Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern.
In dieser Ausgabe finden Sie zahlreiche Berichte zu kulturellen Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerten, Preisverleihungen und vieles mehr.
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Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund und die freie Gruppe pulk fiktion sind mit ihrer gemeinsamen Produktion „Grusel“ zum Festival „Zusammenspiel“ nach Berlin eingeladen und gastieren dort vom 27. Bis 29. März im Theater Thikwa. Das neue Festival behandelt inklusives Arbeiten und wurde vom Grips Theater und dem Theater Thikwa ins Leben gerufen. „Grusel“ ist ein Live-Hörspiel für blinde und sehende Menschen, dass die vergangene Spielzeit im Kinder- und Jugendtheater eröffnete. Das Performancekollektiv pulk fiktion (Künstlerische Leitung: Hannah Biedermann, Norman Grotegut) lässt die Besucherinnen und Besucher das Gruseln lernen. Im dunklen Bühnenraum begegnen ihnen Gespenster, Skelette und Monster (Ausstattung: Ria Papadoloupolu). Doch es geht pulk fiktion nicht ums Angstmachen, sondern mehr um das wohlige Schauern und das verbindende Lachen. Es geht aber auch um die Suche nach den Ängsten des Alltags und den Schrecken unserer heutigen Welt. „Grusel“ richtet sich an ein junges Publikum ab 8 Jahren.
Welche Spiele spielen Menschen aus Spaß im Alltag – und welche, um sich in ihrem sozialen Umfeld zu bewegen und ihre Identität zu formen? Diesen Fragen gehen die Choreografin Magda Korsinsky und ihr Team mit dem Ensemble in ihrer neuesten Arbeit im Studio des Schauspiel Dortmund nach: „Alle spielen“. Ausgangspunkt des Abends ist das Spiel: Würfel, Karten, Bewegungsspiele, Computerspiele, Brettspiele – wir sind von Spielen umgeben. Auch die Gesellschaft ist eine Art Spielbrett, auf dem wir miteinander spielen. Welche Rollen spielen wir, wann wechseln wir die Codes? Wann agieren wir strategisch, wann verhandeln wir innerhalb bestehender Strukturen? Wann werden uns Rollen von außen zugewiesen? Und wie emanzipieren wir uns davon? Magda Korsinsky untersucht mit dem Ensemble die Bedeutung des Gesellschaftsspiels als wesentlichen Teil der sozialen Interaktion im gesamten Leben und hinterfragt die sozialen Rollen des Menschen. Welche Herausforderungen stellen sich Menschen je nach Sozialisation und unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen, wenn sie authentisch leben, Freiheit ausüben und Neues gestalten wollen? Das Ensemble vereint Sprache, Bewegung, Gesang, Empowerment und Leichtigkeit zu einem neuen, selbstbestimmten Paradigma. Die Ausstattung hat Jaq Lisboa entworfen, Musik und Sounddesign stammen von Cheap Wedding (Ann Weller), die Schreibwerkstatt hat Jenaba Samura betreut, Noémi Ola Berkowitz hat die Produktion dramaturgisch begleitet. Auf der Bühne stehen Akasha Daley, Nika Miškoviæ und Viet Anh Alexander Tran. Vorstellungen sind am 30. März (18.30 Uhr), am 4. und 26. April (beide um 20 Uhr). Karten gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge, unter 0231/50-27222 und www.theaterdo.de.
Tolle Erfolge für 200 Teilnehmer*innen beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Dortmund: 181 erspielen sich einen 1. Preis, sieben den 2. Preis. Für viele von ihnen geht es nun weiter zum Landeswettbewerb.
In die nächste Runde zum Landeswettbewerb in Essen ziehen 74 Preisträger*innen. Beim Regionalwettbewerb in Dortmund füllten am Wochenende über 200 junge Musikerinnen und Musiker das Hauptgebäude von DORTMUND MUSIK an der Steinstraße und den Saal im Keuning.haus. DORTMUND MUSIK zeigte sich wieder einmal besonders stark in der Arbeit mit zahlreichen Kammermusik-Gruppen.
