Corona bleibt das dominierende Thema. Doch der erwartete „Befreiungsschlag“, wie es nun weitergehen soll mit dem Impfen und den möglichen Erleichterungen für Geimpfte, ist offen. Entsprechend frustriert ist man auch bei der Dortmunder Stadtspitze: OB Thomas Westphal kritisiert die Bund-Länder-Runde als „Gipfel der Drückeberger“.
OB: „Etwas in Aussicht zu stellen, was man nicht zusagen kann, halte ich für verantwortungslos.“
Im Vorfeld war das Treffen der Ministerpräsidenten mit dem Kanzleramt vollmundig als „Impfgipfel“ bezeichnet worden. „Wenn man schaut, was rausgekommen ist, fällt einem nicht dieser Begriff ein“, kommentiert Westphal die Ergebnisse. „Das war kein Impfgipfel, sondern ein Gipfel der Drückeberger.“ Denn vor Entscheidungen zu möglichen Veränderungen bei der Impfpriorisierung und den entsprechenden Ausnahmen habe man sich gedrückt.
Auch bekamen die Kommunen keine Klarheit, wann welcher Impfstoff in welchen Mengen für welche Gruppen zur Verfügung steht. „Das war meine Erwartungshaltung“, so der OB. Auf den Seiten des Bundesgesundheitsministeriums wurde prognostiziert, dass für das zweite Quartal 70 Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen. Doch der April ist fast um, Klarheit gibt es nicht. „Herr Spahn, wo sind die? Dazu wurde wenig bis gar nichts gesagt.“
Die Bundesregierung hätte in diesem Punkt Klarheit schaffen müssen. Erst dann könne man ableiten, wann welche Lockerungen möglich seien. „Das hätte ich für eine gute Politik gehalten. Aber sie wissen es wohl selber nicht. Aber dann Menschen etwas in Aussicht zu stellen, was man nicht zusagen kann, halte ich für verantwortungslos. Dann wird man sie wieder enttäuschen“, ärgert sich Westphal. „Nur zu hoffen, so über das Wahldatum zu kommen, halte ich für verantwortungslos.“
Renken: Lockerungen für Geimpfte sind „fachlich medizinisch und mikrobiologisch“ nicht zu begründen
Daher findet die Stadtspitze die Diskussion über mögliche Lockerungen und Veränderungen von der Impfpriorisierung für absurd. Diese Priorisierung gebe es ja nur, weil es einen Mangel an Impfstoff gebe. Daran habe sich nichts geändert. Dortmund rechnet für die kommende Woche mit nur rund 3500 Impfdosen – diese Menge könnten das Impfzentrum und die Hausärzte an einem Tag verabreichen.
So komme die Impfkampagne kaum weiter in Schwung. 25 Prozent der Dortmunder*innen haben bisher die erste Impfung erhalten. Rund zehn Prozent der Dortmunder*innen hätten die zweite Impfung erhalten oder Antikörper durch eine überstandene Infektion gebildet. Das heiße nicht, dass man daher für diese Menschen gleich Lockerungen machen könne.
Dr. Frank Renken, Chef des Dortmunder Gesundheitsamtes, hält das „fachlich medizinisch und mikrobiologisch“ für nicht zu begründen und für viel zu früh. „Wir verteilen das Fell des Bären, bevor wir ihn erlegt haben.“ Denn man müsse auf die 90 Prozent der Menschen schauen, die nicht oder nicht ausreichend geschützt seien. Denn die anderen zehn Prozent hätten keinen „Vollschutz“. Denn ein Zehntel dieser Menschen könne auch erkranken und andere infizieren. „Ich kann die zehn Prozent daher nicht auf die 90 Prozent ungeschützte Menschen loslassen. Das wäre infektiologisch völlig falsch“, warnt Renken.
Sieben-Tage-Inzidenz weiter bei über 200 – mehr als 4500 Menschen in Quarantäne
Zudem liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Dortmund weiterhin bei über 200. Der Sockel sei viel zu hoch, macht Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner deutlich. „Aber ich bin froh, dass er nicht noch weiter nach oben gegangen ist.“ Wegen der dominierenden britischen Variante sind in Dortmund deutlich mehr Menschen in häuslicher Quarantäne. Stand Dienstag (27. April) waren es mehr als 4500 Dortmunder*innen.
