„Día de Muertos“ in der Nordstadt: Das Fest der Toten zu Allerheiligen stammt aus Mittelamerika und ehrt die Toten. Mit den Toten zusammen zu feiern, gehört zur präkolumbischen Kultur. Im Jahr 2003 hat die UNESCO das Fest der Toten zum Weltkulturerbe erklärt.
Virginia Novarin (Künstlerin) und Josue Partida (Musiker) sorgten für den künstlerischen Rahmen
Von diesem lebendigen Kulturerbe Mexikos kann man eine Menge lernen – zum Beispiel, keine Angst vor der Begegnung mit dem Tod zu haben.
Zum Día de Muertos in Dortmund gedenken die VeranstalterInnen der Toten auf sehr lebendige und künstlerische Weise – jeder darf persönliche Erinnerungsstücke mitbringen und damit den gemeinsamen Altar schmücken. Es werden sehr spezielle Toten-Gedichte vorgetragen und begleitet wird das Ganze von lateinamerikanischer Musik.
Wer will, kann seine persönliche Calavera (Totenschädel) basteln im Atelier der Künstlerin Virginia Novarin, lateinamerikanisches Koch-Workshop oder sich in typischer Weise schminken und damit vielleicht „Catrinas Wettbewerb“ gewinnen.
Die Integrationsagentur der Stadtteil-Schule e. V., Virginia Novarin (Künstlerin) und Josue Partida (Musiker) haben in Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus, dem Projekt-Speicher und der Auslandsgesellschaft zur Veranstaltung eingeladen.
Reaktionen
Arne Millahn
So etwas kann man ruhig etwas früher mitteilen. Ich lese keinen nordanzeiger, weil ich sowas schon mal verteilen musste. Ich wäre so gerne da gewesen.