In der regionalen Sonderwertung „Neue Musik, Kunterbunt-Ensemble“ traten vier Gruppen an. Hier vergab die Jury an zwei Ensembles mit insgesamt 14 Kindern den Jugend musiziert-Kunterbuntpreis in Gold und an weitere zwei Ensembles mit insgesamt 19 Kindern den Jugend musiziert-Kunterbuntpreis in Silber. Weitere sechs Kinder und Jugendliche werden in den kommenden Wochen in anderen Regionen als Gäste antreten. Alle Ergebnisse und weitere Informationen unter jugend-musiziert.org.
Die Oper Dortmund ist auf Erfolgskurs und hat in den ersten Monaten der Spielzeit 2024/25 ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt: Mit herausragenden Einnahmen von 1.112.188 Euro bei einer durchschnittlichen Auslastung von 87.6 % in der Zeit von Mitte September bis einschließlich Dezember 2024 verzeichnet die Oper Dortmund den besten Start seit über zwanzig Jahren.
„Wir befinden uns in der besten Spielzeit der Oper Dortmund seit langem – das zeigen die Zahlen eindeutig“, betont Intendant Heribert Germeshausen. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit und kreativer Zusammenarbeit unseres gesamten Teams. Die Oper Dortmund ist nicht nur auf der Bühne stark, sondern auch in den Herzen des Publikums fest verankert.“
Besonders gefeiert wurden Produktionen wie die Oper LA TRAVIATA und das Musical SWEENEY TODD, die beide das Publikum in großer Zahl begeisterten. Doch auch die Junge Oper Dortmund überzeugt mit künstlerischer Qualität und starkem Zuspruch: Das Auftragswerk MARIE ANTOINETTE – ODER KUCHEN FÜR ALLE des Dortmunder Hauskomponisten Marc L. Vogler erzielte eine sensationelle Auslastung von 100 % und beweist eindrucksvoll, dass zeitgenössische Werke auf großes Interesse stoßen.
Die Zahlen sprechen für sich und unterstreichen die starke Position der Oper Dortmund in der Kulturszene. Mit kreativen Produktionen, mutigen Programmentscheidungen – wie den deutschen Erstaufführungen von G. Kurtágs FIN DE PARTIE (2024 mit dem FAUST Preis als „beste Musiktheaterinszenierung des Jahres“ ausgezeichnet) und Augusta Holmès LA MONTAGNE NOIRE (2024 bei den International Opera Awards als „beste Wiederentdeckung des Jahres“ nominiert) – und einem unverwechselbaren Teamgeist setzt die Oper Dortmund Maßstäbe weit über die die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus.
Für die verbleibende Spielzeit bleibt das Haus ambitioniert: „Anlässlich des Wagner-Kosmos 2025 schließt sich Peter Konwitschnys Neuinszenierung von Wagners DER RING DES NIBELUNGEN in zyklischen Aufführungen. Die Messlatte liegt hoch, und die Oper Dortmund ist bereit, weiter Geschichte zu schreiben“, so Opernintendant Heribert Germeshausen.
