Das Dortmunder Bündnis „Umfairteilen“ ist reaktiviert

Die Dortmunder Gruppe des bundesweiten Bündnisses „Umfairteilen" fordert eine gerechtere Lastenverteilung.
Das Bündnis „Umfairteilen“ fordert Jörg Stüdemann auf,  die Gewerbesteuer statt der Grundsteuern zu erhöhen.

Die Dortmunder Gruppe des Bündnisses „Umfairteilen“ hat sich reaktiviert. Das Bündnis setzt sich für eine gerechte Umverteilung von oben nach unten ein und fordert daher die rasche Wiedereinführung der Vermögenssteuer sowie eine einmalige Vermögensabgabe für große Vermögen.

Bündnis fordert Anhebung der Gewerbesteuer statt der Grundsteuern

„Wir wollen uns für soziale Gerechtigkeit und eine faire, solidarische Gesellschaft engagieren, in welcher der Mensch, und nicht der Profit im Mittelpunkt steht“, betont Ingo Meyer für „Umfairteilen“ Dortmund.

Ein erstes sichtbares Zeichen setzten die Bündnis-Aktivisten vor dem Rathaus, wo sie Kämmerer Jörg Stüdemann aufforderten, nicht nur die Grundsteuern zu erhöhen – sie trifft alle Eigentümer und Mieter in der Stadt – sondern stattdessen die Gewerbesteuern.

Im neuen Haushalt müssten vor allem die Bürgerinnen und Bürger die Lasten schultern – die Unternehmen kämen gut deutlich besser dabei weg. Außerdem forderten sie Rat und Stadtverwaltung auf, sich für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer stark zu machen.

Sozialverbände, Gewerkschaften und Parteien sind dabei

Dem „Umfairteilen“-Bündnis gehören Sozialverbände wie der Paritätische Wohlfahrtsverband, der DGB und Einzelgewerkschaften wie Verdi, die GEW und die IG Metall an, außerdem die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) und die Partei Die Linke, die Piraten, die Demokratische Unabhängige Wählervereinigung (DUW) und die DKP.

Hier geht es zum Link zur Bundesseite von Umfairteilen: http://umfairteilen.de/

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