Die Glastür fällt jedes Mal krachend ins Schloss und es zieht wie Hechtsuppe am Eingang. Hunderte Löcher klaffen in den Wänden, und Wollmäuse werden hier sehr alt: Das ehemalige Museum am Ostwall hat deutlich bessere Tage gesehen. Das Haus ist abgelebt, aber es wird geliebt.
Düsseldorfer Künstler bespielt mit seinen Werken das ganze Haus
In den nächsten Wochen dürfte sich die Zuneigung zu dem Denkmal, das schon zum Abriss freigegeben war, noch steigern lassen.
Der Künstler Thomas Kesseler, Maler, Bildhauer, Sucher, Sammler und auch Architekt, bespielt mit seinen Werken das ganze Haus, inszeniert jeden Raum – vom Lichthof mit großem Pigmentfeld bis unters Dach mit filigranen Figuren und zarten Zeichnungen.
Vor allem aber lädt Kesseler, der in der Region bedeutende Sakralräume gestaltet hat, Besucher ein, sich an seinen Farben zu berauschen, in sie hinein zu kriechen und in eigenen Farb-Erinnerungen zu schwelgen.
Auseinandersetzung mit 5000 Jahren Farbgeschichte
Die Auseinandersetzung mit Farbe treibt den Düsseldorfer Professor um, seit er eintauchte in die Welt der 5000 Jahre alten Pflanzenfarben, die er im Gartensaal auch als wertvolle Pigmentsammlung und in seinen witzigen Kunst- und Wunderkammern zeigt.
Seine großformatigen Bilder malt er mit Pigmenten, vermischt sie mit Wachs und Öl, Asche und Russ und schafft mitunter raumhohe architekonische Wände.
Seine ersten Zeichnungen fertigte er als Kind, war später fasziniert von der Kunst in Kathedralen, stand staunend vorm Bamberger Reiter und wandte sich später als Schüler von Erwin Heerich der kleinen Skulptur zu.
Beeindruckt und beeinflusst von Alberto Giacometti und inspiriert in seinem Lieblingsmuseum, dem Dusisburger Lehmbruck, übte er ein ganzes Semster lang nur Figuren, erzählt Kesseler.
Mehr als 80 zeigt er nun am Ostwall: vor Farbwänden, auf Sockeln, auf gestalteten Plätzen im Raum, in Kästen an der Wand.
Ausstellung im Museum am Ostwall seit Jahren geplant
Schon mit dem damaligen und längst verstorbenen Ostwall-Chef Ingo Bartsch hatte Kesseler eine Kesseler-Ausstellung geplant. Erst jetzt – zu seinem 30jährigen Künstlerjubiläum – wird sie am Wunschort Wirklichkeit.
Gezeigt wird die Ausstellung vom Bund Deutscher Architekten Dortmund Hamm Unna (BDA), der sich immer für den Erhalt des Hauses stark gemacht und das geplante Baukunstarchiv NRW mitangeschoben hat.
Mehr Informationen:
Thomas Kesseler, Skulptur – Farbe – Raum
16. Januar bis 14. Februar, Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr,
Ehemaliges Museum Ostwall, Ostwall 7, Dortmund. Eintritt frei!
Ausstellungseröffnung: Heute (Freitag), 19 Uhr.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
Kesseler-Schau im ehemaligen Museum am Ostwall. Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BDA Dortmund Hamm Unna) zeigt der Düsseldorfer Künstler Prof. Thomas Kesseler Arbeiten aus den Jahren 1985 -2015 in allen Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall und zukünftigen NRW-Baukunstarchiv.
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