Was ist eigentlich ein „Toter Winkel“? Wie sicher ist mein Fahrrad? Wie lenkt man einen Rollstuhl? Fragen, die jeder Erwachsene beantworten können sollte – Kinder aber zum Rätseln bringen. Diese und viele weitere Fragen werden auf der Erlebnistour 2018 beantwortet und zugleich spielerisch vermittelt. Am Donnerstag, 11. Oktober 2018, wird der Keuning-Park von 12 bis 16 Uhr zum Verkehrserlebnispark für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Sechs Stationen thematisieren spielerisch Gefahren und Verhalten im Verkehr
Im gesamten Park und auf dem Vorplatz des Dietrich-Keuning-Hauses werden sechs Stationen für Kinder aufgebaut, an denen spielerisch Gefahren, Verhalten und Sicherheit erfahren, erlebt und geübt werden können. Dazu wurden im Vorfeld die dritten und vierten Klassen der Grundschulen aus der Nordstadt eingeladen. Kinder, Erwachsene wie Interessierte aus Nachbarschaft und Umgebung sind zu dem kostenlosen Angebot herzlichst willkommen.
In einem 90 minütigen Durchlauf der sechs Stationen werden Verkehrssicherheit von Fahrrädern geprüft, beim Bilderquiz geraten, richtiges Verhalten in Notfallsituationen erlernt, ein Rollstuhl- und Fahrradparcours durchlaufen und der „Tote Winkel“ anhand eines LKWs erläutert.
Jedes Kind erhält im Vorfeld einen kinderfreundlich gestalteten Laufzettel/Pass, mit dem an jeder Station ein Stempel/Sticker gesammelt werden kann. Nach dem erfolgreichen Durchlaufen aller Stationen erhält jedes Kind eine Urkunde. Vorgelagert wird an zwei Grundschulen mit den 4. Klassen ein Geschicklichkeitstraining als Vorbereitung für die anstehenden Radprüfungen. Ebenso wird ein kostenloser Check der eigenen Räder angeboten.
Auch Eltern der teilnehmenden Kinder sollen sensibilisiert und geschult werden
Neben dem inhaltlichen Schwerpunkt im Bereich der Verkehrsprävention und der Fahrsicherheitsschulung von/mit Kindern, sollen aber auch die Eltern sensibilisiert und geschult werden. Aspekte der Kindersicherung im Auto, Kindersitzberatung oder die Reduzierung des Hol- und Bringverkehrs mit den entsprechenden Verhaltensregeln vor Schulen werden angesprochen und erläutert.
Dazu stehen Informationsstände mit unterschiedlichen Thematiken bereit. Die einzelnen Stationen und Stände werden mit freundlicher Unterstützung der Verkehrspolizei, vom Fahrradladen Noll, dem Deutschen Roten Kreuz, des ADFC, der Reha-, Behindertensport-Gemeinschaft 51, dem Kinderschutzbund und der Skateboardinitiative durchgeführt.