Am 28. September 2024 feiert der Film Premiere im Kino Lünen

FH-Film „Die erste Bahn“: Gero Brötz‘ Masterarbeit inszeniert Roman eines Dortmunder Autors

Das Team von Gero Brötz (rechts neben der Kamera) drehte auch in der Dortmunder U-Bahn-Station „Saarlandstraße“. Foto: FH Dortmund / Gero Brötz

Mit seiner Abschlussarbeit im Masterstudiengang Film an der Fachhochschule Dortmund bringt Gero Brötz den Roman „Die erste Bahn“ des Dortmunder Autors Markus Veith auf die Leinwand. Für die Dreharbeiten wurde sogar die U-Bahn-Station „Saarlandstraße“ im Studio der Hochschule nachgebaut. Die Film-Premiere findet am 28. September 2024 um 11.30 Uhr im Cineworld Kino in Lünen statt.

Ein Vater-Tochter-Drama im Science-Fiction-Gewand

In der Geschichte verpasst Kai Trollmann die letzte U-Bahn. Ihm bleibt nichts übrig, als in der Station bis zum nächsten Morgen zu warten. Hier begegnet er einer Frau, die plötzlich eine Waffe auf ihn richtet. „Mein Name ist Helen Trollmann. Und ich werde dich erschießen!“ Helen ist seine Tochter. Aus der Zukunft. Die Stunden bis zur „ersten Bahn“ verbringen sie jetzt gemeinsam. Kai und seine mögliche Zukunft. Helen und das vergangene Leben mit ihrem Vater. Und eine Gegenwart, die alles verändern könnte.

Plakatmotiv der Romanverfilmung „Die erste Bahn“ Quelle: FH Dortmund / Gero Brötz

„Ich hatte das Skript von Markus Veith zum Lesen bekommen und war so gefesselt, dass ich es unbedingt verfilmen wollte“, sagt Gero Brötz. „Es ist ein Vater-Tochter-Drama, aber im Science-Fiction-Gewand. Das Spiel mit den Zeiten macht es enorm spannend.“ Autor Markus Veith ist als Co-Regisseur an der Produktion beteiligt. „Die Geschichte hat viele Ebenen“, sagt er. Und ebenso facettenreich ist auch die Filmproduktion gewesen.

Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2022 und liefen über drei Monate. Dafür hat das Szenografie-Team um die FH-Studentinnen Natalja Hipke und Sophia Schachtner unter anderem die Dortmunder U-Bahn-Station „Saarlandstraße“ im Studio am FH-Campus Max-Ophüls-Platz nachgebaut.

Auch für den Fachbereich Design eine besonders aufwendige Produktion, die großteils über Crowdfunding finanziert wurde. Im März 2023 waren alle Szenen im Kasten. Inzwischen ist auch die Postproduktion abgeschlossen und das Werk wartet auf seine Premiere am 28. September 2024 in der Cineworld in Lünen, der Heimatstadt von Regisseur Gero Brötz.

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