Testlauf in der Nordstadt für Austausch von herkömmlichen Maschinen

EDG testet vollelektrische Großkehrmaschine

Die elektrische Kehrmaschine bietet eine Lösung für emissionsfreies und geräuscharmes Kehren in Kombination mit einer längeren Einsatzzeit und niedrigen Betriebskosten.
Die elektrische Kehrmaschine verspricht emissionsfreies und geräuscharmes Kehren sowie niedrigere Betriebskosten. Foto: EDG Dortmund

Die EDG testet aktuell für einige Tage die vollelektrische Großkehrmaschine „V65e“ der Firma Bucher Municipal. Ihr Einsatz in der nördlichen Innenstadt soll Erkenntnisse darüber liefern, ob die vollelektrische Großkehrmaschine den Anforderungen der EDG an das Handling und in Bezug auf die Reinigungsleistung entspricht.

Emissionsfreies und geräuscharmes Kehren in Kombination mit einer längeren Einsatzzeit

Die Kehrmaschine von Bucher bietet eine Lösung für emissionsfreies und geräuscharmes Kehren in Kombination mit einer längeren Einsatzzeit und niedrigen Betriebskosten. Damit die Leistung der V65e einer Kehrmaschine mit Verbrennungsmotor gleichkommt, wurde ein großes 200-kWh-Batteriepaket eingebaut. Der Ladevorgang benötigt nur vier bis fünf Stunden.Außerdem sorgen die Nebelzerstäubungsdüsen für einen um 20 Prozent reduzierten Wasserverbrauch – hierdurch werden bis 900 Liter Wasser pro Tag zusätzlich eingespart.

Eine solche vollelektrische Großkehrmaschine kostet rund 550.00 Euro. Bei der EDG sind aktuell für die Entsorgungsbereiche elf Großkehrmaschinen mit Festaufbau, die vergleichbar mit der elektrischen Kehrmaschine sind, im Einsatz. Zusätzlich kommen noch 17 Maschinen mit Wechselaufbau zum Einsatz, die auch Winterdienst eingesetzt werden können.

Bei ihrem Fuhrpark, insbesondere den Arbeitsmaschinen für Abfallsammlung, Straßenreinigung und Winterdienst, hat die EDG schon immer Wert darauf gelegt, Fahrzeuge zu beschaffen, die mit der aktuell modernsten verfügbaren Technik ausgestattet sind.

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