Die Quartierskoordination für den Stadtbezirk Eving ist eingerichtet. Die neu geschaffene Stelle soll Entwicklungsperspektiven aufzeigen und ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren mit den Menschen in Eving initiieren. Das Aufgabenspektrum ist aber noch wesentlich weiter gefasst. Der „Neue“ ist allerdings kein Unbekannter: Denn Stahlschmidt hat sich nicht nur als Journalist und Moderator des Musikstammtischs in Dortmund einen Namen gemacht, sondern vor allem auch als Quartiersmanager in der Nordstadt. Sieben Jahre war er für das Hafenquartier und damit u.a. für den Hafenspaziergang und die Begleitung der Entwicklungen in der Speicherstraße zuständig. Jetzt hat es ihn noch weiter nordwärts gezogen.
Ansprechperson Ökonomie, Gewerbeflächen-Management und Quartiersentwicklung
Seit Beginn des Jahres hat der Stadtbezirk Eving nach dem Vorbild der Quartierskoordination in Marten einen eigenen Quartierskoordinator. Didi Stahlschmidt ist das neue Gesicht in und für Eving, angegliedert an den Geschäftsbereich „Stadt der Nachbarschaft“ bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“.
Dabei ist das langfristig angelegte Ziel der Quartierskoordination die Revitalisierung und Profilierung eines noch lebenswerteren Stadtbezirks Eving. Die neue Stelle bringt dabei ein facettenreiches und interdisziplinäres Aufgabenspektrum mit sich.
Didi Stahlschmidt ist dabei die zentrale Ansprechperson für Bürger:innen, bürgerschaftliche Vereinigungen, Vereine, Politik und gewerbliche Wirtschaft in den Themenfeldern lokale Ökonomie, Gewerbeflächen-Management sowie Quartiersentwicklung und hat eine Lotsenfunktion in die Verwaltung.
Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Koordination von Aktivitäten sowie die Entwicklung von Zukunftsperspektiven in Eving, die Organisation und Moderation eines Austausches mit anderen kommunalen Fachbereichen und Eigenbetrieben, das Anstoßen eigener konkreter Projekte sowie die Beratung und Begleitung von Immobilieneigentümer:innen.
Das Ziel: Synergien erzeugen und Potentiale in Eving aufzeigen
„Ich freue mich sehr darauf, gemeinschaftlich mit allen im Stadtbezirk Aktiven die aktuellen Herausforderungen anzugehen und zugleich Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Mit Menschen für Menschen zu arbeiten liegt mir dabei sehr am Herzen“, so Stahlschmidt.
Zukünftig wird er in einer Art Lotsenfunktion sowohl Ansprechpartner für alle Menschen in Eving sein, als auch in die Verwaltung hinein wirken, um den Austausch zwischen kommunalen Fachbereichen zu organisieren und zu moderieren sowie die umzusetzenden Aktivitäten zu koordinieren.
Dazu gehört auch die Erstellung eines Katasters zu Immobilienbeständen, die Beratung und Begleitung von Immobilieneigentümer*innen bzw. die Vermittlung zu den fachlich zuständigen Organisationseinheiten. Gleichzeitig soll die Umsetzung von gemeinsamen Aktivitäten angestoßen und begleitet sowie eigene Projekte entwickelt und umgesetzt werden.
Nachbarschaftliche Zusammenhänge, Ehrenamt, und Zusammenhalt im Blick
Einen besonderen Fokus wird es dabei mit dem Blick auf Nachbarschaften geben. Nachbarschaftliche Zusammenhänge, Ehrenamt, ein starker Zusammenhalt sowie die Möglichkeit, sich aktiv in seinen Stadtteil einzubringen sind dabei ganz wichtig. Zudem stärkt eine funktionierende, aktive und mitmachende Nachbarschaft das Quartier und das Wohnumfeld. Grundlage zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung des Stadtbezirks ist die Erarbeitung eines „Evinger Zukunftskonzeptes 2025“.