Es war ein gelungener Auftakt: Vor zwei Jahren feierte der Gehörlosen Theaterverein Dortmund e.V. mit dem Stück „Killer Ladys“ seine erfolgreiche Premiere am Schauspiel Dortmund. Jetzt präsentiert er sein neues Stück „Das geschlossene Haus“ am Samstag, 17. Mai, um 16 Uhr im Studio. Nach dem Tod ihres Mannes hält die strenge Matriarchin Berna ihre fünf Töchter in strikter Isolation. Sie verhängt eine achtjährige Trauerzeit, während der keine von ihnen das Haus verlassen darf. Besonders Angela, die einzige hörende Tochter, gerät in den Mittelpunkt eines Konflikts: Sie soll den gehörlosen Romano heiraten, obwohl ihre Schwester Aurora heimlich in ihn verliebt ist. Die Spannungen zwischen den Schwestern eskalieren, als sich herausstellt, dass Romano nicht nur Angela Avancen macht. Auch Marita, eine der älteren Schwestern, verbirgt ihre eigenen Gefühle für Romano, was die Rivalität zwischen den Frauen verstärkt. Parallel dazu entfaltet sich das zentrale Thema des Stücks: der Konflikt zwischen Gehörlosen und Hörenden. Berna will jeglichen Kontakt zu Hörenden vermeiden, um die Identität ihrer Familie zu schützen. Doch die Realität lässt sich nicht aussperren. „Das geschlossene Haus“ ist mehr als ein Familiendrama. Das Stück thematisiert packend die Konflikte zwischen Gehörlosen und Hörenden, die Einschränkungen starrer gesellschaftlicher Regeln und den Kampf um Selbstbestimmung und ist ein einzigartiges Theatererlebnis, das Sprache und Ausdruck neu verbindet. Das Besondere an dieser Inszenierung ist, dass die Rollen von gehörlosen Schauspielerinnen in Gebärdensprache gespielt werden. Zwei hörende Schauspielerinnen sprechen den Text simultan in Laut- und Gebärdensprache, so dass das Stück sowohl für gehörlose als auch für hörende Zuschauer*innen zugänglich ist. Für das hörende Publikum gibt es zusätzlich eine inhaltliche Unterstützung per Toneinspielung, die das Geschehen begleitet. Um 15.30 Uhr findet eine Einführung im Institut statt. Für die Premiere am 17. Mai gibt es Karten für 10,- Euro im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222 und an der Abendkasse im Schauspielfoyer.
Im Opernhaus feierten die Ballettfreunde Dortmund e.V. ihr 20-jähriges Bestehen im Beisein vieler Mitglieder und Förderer sowie Vertretern aus der NRW und städtischen Kulturpolitik, unter ihnen auch die Ministerin für Schule und Bildung des Landes NRW Dorothee Feller. Der Verein wurde im Dezember 2004 gegründet. Seitdem unterstützt er finanziell und ideell das Ballett Dortmund und das NRW Juniorballett. „Unser Ziel ist und bleibt es, das Ballett Dortmund tatkräftig durch bürgerschaftliches Engagement zu unterstützen und verschiedene Zukunftsprojekte zu realisieren. Durch unser Engagement leisten wir einen Beitrag zum kulturellen Profil Dortmunds“, so der derzeitige Vorsitzende und ehemalige Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann.
Die finanzielle Bilanz ist bemerkenswert. Die Ballettfreunde haben mit jährlich durchschnittlich 50.000 € und in manchen Jahren auch mit höheren Beträgen das Ballett Dortmund unterstützt, so dass inzwischen die Eine-Million-Euro-Grenze überschritten ist. Damit wurden verschiedene kleine und große Projekte realisiert. Zuletzt wurde ein Bus für das NRW Juniorballett angeschafft. Dadurch sind die jungen Tänzerinnen und Tänzer mobil und können ihre Tanzkunst auf Bühnen in anderen Städten und in Schulen im Regierungsbezirk Arnsberg bekannter machen.
Die ideelle Unterstützung des Balletts Dortmund ist den Ballettfreunden ebenso wichtig. Mitglieder des Vereins begleiten z.B. die Ballett-Company bei Auslandstourneen, so zuletzt nach Barcelona oder in Kürze nach New York. Insgesamt haben die Ballettfreunde in den letzten Jahren 50 Werkstattgespräche durchgeführt. Die Vereinsmitglieder diskutieren dabei exklusiv mit Künstlerinnen, Künstlern und Kulturschaffenden über Hintergründe und Internes aus der Arbeit des Balletts Dortmund.
Die Gründungsidee für den Verein der Ballettfreunde Dortmund hatten vor über 20 Jahren der Ballettintendant Xin Peng Wang und der damalige Ballettmanager und heutige Theaterchef Tobias Ehinger. Ihre Vision ist aufgegangen, hat Früchte getragen und ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Heute sind die Ballettfreunde Dortmund in Deutschland der größte Verein dieser Art mit über 600 Mitgliedern, einem 7- köpfigen Vorstand und einem 10-köpfigen Beirat.
