„Nach dem Brand“ ist das Thema einer Filmvorführung und eines Zeitzeugengesprächs mit Ibrahim Arslan zum Brandanschlag von Mölln. Beides findet am Donnerstag, 29. Oktober um 18 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, statt.
Filmdokumentation über den Umgang der Familie Arslan mit den Folgen dieses Verbrechens
Am 23. November 1992 legen Neonazis in Mölln einen Brand im Haus der türkischstämmigen Familie Arslan, durch den drei Familienmitglieder ums Leben kommen.
„Nach dem Brand“ ist eine Filmdokumentation über den Umgang der Familie Arslan mit den Folgen dieses Verbrechens.
Ibrahim Arslan hat als siebenjähriger Junge den Brandanschlag überlebt.
Perspektive der Opfer rechtsextremer Gewalt mehr Gewicht verleihen
Heute engagiert er sich dafür, die Erinnerung wach zu halten und der Perspektive der Opfer rechtsextremer Gewalt mehr Gewicht zu verleihen. Anschließend an den Film wird er seine Erfahrungen schildern und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet in Kooperation mit Gegen Vergessen. Für Demokratie e.V. statt.