Die Impftermine – zumindest die zeitnahen – sind alle ausgebucht. Auch sind die Sonderkontingente ausgeschöpft bzw. terminiert. Positiv: Bei allen Gruppen ist die Impftermintreue sehr hoch und somit die „No-Show-Quote“ sehr gering. Daher würden gerne alle Beteiligten weitere Impftermine anbieten. Die Hausärzte warten auf Nachschub und auch Betriebsärzte stehen in den Startlöchern. Doch sie warten, wie auch die Stadt, vergeblich auf Informationen, wann es auch in den Betrieben losgehen kann.
Klar ist nur, dass die Belegung der Intensivbetten in Dortmund weiter kontinuierlich angestiegen ist. Das hat vor allem mit der längeren Verweildauer der Erkrankten auf den Intensivstationen zu tun. Die Patient*innen sind zwar nicht stärker erkrankt als in früheren Wellen, erklärt Dr. Frank Renken. Sie sind aber jünger. Und sie halten länger durch als die hochbetagten Menschen, die im vergangenen Jahr auf den Intensivstationen die Mehrheit der Betroffenen ausmachten. Sie waren zumeist nach wenigen Tagen gestorben.
UPDATE:
Neue Impf-Termine für chronisch Kranke buchbar
Das Impfzentrum Dortmund kann vom 2. bis zum 12. Mai zusätzliche Termine für chronisch Kranke mit dem Moderna-Impfstoff anbieten. Die Termine können ab Donnerstag, 29. April, gebucht werden. Zur Verfügung stehen insgesamt 10.870 Termine. Gebucht werden können sie online über www.impftermin.dortmund.de oder telefonisch unter 0800-5 88 96 26.
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Handwerkskammer-Präsident Schröder zum Impfgipfel: Impftempo erhöhen und rasch ausweiten (PM)
Handwerkskammer-Präsident Schröder zum Impfgipfel: Impftempo erhöhen und rasch ausweiten
Zu den Ergebnissen des Impfgipfels erklärt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund:
„Angesichts der in Kürze zu erwartenden besseren Impfstoffverfügbarkeit vermissen wir klare Absprachen für eine Steigerung des Impftempos. Den Schritt in eine Nach-Pandemiezeit wird es nur mit einer ausreichend großen Anzahl von Geimpften geben. Daher sollte nun alles daran gesetzt werden, das Impfen so schnell wie möglich auszuweiten. Positiv ist die in Aussicht gestellte Freigabe der Impfpriorisierung im Juni. Bis dahin sollten jedoch die betriebsärztlichen Strukturen entsprechend eingebunden und ausgestattet werden. Hierzu fehlt bislang ein konkretes Konzept.
Ferner können Erleichterungen für Genese und Geimpfte einen Beitrag zu einer konkretisierten Öffnungsperspektive leisten und Unternehmen entlasten. So haben aktuell viele Friseure damit zu kämpfen, dass durch die Pflicht, einen negativen Test vorzuweisen, zahlreiche Kunden abspringen. Diese Situation könnte durch den Wegfall von Beschränkungen bei Geimpften und Genesenen entspannt werden.“
Coronavirus: 175 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 193,1 – drei weitere Todesfälle (PM)
Coronavirus: 175 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund –
der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 193,1 – drei weitere Todesfälle
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 175 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 126 Personen 56 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 4.456 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 24.909 positive Tests vor. 22.142 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.419 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 193,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 160 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 40 intensivmedizinisch, davon wiederum 29 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise wurden dem Gesundheitsamt heute drei weitere Todesfällel gemeldet. Eine 68-jährige Frau und ein 76 Jahre alter Mann starben gestern ursächlich an COVID-19. Beide lebten nicht in einem Seniorenheim. Außerdem starb ein 78 Jahre alter Mann nicht ursächlich an COVID-19.
In Dortmund starben damit bislang 236 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 112 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 3532 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 3520 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
Neue Impf-Termine für chronisch Kranke buchbar
Das Impfzentrum Dortmund kann ab dem 2. Mai bis zum 12. Mai zusätzliche Termine für chronisch Kranke mit dem Moderna-Impfstoff anbieten. Die Termine können ab morgen (29. April) gebucht werden. Zur Verfügung stehen insgesamt 10.870 Termine. Gebucht werden können sie online über http://www.impftermin.dortmund.de, nrw-impft.de oder telefonisch: 0800-5 88 96 26.