Anlässlich der Feier zum 20jährigen Bestehen dankte Ballettintendant Xin Peng Wang den Ballettfreunden für jahrzehntelange „leidenschaftliche Begeisterung und Treue“. In seiner Laudatio würdigte Tobias Ehinger die Ballettfreunde als „großartiges Beispiel bürgerschaftlichen Engagements. Die bedeutende Entwicklung des Ballett Dortmund wäre ohne diese Unterstützung nicht möglich gewesen und zeigt, was in unserer Stadt möglich ist, wenn sich die richtigen Kräfte bündeln“
Auf dem Foto zu sehen: Tobias Ehinger, GfD; Dr. Gerd Bollermann, Vorsitzender der Ballettfreunde; Dorothee Feller Schulministerin NRW; Klaus Kaiser, ehem. Kulturstaatssekretär NRW; Ute Mais, Bürgermeisterin; Xin Peng Wang, Ballettintendant.
Mit einem überwältigenden Saisonstart von September 2024 bis Januar 2025 erzielte das Ensemble unter der Leitung von Xin Peng Wang eine sagenhafte Auslastung von 99,9 Prozent. Bei 18 nahezu ausverkauften Vorstellungen summieren sich die bisherigen Einnahmen auf beeindruckende 616.803 Euro, ein Resultat, das die Einnahmeerwartungen weit übertrifft und das Dortmunder Ballett auf Erfolgskurs hält. Das Ballett Dortmund steht nicht nur für künstlerische Exzellenz, sondern setzt auch wirtschaftliche Maßstäbe.
Mit einem furiosen Saisonstart von September 2024 bis Januar 2025 setzt das Ballett Dortmund neue Maßstäbe. In 18 Vorstellungen begrüßte das Ensemble unter der Intendanz von Xin Peng Wang nahezu ausverkaufte Häuser und erzielte Einnahmen in Höhe von 616.803 Euro – weit über den geplanten Erwartungen. Dieses beeindruckende Ergebnis markiert nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen künstlerischen Erfolg, der die Qualität des Dortmunder Balletts erneut unter Beweis stellt.
2024 war ein Jahr voller Highlights: Neben ausverkauften Vorstellungen in Dortmund, gastierte das Ballett Dortmund im Sommer bei den renommierten Salzburger Festspielen. Und der internationale Erfolg geht weiter: Im Juni 2025 steht ein Gastspiel im Teatro de la Maestranza in Sevilla auf dem Programm. Das Dortmunder Ensemble wird dort seine außergewöhnliche Qualität einem weltweiten Publikum präsentieren und damit ein weiteres Kapitel seiner Erfolgsgeschichte schreiben und ein weiteres Aushängeschild der Stadt Dortmund sein.
Die laufende Spielzeit markiert einen besonderen Moment. Es ist die letzte unter der Leitung von Xin Peng Wang, der das Dortmunder Ballett in über zwei Jahrzehnten zu internationalem Ruhm führte. „Dieses Ergebnis ist eine fantastische Bestätigung für die Leidenschaft und Hingabe, die unser gesamtes Team und Ensemble in jede Vorstellung steckt,“ betont Xin Peng Wang. „Es ist ein Gemeinschaftserfolg, der ohne die Energie, Kreativität und den Zusammenhalt aller nicht möglich gewesen wäre.“
Mit einer Auslastung, die an Perfektion grenzt, und einer künstlerischen Brillanz, die weltweit Anerkennung findet, ist das Ballett Dortmund auf dem Weg zu einem Rekordjahr. Die Ära Xin Peng Wang endet mit einem großen Finale – und das Ensemble ist bereit, die Messlatte für die Zukunft noch höher zu legen.