Mit den verschiedenen Akteur:innen wird hierzu ein Innovationsprozess „Vision Eving 2025“ initiiert, aus dem sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten lassen und der damit zum Leitbild bei der Ausrichtung und Priorisierung weiterer notwendiger Entwicklungsschritte wird.
„Eving ist ein sehr interessanter, abwechslungs- und facettenreicher Stadtbezirk mit enorm viel Potential in verschiedensten Bereichen – sei es, Kultur, Soziales, Wirtschaft, Bildung oder auch Ökologie, Mobilität und öffentliche Räume. Das ist eine großartige Voraussetzung für eine integrierte Quartiersentwicklung“, unterstreicht Stahlschmidt.
Eine weitere Aufgabe des neuen Quartierskoordinators wird sein, eigene konkrete Projekte anzustoßen und gemeinschaftlich zu entwickeln und nachhaltig umsetzen. Als zentrale städtische Koordination für Eving ist dies ein wichtiger Baustein für die zukunftsfähige, nachhaltige, harmonisierte und koordinierte Weiterentwicklung des Stadtbezirks, inklusive einer strategischen Ausrichtung und einer Priorisierung der Aktivitäten.
Kontakt:
Didi Stahlschmidt
Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates
GB III / Quartierskoordinator Eving
Betenstraße 19, 44137 Dortmund
Tel. (0231) 50-28610
dstahlschmidt@stadtdo.de
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Die neue Quartierskoordinatorin für den Stadtbezirk Eving stellt sich vor (PM Nordwärts)
Gemeinsam mit den Menschen die Zukunft des Stadtbezirks Eving gestalten – so lautet der Arbeitsauftrag der neuen Quartierskoordination Larissa Reckels.
Seit Mitte April ist Larissa Reckels die neue Quartierskoordinatorin für den Stadtbezirk Eving. Die Aufgabe der Raumplanerin: Sie soll den Stadtbezirk weiter profilieren, revitalisieren und damit noch lebenswerter machen. Dabei deckt sie ein breites und facettenreiches Aufgabenspektrum ab. Angegliedert ist ihre Stelle an den Geschäftsbereich „Stadt der Nachbarschaft“ bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“.
Für Bürger*innen, bürgerschaftliche Vereinigungen, Vereine, Politik und die gewerbliche Wirtschaft ist Larissa Reckels die zentrale Ansprechperson und übernimmt eine Lotsenfunktion in der Verwaltung. Sie koordiniert Aktivitäten in den Stadtteilen, entwickelt Zukunftsperspektiven in Eving, organisiert und moderiert den Austausch innerhalb der Stadt und stößt konkrete Projekte an, die gemeinschaftlich entwickelt und verstetigt werden sollen.
Nachbarschaften im Fokus
„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit allen Aktiven und darauf, gemeinsam die aktuellen Herausforderungen anzugehen, positive Impulse zu setzen und eine nachhaltige und zukunftsfähige Perspektive für Eving zu entwickeln“, so Reckels.
Besonders im Fokus ihrer Arbeit stehen die Nachbarschaften. Nachbarschaftlicher Zusammenhalt, Ehrenamt sowie die Möglichkeit, sich aktiv in seinen Stadtteil einzubringen, stärken das Quartier und auch das eigene Wohnumfeld.
Eving – ein Bezirk mit großem Potential
„In Eving gibt es eine außergewöhnliche Vielfalt im Ehrenamt, aber auch in den Feldern Soziales, Wirtschaft, Bildung oder Ökologie, Mobilität und öffentliche Räume. Der Stadtbezirk birgt viel Potential für eine integrierte Quartiersentwicklung“, ist Reckels überzeugt. Sie tritt die Nachfolge von Didi Stahlschmidt als Quartierskoordination in Eving an, der nun die Leitung der Koordinierungsstelle „nordwärts“ übernommen hat.
Die Quartierskoordination ist die zentrale städtische Anlaufstelle für Eving. Sie ist ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige, nachhaltige, harmonische und koordinierte Weiterentwicklung des Stadtbezirks.