Weitere Corona-Informationen online
Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe
Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
Tipp der Verbraucherzentrale: SICHERER FRISEURBESUCH – zusätzliche Regeln fürs Haareschneiden in Kreisen mit Bundes-Notbremse (PM)
Tipp der Verbraucherzentrale in Dortmund: SICHERER FRISEURBESUCH –
zusätzliche Regeln fürs Haareschneiden in Kreisen mit Bundes-Notbremse
Seit dem 24. April 2021 gilt die so genannte Bundes-Notbremse auch in großen Teilen Nordrhein- Westfalens: Überschreitet ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt die Inzidenz von 100, greifen bun- deseinheitliche Maßnahmen, die das Infektionsgeschehen eindämmen sollen. Das betrifft auch den Friseurbesuch. Die Verbraucherzentrale NRW klärt auf, welche Bestimmungen beachtet werden müssen.
Vor dem Besuch:
Bin ich gesund?
Wer gerade eine Infektion der Atemwege oder Fieber hat, sollte den Friseurbesuch sicherheitshal- ber aufschieben.
Terminvereinbaren
Der Zutritt des Salons sollte nur nach vorheriger Terminvereinbarung stattfinden. Auch bei „Walk- in“-Friseurstudios empfiehlt es sich, vorab eine feste Zeit auszumachen.
NEU:Testpflicht
Für den Friseurbesuch in Kreisen mit Bundes-Notbremse müssen Kund:innen ab sofort einen Corona-Negativtest vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Frei verkäufliche Selbsttests, die nicht in einer Teststelle durchgeführt werden, werden nicht anerkannt.
Während des Besuchs:
Alleinekommen:
Begleitpersonen sollten – wenn möglich – draußen warten. Ausgenommen sind Personen, die zur Betreuung, Aufsicht oder zur Hilfestellung unbedingt mitkommen müssen.
Hygiene:
Kund:innen sollten die Möglichkeit haben, sich nach dem Betreten des Salons die Hände waschen oder desinfizieren zu können. Es gilt die Einhaltung eines Abstands von
1,5 Metern. Außerdem sollten die Arbeitsmaterialien regelmäßig gerei-
nigt und desinfiziert werden.
NEU:Maskenschutz
Sowohl Personal als auch Kund:innen müssen während des Friseurbesuchs medizinische oder FFP2-Masken tragen. In Regionen mit Bundes-Notbremse gibt es diese Wahlfreiheit nicht. Hier ist das Tragen einer FF- P2-Maske oder vergleichbarer Masken wie KN95/N95 Pflicht.
Dokumentation der Daten
Friseursalons sind durch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) verpflichtet, eine Liste mit Kontaktdaten ihrer Kund:innen zu führen, damit bei einem Krankheitsausbruch die Infektionsketten lückenlos nachverfolgt und die Betroffenen schnell infor- miert werden können. Wer dies verweigert, kann nicht bedient werden.
Obligatorische Haarwäsche
Zu Beginn jeder Friseurbehandlung müssen die Haare gewaschen werden, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Viren auf den Haaren befinden. Dies gilt auch vor einer Haarfärbung.
Nach dem Besuch:
Was ist beim Bezahlen zu beachten?
Empfohlen wird ein Schutzschild zwischen Kasse und Kundschaft, wie er schon vielerorts in Super- märkten verwendet wird. Bezahlt wird am besten bargeldlos.
Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen
Falls den Kund:innen auffällt, dass eine vorbeugende Hygienemaßnahme nicht umgesetzt wird, sollten sie die Saloninhaber:in freundlich auf die Problematik aufmerksam machen. Führt dies nicht zum Erfolg, können Kund:innen sich an das Ordnungsamt oder die BWG wenden.
Weiterführende Infos und Links:
Informationen und rechtliche Hilfestellungen zu akuten Verbraucherfragen geben auch die örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW – zur Zeit nur telefonisch oder per E-Mail. Kontaktda- ten online unter http://www.verbraucherzentrale.nrw/beratung-vor-ort.
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege: http://www.bgw-online.de/DE/Home/ Branchen/News/Friseure-Corona-Arbeitsschutzstandard.html
Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks: https://www.friseurhandwerk.de/leithema/bedeu- tung-der-bundesnotbremse-fuer-friseurbetriebe.html
Senioren-Union : Kontakt- und Besuchsmöglichkeiten in Alten- und Pflegeheimen erleichtern (PM)
Senioren-Union : Kontakt- und Besuchsmöglichkeiten in Alten- und Pflegeheimen erleichtern
Die Senioren-Union der CDU in drängt auf Erleichterung bei Kontakten und Besuchsregelungen in Alten- und Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens. „Wenn sicher feststeht, dass vollständig Geimpfte gegen Infektionen geschützt sind und das Virus selbst auch nicht weiterverbreiten, dann sind strenge Kontaktbeschränkungen nicht mehr notwendig“, sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Dr. Martin Hofmann.