Die Bibliothek Mengede wird moderner, einladender und funktionaler! Bis zum 7. März 2025 finden umfassende Umbaumaßnahmen statt, um die Räumlichkeiten neu zu gestalten und den Besucherinnen und Besuchern eine zeitgemäße Wohlfühlatmosphäre zu bieten. Boden, Wände, Möbel, alles wird neu und schick. Während dieser Zeit bleibt die Bibliothek geschlossen.
Frischer Wind weht nicht nur für Bücherfreunde – schon jetzt ist die Stadtteilbibliothek ein gern genutzter „Place to be“. Die reine Medienausleihe ist lange nicht das einzige, das die Bibliothek ausmacht. Viele Besucherinnen und Besucher schätzen neben dem vielfältigen Medienangebot die Bibliothek als Begegnungs- und Veranstaltungsort, als kulturellen Treffpunkt und Lernort.
Die Bezirksvertretung Mengede weiß um die Bedeutung der Stadtteilbibliothek als wichtigen Teil des Stadtbezirks und bezuschusst regelmäßig ihren Medienetat und ihre Veranstaltungsarbeit. Dank der großzügigen Unterstützung der Bezirksvertretung, die nun die Umgestaltung mit 30.000 Euro bezuschusst, wird die Stadtteilbibliothek nun weiter fit für die Zukunft gemacht. Vorfreude lohnt sich – Ob gemütliche Kaffeelounge, Chillecke mit Mangas oder neustrukturierter Lernbereich – die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einige Highlights freuen.
Im neuen Design aber mit gleicher Leidenschaft fürs Lesen, Lernen und Entdecken öffnet die Bibliothek Mengede dann wieder am 11. März 2025 ihre Türen, moderner, einladender und schöner denn je.
Supremacy – Germany Decoded präsentierte den 8.000 Besucher:innen ein herausragendes LineUp mit 20 internationalen DJs und LiveActs wie Angerfist, Bloodlust, D-Sturb, Fraw pres. Super Nova, Gunz for Hire, Mish, Mutilator, Sickmode, oder Warface.
Oliver Vordemvenne von I-Motion: „Gemeinsam mit unseren Partnern von Art of Dance haben wir das größte Rawstyle-Event der Welt erfolgreich nach Deutschland gebracht. Dabei traf das Härteste, was elektronische Musik zu bieten hat, auf eine extrem aufwendige Showproduktion.“
Auch 2026 soll Supremacy wieder in Deutschland stattfinden. Am 28.02.2026 können sich Rawstyle-Fans auf eine zweite deutsche Edition von Supremacy in Dortmund freuen. Das nächste Techno-Event von I-Motion findet mit MAYDAY am 30. April 2025 ebenfalls in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Veranstaltet wurde Supremacy – Germany Decoded gemeinsam von den Agenturen I-Motion aus Mülheim-Kärlich (u.a. NATURE ONE, MAYDAY und Ruhr-in-Love) und Art of Dance aus den Niederlanden (u.a. Dominator, Masters of Hardcore). Es ist bereits die zweite Koproduktion der beiden Veranstalter. Seit vielen Jahren richten sie zusammen die Veranstaltung SYNDICATE ebenfalls in Dortmund aus
Veranstalter I-Motion ist eine hundertprozentige Tochter der DEAG (Deutsche Entertainment AG) und exklusiver Ticketpartner von myticket.de.
Die Oper Dortmund gratuliert dem renommierten Regisseur Peter Konwitschny, der vom Fachmagazin OPER! mit einem Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Diese Ehrung würdigt die herausragenden Verdienste eines der bedeutendsten Theaterkünstler unserer Zeit.
Seit mehr als 30 Jahren ist Peter Konwitschny ein Fixstern am internationalen Opernhimmel. Unter Konwitschnys Arbeiten der jüngeren Vergangenheit ist besonders seine Inszenierung des Ring des Nibelungen von Richard Wagner an der Oper Dortmund hervorzuheben. Die Produktion, die auf Initiative des Intendanten Heribert Germeshausen entstanden ist, wurde nicht nur von Publikum und Presse begeistert aufgenommen, sondern erlangte auch international große Beachtung. Es handelt sich um die einzige komplette Ring-Inszenierung in der Karriere des Regisseurs – ein Meilenstein für die Oper Dortmund und ein bedeutendes Kapitel in Konwitschnys Schaffen.
