen Angebote, durch die wir ein Bewusstsein für Gesundheit im betrieblichen Kontext schaffen. Durch sie können wir Gesundheitsrisiken frühzeitig erkennen und ihnen aktiv begegnen“, ergänzt Georg Weber, Mitglied des Vorstands und CTO der Wilo Gruppe, der die Auszeichnung gemeinsam mit Andrea Arnold, Group Director Corporate Health Management der Wilo Gruppe, entgegennahm. Andrea Arnold betont: „Unsere Leistungen gehen weit über gesetzliche Standards hinaus. Unser ganzheitlicher Ansatz zielt darauf ab, Maßnahmen anzubieten, die sowohl die körperliche als auch die mentale Gesundheit unserer Beschäftigten fördern.“ Der Corporate Health Award prämiert jährlich exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement in Deutschland. Initiatoren sind EuPD Research und das Handelsblatt. Die Auszeichnung wird seit 2009 vergeben.
Die Wilo Gruppe investiert konsequent in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Anfang 2026 wird am Konzernhauptsitz in Dortmund der innovative Health Cube eröffnet. Geplant als neuer Dreh- und Angelpunkt des globalen Gesundheitsmanagements von Wilo, werden künftig Mitarbeitende weltweit und die gesamte Region Dortmund vom Angebot des neuen Gesundheitszentrums profitieren.
Das Bild zeigt: Andrea Arnold, Group Director Corporate Health Management der Wilo Gruppe, und Georg Weber (2. v. r.), Mitglied des Vorstands & CTO der Wilo Gruppe, nahmen den Corporate Health Award entgegen. Mit im Bild: Steffen Klink (l.), COO von EUPD Research, sowie Markus A. W. Hoehner, CEO von EUPD Research.
Das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 hat die umfassende energetische Modernisierung von 430 Wohnungen in der Evinger Märchensiedlung abgeschlossen. Die Modernisierungsmaßnahmen, die in mehreren Bauabschnitten durchgeführt wurden, sind Teil der langjährigen Strategie des Unternehmens, die Klimabilanz des eigenen Wohnungsbestands nachhaltig zu verbessern. In den vergangenen Bauabschnitten wurden zwischen der östlichen Seite der Lüdinghauser Straße und dem Rotkäppchenweg fast 90 Mehrfamilienhäuser aus den späten 1920er- und frühen 1950er-Jahren modernisiert. DOGEWO21 investierte inklusive Fördergeldern insgesamt 9,1 Millionen Euro in das Projekt, davon allein 6,5 Millionen Euro in CO₂-reduzierende Maßnahmen.
Zu den zentralen Modernisierungsmaßnahmen gehörten die Dämmung der Fassaden und der Geschossdecken sowie der Einbau neuer Fenster in den Wohnungen und Treppenhäusern. Neben der energetischen Aufwertung setzte DOGEWO21 auch Maßnahmen zur Steigerung des Wohnkomforts um. So wurden an vielen Häusern neue Balkontürme installiert. Die 2 x 3 Meter großen Balkone bieten den Bewohner*innen zusätzlichen Platz und werten die Wohnungen erheblich auf. Zudem wurden die Treppenhäuser und Hauseingänge saniert und das Quartier erhielt eine freundliche, farbenfrohe Fassadengestaltung, die die Märchensiedlung optisch zu einem echten Hingucker macht.
Bauleiter Tim Haverkamp freut sich über das erfolgreiche Projekt: „Die verbesserte Dämmung der Häuser sorgt nicht nur für eine bessere Energiebilanz, sondern auch für ein angenehmes Wohnklima. Gleichzeitig sind die positiven Rückmeldungen der Mieterinnen und Mieter zu den neuen Balkonen ein schöner Beleg dafür, dass wir hier einen echten Mehrwert geschaffen haben.“ Mieterin Regina Kronsbein berichtet aus der Praxis
Die Mieter*innen spüren die positiven Effekte direkt im Alltag. Mieterin Regina Kronsbein, die bereits im ersten Bauabschnitt einen Balkon erhielt, berichtet: „Ich nutze meinen Balkon bei gutem Wetter jeden Tag. Ich konnte sogar schon Paprika, Tomaten und Erdbeeren ernten, die ich dort gepflanzt habe. Auch die neuen Fenster machen sich bemerkbar – sie halten Kälte und Hitze hervorragend ab.“ Mit Abschluss der aktuellen Bauabschnitte richtet sich der Blick bereits auf die nächste Etappe: Im Rotkäppchenweg und Schneewittchenweg werden ab Frühjahr 2025 weitere 25 Häuser mit insgesamt 125 Wohnungen energetisch modernisiert, um den eingeschlagenen Weg zur Verbesserung der Klimabilanz konsequent fortzusetzen.
Der Dortmund Airport freut sich, noch vor Jahresende den erfolgreichen Erstflug der rumänischen Fluggesellschaft DAN AIR zum George Enescu International Airport in Bacău zu verkünden. Mit dieser neuen Verbindung erweitert der Flughafen sein Streckennetz um ein weiteres Ziel in Rumänien. Vorerst wird die Strecke bis Mitte Januar angeboten, bevor sie ab April, pünktlich zum Sommerflugplan, mit zwei wöchentlichen Abflügen wieder aufgenommen wird.
