1.351 Personen sind deutsche Staatsbürger:innen geworden

Einbürgerungsfeier im Dietrich-Keuning-Haus: Gemeinsamkeit schafft gutes Zusammenleben!

Veranstalter der Einbürgerungsfeier sind das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Dortmund (MIA-DO-KI) sowie der Integrationsrat der Stadt Dortmund.
Veranstalter der Einbürgerungsfeier sind das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Dortmund (MIA-DO-KI) sowie der Integrationsrat der Stadt Dortmund. Foto: Oliver Schaper für die Stadt Dortmund

Im Dietrich-Keuning-Haus in der Nordstadt fand die traditionelle jährliche Einbürgerungsfeier der Stadt Dortmund statt. Mit dieser jährlich ausgerichteten Veranstaltung werden die Menschen geehrt, die im vergangenen Jahr die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben. Dieses Mal haben sich 1.351 Personen zu diesem Schritt in Dortmund entschlossen. Zu ihnen gehören Menschen mit u.a. syrischen, türkischen, marokkanischen, iranischen oder irakischen Wurzeln. Rund 200 Eingebürgerte sind der Einladung von Oberbürgermeister Thomas Westphal gefolgt und haben mit familiärer Begleitung an der Veranstaltung teilgenommen.

OB: „Ich freue mich, dass Sie sich für eine Einbürgerung entschieden haben“

In seiner Begrüßung beglückwünschte Oberbürgermeister Westphal die Gäste zu ihrer Einbürgerung und sagte, es sei gut und wichtig, dass sie diesen Weg gegangen seien und dass es auf jeden einzelnen Menschen ankomme: „Gemeinsamkeit schafft ein gutes und friedliches Zusammenleben. Wir fragen nicht, woher man kommt, sondern wo man hin will. Ich freue mich, dass Sie sich für eine Einbürgerung entschieden haben und insbesondere, dass Sie diesen Schritt in Dortmund vollzogen haben. Denn die Zukunft sind auch Sie und Ihre Kinder. Dortmund ist die Stadt der Nachbarn und damit eine Stadt, in der sich das Leben lohnt. Helfen Sie mit, diese Stadt zusammen zu halten!“

Der Vorsitzende des Integrationsrates, Leonid Chraga, betonte, dass Dortmund mit dieser Einbürgerungsfeier die Bedeutung des Miteinanders in den Vordergrund stellt und richtete einen Appell an die neu Eingebürgerten: „Der Integrationsrat vertritt auch die Interessen der eingebürgerten Menschen. Ich möchte Sie dazu ermutigen, sich – auch unabhängig vom Integrationsrat – an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, sich zu engagieren und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Nutzen Sie diese besondere Chance und wirken Sie mit!“

Mit der Einbürgerung gesellschaftliche Partizipation, Integration und Identifikation stärken

 Ida Küsters wurde als die älteste Eingebürgerte geehrt.
Ida Küsters wurde von OB Thomas Westphal und Leonid Chraga als die älteste Eingebürgerte geehrt. Foto: Oliver Schaper für die Stadt Dortmund

Dortmund hat seit Jahren konstante Einbürgerungszahlen. Die Integration von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft ist ein Schwerpunkt der Dortmunder Integrationsarbeit, denn eine gelungene Integrationspolitik ist der Schlüssel für die Zukunft der Stadt. Die Einbürgerung ist dabei ein starkes Instrument.

Sie ermöglicht Bürger:innen mit Zuwanderungsgeschichte mehr politische Mitbestimmung. Die Feier soll die neu Eingebürgerten in ihrer neuen Staatsbürgerschaft willkommen heißen. Sie dient ihrer Anerkennung und würdigt die Bereitschaft, mit der Einbürgerung ihre gesellschaftliche Partizipation, Integration und Identifikation zu stärken.

Der jüngste Eingebürgerte war Adam Mohammad.
Der jüngste Eingebürgerte im vergangenen Jahr war Adam Mohammad. Foto: Oliver Schaper für die Stadt Dortmund

Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung, die von Kay Bandermann moderiert wurde, war die Ehrung der ältesten Eingebürgerten, Ida Küsters, und des jüngsten Eingebürgerten, Adam Mohammad, durch Oberbürgermeister Thomas Westphal und den Vorsitzenden des Integrationsrates, Leonid Chraga.

Sie erhielten stellvertretend für alle Eingebürgerten eine kleine Aufmerksamkeit, darunter Jahreskarten für den Westfalenpark und den Zoo.

Veranstalter der Einbürgerungsfeier sind das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Dortmund (MIA-DO-KI) sowie der Integrationsrat der Stadt Dortmund.

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