Marketing Club Dortmund würdigt das Gesamtmarkenkonzept des sechsspartigen Angebots. „Bestes Opernhaus 2022, die Inszenierungen zum 20-jährigen Jubiläum von Ballettdirektor Xin Peng Wang im Jahr 2023, der Broadway Award für das Musical ‚Rent‘, der neu etablierte und bereits bestens angenommene Feierabendmarkt, die ebenfalls neue Theater Bar und, und, und – die Liste der Möglichkeiten, für die wir unser Theater Dortmund mit dem Ideenpreis auszeichnen könnten, ist sehr lang“, berichtet Thomas Szabo, Präsident des Marketing Club Dortmund (MCDO). „Das Theater Dortmund erweist sich als wahres Juwel im kulturellen Gefüge unserer Stadt. Deshalb freuen wir uns außerordentlich, es für sein herausragendes, publikumsnahes analoges und digitales Gesamtmarkenkonzept für alle sechs Sparten zu würdigen.“ In einer Zeit, in der die Kulturbranche sich ständig weiterentwickelt und neue Wege der Interaktion mit dem Publikum sucht, hat das Theater Dortmund mit seinem innovativen Ansatz bewiesen, dass es nicht nur im traditionellen Sinne ein Ort der Darbietung ist, sondern auch ein lebendiger Teil des städtischen Lebens. Der Feierabendmarkt auf dem Theatervorplatz ist dabei ein gutes Beispiel dafür, wie ein kulturelles Zentrum seine Türen für die Gemeinschaft öffnet und eine vielfältige Palette von Erlebnissen bietet, die über die Bühnenproduktionen hinausgehen. Maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung des Markenkonzepts, das alle sechs Sparten des Theaters – von der preisgekrönten Oper über das Schauspiel sowie das Kinder- und Jugendtheater (KJT) bis hin zu den Philharmonikern, dem Ballett und der wegweisenden Arbeit der Akademie für Theater und Digitalität – mit einschließt, ist Theaterleiter Tobias Ehinger, der den Preis entgegennahm. „Kultur kann ein kraftvoller Motor für Innovation sein. Deshalb sehen wir unsere Herausforderung darin, uns als Theater für viele Handlungsfelder zu öffnen und neue Impulse zu setzen. Wir setzen Kunst und Kultur in weitere gesellschaftliche Zusammenhänge und verdeutlichen damit, dass Kunst und Kultur sehr viel mit dem direkten Alltagsleben der Menschen zu tun haben. Umso so mehr freue ich mich daher über diese Anerkennung, die unseren Weg bestätigt. Mein großer Dank gilt allen Beschäftigten des Theaters, die mit ihren herausragenden Leistungen und ihrem Engagement jeden Tag daran arbeiten, das Theater Dortmund zu dem zu machen, was es ist – ein Ort der Inspiration, der Kreativität und der Zusammenarbeit.“, betont Ehinger in seiner Dankesrede. Im Rahmen der Preisverleihung gewährte das Theater Dortmund mit vier Intermezzi auch einen kleinen Einblick in sein Schaffen. Das Publikum freute sich über zwei Arien des Bariton Mandla Mndebele, eine Darbietung der Philharmoniker sowie einen humorvollen Monolog von Ekkehard Freye aus dem Schauspielensemble. „Es ist nicht nur die Qualität der Aufführungen, die das Theater Dortmund auszeichnet, sondern auch sein unermüdlicher Einsatz, neue Wege der Kulturvermittlung zu erforschen und das Publikum in den Dialog einzubeziehen. Diese Auszeichnung ist daher nicht nur eine Anerkennung für vergangene Leistungen, sondern auch eine Ermutigung für zukünftige Innovationen und kreative Entwicklungen. Wir sind stolz darauf, das Theater Dortmund als Vorreiter in der Kulturlandschaft zu ehren und freuen uns darauf, zu sehen, wie es weiterhin die Grenzen des Möglichen im kulturellen Bereich erweitert“, so Szabo.
Auf dem Bild zu sehen: MCDO-Präsident Thomas Szabo (v.l.), MCDO-Vorstandsmitglied Kathrin Schickle-Berger, MCDO-Vorstandsmitglied Lars Gröhnke, Tobias Ehinger, Leiter des Theater Dortmund, MCDO-Vizepräsident Jürgen Wallinda-Zilla, MCDO-Vorstandsmitglied Tanja Frommert, MCDO-Votstandsmitglied Lisa-Marie Hansmeier und MCDO-Vorstandsmitglied Ute Börner.
Im Haus Schulte-Witten in Dorstfeld wurde die Bezirkssiegerin des Vorlesewettbewerbs gekürt. Wir gratulieren Ida, die für die vierte Klasse der Fine Frau Grundschule an den Start gegangen ist. Sie überzeugte durch ihre lebendige Vorleseweise, sowohl beim geübten als auch beim unbekannten Text, gute Betonung und den (Blick-)kontakt zum Publikum beim Vorlesen.
Auch Selin und Rafael haben sich wacker geschlagen und die Herausforderung, vor anderen Leuten zu lesen, toll gemeistert. Die Jury, die sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht hat, bestand aus Astrid Cramer, Bezirksbürgermeisterin, Birgit Buchholz, Geschäftsführerin Bezirksvertretung Innenstadt West, Christina Theren, Literaturpädagogik Stadt- und Landesbibliothek, und Fabian Köser, Seniorenbereich Stadt- und Landesbibliothek.