„Durch sachgerechte Anpassung des Infektionsschutzgesetzes an die Erkenntnisse von Wissenschaft und Medizin müssen insbesondere den seit Jahresfrist in Einsamkeit, sozialer Isolation und unter strikt regulierten Besuchsmöglichkeiten lebenden Bewohnern und Patienten wieder Perspektiven auf ein würdiges Leben mit mehr Kontakten und Begegnungen geboten werden“, fordert Dr. Martin Hofmann und schließt sich damit ausdrücklich den aktuellen Empfehlungen des Deutsches Ethikrats an, der sich ebenfalls für die Aufhebung von strengen Beschränkungen für Geimpfte ausgesprochen hat. Allerdings werden Maskenpflicht und Abstandsregeln in absehbarer Zeit weiterhin gelten müssen, heißt es bei der Senioren-Union Dortmund.
Dr. Martin Hofmann
(Kreisvorsitzender der Senioren-Union im CDU- Kreisverband Dortmund)
Coronavirus: 237 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenzwert bei 198,9 (PM Stadt Dortmund)
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:
Heute sind 237 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 6 Personen 3 Familien zuordnen.
Zurzeit befinden sich 4.318 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 25.146 positive Tests vor. 22.340 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.458 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 198,9 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 159 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 39 intensivmedizinisch, davon wiederum 29 mit Beatmung.
In Dortmund starben bislang 236 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 112 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 3651 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 3639 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
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Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe
Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
Coronavirus: 171 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Freitag – Inzidenzwert bei 203,1 – ein weiterer Todesfall (PM Stadt Dortmund)
Coronavirus: 171 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Freitag –
der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 203,1 – ein weiterer Todesfall
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 171 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 115 Personen 50 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3.956 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 25.317 positive Tests vor. 22.543 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.425 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 203,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 150 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 40 intensivmedizinisch, davon wiederum 30 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise wurde dem Gesundheitsamt heute ein weiterer Todesfall gemeldet. Ein 77 Jahre alter Mann starb gestern nach zweiwöchiger Krankenhausbehandlung ursächlich an COVID-19. Er lebte in einem Seniorenheim. In Dortmund starben damit bislang 237 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 112 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 3699 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 3687 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
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Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
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Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
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Coronavirus: 188 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 199,7 – ein weiterer Todesfall (PM)
Coronavirus: 188 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund –
der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 199,7 – ein weiterer Todesfall
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 188 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 84 Personen 38 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 4061 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 25.505 positive Tests vor. 22.770 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.385 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 199,7 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 139 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 39 intensivmedizinisch, davon wiederum 31 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise wurde dem Gesundheitsamt heute ein weiterer Todesfall gemeldet. Ein 73 Jahre alter Mann mit chronischen Vorerkrankungen starb heute begleitend an COVID-19. In Dortmund starben damit bislang 237 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 113 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 3735 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 3723 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
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Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
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Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
Coronavirus: 79 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenzwert bei 206 (PM)
Coronavirus: 79 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenzwert bei 206
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 79 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 50 Personen 19 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 4133 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 25.584 positive Tests vor. 22.833 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.401 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 206 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 148 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 43 intensivmedizinisch, davon wiederum 39 mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 237 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 113 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 3736 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 3724 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
Weitere Corona-Informationen online
Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe
Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
Pressemitteilung der Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten: „Die Landesregierung muss Familien in der Pandemie mehr Aufmerksamkeit schenken“
Pressemitteilung der Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten:
„Die Landesregierung muss Familien in der Pandemie mehr Aufmerksamkeit schenken“
Familien leisten seit über einem Jahr besonders viel. Seit Januar sind Kindertageseinrichtungen, Tagespflege und offene Ganztagsschulen (OGS) nur eingeschränkt geöffnet – oder ganz geschlossen. Mit Inkrafttreten der Bundesnotbremse sind die Einrichtungen auf Notbetreuung umgestiegen. Doch was das im Einzelnen bedeutet, lässt Familienminister Stamp mit einer einfachen Eigenerklärung der Eltern bewusst offen.
