Ein Ehemann tötet seine Frau und seine drei Kinder in Dortmund-Barop und begeht anschließend Suizid

Polizeiwagen vor dem Dortmunder Polizeipräsidium.
Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. Archivbild: Carmen Körner

In einer Wohnung in Dortmund-Barop hat offenbar ein Ehemann am heutigen Donnerstag (2. April 2020) seine Frau und seine drei Kinder getötet und anschließend Suizid begangen. Dies geht aus einer gemeinsamen Presserklärung der Polizei Dortmund und der Staatsanwaltschaft Dortmund hervor.

Demnach hat die Polizei in einer Wohnung in Barop die Leiche einer 38-jährigen Dortmunderin und ihrer drei Kinder im Alter von zwei, sechs und acht Jahren aufgefunden. Zuvor war es in den Morgenstunden des heutigen Tages zu einem Suizid an der Autobahnbrücke Blickstraße an der A45 gekommen.

Nach den durchgeführten Ermittlungen handelt es bei dem Verstorbenen um den im gleichen Haushalt lebenden 41-jährigen Ehemann der getöteten Frau und den Vater der drei Kinder. Nach dem derzeitigem Erkenntnisstand wird von einem vierfachen Tötungsdelikt mit anschließendem Suizid durch den Ehemann ausgegangen. Die Ermittlungen dauern an.

 

Redaktioneller Hinweis:

In der ursprünglichen Fassung hatten wir den Begriff „Familiendrama“ verwendet. Da dieser jedoch umstritten ist, haben wir ihn gestrichen. Um dies auch bei Facebook deutlich zu machen, sollte der Beitrag aktualisiert werden. Durch einen falschen Klick wurde dieser jedoch gelöscht. Wir bitten dies zu entschuldigen.

 

Hier ein Beitrag der Kolleg*innen von uebermedien.de zur Begrifflichkeit:

https://uebermedien.de/33214/hasswort-beziehungsdrama/

 

Reader Comments

  1. Eine enttäuschte Anna

    Wieso verwendet ihr den Begriff „Familiendrama“?
    Noch nicht mitbekommen, was der alles impliziert und inwiefern dieser Begriff Gewalt verharmlost?

  2. Nordstadtblogger-Redaktion

    Liebe Kommentator*innen, wenn ihr eine gültige Mailadresse hinterlasst, würden wir euch auch mitteilen, warum wir einen Kommentar nicht freischalten. Wir haben übrigens eine Überarbeitung des Artikels veröffentlicht.

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