Anlässlich des Premierenfluges wurde das ankommende Flugzeug nach der Landung am Dortmund Airport mit einer traditionellen Wassertaufe empfangen. „DAN AIR ist eine junge und dynamische Fluggesellschaft, die ambitioniert auf dem europäischen Markt expandiert“, wies Ludger van Bebber, Flughafengeschäftsführer, auf die Entwicklung der Airline hin. „Wir freuen uns sehr, als einer der ersten deutschen Flughäfen mit DAN AIR zusammenzuarbeiten und unseren Gästen ein spannendes neues Reiseziel anzubieten.“ Auch Matt Ian David, CEO von DAN AIR, zeigt sich erfreut über die Einführung der neuen Strecke: „Dortmund ist nicht nur ein neues Ziel in unserem Streckennetz, sondern auch eine Gelegenheit, die rumänische Gemeinschaft in Deutschland ihren Lieben in der Heimat näherzubringen. Wir wissen, dass Dortmund ein traditionelles Ziel für Menschen aus dieser Region des Landes ist“, verkündet er. Weiter führt er aus: „Mit der Einführung dieser Route bekräftigen wir unser Engagement, die Bedürfnisse unserer Passagiere zu erfüllen, indem wir Erreichbarkeit und Komfort anbieten und auf die Nachfrage abgestimmte Frequenzen platzieren. Wir freuen uns, Dortmund näher an die Region Moldau heranzubringen und zur Attraktivität des George Enescu International Airport in Bacău beizutragen.“ Für Touristen ist Bacău ein Tor zu den Karpaten, ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Skifahren im Winter. Der malerische grüne „Mircea-Cancicov-Park“ und die unberührte Natur machen die Region zu einem attraktiven Ziel für Naturliebhaber. Historisch bietet Bacău kulturelle Highlights wie die prächtige „Biserica Precista“ und das Kunstmuseum, während die lokale Kultur und Gastronomie, etwa mit traditionellen Spezialitäten wie Sarmale und Mititei, einen einzigartigen Charme versprühen.
Schon seit vielen Jahren ist die Dortmunder Stadtwerke AG ein verlässlicher Partner der LG Olympia Dortmund bei der Ausrichtung des Sparkassen Indoor Meetings. Künftig werden DSW21 und die LGO ihre Zusammenarbeit noch weiter intensivieren. Der Vereinsvorsitzende Michael Adel und Jörg Jacoby, Vorstandssprecher von DSW21, haben dazu eine Kooperationsvereinbarung mit zunächst dreijähriger Laufzeit geschlossen. Michael Adel erläutert dazu: „Wir freuen uns sehr darüber, die Partnerschaft ausweiten zu können und begrüßen DSW21 als neuen Sponsor der LGO. Wir verstehen uns als Ausbildungsverein, der junge Talente aus Dortmund und Umgebung fördert und diese auch im Spitzensport bis zu Europa- und Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen begleitet. Das kann nur mit Partnern gelingen, die unsere Ziele und Werte teilen. Mit DSW21 verbindet uns daher nicht nur das Rot in unseren Logos, sondern wir teilen Leidenschaft, Zuverlässigkeit und Fairness als Fundament für unsere jeweiligen Aufgaben. Kaum ein Unternehmen ist jeden Tag stärker präsent in Dortmund als DSW21 und die Unternehmen der 21-Gruppe. Wir erhoffen uns von der Zusammenarbeit, dass auch die Leichtathletik in der Fußballstadt Dortmund wieder präsenter wird.“
Jörg Jacoby verweist auf die modifizierte Strategie der 21-Gruppe im Sport-Sponsoring. Der Fokus ist klar auf die Förderung von Dortmunder Vereinen ausgerichtet. „Wir möchten genauso wie die LGO ein starker Partner für Dortmund sein und unterstützen aus diesem Grund gerne die sportlichen Aushängeschilder“, sagt der DSW21-Vorstandssprecher. „Spitzensport beginnt an der Basis, und die LG Olympia Dortmund steht für beides. Deshalb unterstützen wir sowohl die Top-Events wie das Indoor Meeting und die Jump & Run-Festivals als auch die engagierte und ambitionierte Talentförderung.“Den offiziellen Startschuss für die intensivere Kooperation haben die beiden Partner beim »Junior-Advents-Cup«. „Die LGO bietet heute über 1.000 Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich in allen leichtathletischen Disziplinen zu messen. Ich sehe in viele hochmotivierte Gesichter. Das bestärkt mich darin, dass wir mit unserem Engagement bei der LGO an der richtigen Adresse sind“, so Jacoby.
Das Foto zeigt (v.l.): LGO-Maskottchen Bärnd, LGO-Vorsitzender Michael Adel, LGO-Geschäftsführer Sven Kurpierz, DDSW21-Vorstandssprecher Jörg Jacoby und 21-Maskottchen Kim.