Entschärfung eines Blindgängers an der Ruhrallee – 2500 Menschen müssen noch heute ihre Wohnungen verlassen

Im Rahmen einer geplanten Baumaßnahme im Bereich der Ruhrallee 90 wurde heute ein 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Dieser muss noch heute durch einen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden. Aus Sicherheitsgründen muss deshalb das umliegende Gebiet (siehe Karte) in einem Radius von 250 Meter evakuiert werden. Von der Evakuierung sind ca. 2500 Anwohner betroffen sowie umliegende Straßen, die Continentale Versicherung, die Winfried Grundschule Ruhrallee und der Evangelische Kindergarten an der Ruhrallee.

Evakuierung soll um 16 Uhr beginnen – Auswirkungen auf den Verkehr der DSW21

Als Evakuierungsstelle wird das Max-Planck-Gymnasium, Ardeystraße 70-72, eingerichtet. Der Evakuierungsstart ist für 16 Uhr geplant. Die B54 wird erst kurz vor Start der Entschärfung gesperrt. Die im Radius liegenden Zufahrtsstraßen werden mit Start der Evakuierung für einfahrende Fahrzeuge gesperrt.

Die Buslinien 452 (Körne – Hbf) und 453 (Schüren – Hbf) fahren während der Entschärfung eine weiträumige Umleitung. Auf der Linie 453 entfallen in beiden Richtungen die Haltestellen Kronenburg, Markgrafenstraße, Ruhrallee, Südbad, Chemnitzer Straße und Saarlandstraße. 

Auf der Linie 452 entfallen in Richtung Hbf die Haltestellen Hainallee, Südbad, Chemnitzer Straße und Saarlandstraße. In Richtung Geßlerstr. entfallen die Haltestellen Saarlandstraße, Chemnitzer Straße, Südbad, Hainallee, Olgastraße, Heiliger Weg, Moltkestraße, Bismarckstraße, Düsseldorfer Straße und Von der Goltz Straße. 

Alle aktuellen Informationen zur Evakuierung und Entschärfung finden Sie auf der offiziellen Twitter-Seite der Stadt Dortmund www.twitter.com/stadtdortmund unter dem Hashtag #dobombe.

 

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