Nadja Lüders erklärt: „Minister Stamp hat sich wiederholt ablehnend zu Maßnahmen der Bundesnotbremse geäußert und verweigert, eindeutige Regeln zu finden. Er gibt an, dass er auf einen verantwortungsvollen Umgang der Eltern mit der Eigenerklärung setze, doch man könnte leicht den Eindruck bekommen, er bringe seine Ablehnung der Notbremse durch schwammiges Regierungshandeln zum Ausdruck.“
Aus Sicht von Volkan Baran ist das nicht mehr vermittelbar: „Uns schreiben täglich verzweifelte Eltern und Erzieherinnen an. Es sind noch immer fast alle Kinder in den Kitas. Doch im Bereich Familienpolitik scheint die Landesregierung die Devise „Augen zu und durch“ zu verfolgen, anders lässt sich das nicht erklären. Egal ob bei einer sicheren Teststrategie, die auch Kinder miteinbezieht, dem Gesundheitsschutz des Kitapersonals oder der Aussetzung der Kitabeiträge; es passiert kaum etwas.“
Anja Butschkau zeigt sich besonders von der Kommunikation in Richtung der Familien irritiert: „Die Weigerung, die Elternbeiträge vorerst auszusetzen, ist ein Schlag ins Gesicht für die Familien, die seit über einem Jahr keine verlässlichen Betreuungsangebote wahrnehmen können. Immer wieder wird Solidarität eingefordert, wie auch bei dem Appell, der bis Mitte Februar galt. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Uns fehlt es im Handeln der Landesregierung eindeutig an Solidarität den Familien gegenüber.“
Armin Jahl: „Gerade aus diesem Grund haben wir als Fraktion eine Große Anfrage zur Situation von Familien in NRW gestellt. Wir hoffen, dass die Landesregierung sich im Zuge der Beantwortung mal ansieht, für wen sie eigentlich Politik machen soll.“
Link zur Großen Anfrage:
https://www.spd-fraktion-nrw.de/wp-content/uploads/2021/04/2104_Elternschaft_Grosse-Anfrage.pdf
Coronavirus: 56 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Montag – Inzidenzwert bei 197,9 (PM Stadt Dortmund)
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:
Heute sind 56 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 48 Personen 18 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3.773 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 25.640 positive Tests vor. 22.925 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.359 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 197,9 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 153 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 44 intensivmedizinisch, davon wiederum 32 mit Beatmung.
Dem Gesundheitsamt wurden heute bedauerlicherweise sechs weitere Todesfälle gemeldet. In allen Fällen war die Covid 19-Infektion ursächlich und alle Betroffenen waren zuvor Patient*innen in Dortmunder Krankenhäusern. Leider verstorben sind am 29. April ein 82-Jähriger, am 30. April ein 83-Jähriger und ein 81-Jähriger, am 2. Mai ein 73-Jähriger und eine 74-Jährige sowie heute ein 34-Jähriger.
In Dortmund starben bislang 243 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 113 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 3.853 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 3.841 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
AstraZeneca-Sonderaktion: 640 Termine für den 6. Mai buchbar
Mit zwei Sonderaktionen wurden Impftermine mit dem Impfstoff AstraZeneca für über 60-jährige zur Verfügung gestellt. Diese konnten vor Öffnung der Prioritätsgruppe 3 einen Impftermin erhalten. Da im Verlauf der beiden Aktionen nicht alle Termine wahrgenommen wurden und die Apotheke des Impfzentrums in der Lage war, mehr als die vom Hersteller angegebenen zehn Spritzen aus einem Vial aufzuziehen, verfügt das Impfzentrum PHOENIX-West aktuell nach Abschluss der Sonderaktionen über einen Restbestand von 640 Impfdosen AstraZeneca.
Diese werden für eine weitere Sonderaktion am 6. Mai für Über 60-Jährige zur Verfügung gestellt. Über 60-jährige können ab sofort im Internet unter impftermin.dortmund.de oder nrw-impft.de und unter der Rufnummer 0800 588 96 26 Termine buchen. Sobald das zur Verfügung stehende Kontingent aufgebraucht ist, stehen keine Termine mehr zur Verfügung.
Grundsätzlich können sich Über 60-Jährige dann erst wieder impfen lassen, wenn das Land NRW die nächste Prioritätsgruppe öffnet oder gezielt dafür weiteren Impfstoff zur Verfügung stellt.