Die Produktion erhielt herausragende Kritiken. Die Welt titelte: „Warum Wagner-Fans jetzt unbedingt nach Dortmund müssen“ und „Der Regie-Altmeister Peter Konwitschny hat an der Dortmunder Oper Richard Wagners ‚Ring des Nibelungen‘ inszeniert…. Es ist wirklich Champions League.“ Die Opernwelt meinte: „Womit sich Dortmund, wenn man alles zusammenzählt, mit einer der stärksten ‚Ring‘-Parabeln der jüngeren Zeit brüsten darf.“ Die Frankfurter Rundschau schrieb: „Ein totaler Sieg des (bürgerlichen) Theaters und seiner Mittel und seines Geschmacks, und Wotan führt Regie und ist (ein letztes Mal) der Star.“
„Peter Konwitschny für die Regie dieses einzigartigen Projekts zu gewinnen, war eine große Ehre und Bereicherung für unser Haus“, betont Heribert Germeshausen. „Seine Arbeit hat Maßstäbe gesetzt und die Oper Dortmund weit über die Stadtgrenzen hinaus als innovatives und künstlerisch ambitioniertes Opernhaus positioniert.“
Die Oper Dortmund ist dankbar und stolz, Teil dieses besonderen Abschnitts in Peter Konwitschnys beeindruckender Karriere zu sein, und gratuliert herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.
Die Dortmunder Philharmoniker freuen sich, Gabriel Feltz, Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund, zum Gewinn des renommierten OPER! AWARDS 2025 in der Kategorie „Beste Wiederentdeckung“ zu gratulieren. Ausgezeichnet wurde die Produktion der Oper Amerika von Roman Haubenstock-Ramati, die unter der musikalischen Leitung von Gabriel Feltz am Opernhaus Zürich realisiert wurde.
Die Oper Amerika, basierend auf dem unvollendeten Roman von Franz Kafka, wurde knapp 60 Jahre nach ihrer Uraufführung durch Neuinterpretation des Opernhauses Zürich zu einem großen Erfolg. Unter der Regie von Sebastian Baumgarten und der musikalischen Leitung von Gabriel Feltz gelang es, ein außergewöhnliches Gesamtkunstwerk zu schaffen. Die Oper Amerika thematisiert die Geschichte von Karl Rossmann, einem jungen, duldsamen Helden, der in einer fremden Welt seinen Platz zu finden versucht. Mit einer außergewöhnlichen Inszenierung und einer vielschichtigen musikalischen Interpretation machte diese Produktion eindrucksvoll deutlich, dass die Zeit für diese Oper endlich reif war.
Die Dortmunder Philharmoniker gratulieren Gabriel Feltz herzlich zu diesem verdienten Erfolg und freuen sich auf die noch verbleibende Zusammenarbeit in der laufenden Spielzeit 2024/2025.
Nach der umfassenden Modernisierung ist die Bibliothek Mengede wieder geöffnet für alle Leseratten, Wissbegierigen und Neugierigen. Hellere Regale, ein aufeinander abgestimmtes Design und erweiterte Arbeits- und Aufenthaltsbereiche – all das erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Bibliothek Mengede. Zu viel sei an dieser Stelle noch nicht verraten, aber klar ist: Ein Besuch in der neuen Bibliothek lohnt sich. Neues entdecken, in die Welt der Bücher, Medien und digitalen Services eintauchen, in der neuen Kaffeeecke entspannen und bei kleineren Mitmachaktionen gemeinsam viel Spaß erleben. Ermöglicht und mitfinanziert wurden die Umbaumaßnahmen durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, durch die Bezirksvertretung Mengede sowie über Mittel der Kulturbetriebe Dortmund.
