Bier und Bier brauen sind in Dortmund traditionell stark verwurzelt. Diese Tradition setzen bei den Dortmunder Brauereien sieben neue Auszubildende fort, die später einmal als Brauer und Mälzer, Fachlageristen, Maschinen- und Anlageführer, Elektroniker für Automatisierungstechnik oder als Industriekaufleute beruflich aktiv sein wollen.
Unterschiedliche Ausbildungsberufe bei Traditionsunternehmen
Spannend und abwechslungsreich sind die Ausbildungsmöglichen bei den Dortmunder Brauereien. Hannes Krüger und Felix Liedtke erleben in ihrer dreijährigen Lehre zum Brauer und Mälzer wie Brauprozesse ablaufen und Bier hergestellt wird. Bei den Dortmunder Brauereien kann man nicht nur lernen, wie Bier produziert wird. Auch die fachgerechte Wartung der Brauereianlagen gehört dazu.
Maschinen- und Anlagenführer bedienen und prüfen Produktionsanlagen am Dortmunder Brauereistandort. Sie führen Wartungsarbeiten durch, tauschen Verschleißteile aus und stellen Störungen an Maschinen fest. Diesen interessanten Ausbildungszweig schlägt Tobias Kieller ein.
Blick über den Sudkesselrand hinaus
Einen weiteren technischen Beruf erlernt Tobias Nenntwich. Als Azubi für Elektroniker zum Automatisierungstechnik lernt er, Automatisierungslösungen entwickeln, herstellen und einsetzen, um die hochmodernen, rechnergesteuerten Anlagen bei den Dortmunder Brauereien stets instand zu halten.
Im Logistikbereich, der sich mit der Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Lagerung entlang der Lieferkette befasst, bieten die Dortmunder Brauereien eine Ausbildung zum Fachlagerist an. Für diesen Werdegang hat sich Paul William McGregor entschieden. Lisa-Marie Neumann und Marius-Leonard Wüstenfeld beginnen unter Leitung von Wibke Wilbrand die Ausbildung zu Industriekaufleuten. Und natürlich gucken die Neuen auch „über den Sudkesselrand hinaus“ und schnuppern während ihrer Lehre in die anderen Ausbildungsberufe in der Braubranche am Standort Dortmund hinein.