Eine Kindergarten-Gruppe geschlossen
In dem Ev. Kindergarten Kirchhörde hat sich ein Kind mit dem Corona-Virus infiziert. Eine Betreuungsgruppe bleibt daher geschlossen.
Weitere Corona-Informationen online
Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de
Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe
Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
Corona: GRÜNE fordern Impfaktionen in Stadtquartieren mit hoher Inzidenz (PM Ratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen)
Corona: GRÜNE fordern Impfaktionen in Stadtquartieren mit hoher Inzidenz
Die Ratsfraktion der GRÜNEN fordert gezielte Impfaktionen für Quartiere in der Stadt, in denen die Corona-Inzidenzzahlen besonders hoch sind. Die Verwaltung soll die entsprechenden Vorbereitungen dafür treffen. Dazu zählt auch eine sofortige verstärke Informations- und Aufklärungskampagne in den betroffenen Quartieren, um die Impfbereitschaft zu stärken. Das sieht ein Antrag der Fraktion für die Sitzung des Rates am 20. Mai vor.
„Die Zahl der infizierten Menschen schwankt auch in Dortmund von Stadtbezirk zu Stadtbezirk. Die Anzahl der Infizierten liegt in den nördlichen Stadtbezirken derzeit am höchsten. Hier leben prozentual die meisten einkommensschwachen Menschen, oft am Rande der Armut, oft mit mehreren Personen in beengten Wohnräumen. Die konsequente Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen ist für viele kaum möglich. Dazu kommt, dass die Kenntnisse über die Auswirkungen von Corona und insbesondere auch über die Impfungen teilweise geringer sind als in anderen Bezirken. Dadurch verstärken sich die Möglichkeiten der Ausbreitung des Virus. Eine gezielte Impfung in den betroffenen Stadtbezirken ist damit auch eine Maßnahme zum Schutz der gesamten Stadt“ kommentiert der Fraktionssprecher der GRÜNEN, Ulrich Langhorst.
Im Gegensatz zu den GRÜNEN sieht die Verwaltung zurzeit besondere Impfaktionen noch skeptisch, weil eine Priorisierung aufgrund sozialer Kriterien aktuell nicht vorgesehen ist. Allerdings hatte auch Ministerpräsident Laschet in der letzten Woche besondere Impfaktionen in sozialen Brennpunkten unterstützt und angekündigt.
„Dahinter sollten wir nicht zurückfallen, sondern den Ministerpräsidenten ernst-nehmen. Die Verwaltung sollte deshalb unmittelbar Kontakt mit der Landesregierung aufnehmen, um ein entsprechendes Konzept analog des Verfahrens anderer Städte abzustimmen und es bereits vor der absehbaren Aufhebung der Impfpriorisierung bzw. unmittelbar nach der Aufhebung umzusetzen. Das Land muss dafür zusätzliche Impfdosen zur Verfügung stellen. Statt eines zusätzlichen Impfzentrums ist dabei vorrangig der Einsatz mobiler Impfteams zu prüfen. Die haben wir übrigens bereits im März gefordert“, so Ulrich Langhorst.
In ihrem Antrag fordern die GRÜNEN zusätzlich, dass die Verwaltung die Aufklärungsarbeit hinsichtlich der Impfungen in den betreffenden Quartieren sofort verstärkt, um die Information und Akzeptanz für entsprechende Impfaktionen zu verbessern und zu steigern.
Zukunft.KULTUR.NRW – Neue Perspektiven der Kulturpolitik (PM Kulturrat NRW)
Kulturrat NRW: Zukunft.KULTUR.NRW – Neue Perspektiven der Kulturpolitik
„Zusammen sind wir stärker“ – Die Digitalkonferenz am 5. Mai zeigte deutlich, dass auch unabhängig von der Pandemie ein Signal für die Selbstbehauptung der Kultur notwendig ist.
Der Kulturrat NRW, das NRW KULTURsekretariat (Wuppertal), das Kultursekretariat NRW Gütersloh und der Städtetag NRW führten gestern mehrere Hundert Tagungsteilnehmer*innen digital zusammen, um über kulturpolitisch zukunftsrelevante Themen zu diskutieren und den Grundstein für Handlungsempfehlungen an die NRW-Politik zu legen.