„Wir freuen uns, die Stadtteilbibliothek Mengede als modernen Treffpunkt für alle Generationen wieder zu eröffnen. Ob Schmökern, Lernen oder einfach Verweilen – hier ist jeder willkommen und findet seinen Platz!“, sagt Stadtteilbibliotheksleiterin Janine Sebrantke. „Die Neugier zahlt sich aus, auch wenn die eine oder andere Arbeit im Nachgang erledigt werden muss. So steht beispielsweise noch der Austausch der Innentüren und eine umfassende Erneuerung der Toilettenanlagen an. Der Fokus liegt nun jedoch auf unseren Kundinnen und Kunden, denn neben der Neugier auf unser neues Bild wird auch der Lesehunger und Bedarf an unseren Medien groß sein. Daher haben wir uns zunächst für ein „Soft Opening“ mit späterer offizieller Eröffnungsfeier entschieden, damit die Bibliothek schnellstmöglich nach Herzenslust genutzt werden kann.
Einen neuen Vorstand wählten die Mitglieder des Chorvereins, bei seiner jährlich stattfindenden Versammlung. Zum Vorsitzenden wählten sie Ralf Porps, zur stellvertretenden Vorsitzenden Katharina Hase. Für die Kasse des Vereins zuständig sind Dr. Susanne Mentler und Gabriela Selke, für die Schriftführung Katharina Jost und Dagmar Wolf. Um die Verwaltung der Noten kümmern sich Ulrike Boeven und Elmar Bomke.
Der Bericht des „alten“ Vorstandes sowie Informationen über zukünftige Aktivitäten standen auf der Tagesordnung. Die Bilanz fiel insgesamt sehr positiv aus. 35 Mitglieder zählt der Verein mittlerweile und hat somit sehr viele neue Stimmen hinzugewinnen können. Auf zwei erfolgreiche Konzerte im letzten Jahr konnte der Chor zurückblicken.
In diesem Jahr feiert er sein 125-jähriges Jubiläum mit einem außergewöhnlichen Konzert am Jahresende in der Pauluskirche Dortmund. „Neben dem künstlerischen Erfolg war das Jahr auch von der Weiterentwicklung unseres Repertoires und der Stimmtechnik geprägt“, resümierte die Chorleiterin Katherine Seiss.
Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Die Proben finden außerhalb der Schulferien immer mittwochs statt von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Musikschule Kammerton, Luisenstraße 14, 44137 Dortmund, Eingang auf dem Hof.
Das Bild zeigt v.l.: Ulrike Boeven, Elmar Bomke, Katharina Hase, Gabriela Selke, Dagmar Wolf, Ralf Porps, Dr. Susanne Mentler.
Er füllt nicht nur die klassischen Konzertsäle der Welt, sondern auch die wichtigsten Pop-Arenen: Die Karriere des Italieners Ludovico Einaudi ist gleichzeitig beeindruckend und einzigartig. Anfang März spielte er erstmalig in der Dortmunder Westfalenhalle und direkt vor ausverkauften Rängen. Dafür nahm er vor der Show den Sold-Out-Award entgegen. Das Konzert in Dortmund ist Teil seiner großflächigen Arena-Tour durch Deutschland. Der Star-Komponist gehört zu den kommerziell erfolgreichsten klassischen Komponisten und ist mit seinen Alben fortwährend auch in den Pop-Charts vertreten. Wenig überraschend war es daher, dass er ein sehr vielfältiges Publikum in die Westfalenhalle lockte. Der Ausnhamekünstler berührte mit seiner zweistündigen Show die 9.500 Besucher und sorgte in der Westfalenhalle für eine beeindruckende Kulisse. Ludovico Einaudi ergriff mit seinen Kompositionen das Publikum und sorgte für einen unvergesslichen Abend.
Auf dem Foto v.l. Christiane Blum (örtl. Veranstalter concertteam NRW), Rainer Schüler (Leiter Westfalenhalle), Ludovico Einaudi, Ben Mitha (Tourneeveranstalter & CEO Karsten Jahnke Konzertdirektion).
