Die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 kommt in die Metropole Ruhr. Unter dem Motto „Wie wollen wir morgen leben?“ zeigt das Gartenfestival von April bis Oktober 2027, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen kann. Durch die Beteiligung vieler Kommunen, Vereine und Initiativen soll die IGA 2027 ein unvergessliches Gartenfestival werden. Jetzt hat auch die AWO Westliches Westfalen ihre Beteiligung am Projekt bekannt gegeben: Die Kooperation soll die Qualität des Festivals sowie die verschiedenen Veranstaltungsangebote aufwerten.
Besucher:innen erwarten Ausstellungskonzepte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten
Dazu fand jetzt ein Gedankenaustausch zwischen der IGA 2027 gGmbH und der AWO Westfälisches Westfalen statt. Beide Seiten sprachen sich für eine Kooperation bezüglich des Gartenfestivals aus. Mit der Zusammenarbeit soll sozialpolitischen und gemeinwohlorientierten Aspekten eine besondere Bedeutung verschaffen werden. Die Realisierung erster Projektideen steht bereits in den Startlöchern.
Unter dem Motto „Wie wollen wir morgen leben?“ werden mit der IGA 2027 Lösungsansätze für die Herausforderungen der Zukunft gesucht: Klimaschutz und Klimaanpassung, Artenvielfalt, gesunde und regionale Nahrungsmittelproduktion, umweltgerechte Mobilität, kulturelle Vielfalt, Inklusion sowie die Digitalisierung aller Lebensbereiche.
Zu diesen Themenschwerpunkten sollen insgesamt rund 6.000 Einzelveranstaltungen, darunter auch Mitmachaktionen, stattfinden.
Über einen Eventzeitraum von sechs Monaten möchte die IGA 2027 einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Strukturwandel der Ruhr-Metropole leisten. Ziel ist es, durch eine zukunftsgerichtete naturnahe Stadt- und Landschaftsentwicklung auch nach der internationalen Gartenschau grüne Lebensräume für die Menschen zu erschaffen.
An fünf Hauptstandorten sollen verschiedene Veranstaltungen der grünen Branche stattfinden
Die Highlights der IGA 2027 sind die sogenannten „Zukunftsgärten“ in Duisburg, Gelsenkirchen, Dortmund, Castrop-Rauxel/Recklinghausen und Bergkamen/Lünen. An den fünf Hauptstandorten erwarten Besucher:innen verschiedene Ausstellungen der grünen Branche. Die Zukunftsgärten sollen zudem wegweisende Impulse für eine nachhaltige Landschaftsarchitektur der Zukunft setzen und sind bleibende Beiträge zur Infrastruktur der Region.
Auf der Ebene „Unsere Gärten“ stehen die Grünflächen der Metropole Ruhr im Fokus. Zur IGA 2027 werten Kommunen die Parkanlagen auf, schaffen Neues und entwickeln auch neue Verbindungen: Auf Radwegen und Themenrouten sollen Bewohner:innen und Besucher:innen eine grüne Infrastruktur und eine Vielzahl von touristischen Attraktionen der Region erleben können.
Die Ebene „Mein Garten“ soll Vereine, Verbände, zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse und private Initiativen verknüpfen. Zudem sollen sich Besucher:innen bei verschiedenen Projekten aktiv einbringen können: Sie werden somit zu Mitgestalter:innen der IGA 2027.
Weitere Informationen zur IGA 2027 gibt es unter folgendem Link.
Anm.d.Red.: Haben Sie bis zum Ende gelesen? Nur zur Info: Die Nordstadtblogger arbeiten ehrenamtlich. Wir machen das gern, aber wir freuen uns auch über Unterstützung!
Mehr auf dazu auf Nordstadtblogger:
Zur IGA 2027 soll ein eigener inklusiver und nachhaltiger „Zukunftsgarten“ entstehen
Zukunftsgarten für die IGA2027: Der Rat soll grünes Licht zum Bau des Kokereiparks auf Hansa geben
Stadt Dortmund erhält 19,5 Mio. Euro Förderung für den Deusenberg und den Grünen Ring
Der Deusenberg soll im Jahr 2027 Bestandteil der Internationalen Gartenausstellung werden