„Wir wollen Kulturpolitik auf den Prüfstand stellen“, erläuterte der Vorsitzende des Kulturrats NRW Gerhart Baum in seiner Begrüßung, „wir wollen dem Strukturwandel der Gesellschaft nachspüren, den Transformationsprozessen, in den urbanen und in den ländlichen Räumen, der Digitalisierung, der Diversität, den Herausforderungen durch den Klimawandel, durch die Diversität, der Frage, ob nicht die Grenze von Wirtschaft und Kultur neu vermessen werden muss. Wie kann Kulturförderung zielorientierter, unbürokratischer, langfristiger planbar erfolgen?“ Der Vorsitzende des Kulturausschusses des NRW Städtetags Jörg Stüdemann rief dazu auf, „eine kulturpolitische Repertoire- und Perspektiverweiterung“ zu erschließen. Er wies u.a. auf die Bedeutung einer „neuen urbanen Kultur“ hin, Kulturbereiche also, die bisher keinen systematischen Eingang in die öffentliche Förderung gefunden haben, wie z.B. Kulturformen der Einwanderungsgemeinschaften. Und die NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen erläuterte konkrete Entscheidungen und Perspektiven der Landeregierung und machte damit deutlich, dass sie und die Landesregierung die expansive Kulturpolitik fortsetzen werden. Besonderes Augenmerk lenkte sie auf die soziale Absicherung der Künstler*innen. Im Einzelnen zeigte sie die mit dem neuen Kulturgesetzbuch verbundenen Fortschritte auf. Sie sagte zu, gemeinsam mit den Kulturakteur*innen an zentralen Handlungsfeldern weiterzuarbeiten.
In sieben Themenpanels diskutierten insgesamt zweiundzwanzig Speaker*innen im angeregten Chat-Austausch mit den Teilnehmenden. Dabei wurden u.a. folgende Zielfragen formuliert: Welchem gesellschaftlichen Wandel ist die Kultur ausgesetzt? Wofür werden die Aufwüchse des Kulturetats ausgegeben? Wie lässt sich Beteiligung organisieren? Wie sieht die Nachhaltigkeit der Strukturen aus? Wie sieht es mit der Diversifizierung der Personalstrukturen (auch in der Verwaltung) aus? Wie können sinnvolle Netzwerke gebildet werden?
In der Abschlussdiskussion erläuterten die kulturpolitischen Sprecher der NRW-Fraktionen von CDU, FDP, SPD und Bündnis90/Die Grünen zusammen mit Dr. Hildegard Kaluza vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW ihre Positionen. Es ergab sich eine weitgehende Übereinstimmung in Richtung auf kulturpolitische Ziele und auf die Erhöhung des Kulturetats. Kaluza betonte, dass das Ministerium zahlreiche neue Programme in einem dialogischen Prozess auf den Weg gebracht habe. Es wurde der Wunsch geäußert, dass diese nach außen bekannter gemacht werden sollten.
Vor der Konferenz ist nach der Konferenz:
Für jedes der behandelten Themen wird zeitnah eine Arbeitsgruppe gebildet, die an der Erstellung der Handlungsempfehlungen weiterarbeitet. Der Kulturrat NRW strebt gemeinsam mit seinen Partnern an, dies zu einem weiteren, gut strukturierten Projekt zu machen, bis hin zu einer Monitoring-Konferenz am Ende des Jahres.
Einen ausführlichen Tagungsbericht wird der Kulturrat NRW auf http://www.zukunft-kultur.nrw
bereitstellen, ebenso die Aufzeichnungen der Streams.
Die Mitwirkenden: Gerhart Baum, Jörg Stüdemann, Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, Prof. Dr. Judith Ackermann, Andreas Bialas, Anja Bierwirth, Vera Brüggemann, Samo Darian, Lorenz Deutsch, Dr. Christian Esch, Dr. Yasmine Freigang, Prof. Dr. Dieter Haselbach, Heike Herold, Matthias Hornschuh, Dr. Hildegard Kaluza, Oliver Keymis, Johanna-Yasirra Kluhs, Dr. Henning Mohr, Jochen Molck, Antje Nöhren, Bernd Petelkau, Dr. Mithu Sanyal, Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Jasmin Vogel, Prof. Dr. Robert von Zahn, Christine Wingert, Julia Wissert und Dr. Christiane Zangs. Jörg Biesler und Prasanna Oommen moderierten.
Kontakt
Kulturrat NRW: info@kulturrat-nrw.de /// http://www.kulturrat-nrw.de
Informationen zur Konferenz: http://www.zukunft-kultur.nrw