Die Künstlerinnen Stephanie Wetzold-Schubert und Anita Wieczorek präsentieren ihre unterschiedlichen Drucktechniken in einer Hom- mage an die Natur im Friedrich7. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. April zusehen. Öffnungszeiten sind: mittwochs, 16 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags, 14 bis 17 Uhr.
Stephanie Wetzold-Schubert und Anita Wieczorek eröffnen mit ihrem gekonnten Einsatz unterschiedlicher Drucktechniken einen neuen Zugang und einen frischen Blick auf jene kleine Details in unserer Umwelt, die im hektischen Alltag oft übersehenen werden und rücken dabei ihre Bedeutung und Vergänglichkeit in den Fokus.
Wetzold-Schubert nutzt eine Vielzahl von Medien-Druck, Acryl und Collage – um die Natur in ihrer Fülle, Schönheit und Perfektion zu zeigen und gleichzeitig auf ihre Verletzlichkeit hinzuweisen. Wieczorek arbeitet in der Technik der „verlorenen Platte“, reduziert Formen und Farben und macht so das Wesentliche, Unscheinbare und Vertraute sichtbar.
Beide fordern den Betrachter auf, sich intensiv mit unserer fragilen Welt auseinanderzusetzen – sei es durch das genaue Hinsehen bei Wetzold- Schuberts naturgetreuen Darstellungen oder durch das Erkennen der Essenz und Tiefe in Wieczoreks reduzierten, minimalistischen Bildern.
Die Ausstellung „Prints_ Pages _Positions“ zeigt die spannenden Kontraste und Gemeinsamkeiten ihrer verschiedenen künstlerischen Ansätze. Sowohl in der Reduktion als auch in der Detailfülle finden sich Reflexionen über Vergänglichkeit, Veränderung und das, was im Prozess des Druckens sichtbar gemacht wird – oder gleichzeitig verschwindet.
Die Idee hinter dem ,,Open Press Project“ ist es, Druckkunst für jeden und jede weltweit zugänglich zu machen. Über die Website des Projekts kann man sich eine kleine 3D-gedruckte Druckpresse bestellen. Im Rahmen der jährlichen internationalen Ausstellung ,,Open Print Exchange“ werden die unterschiedlichsten Ergebnisse von Druckbegeisterten aus der ganzen Welt präsentiert. Im Friedrich7 konnten wir bereits im vergangenen Jahr schon viele Gäste begrüßen, die eigens dafür von außerhalb anreisen.
Der Verein im KulturQuartier Hörde e.V. betreibt, mitten in der Hörder Altstadt, den KulturLaden und die Produzentengalerie Friedrich7. Der Friedrich7 öffnet 2022 erstmals seine Türen und hat sich seither als beliebte Galerie für temporäre Ausstellungen, Workshops und Lesungen etabliert.
Im Rahmen des RuhrBühnen*Spezial bietet das Schauspiel Dortmund rund um die Vorstellung „Vatermal“ am Sonntag, 30. März, ein besonderes Programm an: Der Abend startet, begleitet von einem Sekt, mit einer Einführung ins Stück um 17 Uhr. Nach der Vorstellung erwartet das Publikum ein einstündiges Gespräch mit dem Autor des Stücks, Necati Öziri, und der Regisseurin Julia Wissert. Die beiden erzählen von ihren Arbeitsweisen, Inspirationen und ihren Blickwinkeln auf die Themen des Stücks. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, Necati Öziri am Büchertisch bei einer Autogrammstunde persönlich zu treffen. „Vatermal“ ist eine eindringliche Familiengeschichte über Sehnsucht, Gewalt, Rassismus und Armut in einer empathielosen Gesellschaft. Ein melancholischer Kreis der Empathie – kraftvoll und zerbrechlich zugleich. Mit dem RuhrBühnen*Spezial lädt jeden Monat ein anderes Theater des Ruhrgebiets zu einem besonderen Theaterabend mit Rahmenprogramm und einem vergünstigten Eintrittspreis ein. Karten für „Vatermal“ gibt es für 10,- Euro auf allen Plätzen im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222.